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Bastonade
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Bastonade28
Man liest ja so aller Hand über Footjobs, - und -fetisch hier im…
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Bastonade

*********elin Paar
1.536 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Bastonade
Nachdem in einer anderen Gruppe gerade mal wieder über Bastonade diskutiert wurde und dabei natürlich die Warnungen nicht fehlten, man solle bloß die Finger davon lassen, weil es zu dauerhaften Verkrüppelungen führen könne, dachten wir, das Thema könnten wir auch mal hier zur Diskussion stellen. *zwinker*

Praktiziert ihr Bastonade?
Wenn ja, wie genau?
Was mögt ihr bzw. mögt ihr nicht daran?
Was für Vorsichtsmaßnahmen trefft ihr, um der drohenden Gefahr *panik* der Verkrüppelung Herr(in) zu werden?
Ich liebe Bastonade!
Wichtig ist in meinen Augen

dass man eine Gerte oder ein ähnliches, ziemlich starres Werkzeug benutzt (ein Flogger z.B. wickelt sich um den Fuß und trifft auch den Fußrist - das will niemand...)

dass man wirklich nur auf den weichen Teil zwischen Ferse und Fußballen schlägt

und lieber viele - nicht ganz so starke - Schläge als einen ZU festen...

Ach ja - mich brauchen meine Partner nicht fixieren - wer aber zum "Zucken" neigt, sollte sich die Füße anbinden lassen - die Verletzungsgefahr ist sonst zu groß...
Bastonade
...also, ich mag es *rotwerd*

Das es mich antörnt, war für mich eine Überraschung und auch erstmal recht schockierend.
Ich kenne es in der Form, das mir mit einem Rohrstock auf die Fußsohlen geschlagen wurde, den Schmerz langsam steigernd und dadurch sehr erregend für mich.
Sicher passt mein Herr auf, das da nix an meinen Füßen "kaputt" geht und so oft praktiziert er es auch nicht.
Ich mag diesen süß - scharfen Schmerz daran.*ggg* weil er direkt in meine goldene Mitte geleitet und in Lustschmerz verwandelt wird.

Vorsichtsmaßnahmen?

Nicht allzu oft, nicht zu heftig, Füße gerade lassen - bzw. die Fußsohlen gestreckt halten und ja, da wird von meinem Herrn das Safewort erwünscht.
ja die Füße sollten fixiert sein da bin ich der Meinung meiner Vorschreiberin
allerdings bin ich bezüglich der Trefferfäche anderer Meinung
Mit dem Rohrstock seitlich nur auf Ferse und Fußballen oder längs über den Fuß
da sehr viele Sehnen durch den Mittelfuß nur Durch sehr dünne haut geschützt sind gibt es dort ein erhöhtes Verletzungsrisiko
Mit Floggern dagegen ist der ganze Fuß schlagbar,den idealen Abstand zum Objekt hat man ja nach einigen Schlägen raus
******bur Mann
138 Beiträge
Gegenfrage. Geht es um die "normale" Bastonade oder die um die Bastonade nach der Falaka-Methode?

Bei der Falaka-Methode nimmt man eine Verkrüppelung in Kauf.

Bei der "normalen" Bastonade ist es eigentlich unmöglich eine Verkrüppelung zu erzielen.
Ich bin mal davon ausgegangen das eine Verkrüppelung NICHT erwünscht ist.
sollte sie es allerdings,dann Flogger weg und Stahlgerte raus
@Decalibur
....also ich gehe mal, da nicht anders erwähnt, von der "normalen" Bastonade aus.

Obwohl*nachdenk* normal ist relativ und kaum jemand nimmt bewusst Verkrüppelungen in Kauf, dies ist und bleibt in meinen Augen verantwortungslos.
******uja Frau
6.954 Beiträge
******bur:
Bastonade nach der Falaka-Methode

Erklärbär? *liebguck*
******bur Mann
138 Beiträge
Ohne wenn und aber steht immer das Wohl einer Sklavin / Sub im Vordergrund. Oder sollte immer so sein.

Bei einer normalen Bastonade ist eine Verkrüppelung defenetiv nicht möglich. Es wird aus anatomischen Gründen des Fusses nicht erzielt oder gemacht weil sich der Schmerz auf den ganzen Körper ableitet und sich auch weiterhin steigert.

Bei der Fakala-Methode kommt es defenetiv zur Verkrüppelung oder Schädigung.

Ich hatte es ja gefragt weil der TPE auch von einer Verkrüppelung sprach, aber nicht von einer Bastonade mit der Fakala-Methode.

