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Stolz und BDSM

Stolz und BDSM
Hallo ,


Was mich interessiert
Wie wichtig ist euch der Stolz

Ich lese und höre es immer wieder
Stolz auf Spuren
Stolz auf die Sub
Eine stolze Sub an der Seite
Usw , ich bin sicher jeder kennt ein Bsp

Was verbindet ihr mit dieser elementaren Emotion
Ehr die Todsünde oder etwas erstrebenswertes
arbeitet ihr auf dieses Gefühl hin oder nehmt ihr es als gegeben?

Nach einer Session empfinde ich tiefe Zufriedenheit , Freude , eine unglaubliche Nähe
Auch und gerade bei Grenzüberschreitendes
Sei es physisch oder mental

Aber Stolz ...
Würde ich verneinen

Nimmt man nur die Teildefinition, der tiefen Zufriedenheit und Achtung für(vor) sich selbst und den(die) andere(n),
passt es aber


Stolz empfinde ich durchaus im familiären und beruflichen Kontext
Mag für mich aber nicht so recht auf SM passen

Also was bedeutet für euch der Stolz im BDSM Kontext

LG
******_22 Frau
11.325 Beiträge
Auf was ich Stolz bin...
• das Eigentum meines Herrn zu sein
• das Ich es bin, die er erwählt hat
• das Ich ihm dienen darf
• das er mich Frei schweben lässt, wie ein Falke

Ich bin einfach Stolz darauf, Seine Sklavin sein zu dürfen.
Und ist es ein Gefühl aus dir selbst heraus
Also bist du stolz auf geleistetes
Oder löst dein Herr diesen Stolz aus , ist er Stolz darauf was du leistest und nährt so diese Empfindung

Forciert ihr bewusst den Stolz ?

Was bedeutet dir der Stolz ?
******_22 Frau
11.325 Beiträge
*******len:
Und ist es ein Gefühl aus dir selbst heraus

Ja. Es kommt aus mir Selbst heraus. Ich kann das schlecht erklären. Es ist ein sehr starkes Gefühl

*******len:
Also bist du stolz auf geleistetes

Ja, das löst auch einen Stolz in mir aus. Wenn ich für meinen Herrn etwas geschafft habe...

*******len:
Oder löst dein Herr diesen Stolz aus , ist er Stolz darauf was du leistest und nährt so diese Empfindung

Lob meines Herrn spielt auch eine Rolle, Ja!
Aber das ist fast zweitrangig für mich. Wenn es um Leistungen geht, bin ich einfach Stolz auf mich Selbst..das ich ihm so viel geben kann und immer mehr lerne.
Ich bin stolz darauf....
das ich das mit ihr machen darf, was mir so in den Sinn kommt und das sonst so keiner in der Art und Weise das getan hat, denn sonst wär sie ja da geblieben, wo sie war..und nicht bei mir..

Nur um mal was von der anderen Seite mit dem Stolz...ggf ist das auch ein falsches Wort dafür, was ich so im Kopf hab.
Stolz das der Herr mich auserwählt hat
Das gibt irgendwo ein Bild das jedem Herrn die Subs die Bude einrennen um auserwählt zu werden
Aus zuverlässigen Quellen darf ich euch sagen dem ist nicht so
Es gehören immer zwei dazu die sich auswählen

Stolz mach mich das meine Partnerin ihr Leben so meistert wie sie es macht und das sie sich neben dem ganzem realem Wahnsinn mich dazu noch nervlich leistet,das macht mich stolz aber sowas von.
*****gla Mann
244 Beiträge
Dummheit und Stolz...
aaaber um die Art von Stolz gehts ja nich ^^

Ich kenne Stolz quasi garnicht.. also weder bei mir selbst noch auf jemand anderen. Damit bin ich zwar wahrscheinlich ziemlich alleine auf weiter Flur, aber führt in Essenz dazu, dass das auch bei meinem Kink keine Rolle spielt. Insofern auch weder Todsünde noch erstrebenswert... eher einfach vollkommen unverständlich.. Für mich ist Stolz auch auf theoretischer Ebene zu sehr mit Leistung verknüpft und ich lehne es aus tiefstem Herzen ab, auch nur einen Hauch (mehr als durch kulturelle Einflüsse unvermeidbar) davon in mein Sexualleben eindringen zu lassen.
Glücklich sein,in seiner Sexualität halte ich durchaus für erstrebenswert,ja sogar für unabdingbar,aber Stolz?,das klingt für mich zu Klischeehaft.
Aber es würde dann wieder gut zum BDSM Mob passen welcher mal gern mal mit Superlativen den Einheitsbrei die würze verschafft.
Na na

Der BDSM Mob ? Was soll das sein ?
Und warum sollte der Mob als einzige das Klischee bedienen ?!



