Spruch des Tages VI.

“Wer mit falschem Lob motiviert, wird die falschen Motive wecken.”

Prof. Dr. Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger (*1939), deutscher Chemiker

“Ich kenne nur eine einzige Zauberformel, und die heißt: ich will!”

Johann Jakob Mohr (1824 - 1886), deutscher Epigrammatiker, Dramatiker, Aphoristiker, Erzähler und Pädagoge

“Es ist nichts als die Tätigkeit nach einem bestimmten Ziel, was das Leben erträglich macht.”

Friedrich von Schiller (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker

“Sie lernten einander kennen, aber nicht sich selbst. Daran scheiterte die Ehe.”

Dr. Sigbert Latzel (*1931), Germanist, Philosoph, Schriftsteller und Aphoristiker

“Wenn jemand mit Gewissheiten beginnen will, wird er in Zweifeln enden. Wenn er sich aber bescheidet, mit Zweifeln anzufangen, wird er zu Gewissheiten gelangen.”

Sir Francis von Verulam Bacon (1561 - 1626), englischer Philosoph, Essayist und Staatsmann

„Wer gar keinen Geschmack hat, orientiert sich am Zeitgeschmack.“

Harald Schmid (* 1946), deutscher Aphoristiker

“Nach dem ersten Glas ein Lamm, nach dem zweiten ein Löwe, nach dem dritten Glas ein Schwein.”

Aus dem Talmud

“Der Prozess der Abnabelung beginnt bei einem Sohn nach der Geburt und bei einem Muttersöhnchen, nachdem seine Mutter gestorben ist.”

Daniel Mühlemann (*1959), Naturfotograf, Aphoristiker und Übersetzer

“Vor dem Teufel habe ich keine Angst – aber vor den Menschen, die an seine Existenz glauben.”

Andrea Mira Meneghin (*1967), Schweizer Autorin

“Erst wenn du das Glück festzuhalten versuchst, merkst du, dass es nicht haltbar ist.”

Georg Skrypzak (*1946), Restaurator, Maler und Aphoristiker

“Wer beizeiten vom Gas geht, erspart sich die Vollbremsung.”

A. Michael Bussek (*1966)

“Auch selbst den weisesten unter den Menschen sind die Leute, die Geld bringen, mehr willkommen, als die, die welches holen.”

Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus

“Jeder Gedanke ist durch sich selbst mit unsterblichem Leben begabt, wie ein lebendiges Wesen.”

Charles Baudelaire (1821 - 1867), französischer Dichter und Ästhetiker

“Lust kann schmerzhaft werden, wenn sie nicht ausgelebt werden darf.”

Esther Klepgen (*1965), Autorin

“Vertrauen und Achtung, das sind die beiden unzertrennlichen Grundpfeiler der Liebe, ohne welche sie nicht bestehen kann, denn ohne Achtung hat die Liebe keinen Wert und ohne Vertrauen keine Freude.”

Heinrich von Kleist (1777 - 1811), deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist

“Allein freilich verbirgt der Despotismus gern die Schlachtopfer seiner Tyrannei.“

Wilhelm Freiherr von Humboldt (1767 - 1835), preußischer Gelehrter, Schriftsteller und Staatsmann

“Die Liebe ist einäugig, aber Hass gänzlich blind.”

Berthold Auerbach (1812 - 1882), deutscher liberaler Kulturpolitiker und Schriftsteller

“Wir unterschätzen das, was wir haben und überschätzen das, was wir sind.”

Marie von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Schriftstellerin

“Wirklich hinter dir steht, wer sich auch mal vor dich stellt.”

Otto Pötter (*1948), Dichter, Aphoristiker, Mystiker, Schriftsteller

“Unsere Politiker sind keine Dilettanten. Sie machen ihre Fehler schon gründlich.”

Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler

“Hohen Beifall errang, wer Angenehmes mit dem Nützlichen verband.”

Horaz (65 - 8 v.Chr.), römischer Satiriker und Dichter

“Führung ist die Kunst, die Mosaiksteinchen der Fähigkeiten passend zusammenzufügen.”

Dr. Gerhard Strobel (*1959)

“Wenn es nicht wahr ist, ist es doch gut erfunden.”

Giordano Bruno (1548 - 1600), italienischer Philosoph