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BDSM und Alkohol

BDSM und Alkohol
Hallo zusammen,

BDSM und Alkohol? Geht gar nicht! So wird es ja allgemein beschrieben. Meine/unsere Lebenswirklichkeit sieht da etwas anders aus. Das bei uns 'geplanter Sex' (Sex = Play, ich unterscheide da nicht), stattfindet, hat eher Seltenheitswert. Das entwickelt sich meist spontan aus der Situation. Und da kommt es auch vor, das wir abends nach einer Flasche Wein oder Bier in Wallung kommen. Oft ist es sogar so, das speziell bei ihr der Alkohol für eine gewisse Enthemmung sorgt, die ich sehr geniessen kann;-)
Ja, es gab auch schon kritische Situationen bei Überwältigungsspielen, die stocknüchtern anders gelaufen wären, oder auch gar nicht.
Als wir mal gemeinsam mit einem befreundeten Paar gespielt haben, war ein Glas Wein auch kein Thema.

Wie geht ihr damit um? Ist das ein NoGo? Wird Alkohol oder vielleich andere berauschende Substanzen vielleicht auch bewußt eingesetzt?
Bin mal gespannt:-)

LG Maik
Wir sehen das wie Ihr...
geplante Sessions sind eher selten - gut, auf Play-Partys trinken wir nichts - oder sehr wenig - ansonsten sind wir keine Antialkoholiker...

und da bei uns SM zum Sex einfach dazu gehört sind wir dabei auch nicht immer stocknüchtern...

Alles gut - wir sind erwachsen und für uns selbst verantwortlich.
******ung Mann
6.678 Beiträge
Gruppen-Mod 
Für mich ist das einfach...
Da ich nie trinke, stellt sich diese Frage nicht für mich *baeh*

Allerdings erwarte ich von meiner Partnerin, dass sie nüchtern ist wenn was auch immer läuft.
Ich verlange nicht, dass sie nie etwas trinkt.
Aber ich erwarte, dass sie sich der Tatsache bewusst ist:
"Wenn ich trinke dann gibt's nix. Wenn ich nicht trinke dann schon."

Wenn mir jetzt jemand sagt das sei Erpressung oder ähnliches - dann muss ich sagen:
"Nein, es ist nur eine Regel die ich aufstelle und deren Einhaltung ich wie bei allen anderen Regeln konsequent überwache."

ABER:
Wer denkt etwas trinken zu müssen - der darf das gerne tun, ist mir ja Wurst.
Wer aber erwartet, betrunken (oder auch nur nach nem Bier) mit meiner Partnerin spielen zu dürfen (was ohnehin kaum vorkommt, weil Egoist und so) der hat sich geschnitten.
Wer erwartet, dass ich mit der Partnerin eines anderen spiele wenn die getrunken hat - Fehlanzeige...sie Regel für Partnerin.

Das alles gilt auch für alle anderen Rauschmittel.

Also:
Was die Leute unter sich machen ist mir schnurz.
Nur sobald ich involviert bin - gelten meine Regeln, ansonsten bin ich raus.

Und wenn der Rausch der anderen mich involviert - dann ists ohnehin rum.
Aber das ist ja nicht BDSM-spezifisch sondern eher so ein allgemeines Ding...

Ahja - und wer von mir verlangen würde ein Rauschmittel zu nehmen weil sonst ein Kontakt nicht möglich wäre...naja - der ist meine Zeit nicht Wert...
Wobei es auch dabei nur um mich geht, und nicht darum was der andere macht - weil mir das nach wie vor schnurz egal ist...
Die Dosis macht bekanntlich das Gift..
Ein Glas Sekt zur Begrüßung...oder wie beschrieben den Wein zum essen und dann fällt uns ein, da war doch noch was.....
Ich käm jetzt so gar nicht auf die Idee mich zu besaufen und dann unkontrolliert zur Sache zu kommen...Ist wie Alkohol am Steuer....Es kann richtig schief gehen, will ich beides nicht erleben.
Schmerzen zu fügen im alkoholisierten Zustand halte ich für unverantwortlich. Bei allem andren ist das in meinen Augen ok. Allerdings muss ich das nicht haben. Je mehr Alkohol desto tauber wird alles. Inklusive meiner Muschi und dann spüre ich ja nix mehr. Hab also nix davon.

Bei der "ersten Cuttingsession" waren mein Partner und ich stark betrunken. Aber wir wollten das unbedingt. Also Skalpell rausgeholt (Desinfektion und sonstiges bereitgelegt). Ich verliere zum Glück nie die Situation aus den Augen und meinte, er sollte erst mal am Arm probieren wo ich sehen kann was er tut. (Ich habe aus reichlichen Selbstexperimenten "Erfahrung" XD) Nunja. Das Ergebnis war für beide nicht erfreulich. Die Haut ist eben nicht wie Butter und wenn Mann das vorher noch nie gemacht hat, kann er das nicht abschätzen. Erst ist nix passiert und dann meinte ich er müsse halt fester drücken. Naja...Es musste genäht werden, weil er fast die ganze Pulsader durchtrennt hatte. ^^ Ich nahm es gelassen. Ihn hat das ne ganze Weile fertig gemacht. Seitdem machen wir sowas nur noch nüchtern.