Ja Stolz ist auch für mich mit Leistung verknüpft

Hat er nichts sexuelles/berauschendes

Aber durchaus ein zufrieden und satt machendes Gefühl
*******e_S Frau
30.793 Beiträge
Karoline - privat
Für *achtung* mich *achtung* ist das Wort "Stolz" eher negativ und zu abstrakt besetzt.

Ich empfinde diese Gefühle, für die dieses Wort steht: Zufriedenheit, Hochgefühl, Freude, Gewissheit.
Und doch würde ich das Wort "Stolz" nicht verwenden, da es für mich zu klischeehaft ist. Es fühlt sich einfach zu sehr nach einem Sammelbegriff an und fordert gleich eine Erklärung.

Der Satz: "Ich bin stolz." fordert doch sofort die Frage: "Worauf?"

Ich denke, im Wort "Stolz" ist auch eine Portion Einsamkeit, Distanz und Abgrenzung enthalten.

Nun möchte ich nicht behaupten, das meine Einstellung zu diesem Wort allgemeinverbindlich ist. Ein jeder mag es verwenden, wie es ihm/ihr beliebt.
******_22 Frau
11.325 Beiträge
Für mich fühlt sich das halt anders an.
Ich empfinde Stolz auf verschiedene Art und Weise.
Ich bin auch Stolz...andere Herren zu bedienen, wenn mein Herr das wünscht.
Es ist eben ein starkes Gefühl in mir drin.
Was ich natürlich gar nicht will ist eine Bewertung



Mich interessiert vor allem wie sich das Gefühl aufbaut
Wo und wie wird es zum Kink
Bei wem ist es essentiell
Bei wem wird es forciert und warum


Rechtfertigungen sind nicht notwendig *g*
******_22 Frau
11.325 Beiträge
Manchmal finde ich schlecht Worte und kann auch schwer erklären. Aber ich gebe mal ein Beispiel.

Bis vor ein paar Monaten, habe ich mich nie Öffentlich Nackt gezeigt. Meine Scham war einfach zu groß.
Vor etwa einem Jahr....habe ich "Nackt und Stolz" gelernt, bei einem Herrn, welcher Macht über mich durch meinen Herrn erhalten hat.

Dann folgte der nächste Schritt für mich. Dies eben in der Öffentlichkeit tun zu können. Der andere Herr...sagte mir nochmal ganz genau was ich tun soll.
In meinem Fall war es so, das ich meine Augen schließe..und mir einen unsichtbaren Umhang anzog....nämlich Stolz!

Und ich schaffte es. Als mein Herr dann von anderen Herrn angesprochen worden ist, die ihm sagten, das man meinen Stolz so sehr sehen und spüren kann...das war ein erhabenes Gefühl für mich...was mich nochmal Stolz machte.

Ich habe umgesetzt, was mir die Herren gelernt hatten. Das war ein großes Gefühl.....Stolz!
********chaf Mann
7.959 Beiträge
JOY-Angels 
Ich bin dann stolz auf etwas, das ich getan habe, und im Zuge dessen dann auch stolz auf mich, wenn ich mich zu etwas überwunden habe. Also meine "Komfortzone" verlassen habe, mich etwas gestellt habe, wovor ich kräftig Muffe hatte und dies durchgestanden.

Wenn ich beispielsweise eine Prüfung bestanden habe, vor der ich großen Respekt hatte und an meine Grenzen gehen musste, damit es mir gelingt, sie zu bestehen. Dann bin ich nicht nur froh, sie bestanden zu haben, sondern tatsächlich auch stolz darauf.

