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Microsoft Azure Face API

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Bearbeitet von mir selbst
*********afie Mann
48 Beiträge
Themenersteller 
Microsoft Azure Face API
Hi zusammen ich habe ein Problem. Es sind Bilder von mir auf Porno Webseiten aufgetaucht, und jetzt würde ich gerne mit Hilfe von Gesichtserkennung überprüfen ob noch mehr Material von mir irgendwo im Netz steht. Allerdings verstehe ich das nicht. Kann mir jemand Helfen das zu Programmieren und wie ich es zum laufen bekomme?
Lg Moritz
Um die Azure Face API zu nutzen, musst du eine Subscription haben. Über einen Webrequest kannst du dann ein Bild senden und als Rückgabewert bekommst du ein JSON Objekt mit einer FaceID.
Nun könntest du die Porno Webseiten Crawln und jedes Foto an den Webservice senden und die FaceIDs vergleichen.
Das wird utopisch und mega aufwändig ggf sogar kostspielig beim verwenden der Azure Dienste.

Wäre eine Google Bilder Rückwertssuche nicht besser? Denn Google und andere Suchdienste haben besagte Bilder schon indexiert und können einen Vergleich starten und das Bild auf anderen Webseiten finden.

https://www.tineye.com/
https://support.google.com/websearch/answer/1325808?hl=de
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Bearbeitet von mir selbst
*********afie Mann
48 Beiträge
Themenersteller 
Die Sache ist das bei 50 gb an Bildern die Rückwärts suche auch zu einer Mamutaufgabe wird. Ich hatte die Hoffnung das die Sache mit der Gesichtserkennung einfacher wird. Vor allem da auch unveröffentlichte Making off Bilder geleakt sind.
Es ist nur deutlich „einfacher“ 50GB in die Rückwertssuche hochzuladen, als TB an Webseiten zu crawl und dann zu vergleichen (denn das haben besagte Suchanbieter meist schon für dich gemacht).

Nur lädst du dann natürlich auch die 50GB an Medien irgendwo in die Cloud zum Abgleich. Eine offline Lösung gibt es da nicht.
Auch ist die Verbreitung meist schneller als einem lieb ist. Kannst du Seiten ausfindig machen und dort eine Löschung erwirken, sind die Bilder meist schon wieder auf anderen Seiten. Tumblr, Reddit, ...

Du kannst beim Auffinden von Fotos einen Anwalt einschalten und ggf. die Quelle ausfindig machen um denjenigen, der für den Leak verantwortlich ist, haftbar machen.

Mir persönlich fällt gerade keine andere einfache Lösung ein. Sorry.

Technisch gesehen finde ich die FaceAPI aber interessant
**********mPott Mann
221 Beiträge
Ich denke, das ist der völlig falsche Ansatz.

Es gibt Legionen von miesen Klitschen (aka Anwälten) die sich auf Abmahnungen spezialisiert haben.
Suche mit Google einen raus, der sich auf Bilder spezialisiert hat, und erteile dem ein Mandat.

Die werden sicher schon die passenden Workflow in petto haben.

Selber könnte man so etwas sicher auch schreiben, aber ob sich das rechnet? (Streitwert).
Bildersuche verwenden, z.B. von Google. Der Weg, via API das Internet zu crawlen ist utopisch. Das ist daily Business von Google, Microsoft & Co., das wirst du aber nicht bewältigt bekommen.
Am besten in Zukunft Bilder mit einem Wasserzeichen versehen. Ggf. je nach Bildformat auch versteckt in den Bildinformationen, evtl. gibt es Suchmaschinen die auch z.B. über EXIF Informationen suchen können (hab ich mich noch nicht mit beschäftigt)
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