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Zustimmung zum Sex in der Blockchain dokumentieren

*****eit Paar
182 Beiträge
Themenersteller 
Zustimmung zum Sex in der Blockchain dokumentieren
Auf Heise.de zu finden:
"Eine holländische Firma will, dass Sexualpartner sich künftig vorab erklären, was erlaubt ist und das ganze in einer Blockchain hinterlegen..."
https://www.heise.de/newstic … n-dokumentieren-3938719.html

Deutschland: Das Prostituiertenschutzgesetz sieht Bussgelder bis 50.000€ für Freier vor, die Politik engagiert sich, MeToo, auch hier im Forenbereich shitstorm und social-bashing allerorten. Und heute wird für Julian Assange gerade der Strick gedreht...

Daher möchte ich an dieser Stelle Joyclub-Aspekte zur Debatte bringen.
Also unter Berücksichtigung von SM-Praktiken, Wünschen nach so benanntem "harten Sex", p.p. ..., aber auch Polyamorie, kurz: Den möglichen juristischen Folgen hedonistischer Lebensart. Denn wenn ich die Foren hier richtig lese gibts hier nicht nur Friede und Sonnenschein!

Wenn Amazon & Co also beginnen hier ein Abrechnen-System auf Keychain zu etablieren, also auf ewig-im-Netz, von jedermensch jederzeit eindeutig zu lesen - was ist als aufgeklärter Nerd davon zu halten...?
Mir doch egal...?
Oder sollte ein verantwortungsvolles Beischlafgesuch in JoyCity demnächst vor einer ersten Begegnung der Delinquenten potentielle Vertragspunkte schriftlich festhalten - bevor es "andere" schon gemacht haben?
*nixweiss*

Nachdem Amazon Web Services Ende letzten Jahres angekündigt hat, einen verwalteten Blockchain-Dienst einzuführen, eröffnet Amazon Web Services nun diesen Dienst für die allgemeine Verfügbarkeit.

Erst vor etwa fünf Monaten gab AWS-Chef Andy Jassy bekannt, dass das Unternehmen den Kurs seiner früheren Entlassung von Blockchain-Technologien umkehrt und einen neuen Service anbietet, den es auf Basis von Open-Source-Frameworks wie Hyperledger Fabric und Ethereum entwickeln wird... ...mit einer unveränderlichen Aufzeichnung der Transaktionen, aber ohne die Notwendigkeit einer zentralen Behörde.
https://t3n.de/news/diese-blockchain-projekte-wollen-971113/
Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator

Wie seht ihr das?
Besteht Handlungsbedarf - oder alles nur Chemtrails...?
*****eit Paar
182 Beiträge
Themenersteller 
<<fingertrouble>>
https://techcrunch.com/2019/ … n-as-a-service-to-everybody/

<< >>
Keine weibliche Perspektive
Nicht nur Apps zum sexuellen Einverständnis – LegalFling ist bei weitem nicht die erste – gehen oft davon aus, dass es eigentlich vor allem darum geht, Nutzer vor Vergewaltigungsvorwürfen zu schützen. Dieser Blickwinkel ist aber in sich selbst schon sehr problematisch. Gizmodo weist angesichts von LegalFling darauf hin, dass die Macher bei ihrer Arbeit keine oder nur wenig Einschätzungen von Frauen gehört haben können, da sie ein rein männliches Team sind. Diesen Vorwurf hätten die Macher aber zurückgewiesen: Die Frauen hätten es nur noch nicht auf die Team-Seite der eigenen Website geschafft, weil sie noch kein Foto gemacht hätten. Sie seien da "sehr wählerisch".

**********osity Mann
12.801 Beiträge
So ein Blödsinn.

Wenn es sich einer der Beteiligten es sich während des Sex also anders überlegt, aus welchem Grund auch immer, darf der andere dann auf Erfüllung bestehen?
*********ikoru Paar
48 Beiträge
Blockchain das Wunderheilmittel der IT?
Hallo

Hier stellt sich doch die Frage, wie bei so vielen Blockhain Projekten, wie validiere ich die Richtigkeit der eingegebenen Daten bzw der dahinter stehenden Identität. Bei Cryptowährungen funktioniert dies sehr gut, da durch den vorgelagerten kryptographischen Prozess dies sichergestellt ist. (Das ein Wallet und der zugehörige Schlüssel sicher abgelegt sind setze ich einfach mal voraus).

Aber wie sieht es bei folgendem Beispiel aus: Die Gemeindeverwaltung Zug bestätigt die Identität und den Wohnsitz eines Zuzüglers in der Blockchain. So weit so gut. Aber woher weiss eine dritte Person, das diese Daten durch die Gemeindeverwaltung richtig eingegeben wurden und viel wichtiger woher weiss ich, das diese angebliche Gemeindeverwaltung auch tatsächlich jene welche ist die sich dafür ausgibt?

