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Gewalt bedeutet doch ....

******ung Mann
6.653 Beiträge
Gruppen-Mod 
*********nger4:
Wiki ist der Maßstab oder wie machen wir es sonst,mit diesen eigenen Bedeutungen???

Es wäre einfach, wenn man das könnte...aber das läuft ja auch nicht...

Im Wiki gibt es unterschiedliche Definitionen in dem "Gewalt-Artikel".
Auch auf den Duden kann man sich nicht global beziehen.
Denn...selbst WENN es eine eindeutige Aussage GÄBE - wären immer noch die (geläufigen) Assoziationen zu bedenken...

Z.b. Gewalt:

Macht, Befugnis, das Recht und die Mittel, über jemanden, etwas zu bestimmen, zu herrschen
2.a. unrechtmäßiges Vorgehen, wodurch jemand zu etwas gezwungen wird
b. [gegen jemanden, etwas rücksichtslos angewendete] physische oder psychische Kraft, mit der etwas erreicht wird

3. (gehoben) elementare Kraft von zwingender Wirkung

Soviel zum eigentlichen Eintrag.

Aber dann muss man auch die Begriffe beachten die synonym verwendet werden können und im Duden erfasst sind denn:

Synonym:
mit einem anderen Wort oder einer Reihe von Wörtern von gleicher oder ähnlicher Bedeutung, sodass beide in einem bestimmten Zusammenhang austauschbar sind; sinnverwandt

Was bei "Gewalt bedeuten würde:
Synonyme zu Gewalt
•Befehlsgewalt, Herrschaft, Macht
•Druck, Zwang; (bildungssprachlich) Pression
•Gewaltsamkeit, körperliche/physische Kraft; (bildungssprachlich) Brachialgewalt
•Heftigkeit, Kraft, Stärke, Wucht; (bildungssprachlich) Vehemenz

Und DANN gilt es noch zu bedenken, dass der Duden eben NICHT alle möglichen Synonyme zu einem Wort enthält, sondern nur einen Auszug der häufigsten (bestenfalls) beinhaltet.

Nur erhält z.b. der Ausdruck "Gewalt" eine ganz andere Bedeutung, wenn man ihn mit dem Interdisziplinär-Abschnitt des Wii-Artikels definiert als wenn man ihn mit dem "Die Wurzeln des allgemeinen und des mechanischen Begriffs der Kraft"-Teil des Wiki-Artikels zu dem Wort "Kraft" welches laut Duden ein Synonym für "Gewalt" sein kann definiert...

Deshalb finde ich es immer angebracht als TE meine Definition eines Wortes anzugeben - jeder andere kann ja gerne sagen wie er es definiert...aber als Basis finde ich es wichtig eine Orientierung zu geben.
In diesem Fall jedoch hatte die TE nichts mit dem Ausdruck zu tun, weshalb eine Definition durch sie eben unangebracht gewesen wäre - aber wer antwortet, sollte eben nicht nur sagen:
"Stimmt - Gewalt hat nix im Sadismus zu suchen."
sondern eben dazu fügen WARUM es so ist - und das "Warum" ergibt sich aus der Definition des Wortes...

Jeder andere darf es ja Scheiße finden.
Man darf auch meine Definition Scheiße finden - mir darf man das sogar sagen, im Forum oder per CM weil ich damit leben kann.
Aber wie soll jemand wissen warum wir uns in die Haare kriegen wenn er nicht weiß wie ich es meine...
Denn letztendlich sieht es doch so aus:
Wer Sadistisch ist tut anderen weh.
Da sind wir uns, denke ich, einig.
Aber dennoch wird sich u.U. gezankt, weil der eine das als "Gewalt" sieht, während für den anderen der Ausdruck "Gewalt" nur negativ belegt sein KANN und er das so sieht, dass es tatsächlich unkontrollierte Gewaltanwendung ist wenn man von "Gewalt" spricht...
******Cut Frau
2.959 Beiträge
Als Gewalt(tätig) empfinde ich das Handeln eines Menschen,der, ohne mich als Mensch zu kennen über meinen Körper Besitz ergreift. Damit macht, was er will, ohne das ich je meine Zustimmung oder Abneigung äussern konnte.
Der jede andere Fremde genauso quälen würde.