Und die Moral von der Geschicht:
Messer, Peitsche, Kerzenlicht,
sind für betrunkene Leute nicht.


P.S. Gras ist ne geile Geschichte um die Muskulatur zu entspannen ohne dabei taub zu werden. Nice für Analsex, wenn er sehr groß ist. Von homosexuellen Herren hab ich das gehört. Natürlich nie selbst ausprobiert. XD
Oha...
An so Dinge, wie bei 3 Promille das Filetiermesser rauszuholen, hatte ich jetzt gar nicht gedacht. Ist aber auch nicht meins😉
Aber ohne Zweifel eine spannende Erfahrung im Grenzbereich.

LG Maik
******uja Frau
6.959 Beiträge
Also vom Grundsatz her besteht wohl ein Unterschied, ob man am Anfang des Abends einen Sekt Orange getrunken hat oder ob man aktuell 3 Promille intus hat, ebenso wie ob man "normalen" Sex hat und dabei ein paar Schläge verteilt, oder ob man alkoholisiert Cutting oder starke Atemreduktion macht. Davon ausgehend ist es Ermessensfrage, wie weit man in welcher Situation geht oder auch nicht.

******ung:
Allerdings erwarte ich von meiner Partnerin, dass sie nüchtern ist wenn was auch immer läuft.
Forderung, warum diese 0,0-Regel? Um bei dem Beispiel oben zu bleiben – deine Partnerin trinkt z. B. zum Abendessen um 18h einen kleinen Radler, und das bedeutet, dass du sie auch nach der Party um 2h morgens als "nicht mehr nüchtern" einstufst? Und dann dürfte sie dir nicht mal einen blasen, oder wie ist das gemeint? *nachdenk*
Für mich zählen die Feierabend Bierchen Trinker und/oder Sekt/Wein Trinker am Abend eh nicht zu meinen bevorzugten BDSM Kontakten von daher dürfte klar sein in welchem Zustand es da zugeht.0,0 Promille ist da angesagt.Benebelte Frauen sind nicht mein Ding,ganz klar.
Wenn ich mit meinen Stinos um die Häuser ziehe gibt es auch Alk reichlich aber keinen Sex.
Entweder oder ist mein Motto.
******ung Mann
6.678 Beiträge
Gruppen-Mod 
******uja:
Forderung, warum diese 0,0-Regel?

Es gibt dafür ganz genau einen einzigen Grund:
Weil ich das möchte.
*zwinker*

Das finde ich ausreichend als Begründung für sowas.

Allerdings ist der Vergleich:

******uja:
deine Partnerin trinkt z. B. zum Abendessen um 18h einen kleinen Radler, und das bedeutet, dass du sie auch nach der Party um 2h morgens als "nicht mehr nüchtern" einstufst? Und dann dürfte sie dir nicht mal einen blasen, oder wie ist das gemeint?

etwas weit hergeholt...

Sagen wir mal wir reden von einer "normalen" Zeit fürs Abendessen - also zwischen 18 und 21 Uhr um den Dreh.
Dann ist seit dem Radler ein Zeitraum von zwischen 5 bis 8 Stunden vergangen bis ca. 2 Uhr.
Davon ausgehend, dass man nach einem Radler irgendwo im Bereich um die 0,1 bis 0,2 Promille liegen dürfte - wäre das nach ca. 2 Stunden wieder abgebaut.
Damit wären die theoretischen 0,0 wieder hergestellt *zwinker*

Würde sie jedoch um 01:45 noch ein Radler kippen - dann würde sie tatsächlich über küssen nicht hinauskommen um 2...

Schauen wir uns mal grob an was bei unterschiedlichen Promillezahlen passiert:

AB 0,1 PROMILLE
Schon kleine Mengen Alkohol wirken enthemmend. Wir werden kontaktfreudiger, unsere Stimmung ist gelöst. Was uns noch nicht auffällt: Bereits jetzt schätzen wir Entfernungen falsch ein.

AB 0,3 PROMILLE
Bei diesem Wert tritt häufig eine leichte Verminderung der Sehleistung ein. Unsere Aufmerksamkeit und das Reaktionsvermögen lassen nach, unsere Kritikfähigkeit ist herabgesetzt und die Risikobereitschaft steigt.

AB 0,5 PROMILLE
Wir sehen immer schlechter, etwa 15% Sehleistung haben wir bei diesem Promillewert schon eingebüßt. Auch das Hören ist beeinträchtigt und wir können Geschwindigkeiten nicht mehr richtig einschätzen. Da kann es durchaus passieren, dass wir beim Vorbeigehen versehentlich jemanden anrempeln. Nicht selten werden wir dann sauer, weil wir reizbarer sind, als im nüchternen Zustand.