Als ich meinen Keller entrümpelt hatte, wovor ich mich monatelang zuvor drückte, weil es physisch wie psychisch eine echte Aufgabe für mich war, dann war ich stolz darauf. Stolz, mich überwunden zu haben dazu und es gepackt zu haben.

Tja, und so ist es eben dann auch beim BDSM.
Dies in genau dieser Gruppe zu schreiben, passt dann auch wie Arsch auf Eimer, denn tatsächlich überwinde ich mich lediglich im Edgeplay-Bereich wirklich. Und so geschieht es dann auch nur dort, dass ich stolz auf das, was dann geschah, was ich durchlebt und durchlitten hatte, bin. Stolz, den eigenen inneren Schweinehund, den Schisser in mir überwunden zu haben.

Ich empfinde demzufolge ausschließlich Stolz für mein Tun. Und auch nur dann, wenn dieses Tun nur mit 100% Hingabe zu erreichen war.
Ansonsten bin ich lediglich: Froh, zufrieden, glücklich damit, beruhigt, erfreut, entzückt davon.
******ock Paar
2.417 Beiträge
Stolz ist eine treibende Kraft in uns allen... das fängt schon in der Schule an... hab ich eine gute Note und werde dafür gelobt, dann wächst in mir der Stolz und dieser Stolz spornt mich an weitere gute Noten zu schreiben.

Werde ich hingegen nicht gelobt und kein Mensch erkennt diese Leistung an und niemand nimmt wirklich Notiz davon, dann bleibt der Stolz aus und es fängt an egal zu werden was man macht... es interessiert ja ohnehin niemanden.

Genau aus diesem Grund "arbeite" ich sehr gerne mit diesem Gefühl.

Das durchzieht jedoch die komplette Partnerschaft und somit auch den Alltag. Wann immer ich bemerke oder sehe oder erfahre, dass sie etwas getan, erduldet, ertragen, gelernt oder geschaffen hat, zeige ich ihr meine Anerkennung dafür, was sie wiederum mit dem Gefühl Stolz auf sich sein zu können erfüllt... mal mehr mal nicht so sehr.

Ich wiederum bin hier und da auch sehr Stolz darauf was sie getan, erduldet, ertragen, gelernt oder geschaffen hat, auch wenn es nicht unbedingt nur für mich war.

Ich weiß nur, dass es zufrieden macht wenn man dieses Gefühl öfter spürt und mit Zufriedenheit gib es weniger Streitigkeiten oder Anlässe einen Elefanten aus einer Mücke zu machen... es wird schlich harmonischer...

Klar hat das nicht direkt was mit BDSM zu tun, doch auch in diesem Lebensbereich verfahre ich so.

Krolock
******ein Frau
941 Beiträge
unterschiedliche gefühlsebenen.....
ich weiss nicht genau ob meine gedanken dazu, in deine fragestellung reinpassen....

im bdsm kontext, stolz sein;

glaub, das ist immer vom paar selber abhängig und mit welchen attributen es gefüllt sein darf und kann.
(grundsätzlich ist es für mich persönlich auch etwas negativ besetzt)

ich war irgendwann einmal so völlig satt von vielen unterschiedlichen emotionen,
da war..
leichtigkeit,
glücklich sein,
geborgenheit,
eine tiefe dankbarkeit,
schweben,
aufgelöst,
zufriedenheit,
meine entwicklung selber wahrzunehmen,
tiefe verbundenheit,
entsprochen zu haben,
seine wertschätzung und achtsamkeit mir gegenüber,
selbst im kleinen authentisch miteinander zu sein usw....
und all das durch/mit meinem gegenüber zu erfahren......
mir fehlten die worte...und es kam meinerseits ein, ich bin so verdammt stolz darauf all das mit dir erleben/fühlen zu dürfen.
in diesem moment war "stolz" für mich der richtige ausdruck für alles.

allerdings durfte ich später erstmal erklären, was ich genau mit diesem "ausruf" denn nun genau meinte deshalb denke ich wirklich, dom/sub füllen dieses wort gemeinsam aus.

bei mir wurde es einst nie bewusst forciert.