Oder der Mann, der die Schwäche seiner Frau aufspürt, ihm nichts entgegensetzen zu können. Diese für den eigenen Frustabbau nutzt, obwohl ihm definitiv und mit allen Sinnen klar ist, das sie es nicht will, aber zu schwach ist sich durchzusetzen.

In welchen Kontext setzt ihr den Begriff Gewalt

Was für mich Gewalt bedeutet ist daher eigentlich ganz einfach. Alles, wobei es einem anderen ganz bewusst ist, das derjenige, dem er Gewalt antut, das auf keinen Fall will, dem niemals zustimmen würde.

Alles andere ist für mich keine Gewalt. Also alles, worin ich, wenn auch nur einmalig wie im Metakonsens, meine Zustimmung gegeben habe.
****i2 Mann
11.690 Beiträge
JOY-Team 
******uja:
Zumindest unser persönliches BDSM enthält definitiv Aggression, Impulsivität, wie auch Gewalt als einvernehmliche violentia.

Impulsivität auf jeden Fall. Unter Agression verstehe ich ein vom BDSM-Kontext losgelöstes Bedürfnis, Gewalt auszuüben. Was letzten Endes tatsächlich zu einem Kontroll- und Richtungsverlust führen kann.

Ist denn der treibende Faktor nicht einfach die Lust?
*********inee
3.588 Beiträge
Faktisch gesehen, ist alles was gegen den anderen gerichtet ist Gewalt.

Und genau darum habe ich äusserste mühe den Sadismus als Gewalt zu bezeichnen, auch wenn es faktisch genau das ist.
Aggressivität ist für mich feindselig
Ausgelöst durch negative Emotionen wie Wut , Hass ...

Fällt mir schwer da etwas positives für mich herauszuziehen




Und der Striemen auf dem Arsch ist ja ein Schaden ....
Eine gewollter zwar aber ein Schaden *zwinker*
Also würde ich den Sadismus schon unter Gewalt einordnen
Für mich eine gewollte Gewalt
****i2 Mann
11.690 Beiträge
JOY-Team 
So empfinde ich es auch.
******n75 Frau
210 Beiträge
Für mich persönlich ist Gewalt eher negativ besetzt im Sinne von "ich kann es nicht beeinflussen". Das kann politisch oder im SM Kontext oder in jedem anderen Zusammenhang zu positiven oder negativen Erlebnissen führen. Es MUSS ja nicht negativ sein, keinen Einfluss zu haben. Aber mein Kopf sagt mir, dass es nicht gut ist.

In meinem Leben enthält SM insofern keine Gewalt, als das ich jederzeit Einfluss nehmen könnte, wenn ich es wollte. Ich tue es nur zu 99% nicht. Das eine Prozent ist nur für den Fall, das mein Mann mal nicht merken sollte, dass es wirklich gar nicht mehr geht. Aber er merkt das eigentlich schon, bevor ich es realisiere oder zugeben würde.
@******n75

Nimmt man nicht automatisch Einfluss durch Reaktionen , Mimik , Gestik
Eine indirekte Einflussnahme

Deine Reaktionen lösen Reaktionen bei deinem gegenüber aus
Ich denke so nimmt jeder Einfluss auf das Verhalten des Partners
Ob nun bewusst oder unbewusst
*********elin Paar
1.541 Beiträge
Gruppen-Mod 
*********Kerl:

Du meinst vermutlich folgenden Beitrag von dir:

Ich sehe allerdings (persönliche) Wertungen des Gewaltbegriffes im Bereich BDSM, die den an sich wertfrei beschreibenden Begriff für eine bestimmte Handlungsweise tabuisieren und damit seine (sachlich zutreffende) Verwendung für Handlungen im SM-Bereich als nicht zulässig erklären.
Verkürzt:
Boxen -> ist Gewalt
BDSM -> darf nicht Gewalt heissen
(weil ich Gewalt als etwas Schlechtes auffasse, BDSM als etwas Gutes und diese Diskrepanz nicht anders auflösen kann als durch eine Tabuisierung des Gewaltbegriffes im Bereich BDSM)

Es spricht ja nichts gegen Copy & Paste, zumal an jener längst vergangenen Diskussion nur wenige aus unserer Runde teilgenommen haben.