AB 0,8 PROMILLE
Wir können uns kaum noch konzentrieren und es kommt zum Tunnelblick. So nennt man es, wenn unser Blickfeld um etwa ein Viertel eingeschränkt ist. Mit diesem Promillewert verlängert sich unsere Reaktionszeit um etwa 30 bis 50 Prozent und wir haben mit Gleichgewichtsstörungen zu kämpfen. Gleichzeitig werden viele euphorisch, enthemmt und überschätzen sich, eine gefährliche Kombination. Der Rausch ist für unser Umfeld kaum noch zu übersehen.

1,0 BIS 2,0 PROMILLE: RAUSCHSTADIUM
Im sogenannten Rauschstadium kommt es zur weiteren Verschlechterung der Sehfähigkeit und vor allem des räumlichen Sehens. Wir sind verwirrt und haben deutliche Sprech-, Reaktions-, Gleichgewichts- und Orientierungsstörungen. Wer so viel Alkohol im Blut hat, hat auch seine Kritikfähigkeit meist verloren. Das sind deutliche Warnsignale für eine Alkoholvergiftung.

2,0 BIS 3,0 PROMILLE: BETÄUBUNGSSTADIUM
Bei diesem Promillewert ist professionelle Hilfe gefragt. Wer das Betäubungsstadium erreicht, reagiert kaum noch und bewegt sich unkoordiniert. Durch Erbrechen versucht der Körper, sich zumindest des Alkohols im Magen zu entledigen. Gleichzeitig kann es zur Muskelerschlaffung kommen.

AB 3,0 PROMILLE: LÄHMUNGSSTADIUM
Wer so viel Alkohol zu sich nimmt, bringt das eigene Leben in Gefahr. Bewusst- und Reflexlosigkeit, Gedächtnisverlust und schwache Atmung sind die Symptome einer gefährlichen Alkoholvergiftung. Es drohen Lähmungen, Koma, Atemstillstand und Tod.

Das sind mal nur ganz grobe Richtwerte - zumindest für mich.
Jeder kann sich denken:
"So ein Käse - das stimmt so gar nicht."
Aber nichts desto trotz sind das die Werte nach denen ich mich - grob - richte.

Ich hab meine Frau gerne bei absolutem Bewusstsein wenn ich sie in die Bewusstlosigkeit schicke...

Alkohol verdünnt auch das Blut - also halte ich Cutting z.b. für gefährlich in betrunkenem Zustand - selbst dann, wenn der Cutter NICHT betrunken ist...
ABER wie ich schon sagte:
Ich richte nicht.
Wer das will und möchte - der darf es gerne so handhaben.
Mir ist das egal.

Irritierend finde ich dabei nur, dass mir immer wieder gesagt wird das ich das mit dem 0,0 nicht verlangen kann und das es nicht ok ist das ich das mache etcetc...
OBWOHL ich nie etwas sage, noch nicht mal die Stirn Runzel, wenn ich sehe das jemand nach 4 Schnapps und 5 Bier anfängt wen zu verhauen - ich greife grundsätzlich erst ein, wenn die Sache aus dem Ruder läuft...

Und btw.:
Ich habe auch schon Ausnahmen von meiner Regel gemacht - aber das waren besondere Umstände mit einem Menschen über den ich mich hier mit Sicherheit nicht ausbreiten werde, weil sie nicht hier ist und man manche Dinge nicht über andere sagt ohne das sie anwesend sind.
Es ist also immer - auch bei mir - Menschenabhängig.

Aber das ändert nichts an meinem Grundsatz 0,0.
(Bei der besagten Frau war es eben durch die Zahl der Drinks geregelt und das hatte seinen Grund - hat sie diese Zahl überschritten...dann gabs einfach nichts anderes als küssen...)

Und nochmal:
Der einzige Grund den ich dazu brauche ist:
"Weil ich es möchte." *zwinker*
******eSM Frau
1.691 Beiträge
Wie bei allem im Leben ...
... macht die Dosis bzw. die Menge den Unterschied - und der verantwortungsvolle Umgang mit Alkohol.

Ich denke nicht, dass gegen ein paar Gläschen vor und/oder während einer Session etwas einzuwenden ist.
Ich liebe auch ein, zwei Gläschen Sekt vorher, das lockert, entspannt, bringt in Stimmung und schmeckt.
Also alles gut *happy*
Wenn man mit einem Glas Sekt noch Autofahren darf, wird auch nichts gegen eine SM-Session spechen.

Dass man sich ( weder aktiv, noch passiv ) nicht mit betrunken Partnern auf eine Session einlassen sollte, oder selber betrunken sein sollte ... ist, denke ich, selbstverständlich.
Das sagt eigentlich doch schon der gesunde Menschenverstand.
Erst recht, wenn es um ggfls. gefährliche oder extreme Praktiken geht, bei denen man Risiken deutlich einschätzen können muss und "Herr seiner Sinne" sein sollte.
******uja Frau
6.959 Beiträge
******ung:
Allerdings ist der Vergleich:
(…)
etwas weit hergeholt...

Das war kein Vergleich, sondern lediglich eine Verständnisfrage. *g*

Die rationale Aufrechnung, was welcher Alkoholpegel impliziert und wie schnell sich Alkohol abbaut, finde ich durchaus nachvollziehbar. *knicks*

Auch wenn manche Leute objektiv deutlich weniger (nicht: "gar nicht") sensibel auf die gleiche Menge Alkohol in ihrem Blut reagieren als andere, das ist durchaus mit eine Frage der Gewöhnung.
Ich zum Beispiel kann nicht viel trinken, ohne deutliche Einschränkungen zu spüren. Bei meinem Gefährten ist es eher anders herum. *zwinker*
*********rever Frau
2.589 Beiträge
Wir haben einige unserer besten Momente alkoholisiert erlebt. Mich enthemmt er ungemein, ich versuche hin und wieder, ihn betrunken zu machen, damit auch er ein wenig seinen Verstand ausschalten kann... sowas passiert dann aber auch ganz spontan bei uns zu Hause zu zweit... wenn wir unterwegs sind, fährt er eh meistens und trinkt dann gar nichts.
Aber wenn wir Alkohol getrunken haben, läuft es dann bei uns immer aufs sexuelle hinaus... wir kommen dann nicht auf die Idee, sm im reinsten Sinne zu praktizieren... aber so Richtung Rape in solchen Momenten... *love5*
wenn es legale Mittel gäbe, mich benommen zu kriegen, hätten wir die schon längst ausprobiert. Aber so bleibt uns nur diese Variante, weil alles andere für uns nicht in frage kommt. Und es kickt uns beide wirklich extrem.
Aber es sind immer nur private Momente zwischen uns beiden...
********chaf Mann
7.954 Beiträge
JOY-Angels 
Es gab Zeiten, da hatte ich recht viel Alkohol konsumiert. Da war dann auch mal die eine oder andere SM-Session dabei. Es ist nichts passiert, aber ich sage: Trotz Alkohols.
Da ich allerdings den Alk auch gewöhnt war, waren die Sessions selbst auch nach einer halben Flasche Wein auf beiden Seiten sehr konzentriert. Wir wussten, dass wir Alkohol im Blut haben, also haben wir von eher gefährlichen Aktionend dann eben auch abgesehen. Cutting oder auch Intensivbondage wäre mir nie in den Sinn gekommen unter Alkohol.

Ich habe diesen "Alk-Kreislauf" irgendwann selbst aktiv unterbrochen. Und so trinke ich jetzt alle paar Wochen vielleicht mal ein Glas Wein oder mal ein Bier.

Das bedeutet, dass ich heute SM tatsächlich nicht unter Alkoholeinfluss betreibe, aus einem einfachen Grund, weil dieses eine Glas Wein mich schon ziemlich betrunken macht! *ja* Ich möchte das, was ich erlebe, aber mit allen Sinnen wahrnehmen und ein Stück weit auch genießen können, das ginge so nicht.

Kurioserweise fördert Alkohol die Durchblutung, was bedeutet, dass es Schlagen eher noch unterstützt, es ist nicht nur subjektiv, sondern auch objektiv dann tatsächlich so, dass Sub etwas mehr aushält, wenn ein wenig Alkohol im Blut ist.
Das lässt sich aber durch viel Wasser trinken ebenfalls erreichen. Insofern ... *zwinker*

Forderungs Voraussetzung habe ich nicht. Wenn die Dame vorher einen Wein oder Sekt getrunken hat, wäre das für mich noch in Ordnung. Sobald ich aber Merkmale von "besoffen" wahr nehme, ist da der Ofen für mich aus. Alleine deswegen schon, weil sie sich dann ja überschätzt! Wie soll ich beim Fesseln denn dann mich auf ihre Einschätzung verlassen können, ob irgendwo etwas anfängt einzuschlafen? Kann ich nicht! Da ist mir das Risiko zu hoch. Genauso, wenn ich dann ein hilfloses Päckchen vor ihr bin und ich sage, dass da grade meine Hände fleißig am Einschlafen sind, mag ich mich nicht drauf verlassen, dass sie das unterschätzt und aus einer Laune (und dem Alkohol) heraus mich noch ein wenig "leiden lassen" will und ich dann später wochenlang mit tauben Gliedmaßen rumrenne.

Prinzipiell aber ist für mich es inzwischen nun einmal so, dass ich, wenn Bondage oder SM im Raum steht, ich vom Alkohol die Finger lasse. Da rinnen dann nicht mal mehr 0,1 Liter Bier durch die Kehle. *nein*
*****saz Mann
1.247 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ein gutes Thema. Vor Jahr und Tag hatte ich mal im "Dominant & Devot"-Chat das Thema "BDSM und Drogen" aufgebracht, aber es kam keine Diskussion zustande, weil alle behaupteten, keinen Alkohol im BDSM zu konsumieren - von anderen Substanzen ganz zu schweigen. Genau wie der TE fragte ich mich, wie die Leute das anstellen, wenn sie nicht vorher genau planen, ob sie Sex haben werden. *nixweiss* Es war für mich naheliegend, dass einige flunkern.

Warum lügen die Menschen bei dem Thema? Weil es ihnen unangenehm ist, gegen die Norm zu verstoßen. Die besagt: BDSMer trinken nicht(s) - alles andere wäre ja verantwortungslos. Nun ist es aber mit der Verantwortung so, dass es im Ermessen des Verantwortlichen liegt, was er noch zu verantworten zu können glaubt. Insofern ist ein dogmatisches "Niemals Alkohol und BDSM!" genauso unangemessen wie ein "Alkohol ist nie ein Problem beim BDSM!". Das Urteil hat doch höchst einzelfallbasiert zu sein: Manche vertragen viel, andere wenig. Schon die treibende Musik, die Nebelmaschinen, Lichteffekte und (in Österreich *pfui*) die Nikotinschwaden haben einen gewissen Einfluss auf das Spielgeschehen.

Wie schwarzschaf war ich durch regelmäßigen Alkoholkonsum so an Whisky und Wodka gewöhnt, dass es natürlich auch Sessions nach viel Alkohol gab, den ich als gar nicht störend empfand. Die Enthemmungseffekte durch Alkohol fand ich als Kontrollfreak sogar recht angenehm.

Einmal lief es vor bald zwei Jahrzehnten aber schief, als ich ein Veilchen schlug, weil ich mich nicht mehr emotional unter Kontrolle hatte, als meine Spielpartnerin mich triggerte. Das hat mich vorsichtiger werden lassen und sich nie wiederholt. Trotzdem spielten meine Partnerinnen und ich regelmäßig mindestens leicht alkoholisiert, wie ich es heute auf offiziellen wie privaten Play-Partys beobachte: Da wird nicht nur Wasser getrunken, sondern auch gerne mal eine Flasche Wein geöffnet.

Beispiel das Event "Angel in Bondage" am letzten Wochenende: Zur Begrüßung gab es ein Glas Sekt für jeden - was ich irgendwie unpassend finde. Wie das knallt, hängt stark vom Einzelnen ab: Gewicht, Mageninhalt, Körpergröße, Alter, mentaler Status usw. Ich informiere mich mit Online-Promillerechnern wie http://www.promillerechner.de/demo.html, wie viel ich auf einem Event intus hatte, um den Überblick zu behalten und mein Trinkverhalten einschätzen zu können. So habe ich berechnet, dass ich Freitagnacht im Nerodrom bei ein paar Bier ca. 0,3 Promille hatte. Das ist ein für mich völlig akzeptabler Wert.

Grundsätzlich trinke ich nur noch alle paar Wochen und in für mich sehr begrenztem Maße Alkohol. Die Ursache liegt in meiner Gefährtin: Sie konsumiert so gut wie nie Alkohol und reizt mich in einem nie gekannten Ausmaß, das mich so enthemmt und frei agieren lässt, wie es Alkohol nie konnte. *happy*
Für mich ist der Sex die "Droge" eine zweite davor,dabei oder danach braucht es einfach nicht.
Ich möchte mich nach dem Sex auch nicht fragen,ob es ohne .... genauso Geil gewesen wäre
bzw. ob mein Gegenüber sich wegen Mir oder dem Stoff so gehen lassen konnte.
obwohl mir 20 Jahre Urlaub auf Mallorca auch gezeigt haben das Sprit und Sex keine Feinde sind
ganz im Gegenteil *zwinker*
********edes Paar
11.320 Beiträge
JOY-Team 
Ich trinke fast nie Alkohol und das hat keinen Grund. Manchmal habe ich Lust auf einen "guten Schluck", weil es mal schmeckt. Den trinke ich dann und damit bin ich zufrieden.
Wenn sich nach dem "Schluck" etwas entwickelt, denk ich echt nicht drüber nach, dass ich etwas getrunken habe. Ein Bier, ein Glas Wein oder ein Cola-mit ist für mich kein Trinken und auch kein Alkoholkonsum, bei dem ich mich eingeschränkt fühle oder meinen (Spiel)Partner eingeschränkt erlebe.

Merke ich, dass beim anderen mehr Alkohol im Spiel ist, lass ich es, weil es MIR unangenehm ist.
Sehe ich es bei anderen, dann schüttel ich innerlich den Kopf, aber erkenne an, dass diese Leute erwachsen sind....



*my2cents*
Arschi *arsch*
******eSM Frau
1.691 Beiträge
Ein guter Beitrag von Thurisaz - ich kann fast alles unterschreiben.

