Gute Idee nur...
COM muss sterben!
(fixxx, warum gibt es hier keinen Teufel bei den Smileys...)
M$ hat die letzten 5 Jahre eindeutig dazugelernt, nur scheint mir da vieles nur eine historisch aufstauende Flickerei (wie z.B. mit deren Frameworks, Programmierkonzepten, neuen Sprachen, die aktuell noch wenig Anerkennung erhalten und natürlich mein "heißgeliebtes" COM) zu sein.
Gesten-Interpretation und Multi-Motion (muss nicht unbedingt touch sein, können ja auch div. andere auf dem Bildschirm positionierbare Eingabegeräte sein) sind meiner Ansicht nach definitiv zukunftsreiche Konzepte, die eigentlich schon seit den 90ern populär sein könnten.
Nur, wie es bei Innovationen halt so ist, wird lange ausgebremst, bis langjährige Herrscher aus Wettbewerbsgründen diese ebenfalls unterstützen müssen bzw. - wenn nicht - komplett in der Versenkung verschwinden.
Zurück zu meiner Einleitung:
Zu viel Software ist bereits der Nicht-Portierbarkeit und dem Tod durch neue Systeme zum Opfer gefallen.
Allein die Cryptische Registry-Verwaltung ist vielen Anwendern ein Graus.
COM ist meiner Ansicht nach auch der Hauptgrund, warum so viel unnütze Pseudo-Software (mir fiel grad kein passender Überbegriff für div. Popups, Browser-Nistlinge, Registry-Nistlinge, AdWare, SpyWare, Keylogger, Trojaner, Würmer und dergleichen ein) sich schnell auf Windows-Systemen einnistet. Ohne Script- und Startup-Blocker würde ich - allein aus Ressourcen- und Organisationsgründen - garnicht zurechtkommen.
Den Begriff "Apps" finde ich echt abstoßend.
Wer diverse Paket-Management-Systeme noch vor den iPad- und iPhone-Zeiten kennengelernt hat, wird mich verstehen.
Im Web kursieren derzeit diesbezüglich auch sehr viele Kolumnen, wo es um den Tod von Software aufgrund von Apps und die Ressourcen-Auslagerung in Webservices geht.
Was mich derzeit auch sehr stark nervt ist, dass die Displays für Smartphones mit einer immer besseren Pixeldichte gemacht werden, aber die Notebooks und Standrechner noch nicht.
Naja, vielleicht müssen wir auch vorher einmal von den Quadraten wegkommen und zu den Hexagons übergehen, um endlich digitale Displaysysteme in Umlauf zu bringen, die bedarfsorientiert (z.B. in einer schönen runden Armbanduhr oder in Brillengläsern) funktionieren.