Devotion vs. Submission
Im Thread Edgeplay: Überwältigungs(spiele) wird über den Reiz von Überwältigungsspielen, also von aktiver Submission, für den Dom- und den Sub-Part diskutiert.Im Thread Edgeplay: Grenzenlos? wird hingegen die andere Form der Unterwerfung, die Devotion, die "freiwillige Unterwerfung", thematisiert.
Ich schrieb in dem Thread Edgeplay: Überwältigungs(spiele)
Im BDSM werden zwei grundlegende D/s "Modelle" beschrieben:
Devotion und Submission
Meist treten sie in Mischformen auf.
Dabei ist Devotion aktive Unterwerfung/ Hingabe des Sub Parts, auf Grund der Dominanz des Dom Parts. Das kann, im Extremfall, in reinen D/s Beziehungen ohne jegliche physische Komponente der Dominanz erfolgen. Physische Praktiken dienen hier der Strafe, also werden nach der Verfehlung angewendet, nicht aber direkt, um den Widerstand sofort zu brechen, oder sie dienen dem Lustgewinn des Dom Parts, um seinen Sadismus zu befriedigen. Hier wird der Widerstand des Sub Parts primär auf der psychischen Ebene gebrochen.
Oder wie es Sokrates sagt: Wen das Wort nicht schlägt, den schlägt auch nicht der Stock.
Dem gegenüber steht der Ansatz der aktiven Submission:
Bei der Submission des Sub Parts wird dieser aktiv, physisch unterworfen, sein Widerstand aktiv gebrochen. Die freiwillige Devotion des Sub Parts ist an dieser Stelle irrelevant, da der Dom Part seinen Willen mit physischen Mitteln direkt durch setzt. Es geht darum Widerstand aktiv und sofort, beim Auftreten, zu brechen. Ziel ist es, sich als Dom zu nehmen was man gerade möchte. Natürlich bedarf es hier im Vorhinein des RACK basierten Metakonsens, da wir sonst hier bei Vergewaltigung im wahrsten Sinne des Wortes sind.
Zusätzlich wird bei der Submission den Dom und Sub Positionen aus der Devotion noch eine physische Ebenen im Machtgefälle zugeordnet, die die Macht-Position des Dom Parts noch greifbarer macht.
Dieses Thema ist privat und wird hier nur für Gruppen-Mitglieder angezeigt.
Devotion und Submission
Meist treten sie in Mischformen auf.
Dabei ist Devotion aktive Unterwerfung/ Hingabe des Sub Parts, auf Grund der Dominanz des Dom Parts. Das kann, im Extremfall, in reinen D/s Beziehungen ohne jegliche physische Komponente der Dominanz erfolgen. Physische Praktiken dienen hier der Strafe, also werden nach der Verfehlung angewendet, nicht aber direkt, um den Widerstand sofort zu brechen, oder sie dienen dem Lustgewinn des Dom Parts, um seinen Sadismus zu befriedigen. Hier wird der Widerstand des Sub Parts primär auf der psychischen Ebene gebrochen.
Oder wie es Sokrates sagt: Wen das Wort nicht schlägt, den schlägt auch nicht der Stock.
Dem gegenüber steht der Ansatz der aktiven Submission:
Bei der Submission des Sub Parts wird dieser aktiv, physisch unterworfen, sein Widerstand aktiv gebrochen. Die freiwillige Devotion des Sub Parts ist an dieser Stelle irrelevant, da der Dom Part seinen Willen mit physischen Mitteln direkt durch setzt. Es geht darum Widerstand aktiv und sofort, beim Auftreten, zu brechen. Ziel ist es, sich als Dom zu nehmen was man gerade möchte. Natürlich bedarf es hier im Vorhinein des RACK basierten Metakonsens, da wir sonst hier bei Vergewaltigung im wahrsten Sinne des Wortes sind.
Zusätzlich wird bei der Submission den Dom und Sub Positionen aus der Devotion noch eine physische Ebenen im Machtgefälle zugeordnet, die die Macht-Position des Dom Parts noch greifbarer macht.
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Nun möchte ich in diesem Thread diese beiden Formen der Unterwerfung losgelöst von den jeweils angewendeten BDSM Praktiken beleuchten.
Was reizt euch an Devotion, was ist dabei der Kick für Euch?
Was reizt Euch an Submission, was ist dabei der Kick für Euch?
Wie verhält es sich mit der Ambivalenz von Submission, die ja Widerstand beinhaltet, zu Devotion, die Gehorsam implementiert?
Ich freue mich auf Eure Antworten und eine intressante Diskussion!
Heartdiver