Allerdings...
...am letzten Wochenende: Zur Begrüßung gab es ein Glas Sekt für jeden - was ich irgendwie unpassend finde.

Finde ich absolut nicht unpassend.
Im Gegenteil : ist doch eine nette Geste und ist doch in jedem Fall freiwillig und nur ein Angebot.
Es wird doch niemand gezwungen, Alkohol bzw. ein Glas Sekt zur Begrüßung zu trinken, Gäste einer SM-Party sind alle volljährig und geschäftsfähig.

Wie auch bei "Sekt-Begrüßungen" bei anderen Anlässen im Stino-Leben, wird es mit Sicherheit auch Alternativen, wie z.B. O-Saft gegeben haben, also was ist daran unpassend.

Warum lügen die Menschen bei dem Thema? Weil es ihnen unangenehm ist, gegen die Norm zu verstoßen. Die besagt: BDSMer trinken nicht(s) - alles andere wäre ja verantwortungslos.

Also ich lüge bei SM-Themen nie ( wenn mir ein Thema oder eine Frage nicht passt oder unangenehm ist, sage ich lieber gar nichts dazu )

...weil alle behaupteten, keinen Alkohol im BDSM zu konsumieren

Ich stehe ganz offen dazu und oute mich gerne als Liebhaberin eines ( oder auch zwei ) Glases Sekt zum Start einer Session oder einer Playparty - siehe mein Beitrag weiter oben. *cocktail*
******ung Mann
6.678 Beiträge
Gruppen-Mod 
*****saz:
Warum lügen die Menschen bei dem Thema?

Vermutung:
Weil viele "fürchten" als "schlechter BDSMler" verrufen zu werden - was, wenn wir mal ehrlich sind, gerade im JOY nicht unwahrscheinlich ist...
In dutzenden von Themen - außerhalb dieser Gruppe - wurden schon Männer und Frauen verschrien und als "unverantwortlich" hingestellt (war diese Verurteilung nicht unter anderem ein Grund zur Gründung dieser Gruppe?).
Das schlägt sich aber in der Reputation desjenigen nieder.
Und gerade auf einer Plattform wie JOY kann das schon zum Problem werden, wenn man z.b. Single ist.

Und hier wird dann aus einem:
"Ich trink mal ein Bier und dann kanns schon sein das ich ihr eine lange."
gleich ein:
"Der schüttet sich zu - kein Wunder das er die Kontrolle verliert und sie dann krankenhausreif prügelt, lass lieber die Finger von dem!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"

Deshalb sagt man:
"Ich trink nix - wie kannst du nur was trinken?!"
um der Verurteilung durch andere vorzubeugen...

Aber das ist nur eine Vermutung...

*****saz:
Genau wie der TE fragte ich mich, wie die Leute das anstellen, wenn sie nicht vorher genau planen, ob sie Sex haben werden.

Für mich einfach - ich trink einfach nie *ggg*

Und ich nehme mir heraus im Rahmen der Kontrolle meiner Partnerin durchaus Regeln zu erstellen - wie eben dieses:
"Wenn du was trinkst dann gibt's nen Kuss und sonst nix."
(Das dies abhängig vom Wiedererreichen der 0,0 ist und nicht von einem Getränk an sich abhängig ist habe ich, denke ich, bereits ausgiebig genug erklärt).

Am Wochenende hatte ich mit einem sehr schlauen Menschen eine Unterhaltung über "Prinzipien".

Ich selbst bin ein ziemlicher Prinzipienreiter.
Allerdings - hat er mir eine Sicht auf dieses Wort "Prinzip" gegeben die ich so noch nicht hatte...
Er meinte - in etwa:
"Menschen die von Prinzipien reden misstraue ich - weil mir die Erfahrung zeigt, dass es diese Menschen sind die in nächster Zukunft gegen genau diese Prinzipien verstoßen."

So hatte ich das noch nie gesehen - denn ich sehe z.b. Prinzipien ganz anders:
Meine Prinzipien sind Grundsätze die in erster Linie aus einem Anspruch an mich selbst erwachsen sind.

Einer meiner Ansprüche an mich selbst ist eben das ich nie trinke.
Seit annährend 17 Jahren bin ich diesem Anspruch auch gerecht geworden - und nachdem was ich in diesen 17 Jahren erlebt habe glaube ich ehrlich gesagt nicht, dass es noch viel geben könnte was mich dazu bringen würde den Anspruch nicht mehr zu erfüllen...
Ein weiterer Anspruch an mich selbst ist aber auch, dass ich ausgiebig prüfe, mit wem ich mich einlasse, das ich sicherstelle, dass sie genau weiß was sie bekommt - und was sie niemals bekommen wird...und das sie sicher ist, was ich von ihr verlange...unter anderem die Sache mit dem trinken...
Und ich finde es keine sehr einengende Regel - denn sie ist, wie erwähnt, auch vom Menschen abhängig.

