Spruch des Tages VI.

“Wenn du etwas nicht magst ändere es, wenn du es nicht ändern kannst, dann ändere deine Einstellung.”

Maya Angelou (1928 - 2014), US-amerikanische Schriftstellerin, Professorin und Bürgerrechtlerin

“Wir wollen den Frieden. Das ist die nächste schwere Aufgabe aller, die Menschliches wollen.”

Erich Mühsam (1878 - 1934, ermordet im KZ Oranienburg), anarchistischer deutscher Schriftsteller, Publizist und Antimilitarist

“Wer zu früh kommt, den bestraft das Leben damit, dass er auf die anderen warten muss.”

Detlev Fleischhammel (*1952), deutscher Theologe

“Es gibt nichts Klügeres im menschlichen Leben, als wenn man darauf verzichtet, zu drohen und mit Worten zu beleidigen. Denn weder das eine noch das andere entzieht dem Feind die Kraft. Drohungen aber machen ihn vorsichtig, und Beleidigungen steigern seinen Hass.”

Niccoló Machiavelli (1469 - 1527), italienischer Staatsmann und Schriftsteller

“Reue ist die Erwartung der Schmerzen, denen wir durch unser Vergehen ausgesetzt sind.”

Claude-Adrien Helvetius (1715 - 1771), französischer Philosoph

“Kein Mann sollte heiraten, ehe er nicht Anatomie studiert und mindestens eine Frau seziert hat.”

Honoré de Balzac (1799 - 1850), französischer Philosoph und Romanautor

“Es ist nie zu spät, nein zu sagen.”

Graffito (Lebensdaten unbekannt)

„Erst dann hört man auf, jung zu sein, wenn ein Verlangen nach dem andern Abschied nimmt oder totgemacht wird.“

Fanny Gräfin zu Reventlow (1871 - 1918), deutsche Schriftstellerin, Malerin und Übersetzerin

“Humorlose sind auch Lose, aber Nieten.”

Manfred Hinrich (1926 - 2015), Dr. phil., deutscher Philosoph, Philologe, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor, Aphoristiker und Schriftsteller

“In der Sonne zu stehen bedeutet auch einen Schatten zu werfen.”

Anke Maggauer-Kirsche (*1948), deutsche Lyrikerin und Aphoristikerin

“Seid ruhig, ich schlafe ja doch mit jedem von euch!”

Anita Berber (1899 - 1928), deutsche Tänzerin und Schauspielerin

“Auch Schulterklopfen kann einen von den Beinen holen.”

A. Michael Bussek (*1966)

“Der Erfolg vieler Werke erklärt sich aus der Beziehung, die zwischen der Mittelmäßigkeit des Autors und der Mittelmäßigkeit des Publikums besteht.”

Nicolas Chamfort (1741 - 1794), französischer Schriftsteller

“Im Grunde ist jedes Unglück gerade so schwer, wie man es nimmt.”

Marie von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Schriftstellerin

“Wir sind dazu da, einander das Leben zu versüßen und zu erleichtern, und nicht, es zu verbittern und mühselig zu machen.”

Jeremias Gotthelf (1797 - 1854), eigentlich Albert Bitzius, Schweizer Pfarrer und Erzähler

“Es ist nicht nötig, den Männern auf die Schliche zu kommen. Früher oder später brüsten sie sich doch damit.”

Verfasser unbekannt

“Im Streit klärt man nicht die Wahrheit, sondern die Beziehungen.”

Wladimir Goloborodko (*1940), ukrainischer Aphoristiker

“Man ist gegen seine Feinde nicht immer so ungerecht wie gegen seine Nächsten.”

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues (1715 - 1747), französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller

“Ob es Unglück bringt, wenn dir eine schwarze Katze über den Weg läuft, hängt davon ab, ob du ein Mensch bist, oder eine Maus.”

Konfuzius (551 - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph

„Wir alle tragen Wunden, und Lob ist, wenn nicht heilender, so doch lindernder Balsam für sie.“

Thomas Mann (1875-1955), deutscher Schriftsteller

“Ich liebe dich so, wie du bist – gerade, weil du so anders bist, das macht es interessant.”

Peter Lauster (*1940), deutscher Psychologe und Autor

“Vom Dämmerschoppen bis zum Dämmerzustand ist oftmals nur ein kleiner Schluck.”

Gerd W. Heyse (*1930), deutscher Schriftsteller und Aphoristiker

“Was so viele Menschen Freundschaft nennen, ist meist nicht mehr als eine Symbiose der Nützlichkeit.”

Prof. Querulix (*1946), deutscher Aphoristiker und Satiriker

“Lass keinen Mann sich erdreisten, anderen Rat zu geben, der nicht zuerst sich selber Rat gegeben hat.”

Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr. - 65 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller