23+12=73? (Femdom, Fußdom, Keuschhaltung Geschichte)
„Hey! Ich bin zurü-hück!“, rufst du, als du die Tür hinter dir geschlossen hast.
„Hm, das riecht aber gut! Ich hab Hunger!“
Du machst dir kurz deine Schuhe an dem von mir bereit gelegten Frotteetuch sauber und hängst danach deine Jacke über den Haken.
Während du den Schal vom Hals abwickelst, trittst du hinter mich und greifst mit einem „Meine Hände sind ganz kaaaaalt…“ von hinten an meinen nackten Po. Ich zucke leicht zusammen und weiß, dass du deswegen grinst. Ich rühre fast unbeeindruckt weiter in der Pfanne, während du die kalten Finger noch etwas weiter wandern lässt und, wie beiläufig, den korrekten Sitz des KG-Hüftgurts prüfst.
„Gut so, ist nämlich jetzt fertig. Magst du was trinken?“, frage ich.
„Ja, ich nehm noch ein Glas Sekt von dem Offenen.“
Der Tisch ist nur für eine Person gedeckt und du nimmst, wie selbstverständlich, daran Platz. Du hängst noch den Schal dort über die Lehne, stellst dein Handy auf lautlos und legst es vor dich. Schon komme ich mit dem Teller zu dir und präsentiere ihn dir von der rechten Seite aus, so wie du es vorgegeben hast. Deine Augen scheinen zu mögen, was sie auf dem Teller sehen, also mache ich mich auf und besorge dir noch deinen verlangten Sekt.
Keine Minute später höre ich dich noch sagen:
„Hm, lecker. Du hast dir deine Belohnung heute wirklich verdient.“
Ich liege unter dem Tisch, nackt, nur im KG verschlossen und meine Manschetten tragend. Mein Kopf liegt fast unter deiner Sitzfläche und deine kalten Straßenschuhe ruhen auf meinem Bauch. Du ziehst das rechte Bein an, was mein Zeichen ist, dir den Schuh (heute hast du die dunkelgrünen, ledernen Halbschuhe mit dem Reißverschluss auf der Innenseite getragen) auszuziehen. Ich ziehe geübt am Verschluss und halte die Hacke fest, bis du mir hilfst und aus dem Schuh steigst. Sofort wandert dieser, mir die Welt bedeutender, Fuß zielsicher zu meiner Nase und legt sich darauf ab. Ich stelle noch den Schuh ab, während die zweite Hand schon sanft deinen Fußrücken umschließt und ihn streichelt. Ich versinke in deiner Duftwelt und bin augenblicklich gänzlich versunken und kompromisslos glücklich. Alle meine Entbehrungen, alles Machtgefälle zwischen uns, alle inneren Werte-Streitereien werden sofort leise und alles fühlt sich richtig an, wenn ich hier so unter dir liegen darf. Du hast mir diese Position geschenkt, du hast mir ihren Wert gezeigt. Du hast von Anfang an unmissverständlich klar gemacht, dass du zwar weit mehr als das zu bieten hättest, aber mehr für mich niemals infrage kommt. Du hast mir gezeigt, wie sehr du recht hattest. Dein zweiter Fuß hebt sich an und ich weiß, das ist mein Zeichen, dass ich auch den zweiten Schuh lüften darf.
„Heute ist schon wieder Tag 23. Macht dich das nicht langsam verrückt?“, fragst du.
Ich bringe nicht viel zu stände, außer tiefes atmen. Du weißt, was das heißt und hast mir damals verboten in Worten zu antworten, weil dir meine Superlative peinlich vorkamen. „Bevor du den zweiten Fuß genießen darfst: Auf einer Skala von 1-10, wie glücklich bist du grade?“
Ich horche kurz in mich und mir ist klar, dass eine 10 dafür nicht ausreicht. Ich murmle unter dem Fuß auf meiner Nase hindurch „Eine zwölf?“.
Du scheinst zu lächeln.
„Ach, ist das so?“
Du nimmst einen Schluck Sekt und sagst beim Abstellen des Glases:
„Da trägt man einfach mal 7,5 Stunden diese Stiefel und darunter deine Lieblingsnylons und schon bist du glücklich, auch wenn du nie mehr von mir bekommen wirst, als das?“ „Oh ja…. Und wie…“, versuche ich von mir zu geben.
„23 plus 12 sind 35, richtig?“, fragst du und ich ahne, was du damit meinst.
„Ja, das sind 35… wieso?“, frage ich zurück?
„Na ja, es wäre ein neuer Rekord. Und ich denke, du willst den zweiten Fuß doch bestimmt auch noch haben, oder?“
Natürlich will ich das. Ich will nichts mehr als das. Ihr Duft, ihre Wärme, ihre Nähe, ihre so herrliche Weichheit und Eleganz… Ich atme so tief ein, wie ich kann. Sie versteht meine Antwort.
„Okay, so sei es. Und weil 35 irgendwie keine schöne Zeit ist, machen wir glatte 50 daraus. Ab heute also ich 50 Tage extra. Okay?“
„Wie jetzt? Noch 50 Tage oben drauf? Auf die 23? Wie soll ich das denn…?“, beginne ich. „Willst du den Fuß jetzt oder nicht?“, fragst du und beginnst den beschuhten Fuß anzuheben und drohst ihn seitlich von mir abzulegen. Ich beeile mich mit einer Antwort: „Natürlich. Ich will unbedingt. Bitte!“
Ich kann es mir hier unten nur vorstellen, dass du oben grinst. Mir dreht sich der Kopf und im KG wird es wieder mal enger, als mir lieb ist, aber immerhin bewegt sich dein zweites Bein wieder auf den Bauch zurück und du winkelst es an, was mein Zeichen ist. In diesen Momenten wird es ganz still in mir. Ich werte nicht. Ich empfange einfach. Ich lasse diese Hassliebe zur Keuschhaltung einfach zu, hinterfrage meine Rolle für dich nicht, genieße einfach deine Nähe und bin tatsächlich dankbar, dass ich wenigstens deine Füße haben darf, wenn sonst schon fast alles ausnahmslos Tabu für mich ist. Ich gelange ganz tief in meinen Space und male mir nur vage aus, wie sich 73 Tage am Stück wohl auswirken werden.
„Bleib liegen, ich hole mir noch ein Glas. Du weißt, was das heißt, du Glückspilz!“, säuselst du beschwingt in den offenen Raum der Küche. Deine Füße verschwinden kurz und ich schaue ihnen hinterher, bewundere deren perfekte Form und deinen galanten Gang. Und ja, ich weiß, was das bedeutet. Du wirst es dir noch etwas bequem machen mit deinem Glas und später wird zumindest einer von uns beiden einen Höhepunkt haben. Ich werde es nicht sein. Noch lange nicht.