Mich stört es z.b. nicht wenn sie raucht, obwohl ich nicht rauche.
Sie muss auch keinen Sport machen und sie kann essen was sie will.
Nur Drogen (Alk und andere abgesehen von Nikotin, Zucker, Kaffee etcetc.) hat sie zu lassen - wenn sie mehr als einen Kuss von mir möchte...

Aber wie gesagt - ich werde dieses Wort "Prinzip" in Zukunft mit anderen Worten sehen...und auch Menschen die es benutzen genauer betrachten.
******uja Frau
6.959 Beiträge
******ung:
Weil viele "fürchten" als "schlechter BDSMler" verrufen zu werden - was, wenn wir mal ehrlich sind, gerade im JOY nicht unwahrscheinlich ist...
In dutzenden von Themen - außerhalb dieser Gruppe - wurden schon Männer und Frauen verschrien und als "unverantwortlich" hingestellt (war diese Verurteilung nicht unter anderem ein Grund zur Gründung dieser Gruppe?).

Stimmt genau. *zwinker*


******ung:
Und ich finde es keine sehr einengende Regel - denn sie ist, wie erwähnt, auch vom Menschen abhängig.

Jep. Ich z. B. hätte damit keinerlei Problem. Allerdings kann ich auch ohne Alkohol so lustig und enthemmt sein, dass man durchaus meinen könnte, ich hätte einiges getrunken. Jemand wie du müsste mich dann umgekehrt gut genug kennen, um zu wissen, dass ich ihn nicht anlüge, wenn ich behaupte, nichts getrunken zu haben, obwohl es den Anschein hat. *zwinker*
********chaf Mann
7.954 Beiträge
JOY-Angels 
Es kommt auch ein wenig darauf an, was man dann tut, wenn man Alkohol in sich hat.

Bindet man grade mal die Hände ein wenig zusammen, zieht sie hinter den Kopf und betreibt dann kitzelnd SM, während man auf der gefesselten Person auf dem Sofa draufsitzt, dann wird das mit einem Glas Wein oder einer Maß Bier auch noch gut funktionieren. Das Risiko ist hier begrenzt.

Anders sieht es aber bei einer Hängebondage aus. Denn dort kann auch Profis passieren, dass irgend etwas geschieht, z.B. Sub bescheid gibt, dass gerade eine Stelle auf einmal anfängt, höllisch zu schmerzen oder ein Seil (aus Altersschwäche) reißt, oder oder oder ...
Bei vielem davon ist eine schnelle Reaktionszeit enorm wichtig. Die es aber nun einmal auch nach einem Glas Wein schon nicht mehr gibt.
Hier also deswegen "Finger weg".

Beim Schlagen kann es dann wiederum Aufhebungseffekte geben: Haben beide einen kleinen Schwipps, er schlägt sie doller als sonst aufgrund seiner Enthemmung, sie merkt es aber aufgrund ihrer alkoholbedingten Euphorie gar nicht, dann ist es so lange in Ordnung, wie ihr Körper das auch gut verträgt. Ein No-Go ist es für mich dann wieder bei Paaren, die nüchtern bereits schlagend Edgeplay betreiben, denn dann ist das Risiko, dass sie beschwipst drüber sind und die körperliche Leistungsfähigkeit Subs beide Seiten nicht wahrnehmen, wiederum, zumindest in meinen Augen, zu hoch. Genauso wie es Thurisaz beschrieb, er stellte fest, dass er unter Alkoholeinfluss "drüber" sein kann, woraus er die Konsequenz zog, sich nun zu beschränken. Eine Partnerin an seiner Seite zu haben, die ohnehin nur selten etwas trinkt, ist da natürlich sehr hilfreich. *g*

Prinzipiell sind die Leute alle erwachsen. Wenn sie also in einem Club der Meinung sind, sich mit einer Flasche Wein pro Person "in Stimmung bringen" zu müssen, sollen sie doch. Ich muss mir das dann ja nicht ansehen.
Empfindlich reagiere ich aber, wenn ich jemanden, der sich "Dom" nennt, sehe und ein extrem junges Mädchen anflirtet vor Ort und dann mit diesem "spielen" möchte. Da habe ich dann schon mal ein Auge aus der Ferne drauf (sofern ich es bemerke), um zur Not denjenigen rauswerfen zu lassen, wenn er es beginnt, mit ihr zu übertreiben.
Ist in einem Fall auch mal geschehen, als mehrere (nicht nur ich) sich einig waren, dass diese Person, die unter "hart schlagen" wohl das verstand, was eher unter "ohne bleibende Schäden ist es kein Schlagen" verstand, sich ihr Hausverbot wohlverdient hatte.

