„Mit OpenHAB und dem passenden Binding ansteuern.
Naja, das mit OpenHAB, FHEM und anderen ist ja so 'ne Sache. Spätestens jetzt wird klar, warum ich Mitglied in dieser Gruppe bin:
Aktoren und Sensoren kaufen, eine Software downloaden und installieren kann jeder. Aber wirklich eine eigene Haussteuerung mit allem Schnickschnack zu bauen, die dann auch noch alles kann, dazu gehört mehr als hunderte Euros bei Amazon, ELV oder Co auszugeben und fertige Produkte zu kaufen. Dabei ist nicht zuletzt der Lerneffekt nicht besonders groß und verstehen was die "Maschine" alles (auch im Hintergrund) macht, wird man dabei eher nicht.
Eine fertige Software zu nutzen macht einen nicht zum Nerd, nur zum Anwender/User.
Ich baue alles selber. Ja, auch ich kaufe Bauteile und Silizium für den Transistorbau war noch keines dabei. Die kaufe ich fertig, programmiere die uC aber dann in C++ selber.
Auch die restliche Software schreibe ich selber. Dabei ist die eigentliche Steuerung in Perl geschrieben und als Frontend/GUI dient ein Webserver (weil System/OS übergreifend) mit entsprechenden grafisch aufbereiteten Seiten in HTML/JavaScript.
Daher scheidet eine Lösung mit einer fertigen Softwarelösung völlig aus.
Ich suche hier nach einer Lösung den Handsender für die Garagentore zu ersetzen und ihn hardwarenäher in mein System zu integrieren. Dabei ist die Steuerung der Garagentore im Grunde kein Problem, da diese schon jetzt ordentlich angebunden sind. Der Taster innerhalb und der Nummernblock vor der Garage zum öffnen/schließen der Tore ist nahtlos integriert. An meinem System vorbei gehen aber die Handsender. 433MHz Handsender gibt es ja wie Sand am Meer. Klein, handlich und billig dachte ich diese zu nutzen.
Ich bin mal gespannt: Der Empfänger ist heute angekommen. Ich werde in den kommenden Tagen mal eine Schaltung auf einem Steckbrett zusammenbasteln und mal sehen, was sich an dem Data-Output so tut, wenn ich einen entsprechenden Sender betätige.
Heute las bzw fand ich ein eher einfaches "Protokoll", in dem ein Bit immer 0,2ms lang ist und sich in zwei Teile aufteilt: 0,15ms high gefolgt von 0,05ms low entsprach einer 1; 0,15ms low gefolgt von 0,05ms high entsprach einer 0. Unklar blieb in der Beschreibung, wie sich Sender und Empfänger synchronisieren. Der Empfänger weiß ja nicht, wann er beginnen soll "zuzuhören".
Aber wahrscheinlich wird es, wie @**********range schon schrieb, ein herstellereigenes Verfahren sein
es bleibt spannend....
So, in diesem Sinne:
Schönen Abend, gute Nacht
Oliver