LG
Lucius
Bei verteilter Validierung durch die Miner im Blockchain Netzwerk, gilt eine Transaktion (imho) bei >50% als nicht manipuliert.
Ist das nicht eines der Grundkonzepte von Blockchain? Somit wäre die Validierung doch kein Problem mehr? Dezentralisierung, Unveränderlichkeit und Transparenz sind die Stärken der Blockchain. Und genau bei Transparenz sehe ich im Zusammenhang mit dieser Plattform hier, evtl. das Problem.
Beischlafgesuche für alle und jeden nachvollziehbar, zwar unveränderlich, aber eben transparent - hmmm, schwierig.

Vielleicht doch alles chemtrails...
*********ikoru Paar
48 Beiträge
Zitat von *******hilo:
Bei verteilter Validierung durch die Miner im Blockchain Netzwerk, gilt eine Transaktion (imho) bei >50% als nicht manipuliert.
Ist das nicht eines der Grundkonzepte von Blockchain? Somit wäre die Validierung doch kein Problem mehr? Dezentralisierung, Unveränderlichkeit und Transparenz sind die Stärken der Blockchain. Und genau bei Transparenz sehe ich im Zusammenhang mit dieser Plattform hier, evtl. das Problem.
Beischlafgesuche für alle und jeden nachvollziehbar, zwar unveränderlich, aber eben transparent - hmmm, schwierig.

Vielleicht doch alles chemtrails...

Das ist grundsätzlich so schon richtig. Der Block der dem Netzerk übergeben wird, wird validiert, so das es zum Beispiel keine Kollisionen gibt. Hier kommt zunächst lediglich die gute alte Hashfunktion zum Einsatz.

Da wir hier aber nur von Blockchain und keinem spezifischen Produkt, wie zB Bitcoin reden. Bleibt weiter die Herausforderung bestehen, wie wird die nicht-Abstreitbarkeit der Entität welche den Block einreicht sichergestellt. Als Lösung wäre eine Registrierungsinstanz denkbar, welche die Identität der Entität bestätigt. So das Max Musterman oder Musterfrau, später nicht behaupten kann er wäre es gar nicht gewesen.

Damit wären wir dann beim Thema elektronische Identität (eIdentity, eID). Diese bieten einen guten Grundschutz, haben aber auch Herausforderungen, so das diese nicht komprimtiert werden können (Identity Theft).

Im Bezug auf "Zustimmung zum Sex" stellt sich zusätzlich die Frage ob unser Max Mustermann, seines Zeichens liebevoller und "treuer" Ehemann, den (un-) bezahlten Seitensprung wirklich unverfälschbar und nicht abstreitbar dokumentiert haben will.

Für den geneigten Leser ist es unter folgendem Link nochmals im Detail schön beschrieben: https://medium.com/@*****_ha … in-doesnt-solve-ed4badb94398

LG
Lucius
**********osity Mann
12.801 Beiträge
Und mal von allen technischen Aspekten abgesehen - was passiert wenn zB "sie" die Zustimmung verweigert, weil "er" sich grob daneben benimmt. Und "er" sich aber durchsetzt und sich dann zB vor Gericht auf die Blockchain Zustimmung beruft.

Würde das dann vor Gericht anerkannt, und ggf gegen "sie" verwendet werden? In Zeiten, wo sogar schon das Tragen eines Minirocks zugunsten ausgelegt werden kann?

Was wird aus "Nein heisst nein", egal wann es ausgesprochen wird?
*****eit Paar
182 Beiträge
Themenersteller 
mal von allen technischen Aspekten abgesehen
...wird wohl nicht gehen.
Wenn z.B. via facebook "verifiziert" die Blockchain Masochismus bestätigt (mehr denn 50% deiner "User" bestätigen du bekämst gern auf die Fresse) könnte dieses eventuell weitere Misshandlungen legalisieren...!?
smart contract hin oder her, strafbare Handlungen bleiben strafbar. Hier gilt immer geltendes Recht vor Pseudoverträgen.
*******eker Mann
9 Beiträge
Es gibt sicherlich einige gute Blockchainprojekte. Nur leider passen Transparenz und Ehrlichkeit momentan nicht in unser Gesellschaftsbild.
Solange keine verifizierte Identitätsprüfung seitens des Anbieters zwingend ist sehe ich auch beim holländischen Anbieter, abgesehen der Speicherung sensibler Daten, keine Chance zur kurzfristigen Umsetzung.
****R0S Mann
68 Beiträge
Sehe das auch Skeptisch,

es sollte nicht alles in die Cloud gestopft werden den unterm strich gibt es mal wieder nur mehr Papierkram und Metadaten für alle.
Mein Aktueller Favorit der bullshits der letzten Jahre sind die geliebten Cookie Hinweis Banner die nun auf allen Webseiten einfach nur noch im Weg sind. Aber so ist der Trend, in China gehts ja auch schon los mit Ihrem Social Credit System, bin da sehr gespannt was dort alles geleaked wird.
*******eker Mann
9 Beiträge
skeptisch sollte man auf jeden Fall sein. Denn nicht nur Cookies sondern auch die Browserfingerprints hinterlassen Spuren von denen die meisten leider nichts wissen.
Ein sehr guter und schneller Browser ist Brave, der sämtliche Antiprivacy-Addons integriert und immer beliebter wird.
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