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Unix/Linux

*******t75 Frau
8.746 Beiträge
Dann wird mich die Erkenntnis ja ereilen demnächst *freu*
*ggg*

War nicht bös gemeint *ggg* mit der Religion....

Ich werd da schon meine Erfahrungen machen *ggg*
Brauch mal einen Tipp
Ich möchte eine Datei, die so aussieht mit dem sort Befehl sortieren.
Wenn AWK oder SED das packt, umso besser. Die Datei soll ab der 3. Zeile sortiert werden.

Datum Name Status
=====================
2015-01-01 Müller aktiv
2015-02-01 Kaiser aktiv
2015-01-15 Schmidt inaktiv
....

Das Sortieren selbst ist kein Problem, aber wie sortieren ich ab der 3. Zeile?
Wenn jemand eine Idee hat, wäre das klasse
cat <datei> | tail -n +5

Die Zahl 5 in dem Beispiel gibt an, ab wann die Ausgabe erfolgt. Die Ausgabe kann man dann natürlich wie gewohnt weiter verarbeiten.
@FlowOfThought
ist zwar noch nicht ganz das, was ich suche, aber damit komme ich weiter.
Ich hätte aber auch von alleine drauf kommen können.
Trotzdem *danke* für die Hilfe
*******and Mann
221 Beiträge
cat <datei> | tail -n +5
@*********ught

Statt
cat <datei> | tail -n +5
langt auch:
tail -n +5 <datei>
tail liest nicht nur aus stdin, sondern auch direkt aus einer Datei. Die Pipe "|", welche stdout des Vorprogramms (hier cat) mit stdin des nachfolgenden Programms (hier tail) verknüpft, ist meines Erachtens also nicht notwendig.
In diesen Fall werden die ersten 5 Zeilen einer Textdatei <datei> abgeschnitten und der Rest (also der Schwanz (tail)) in stdout also in der Regel die Konsole (Bildschirm) geschrieben.
*g*
Beste Grüße,
Uli
**********ensex Paar
19 Beiträge
Jap, das ganze ist auch als "Useless use of cat" (uuoc) bekannt *zwinker*
https://de.wikipedia.org/wik … ge_Verwendung.2C_Useless_Use
http://www.smallo.ruhr.de/award.html

Aber um was zur Frage beizutragen, hier ganz viele Antworten:
http://stackoverflow.com/que … -header-lines-in-a-unix-sort
Ich arbeite schon lange mit Linux .. Windows XP war mein letztes Windows.
Das mit dem Linux auf den USB sehe ich kritsich. USB sticks sind für solche sachen nicht gemacht z oftes Lesen un dschreiben kommt den nicht gut. Um einStick schnell zu schreddern ist das natürlich eine gute Sache
******Sin Mann
177 Beiträge
Das mit dem Schreiben geht mir ja in den Kopf, aber das Lesen??
Zu viele zugriffe Lesen also kann auf dauer auch naja sein ... Generell wird auch bei lesen gern geschrieben updates von zugriff zeiten und node daten ...
Zugriffe...
Also, Flashspeicher (auch in Memorysticks) ist mittlerweile so gut, dass viele Schreibzugriffe kein Problem sind - denn statistisch verliert man einen Memorystick wohl eher, bevor alle Ersatzsektoren aufgebraucht sind. *ggg*

Trotzdem "fühlt sich das blöd an", wenn man weiß, dass der Flashspeicher weniger altern könnte. Dennoch kann man bei nur lesendem Zugriff Schreibzugriffe fast gänzlich verhindern:

  • Keine Swap-Partition.
  • Generell mit noatime mounten oder falls manchmal nötig entsprechende Dateien die entsprechenden Attribute geben.
  • Software, die Vorschaubilder rendert (etc. also auch Browsercache, u.s.w...) das Speichern auf Disk per Einstellungen verbieten.

Also, Flashspeicher (auch in Memorysticks) ist mittlerweile so gut, dass viele Schreibzugriffe kein Problem sind

Ich sag mal so jein ... Natürlich sind die Flash chips besser geweorden, aber in 99,9 % der USB Sticks werden Minderwertige Flash-Speicher eingebaut. Dich hochwertigen Flash-Chips werden eher in SD-Cards und SSD's verbaut.