Ich für mich habe die Faustregel, dass wenn ich etwas getrunken habe (z.B. gegen Ende einer Party ein Glas Wein) und sich dann doch etwas ergibt, ich auf keinen Fall Neuland betreten werde oder tief hinein gehe. Es bleibt dann eher eine oberflächliche Sache, wie ein leichter Flirt ungefähr, mehr aber dann eben nicht.
In meiner Anfangszeit mit BDSM war ich mit meinen 20 Jahren jung noch total in meiner Sturm&Drang-Phase. Die hielt auch lange an ind ist heute noch nicht ganz abgeklungen (je nach Laune und fitness).
In dieser "Ich entdecke alles"-Zeit habe ich auch viel und gedankenlos getrunken. Und die meisten meiner ersten Erfahrung mit BDSM (fast immer auf Partys & in Clubs) habe ich oft mit viel Alkohol im Blut gemacht.
Ich gehöre nicht zu dem Typ der sich nicht traut. Ich hab schon super alberne oder auch mutige Dinge völlig ohne Alkohol veranstaltet. (Ernsthaft. Ich wurde schon von andren bestaunt mit den Worten " Wie? Sie/Du sind/bist nüchtern? ", speziell wenn man auf Festivals keinen Tropfen trinkt und trotzdem den größten Scheiß mitmacht)
Aber in der Jugend gehört meistens Alkohol/Drogen zum feiern dazu. Und bitte erspart euch hier diese Gedanken von wegen " würde ich nie", "habe ich nie".

Ich sehe auch immer wieder Einsteiger, die sich Mut an trinken. Um ein wenig die Hemmungen auszuschalten. Ich würde das auch nicht verurteilen (ich verurteile sowieso ganz selten Dinge/Taten), schließlich haben viele eingefleischte auch so angefangen.
Ich hätte damals noch gar nicht drüber nachgedacht einen 0%-Kurs zu fahren. Allein weil ich noch keine Erfahrungen in der Richtung gemacht habe. Ich wäre nicht mal auf die Idee gekommen.
Ich würde fast soweit gehen zu behaupten, dass kaum jemand aus der Szene gänzlich ohne angefangen hat. *zwinker*

Zu Lügen in dem Bezug ist allerdings komplett verwerflich. Habe deswegen schon Typen einen Korb gegeben.

Summa sumarum: Gegen ein paar Gläschen mehr habe ich speziell nur bei mir und meinem Partner nichts einzuwenden. Ich würde auch wieder extreme Dinge alkoholisiert tun. No Risk, no Fun. Bei andren verzichte ich allerdings mittlerweile auf mehr wie ein langsam getrunkenes Glas Rotwein. Ich mags nicht, die Kontrolle zu verlieren. Zu sagen: " Du darfst mich nicht anfassen weil du am Glas gerochen hast" finde ich persönlich sehr einengend.

So und zum Abschluss: Ich habe noch einige Aspekte ausgelassen, bin jetzt allerdings zu faul diese auszuführen.
Jedes Tierchen sein Pläsierchen.

-Flagella over and out-
*****saz:
Ein gutes Thema. Vor Jahr und Tag hatte ich mal im "Dominant & Devot"-Chat das Thema "BDSM und Drogen" aufgebracht, aber es kam keine Diskussion zustande, weil alle behaupteten, keinen Alkohol im BDSM zu konsumieren - von anderen Substanzen ganz zu schweigen. Genau wie der TE fragte ich mich, wie die Leute das anstellen, wenn sie nicht vorher genau planen, ob sie Sex haben werden. *nixweiss* Es war für mich naheliegend, dass einige flunkern.

Warum lügen die Menschen bei dem Thema? Weil es ihnen unangenehm ist, gegen die Norm zu verstoßen. Die besagt: BDSMer trinken nicht(s) - alles andere wäre ja verantwortungslos. Nun ist es aber mit der Verantwortung so, dass es im Ermessen des Verantwortlichen liegt, was er noch zu verantworten zu können glaubt. Insofern ist ein dogmatisches "Niemals Alkohol und BDSM!" genauso unangemessen wie ein "Alkohol ist nie ein Problem beim BDSM!". Das Urteil hat doch höchst einzelfallbasiert zu sein: Manche vertragen viel, andere wenig.

• Genau so ist es!
Ich denke auch das viele es verheimlichen weil sie denken gegen den Norm zu verstoßen oder ein schlechter BDSM ler zu sein.
Volltrunken würde ich weder an einer Session teilnehmen noch zulassen das der Dom in diesem Zustand ist.
Manchmal tut mir ein Drink zu Beginn gut, einfach um runterzukommen wenn die Aufregung mich packt.
Und an einem gemeinsamen Abend grundsätzlich auf Alkohol zu verzichten, nur weil evt. eine Session spontan passieren würde, käme für mich auch nicht in Frage.
Ich leg mal einen drauf...
Wenn die Pisse nach Bier schmeckt...Ist schon grenzwertig ...
*wuerg* Ohje
******uja Frau
6.959 Beiträge
*******ella:
Ich mags nicht, die Kontrolle zu verlieren.
Das sage ich auch immer, um zu erklären, wieso ich keine größeren Mengen Alkohol trinken mag.
Auch wenn es ein wenig widersinnig ist, das als Sub zu sagen. *floet*
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