*******ht6 Paar
1.124 Beiträge
stolz hat so viele bedeutungen, da musste doch glatt erst mal wiki, duden & co bemühen *g*

"das Gefühl einer großen Zufriedenheit mit sich selbst oder anderen" die definition aus wiki - das passt.
stolz im bdsm-kontext:
stolz auf sub - hmm eher selten, bzw nur dann wenn sub sich selbst, weitgehend alleine, selbständig für sich etwas erreicht "geleistet" hat.
meist ist aber doch eine "gemeinschaftsproduktion" - also "stolz" auf uns beide.
stolz auf mich - ja, bin was bdsm angeht rundrum zufrieden mit mir *zwinker* klar, hab auch meine defizite und fehler an denen (meist zuwenig) arbeite, aber so ganz allgemein bin was bdsm angeht zufrieden und glücklich mit mir selbst, hab alles erreicht was erreichen wollte.

*********ngel:
Stolz ist eine treibende Kraft in uns allen... das fängt schon in der Schule an... hab ich eine gute Note und werde dafür gelobt, dann wächst in mir der Stolz und dieser Stolz spornt mich an weitere gute Noten zu schreiben.
Werde ich hingegen nicht gelobt und kein Mensch erkennt diese Leistung an und niemand nimmt wirklich Notiz davon, dann bleibt der Stolz aus und es fängt an egal zu werden was man macht... es interessiert ja ohnehin niemanden.

das kenn ich so gar nicht an mir. anerkennung von anderen, ist höchstens eine "zugabe" zur eigenen. ich muss nicht gelobt werden, konstruktive ehrliche kritik ist mir wichtiger und ein ehrliches schlichtes danke mehr wert als jedes lob. werd allerdings auch richtig stinkig wenn meine leistung unterbewertet wird *g*
Ich kopple Stolz von der Leistung ab...
Sie kommt freiwillig zu mir und ich zu ihr, es erfüllt mich mit tiefer Zufriedenheit das das so ist und das sie sich keinem anderen zuwendet und die wirklich grosse Zufriedenheit während und nach einem Treffen ist das was mich innerlich strahlen lässt und das ist auch nach aussen sichtbar.

Vielleicht ist Stolz dafür das falsche Wort, ich bin froh und glücklich diese Gemeinschaft mit ihr zu haben und das das so ist, das bezeichnet oder beschreibt meinen Stolz.

Das hat ja nichts mit Kraft x Weg je Zeiteinheit , einer Leistung zu tun die ich erbracht habe.
vielen Dank für Eure Gedanken


Ich will den Stolz immer in Richtung Hochmut schieben


In den Beschreibungen der tiefsten Zufriedenheit finde ich mich auch wieder



Liebe Grüße
Stolz betrifft doch auch eine innere Haltung gegenüber sich selbst und seinem Umfeld und muss in dem Kontext nicht zwingend negativ oder sündenhaft sein. Ich kann mich meinem Herrn doch nur aus einer inneren Überzeugung heraus hingeben. Der Überzeugung, ihm gehören und dienen zu wollen. Und das kann ich nur, wenn ich das aus einer gewissen Stärke und einem Stolz heraus tue. Zu wissen, wer man ist und was man kann und darauf stolz zu sein, ist nicht zwingend negativ. Das hilft meiner Meinung, Erniedrigung und härtere Gangarten im BDSM überhaupt erst verarbeiten zu können. Und Stolz für seinen Herrn zu empfinden wertet die Verbindung doch auf. Wenn ich keinen Stolz für den Menschen empfinde, dem ich mich in die Hände lege, warum tue ich es dann?
es gibt auch Frauen die geben sich nicht aus innerer Überzeugung hin sond ganz simpel aus Geilheit
Danach sind sie auch nicht stolz sondern,ich trau es mich fast nicht zu sagen,weil es klingt so einfach,
Nun sie sind danach einfach befriedigt!Und das alles aus reinem Egoismus
so jetzt ist es Raus,Asche auf mein Haupt,ich habe jetzt wohl Tausenden Herren die Illusion geraubt etwas einzigartiges zu sein
*******dor Mann
6.050 Beiträge
...
Och, so schnell ist das nicht hinüber: ich bleibe bei meinen Überzeugungstäterinnen und laufe auch so autark *g*
Ein Gefühl von Stolz befällt mich und geniesse ich bei zwei Gelegenheiten; wenn man gemeinsam über eine Grenze gegangen ist. Und wenn ich mich über eine Begleiterin freue.
******ung Mann
6.679 Beiträge
Gruppen-Mod 
Rein
aus Verständnisgründen:

Ich empfinde diese Gefühle, für die dieses Wort steht: Zufriedenheit, Hochgefühl, Freude, Gewissheit.
(...) fordert gleich eine Erklärung.