Die Bastonade wird angewendet da keine Wunden, Schwellungen auftretten aber der Schmerz wie ein Stichschmerz, reinschneiden wahrgenommen wird.

Bildhaft gesprochen das ist wie wenn man von einem ganzes Ei spricht und von einem zerbrochenen Ei. Also der Unterschied mit oder ohne Fakala-Methode.
*********inee
3.578 Beiträge
******bur:
Gegenfrage. Geht es um die "normale" Bastonade oder die um die Bastonade nach der Falaka-Methode?

Was ist die Normale und erst recht, was ist die Falaka-Methode?
******bur Mann
138 Beiträge
Die Bastonade ohne Fakala-Methode ist die mit der man kein festes Material benutzt. Rohrstock, Kabel usw zum Beispiel.

Nach der Fakala-Methode benutzt man starre Gegenstände z. B. Stange usw.

Bei der Fakala-Methode leitet sich die ganze Energie auch auf die Knochen. Wodurch Brüche, Deformierungen hervorgerufen werden im Fussinnenraum. Die dann auch innere Blutungen, Schwellungen hervorrufen.

Ohne die Fakala-Methode leitet sich die Energie über die Muskeln, Sehnen usw. am ganzen Körper ab. Aber nicht auf den Knochen.
*********inee
3.578 Beiträge
Danke Decalibur

Und wie verhindert man dass man einen Muskel oder eine Sehne prellt? Das ganze Fussinnengewölbe ist schliesslich ein Muskel.
Dechainee
....indem der Part, welcher die Bastonade ausführt, sich zu kontrollieren versteht?
....Kenntnis über die Anatomie des Fußes Voraussetzung ist?

*floet*
Ließ meinem Beitrag weiter oben
*********inee
3.578 Beiträge
Na die habe ich, darum frage ich mich ja. Ist ja nicht abwertend gemeint, sondern reine Neugierde. *liebguck*
******bur Mann
138 Beiträge
@dechainee
Ich kenne keine Bastonade die durchgeführt wurde wo es zu einer Schwellung oder Prellung kommt.

Bei einem Schlag zum Beispiel mit einem Kabel biegt sich dieser am Fußgewölbe aus. Was verhindert eine Prellung, Schwellung. Zum anderen der Körper Schutzmassnahmen trifft das diese verhindert. Bei einer Prellung, Schwellung kann das nur passieren wenn man ganz am Anfang (der Körper, Muskel ist kalt) einwirkt mit einem starren Gegenstand.

Bei einigen Spezialpolizeieinheiten oder Militäreinheiteb wird diese immer angewendet, weil der "Deliquent" hohe Schmerzen erleidet, aber keine Verletzungen. Bei einer Überprüfung von einem Arzt ist diese nicht nachweisbar.
*********inee
3.578 Beiträge
*oh* spannend. gespannt mitles
**********ted_6 Frau
1.072 Beiträge
Panik!!
Bastonade ist die einzige Praktik, vor der ich WIRKLICH panische Angst habe!! Komisch -- es ist eine Art von Schmerz, die ich absolut nicht als lustvoll empfinden kann! Im Gegenteil... es tut einfach NUR WEH!!! *panik*
(Ich glaube, es ist die absolute und Angst machende Höchst-Strafe für mich!!)
**********istin Frau
256 Beiträge
Praktiziert ihr Bastonade?

Ich lasse praktizieren *floet*

Wenn ja, wie genau?

Wenn ich das jetzt noch wüßte *nachdenk*
Ein Rohrstock war´s nicht, weil ich dann wirklich Reißaus genommen hätte.
Vermutlich war´s schwarz und toll.

Was mögt ihr bzw. mögt ihr nicht daran?

Ich mag´s nicht.
Steht deshalb auch auf meiner Liste.
ABER - diese "Spielart" hat bei manchen Menschen ein Fragezeichen hinter.
Heißt - ich lass mit mir reden (oder mich von einem bösen Bären überzeugen)

Wenn das Schlaginstrument also ein mir bekannter Bär in den Händen hat,
kann das ein Opener sein.
Da reichen ganz wenige Schläge und ich fliege.
Brauch dann auch wesentlich länger zum lande, weil der Schmerz einfach was in mir öffnet.
(ist mit anderen Schmerzen teils auch so)

Was für Vorsichtsmaßnahmen trefft ihr, um der drohenden Gefahr *panik* der Verkrüppelung Herr(in) zu werden?