MeFaustOFelin
Mods
******n75 Frau
210 Beiträge
Neunwellen
@******n75

Nimmt man nicht automatisch Einfluss durch Reaktionen , Mimik , Gestik
Eine indirekte Einflussnahme

Deine Reaktionen lösen Reaktionen bei deinem gegenüber aus
Ich denke so nimmt jeder Einfluss auf das Verhalten des Partners
Ob nun bewusst oder unbewusst

Ja, so gesehen hast du Recht. Ich würde es nur nicht als eine beabsichtigte Einflussnahme meinerseits sehen. Aber grundsätzlich ist es natürlich genau so, wie du es beschreibst.
*********elin:
Du meinst vermutlich folgenden Beitrag von dir:

Nein, ich meine die gesamte Diskussion von El_Jugador und mir über die Beiträge von V_S_O_P und vanBruns bis zu meinen auf der folgenden Seite.
Der Aspekt des "das darf nicht sein!!!" ist nur einer von vielen.
Das alles hier reinzubringen würde diesen Thread sprengen, in dem verlinkten öffentlichen Thread kann wiederum jeder stöbern.
Ach eine Diskussion von 2014 ...;)

Aber sehr schön , lohnt sich das durchzulesen


Und trifft für meinen Geschmack genau ins schwarze

Wie unterschiedlich eine Handlung, in verschiedenen Situationen, wahrgenommen wird


MG
****ax Mann
52 Beiträge
Um den Gedanken von Catrin75 und davor weiter zu spinnen: mir geht wieder auf, wie unzureichend einzelne Begriffe die reale Situation beschreiben. Dabei ist die deutsche Sprache eh schon so präzise. Aber ohne Kontext, kommt es gerade bei so aufgeladenen Wörtern wie "Gewalt" auch im Deutschen zu unterschiedlichen Auffassungen.
Ich erinnere mich an ein Selbstverteidigungstraining, wo mit gewaltfreier Kommunikation ein Angreifer beruhigt werden sollte. Ein Teilnehmer gab im Rollenspiel dem Angreifer im Rollenspiel mit perfekten Worten Empathie, gleichzeitig signalisierte jedoch seine Körpersprache (er war ein großer durchtrainierter Athlet) sowas wie "Du kleiner Knilch, mich schaffst du eh nie". Der Angreifer hörte nur die Körpersprache, nicht die Worte, und die Situation eskalierte ...
*****saz Mann
1.244 Beiträge
Gruppen-Mod 
Vorweg: Ich finde Aggression als Aspekt unterbeleuchtet.

*******len:
In welchen Kontext setzt ihr den Begriff Gewalt

Kontrolle. Gewalt ist für mich das Potenzial, etwas durch Tun oder Lassen zu beeinflussen. Meine Auffassung von Gewalt ist stark sozialwissenschaftlich geprägt, daher schließe ich mich in dem Bezug den Ausführungen von Yolabruja zu potentia vs. violentia an. Mit dieser Sichtweise ist Gewalt für mich im SM nichts Schlechtes, zumal ich sie nicht als zwangsläufig destruktiv betrachte.


Früher […] habe ich Gewalt nur negativ ausgelegt [und] Mit Aggressionen auf eine Stufe gestellt
Erst wenn die Gewalt in Aggression umschlägt […] wird es negativ.

In (m)einem anderen Verständnis ist es genau umgekehrt: Da steht am Anfang die Aggression und dieser folgt die (konkrete, oft destruktive) Gewalt.

Ich denke nicht, dass es konkrete Gewaltausübung ohne latente Aggression geben kann. Latente Aggression hier verstanden als die Bereitschaft, einen anderen Willen niederzuringen, ihn insofern zu destruieren, um eigene Vorstellungen Realität werden zu lassen. Gewalt versetzt mich dazu in die Lage, gibt mir das Potenzial.

Bedarf Sadismus Gewalt?

Ja, ausgelebter Sadismus bedarf in beiden Lesarten der Gewalt. Ohne Gewalt als Durchsetzungspotential gibt es keinen ausgelebten Sadismus und ohne Gewalt als Destruktionsform auch nicht. Der Sadist ergötzt sich an der Destruktion. Ich sehe das eng verbunden mit der Aggression als ein Erregungsmuster, das darauf zielt, die Umgebung meinem Willen zu unterwerfen.