Der Satz: "Ich bin stolz." fordert doch sofort die Frage: "Worauf?"

Warum sollte aber der Satz:
"Ich bin zufrieden."
"Ich empfinde ein Hochgefühl."
"Ich empfinde Freude."
"Ich empfinde Gewissheit."
nicht AUCH die Frage:
"Worüber?"
"Warum?"
"Weshalb?"
fordern?

Jede dieser reinen Feststellungen endet in einer Frage - es sei denn man liefert die Antwort in der Feststellung gleich mit:
"Ich bin zufrieden darüber wie sich unsere Beziehung entwickelt denn...(Erklärung ansonsten Frage "Warum? Wie entwickelt sie sich denn und warum bist du damit zufrieden?")."

Wenn man aber bei jedem dieser anderen "Umschreibungen" eine Erklärung mit einbaut - dann macht man es bei Stolz ja auch:
"Ich bin stolz darauf wie sich unsere Beziehung entwickelt denn....."

So gesehen bleibt sich das ziemlich gleich...

Ich empfinde Stolz, wenn ich eine Entwicklung bei meiner Partnerin sehe - nicht sexuell sondern allgemein.
Wenn ich sehe, wie sie ihr Leben leben kann und es schafft alles unter einen Hut zu bringen, selbstständig zu sein und auch zu fragen und auch mich fragen lässt...so als grobe Aussage.

Ich verstehe nicht so recht, warum du hier herum wertest seelenfaenger4.
WENN Sub es so empfindet - also Stolz ist ihren Herrn zu haben und die seine zu sein - dann ist es halt so und sie spricht dann ja nur von sich.
WENN jemand davon spricht sich nur dann hingeben zu können wenn er oder sie Stolz auf sich und/oder den Partner ist - dann ist dem halt so.
Sicherlich gibt es Frauen die es nur deshalb machen weil sie drauf stehen und egoistisch sind - aber das bedeutet noch lange nicht, dass diejenigen die anderes VON SICH SELBST sagen lügen...
etwas zu ergründen oder begründen
ist mit unter gar nicht so wichtig, @ Seelenfänger ja selbstverständlich stimmt das was Du schreibst, ich bin überzeugt das nicht jeder das was er erlebt auf einem Altar zelebrieren muss.
Der, oder die, die das mögen dürfen das genau so wie diejenigen, die sich einfach nur "abreagieren möchten" warum auch nicht.

Wie heisst es so "nett" jeden Tierchen sein Pläsierchen und mir persönlich ist es einerlei wie andere es für sich erleben.. Ich bin ja weder dabei noch in einer Jury...Deutschland sucht den Superdom und die Supersub, bei der das Paar gewinnt, die den Stolz am besten vorführen können.
********er75 Mann
6.902 Beiträge
Ich bin ein Anhänger der klassischen, englischen Erziehung.
Letztlich bedient sich die Englische Erziehung im BDSM ursprüng bezüglich der Methoden und Ziele aus dem englischen Schul- und Ausbildungssystem des 19. und des beginnenden 20. Jahrhundert.
Ziel ist es Sub zu erziehen und zu formen, mit psychischen und physischen Methoden, um so eine Sub heran zuziehen, die ihrem Herrn gehorsam und willig dient, die aber auch gleichzeitig stolz ist die Sub ihres Herrn zu sein, "Seins" zu sein. Auf der anderen Seite ist natürlich auch der Herr stolz auf eine gehorsame Sub, die stolz an seiner Seite ist, eine Zierde für ihn ist, und ihn so ebenfalls mit Stolz erfüllt.

Ziel von mir ist es meine Sub individuell nach ihren Begabungen zu formen und zu fördern, so dass sie nicht nur mir eine bessere Sub ist, sondern dass auch ihre Selbstwahrnehmung und ihr Selbstwert gesteigert werden, was sich nicht zuletzt in einem selbstbewussteren, also einem stolzeren, Auftreten äußert.
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