Ähm - ich hab schlicht einfach jemanden am anderen Ende, der sich damit auskennt.
Bei jemandem, bei dem ich das Gefühl nicht habe, der es auch nicht unter Beweis gestellt hat,
bei dem ist ein Ausrufezeichen für "geht gar nicht" hinter dieser "Spielart"
Naive Art der Vorsichtmaßnahme?
Mag sein, letztlich bin ich sehr gut damit gefahren.

Liebe Grüße

Heavydirtysoul
*********inee
3.578 Beiträge
Ich hatte es einmal ein bisschen und fand es weder cool noch unangenehm. Es war einfach da. Aber tatsächlich musste ich die ganze Zeit daran denken, dass ich mir vorkomme wie ein Pferd, dem man die Hufe auskratzt. *lol*

Aber aktiv würde ich es eben schon gern mal ausprobieren. Und darum, her mit den Fakten, Infos ect. *smile*
neugierig....und ich möchte es verstehen
Liebe RACKler

ich kenn mich mit Bastonade nicht aus, habe es also passiv auch noch nie erlebt, aber es übt eine hohe Faszination auf mich aus. Vielleicht weil ich zwar keinen Fussfetish habe, aber gerne barfuss bin und die Empfindsamkeit aber auch Robustheit von Füssen faszinierend finde und auch irgendwie intim.

Zudem meine ich, dass es gerne mal mit Bondage verbunden wird.

Jetzt meine etwas naive Frage:
Wir laufen ja den ganzen Tag auf unseren Füssen. ich sogar oft auch zu Hause aber auch mal draussen barfuss. Die Füsse halten unser Gewicht aus, sie halten aus auf etwas zu treten, mit etwas Übung kann man über verschiedenste Untergründe laufen, es gibt Barfusswege, man springt und manche Menschen laufen sogar über Scherben oder Glut.

Warum ist gerade diese Praxis dann wohl mit so vielen Gefahren verbunden, dass so gar von Verkrüppelung Nervenschäden zu hohem Impact gesprochen wird, wenn nun die Füsse am meisten am ganzen Körper gewöhnt sind, den ganzen Tag Impact zu erleben?

Das verstehe ich nicht so recht...könnte mich jemand bitte aufklären?

decalibur hat ja seine Sicht sehr detailliert und schlüssig dargestellt.
Noch so ganz habe ich die andere Seite der Vorsicht, die diese Praktik eher als riskant einstuft noch nicht nachvollzogen.

Herzlich
a.
Gefahren...
Das Fußinnengewölbe ist sehr unempfindlich was Schläge angeht - die Knochen am Ballen und der Ferse dagegen gehen eher mal "zu Bruch"...

Ich habe nie eine ernstzunehmende Schwellung am Fuß gehabt - immer anschließend normal laufen können etc...
einmal ging der Schlag leicht daneben und traf meine Zehenunterseite - das war mehr als unangenehm - aber Unfälle passieren überall.

Mein Partner behandelt mein Fußinnengewölbe auch schon einmal mit seinen Fingern(nägeln) - oder bohrt seinen Daumen hinein - was ab und schmerzhafter als die eigentliche Bastonade ist.

Mich reizt an dieser Schmerzart, dass ich den Schmerz im Grunde am ganzen Körper fühle und dass sich der Schmerz trotz gleichbleibender oder sogar abnehmender Schlagintensität eher steigert.

Es ist ein beißender, stechender Schmerz der - ähnlich wie ein Stromschlag - durch den ganzen Körper rast...

gleich fange ich an zu sabbern...*sabber*
Ein Füß hält nur soviel aus weil er darauf vorbereitet ist etwas wie zB springen auszuhalten
durch abfedern ect auch wenn er zutritt zB hält er den Schmerz besser aus als wenn er getreten wird.
wenn einem Fuß aber Plötzlich und unerwartet etwas zustößt und das tut es wenn er eine zb Eisenstange
auf die Knochen bekommt,bleibt ihm keine Reaktionzeit.
Das heißt aber nicht das das nur mit den Füßen so ist
Wenn Klitschko unverhofft mit 100 Kg ein aufs Kinn bekommt bricht es
weiß er aber das er geschlagen wird,wird er reagieren und dem Schlag seine kraft nehmen,und das Kinn bleibt heil,
meistens jedenfalls.

