Das ist das schöne an Nerds, zumindest wenn sie dem Autismus-Spektrum nahestehen (was überwiegend so zu sein scheint, mich eingeschlossen): Sie sind normalerweise recht direkt und unverblümt und auf eine gewisse Weise geradeheraus und bei der (technischen) Sache.
"Gedöns" (und dazu zählt dann political correctness und die ganze Inklusionssprachproblematik) ist ein Thema für die ... anderen.
(Achtung, jetzt ncht mehr so ernst gemeint:)
Wirklich wichtig ist nämlich, ob der Amiga ein toller Computer, oder ob die Amiga einfach das Tollste war, was man(n) unter den Fingern haben konnte.
Darüber konnten wir stundenlang debattieren.
Nur ehe mann/frau mich falsch versteht: Inklusion auf Sprachebene ist wichtig, dafür habe ich aber erst recht spät ein Gefühl entwickelt. ich fand immer, dass man nicht-sexistisch und fair durch Fakten und Tagen ist und nicht durch Sprechoptimierung.
In meinen jüngeren Nerd-Tagen gab es wirklich keinen Nerd, der/die für solche Feinheiten Verständnis gehabt hätte, und das in einem Umfeld, wo feministische P.C. geradezu ein Minenfeld war und jedes Binnen-I auf die Goldwaage gelegt wurde.
Der Nerdfrosch...