Ein Hauptproblem der Flash-Speicher ist die Fehleranfälligkeit. Sektoren werden vor allem durch Löschzugriffe beschädigt, mit der Zeit unbeschreibbar und somit defekt (siehe Anzahl der Löschzyklen). Unabhängig davon können permanente Bitfehler auftreten. All diese Fehler können durch geeignete Fehlerkorrekturmaßnahmen versteckt werden, dies ist jedoch aufwendig und erhöht die Komplexität der Flash-Controller. Dennoch lässt es sich nicht verhindern, dass ein Flash-Speicher mit der Zeit kleiner wird, da die Anzahl der benutzbaren Sektoren abnimmt.
Quelle Wikipedia

Diese "Unabhängig davon können permanente Bitfehler auftreten" können auch beim Lesen auftretten oder beim rein und rausstecken [ Spannungs spitzen ]

Fehler können durch geeignete Fehlerkorrekturmaßnahmen versteckt werden: Dazu aber diese Sachen brauchen Platz .. ein kleiner Stick hat so einen Chip nicht - Bildhaft kann man auch sagen so kleiner der Stick so weniger ist drin oder der Chips ist so klein das ein kleine Spitze ( Spannung, Strom ) reicht um ihn zu schreddern ...
Nope. :-/
Ja, also ähm nein, bzw. nicht relevant - Sorry.

Natürlich können Flash-Speicher Bit-Fehler bekommen. Deshalb gibt es auch keinen Flash-Speicher bei dem mit einer wieder-beschreibung einzelner Blöcke mit >1000 gerechnet wird ohne ECC. Und ja, theoretisch können benachbarte Blöcke bei sehr häufigem lesen schaden nehmen.

Aber:

Der Memory-Controller weiß das alles. Und deshalb wird mit gezählt, wie oft welcher Block gelesen und geschrieben wurde. Wird ein Block zu oft gelesen, wird sein Inhalt an einen anderen Bereich kopiert und die umstehenden Blöcke werden neu programmiert. Genau so beim beschreiben, etc.

Es ist übrigens falsch, dass in USB-Sticks der schlechteste Speicher verbaut wird. Qualitativ sind die einzelnen NAND-Speicher, die ohne vollwertigen Memory-Controller auskommen müssen (das ist dann, wenn im Linux-Kernel MTD und ein Dateisystem, wie UBIFS und Soft-ECC zum Einsatz kommen muss).

USB-Sticks werden nicht physisch größer, nur weil der Controller etwas besser wird. In Wirklichkeit ist es sogar so, dass mittlerweile State-Of-The-Art Controller günstiger sind als "alte mit nur 1 Bit ECC und ohne lese/schreib-awareness". Ganz einfach, weil auch günstige USB-Sticks (und damit meine ich wirklich günstige Werbegeschenke ohne Namen) das alles haben und solche "guten" Controller daher Massenware sind.

Aber nach dem ganzen Blabla:

Selbst ein Linux mit Swap-Partition auf dem USB-Stick und vielen schreib-/Lese-Zugriffen stellt kein Problem bei "gängiger Lebenserwartung" eines USB-Sticks) dar - Sorry. (Mit Ausnahme natürlich der schwachen Performance.)

Für das günstige Geld usw. ist das also sogar eine gute, portable Lösung.

Um das noch zu relativieren: Es kommt immer auf das Verhältnis an. Arbeitsspeicher im PC hat bei ungünstigen Zugriffen auch flippende Bits. Und da haben die Endanwender PCs idr. kein ECC, was diese vor solchen Fehlern beschützt. Der Grund ist einfach: Weil die Chance (im regulären Betrieb) so gering ist, dass das einfach nicht ins Gewicht fällt. Millionen Zugriffe auf den Speicher pro Sekunde und keiner merkt etwas. Und ein solcher Speicherfehler lässt sich noch schneller (Zeit) provozieren als ein Speicherfehler auf einem USB-Stick.
Diese Sicherung von der du sprichst ist in CF Kards und nicht in USB Sticks.. habe die dinger zu oft schon am Mico gehabt und auch am BIB Paderborn / Hardware nahe Ausbildung,
Und bit Fehler können nur im begrenzten breich rpariert werden ..
Das ist einfach falsch!

Da "guter" Flash-Speicher immer noch wesentlich teurer ist als günstiger Flash-Speicher wird in USB-Memory-Sticks oft günstiger Speicher verwendet. Und genau deshalb macht jeder USB-Stick immer ECC, oft sogar ziemlich gutes ECC (>= 4 getoggelte Bit Fehlererkennung). Und natürlich mappen die meisten Controller Blöcke für längere Lebensdauer.

Warum? Ganz einfach: Flashspeicher, der nach nur knappen 1000 Schreibzyklen schon eine hohe Wahrscheinlichkeit für ein flippendes Bit hat ist viel günstiger als ein Controller der halt etwas bessere Software hat teurer ist. Grund: Die Software muss man nur einmal schreiben/entwickeln. Und das lohnt sich bei zunehmender Speichergröße umso mehr.
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