Zur Bastonade sei noch gesagt das nicht das schlagen an sich für eine Verkrüppelung sorgt sondern eher die Bewusst nicht Wahrgenommene Nachbehandlung der Brüche durch Fachärzte.
Keine Beschreibung angegeben.
**********aktur
469 Beiträge
Ich gebe mal...
...meinen Senf dazu. Und ja, ich praktiziere Bastonade ;).

Der Begriff Bastonade leitet sich von dem französischen Wort bastonnade und dem italienischen Wort bastonata ab, was Stockhieb bedeutet. In der deutschen Sprache wurde früher auch die Bezeichnung Sohlenstreich benutzt und speziell im arabischen Sprachraum ist Falaka bis in die heute Zeit der Begriff für diese Züchtigungsmethode.

Ursprünglich handelt es sich hierbei um eine alte Form der Prügelstrafe, die überwiegend in nah- oder fernöstlichen Ländern durchgeführt wurde. Dabei schlägt man mit einer Rute oder einem Stock auf die nackten Fußsohlen eines Opfers, dessen Füße an einem Balken fixiert und zum Strafenden emporgehoben sind. Im persischen Reich galten etwa um 1900 ungefähr 50 Hiebe als barmherzige und ungefähr tausend Hiebe als grausame Strafe.

Wichtige Schlagregeln bei Bastonade

• Unsere Fußunterseiten sind sehr reich an Nervenzellen und Gefäßen. Aufgrund dieser Tatsache ist Bastonade eine Praktik, die sehr schmerzintensiv wahrgenommen wird. Da Schläge auf die Fußgewölbe zudem den Schienbeinnerv (Nervus tibialis) stimulieren können, der diesen Reiz dann unmittelbar in den zentralen Ischiasnerv (Nervus ischiadicus) weiter leitet, wird er oft nicht nur punktuell an der Fußsohle, sondern im ganzen Körper wahrgenommen.

• Unser Fuß hat, ebenso wie die Hand, die Funktion eines Tastorgans und der Schmerz bei wiederholten Schlägen nimmt deshalb auch nicht ab-, sondern eher zu. Auch eine ständig gleiche Schlagstärke kann eine stetig wachsende Schmerzempfindung auslösen.

• Besonders im Bereich der Zehen und Ferse haben unsere Füße sehr empfindliche Strukturen und zu feste Schläge mit starren Schlaginstrumenten können zu Trümmerbrüchen oder Nervenschädigungen führen.

• Direkt unter der Haut des Fußgewölbes verläuft die kurze Fußmuskulatur und schützt die Fußwurzelknochen vor Krafteinwirkung, ähnlich wie ein Stoßdämpfer. Jedoch ist das nicht unbedingt ein verlässlicher Schutz, denn bei grober Gewalt und massiven Schlaginstrumenten kann es durchaus auch hier zu Brüchen der (sehr kleinen) Fußwurzelknochen kommen.

• Verletzungen der Haut wie Hämatome oder offene Striemen treten bei Bastonade nur sehr selten auf, denn unsere Fußunterseiten verfügen über eine sehr hohe Elastizität und Stärke.

• Die Haut der Fußballen (Torus) ist sehr fest und verfügt über ein zusätzliches Polster aus verdickter Unterhaut und Muskeln. Deshalb trägt der Fußballen auch gut 40% unseres Körpergewichtes und damit den größten prozentualen Anteil neben der Ferse, den Außenrändern des Fußes und den Zehen.

• Aufgrund dieser Struktur empfehle ich persönlich den Bereich des Fußballens für Bastonade und zwar ausschließlich mit dünnen Rohrstöcken oder Spank Sticks bis max. 12 Millimeter Durchmesser.

• Bei Menschen mit starken Durchblutungsstörungen in Beinen und Füßen (beispielsweise bei Diabetikern) ist generell auf Bastonade zu verzichten, da eventuelle Verletzungen schwerwiegende Folgen nach sich ziehen können und nur schwer bis gar nicht abheilen.

Liebe Grüße
Lisa
********f_43 Mann
109 Beiträge
Bastonade Fessel Set
Zur Fixierung gibt es auch professionelles Equipment aus meinem Lieblingsladen :
https://www.mchurt.eu/de/pro … eln/bastonade-fesselset.html

Der obigen Erläuterungen folgend, auch dort die Hinweise, wie man schlägt. Dort werden "weichere" Instrumente präferiert.

Wie immer, empfehle ich dem dominanten Teil die Schläge mal an den eigenen Fusssohlen auszuprobieren. Etwas weniger ist mehr *zwinker*

Ich hoffe, es hilft Euch.
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