Murphy's Computer Gesetze
1.Mit einem Computer geht auch das schief, was nicht schief gehen kann.
2.In der Welt der EDV enden Pannen nicht, sondern gehen - einander überlappend - ineinander über.
3.Computer-Pannen warten geduldig auf den ungünstigsten Zeitpunkt.
4.Niemand kann sich so viele Pannen vorstellen, wie im Innern eines Computers passieren.
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Digitale Quartett-Regel
1.Bist Du ein Anwender, so wirst Du gegen Computer, Hardware-Hersteller und Programmierer verlieren.
2.Bist Du ein Hardware-Hersteller, so wirst Du gegen Computer, Anwender und Programmierer verlieren.
3.Bist Du ein Programmierer, so wirst Du gegen Computer, Hardware-Hersteller und Anwender verlieren.
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Folgerungen aus der digitalen Quartett-Regel:
Es kann keinem menschlichen Gewinner geben,der Computer gewinnt immer.
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Allgemeine Reparatur-Gesetze
1.Wenn Du das defekte Teil entdeckt hast, fehlt Dir das entsprechende Werkzeug, um es auszubauen.
2.Wenn Du es ausbauen kannst, muss es der Computerhändler an den Hersteller einschicken.
3.Ein vom Händler geliefertes Ersatzteil ist in Deinem Computer nicht lauffähig.
4.Handelt es sich bei dem defekten Teil um eine Festplatte, wirst Du die darauf gespeicherten Daten niemals wiedersehen.
Ausnahme: Du wirst lediglich das Inhaltsverzeichnis wieder herstellen können, um zu sehen, was Dir verlorengegangen ist.
5.Eine Reperatur wird immer mehr kosten, als ein neues Gerät.
6.Erweiterungen werden lauffähig sein - nur nicht in Deinem Gerät
7.Nachdem Du 16 Halterungsschrauben am Computergehäuse entfernt hast, wirst Du feststellen, dass Du die falsche Abdeckung gelöst hast.
8.Nachdem Du eine Addeckung durch 16 Halterungsschrauben gesichert hast, wirst Du feststellen, dass Du ein Anschlusskabel oder eine Steckbrücke vergessen hast.
9.Toleranzen werden sich in die Richtung der größten Schwierigkeiten beim Montieren addieren.
10.Jeder Draht, den Du passgenau geschnitten hast, wird zu kurz sein.
11.Die Steckplätze oder Chipsockel, in die Du etwas einstecken oder einbauen willst, sind am schlechtesten zugänglich.
12.Für alle einfachen Montagen benötigst Du vier Hände.
13.Gehäusebohrungen sind einen zehntel Millimeter zu klein.
14.Gehäusebohrungen mit dem richtigen Durchmesser befinden sich an der falschen Stelle.
15.Defekte Computer funktionieren immer solange, wie der Kundendienst anwesend ist.
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Dimensionierungs-Axiom
Jeder Computer ist zu klein und zu langsam.
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Präzisierungen:
1.Hat er eine ausreichend große Festplatte, dann ist der Hauptspeicher zu klein.
2.Hat er genügend Hauptspeicher, dann ist die Festplatte zu klein.
3.Sind Festplatte und Hauptspeicher ausreichend dimensioniert, dann besitzt Dein Computer ein Betriebssystem, das eines von beiden (oder beides) nicht unterstützt.
4.Auf jeden Fall besitzt Dein Computer einen Steckplatz zu wenig.
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Bedienungsaxiom-Axiom
Die Bedienung eines Computers gestaltet sich immer anders, als es der vernünftige Menschenverstand nahelegt oder als es in der Bedienungsanweisung beschrieben ist.
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Präzisierungen:
1.Deine Tastatur hat immer eine Taste weniger, als Dein bevorzugtes Programm benötigt.
2.Kaufst Du Dir eine systemkompatible Drei-Tasten-Mouse, wirst Du Dein Leben lang kein Programm finden, das diese dritte Taste unterstützt. In dem Moment, wo Du auf eine Microsoft-kompatible Zwei-Tasten-Mouse umsteigst, wirst Du überwiegend mit einem Programm arbeiten müssen, das diese dritte Taste zum sinnvollen Arbeiten benötigt.
3.Ein Drucker wird genau solange anstandslos drucken, bis Du den Raum verlässt.
4.Wenn du denkst, Dein Rechner sei abgestürzt und Du neu bootest, dann war er nicht abgestürzt.
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McAfees Viren-Axiome
1.Du hast immer einen Virus mehr, als Du glaubst.
2.Der Virus, der Deinen Computer befallen hat, infiziert nur Dateien, von denen Du kein Backup hast.
3.Hast Du von allen befallenen Dateien einen Backup, hat der Virus diese bereits verseucht.
4.Ein eingesetztes Virenprogramm wird ausschließlich die Viren erkennen und beseitigen, die Du nicht hast.
5.Das Virenprogramm, das auf Deinem Computer eingesetzt wird, wird bei seinem Suchlauf alle unverseuchten Dateien irreparabel zerstören und lediglich die mit dem Virus übrig lassen.
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Nortons's Ableitung für Sicherungs- und Wächterprogramme:
Der einzige Vorteil eines Wächterprogramms ist der, dass du vor dem Systemabsturz "OK" anklicken mußt.
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Das allgemeine Backup-Axiom
Ein Backup wird immer dann unlesbar sein (und nur dann), wo Du es benötigst
Ableitungen:
1.Wenn Du das Backup zurückspielen willst, wirst Du festellen, dass die einzige Version von "Restore" auf der Platte (und nur dort) war, bevor Du sie formatiert hast.
2.Das Backup-Programm wird die einzige noch verbliebene Sichrungskopie ohne Nachfrage überschreiben.
3.Die wichtigsten Dateien liegen immer auf dem letzten, nicht auffindbaren Band.
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Die Cola-Glas-Regel
Du wirst ein Cola-Glas (oder eine Kaffee-Tasse) auf Deinem Schreibtisch nur dann umwerfen, wenn es (sie) mindestens halb voll ist.
Präzisierungen:
1.Die auslaufende Flüssigkeit bahnt sich den Weg zu der wichtigsten Diskette auf Deinem Schreibtisch.
2.Der Weg dorthin führt über den einzigen Ausdruck und die schriftlichen Entwürfe, von denen Du gerade eine Kopie bzw. Datei anlegen wolltest.
3.Bei der Diskette angekommen, wird die Flüssigkeit in die Schreib-Lese-Öffnung fließen.
4.Stehen mehrere Disketten zur Auswahl, wird sich die Flüssigkeit auf alle wichtige Disketten gleichmäßig verteilen. Ausgenommen werden allenfalls Leerdisketten oder Disketten mit unwichtigen Dateien.
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Ich mag die Gesetze
LG
Clar3nc3