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Sony Vaio VPC Hilfe

Sony Vaio VPC Hilfe
Guten Morgen,

seit Jahren bin ich im Besitz eines Sony Vaio VPCEE41JE Laptop.
Der gute funktionierte über Jahre super ohne Probleme, jedoch vor zwei Jahren fing er an mucken zu machen. Man muss nun öfter den Ein-/Aus Schalter drücken bis er endlich startet.

Erst bleibt der Bildschirm komplett schwarz aber die Lüfter und das Lauwerk starten, bei mehrmals an und aus schalten kommt dann endlich irgendwann das Logo vom H20 Bios und dann läuft er ohne Probleme.

Vor kurzem machte die Festplatte krazende Geräusche und er startete nicht mehr ins Betriebssystem, es kam die Meldung "An Error occured reading Harddisk press Ctrl+Alt+Entf"
Neue Festplatte ist bestellt.

Meine vermutung ist nun dass der Laptop beim starten nicht genug Spannung bekommt, weder mit Akku noch ohne Akku.

Die Graka schließe ich kategorisch aus da der Laptop ohne Probleme läuft wenn er denn endlich gebootet hat.


Könnte es an der Stromversorgung liegen oder am Motherboard?
Wie kann man das am besten beheben?

LG
Pleikk
******911 Mann
9.164 Beiträge
nunja
..das liest sich eben ganz nach Verschleiß an.

Erst die Platte dann eben Akku bzw. auch das Netzteil/Ladegerät.

Für Netzteile gibt es so kleine Tester.
Beim Akku wahrscheinlich auch, doch da habe ich noch keine Erfahrungen wie man das testen kann
und was genau gebraucht wird.

Falls es tatsächlich am Mainboard liegen sollte, wird's kritisch.
Da sind ja CPU und Arbeitsspeicher auch gleich betroffen.

Was könnte es bei einem Laptop für "Ersatz" geben?
Bei einem stationären PC wäre das weniger problematisch.
Und was ist wenn man das mainboard mal mit reinem Alkohol behandelt?
Und mal die Wärmeleitpaste austauschen?

Vielleicht haben ja Verunreinigungen eine "Brücke" zwischen Kontakten/Schaltkreise etc gebildet und dadurch kommt es zu Fehlern? Hatte ich mal auf meinem Motherboard
******911 Mann
9.164 Beiträge
Dass könnte natürlich nicht schaden, wenn man das vorsichtig macht.

Isopropylalkohol wäre da das Beste, damit habe ich früher die Tonköpfe von Recordern gereinigt.
An eine Reinigung dachte ich auch schon, ich bekomme den Laptop leider nicht geöffnet. Überall verstecken sich haltenasen und ich möchte ungern etwas beschädigen sonst läuft er evtl. überhaupt nicht mehr.

Konnte für mein Modell leider auch kein Video finden wie man ihn zerlegt.
******911 Mann
9.164 Beiträge
Das wird wohl unvermeidlich sein...
...den zu öffnen.

An den Haltenasen wird's nicht liegen falls er nicht mehr funktionieren wird.

Doch Vorsicht ist allemal angebracht.

Irgendwie wird der schon zu öffnen sein....
So hab mich nun getraut das Gehäuse zu öffnen.
Hab das Mainboard freigelegt, konnte nichts auffälliges entdecken. Es ist sogar erstaunlich sauber, nirgendwo Staub oder Ablagerung.

Würde ja gerne mal ein anderes Netzteil oder Akku probieren, die Bestände die ich finden konnte sind aber recht teuer um "nur mal zu probieren ob es damit geht"
Baus aus und leg es in isopropylalkohol ein. Nur weil du nichts siehst heißts nicht dass nichts da ist. Kaputt machen kannste eigentlich nichts. 1 Liter kostet 5 Euro oder so. Spottbillig in jeder Apotheke *zwinker*
Das MB dann über Nacht drin liegen lassen dann löst sich jeder Scheiß *zwinker*
In vielen Fällen...
...liegt es an trockenen oder ausgelaufenen Elkos. hab schon 10 Monitore wieder repariert nur durch tauschen der Elkos. Kannst Du sehen ob die Elkos gebläht sind oder die Lötstellen an den Elkos matt sind?
Bitte recht freundlich
********mmer Mann
2.313 Beiträge
Ich würde auch auf die Elkos tippen... dass sind die normalen Verschleißteile. Leider sind die oft nicht einfach auszulöten, da die Mainboards mit vielen Layern aufgebaut sind.
Kann nichts ungewöhnliches erkennen. Alles sieht super sauber aus, nichts gebläht, nichts verdreckt und der Monitor läuft auch perfekt wenn der Laptop dann endlich mal anspringt.

Mein Gedanke ist eben dass er beim start entweder zu wenig oder zuviel Strom zieht und er mehrfache anläufe braucht
******911 Mann
9.164 Beiträge
Beim Start...
> entweder zu wenig oder zuviel Strom zieht.....

klingt nach thermischen Verhalten von Widerständen...Heißleiter/Kaltleiter....

kann da irgendwo vielleicht eine, wenn auch kleine, Drosselspule verbaut sein..?!

Oder könnte es in Zusammenhang mit den Elko's eine Art "Siebkette" geben..?!
-> Auflade/Entlade-Verlauf..? *nachdenk*
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