Im Gegensatz zu einem Stino ist beim Sadisten aber Schädigung nicht nur kollateral, sondern durchaus auch intendiert: Die Umwelt soll leiden und ihr (körperliches oder psychisches!) Leid zeigen - vorher kann keine Befriedigung gefunden werden. Ich arbeite mich im Sadismus an der Umwelt ab: Sexuell an meiner Gefährtin. Destruktion als Kommunikation und Konstruktion. Körperliche und psychische Gewaltausübung sind hier die Mittel, mich ihr mitzuteilen, meiner sexuellen Aggression Raum zu geben und meinem Trieb nachzukommen. Mich zu ergötzen an der Manifestation meines Willens. Kontrolle.
******uja Frau
6.956 Beiträge
Mir kam bei der Diskussion über Gewalt auch noch eine Aussage von Lydia Benecke in den Sinn, die bei einem Vortrag sinngemäß meinte, Realsadisten (= gefährliche Sadisten) hätten in der Regel eine Vorliebe für Gewalt, verstanden als Darstellungen von gewalttätigen, nicht sexuellen Handlungen inkl. Körperverletzung bis hin zum Tod. Entsprechend würden sie oft auch Durststrecken mit der Konsumation von Splatterfilmen und Snuff-Videos überbrücken; der sexuelle Aspekt scheint dabei sehr untergeordnet bis nicht vorhanden.
Einvernehmliche Sadisten hingegen scheinen ein größeres Bedürfnis nach sexualisierter bzw. sexualisierbarer Gewalt zu haben, das durch Darstellungen reiner Gewalt nicht befriedigt wird.

Auch meine Fantasien sind und waren immer recht voll von sexualisierter Gewalt; Vergewaltigungsszenen in Büchern übten z. B. stets einen besonderen Reiz auf mich aus.

Ich denke nicht, dass es einen kategorialen Unterschied zwischen der Art der Gewaltausübung gibt. Entscheidend ist lediglich, wie sie erlebt wird – einvernehmlich (und sei es auf der Metaebene) oder nicht, sexualisierbar oder nicht.

Wie seht ihr das, ihr Sadisten? Was haltet ihr von Gewalt außerhalb des SM? (Mal davon abgesehen, dass ihr euch sicherlich auch alle Weltfrieden wünscht … *smile*)

Und wie sieht es bei den Masochisten und Switchern aus? Bin ich allein damit, dass ich nicht sexualisierte Gewalt abstoßend finde, bei brutalen Szenen in Filmen sogar oft wegsehen muss?
********er75 Mann
6.897 Beiträge
Für mich ist Gewalt, für sich alleine genommen, weder positiv noch negativ.
Erst der Kontext entscheidet wie wir Gewalt wahrnehmen.
Für diesen Kontext sind die Emotionen und Intentionen auf aktiver wie auf passiver Seite maßgeblich.
Für mich ist es ein Unterschied, was mein Empfinden betrifft, ob ich an meiner Sub aus meinem Sadismus heraus Gewalt anwende, um meinen Reaktionsfetischismus zu befriedigen, oder ob ich sie für eine Verfehlung mit Gewalt bestrafe.
Ein und die selbe Form der Gewalt, z.B. 50 Hiebe mit dem Rohrstock, löst hier unterschiedliche Emotionen und Wahrnehmungen auf beiden Seiten aus.
Während rein aus dem Sadimus geborene Gewalt lustvoll und stark erregend ist, und der Reaktionsfetischist im ihr voll auf seine Kosten kommt, schwingt bei Strafen ein negativer, emotionaler Aspekt mit, der auch bei meiner Sub spürbar ist, was die Gewalt in diesem Fall wirklich zur Strafe werden lässt.
Ein wichtiger Aspekt ist auch Kontrolle.
Gerade im BDSM ist das Vertrauen eine wichtige Basis. Das Vertrauen der Sub bezieht sich auch darauf, dass der Dom sich und damit auch seine Gewalt unter Kontrolle hat. Realer Kontrollverlust führt beim passiven, wie beim aktiven Part zu Angst. Das Spiel mit dieser, teils unterschwelligen, Angst der passiven Seite ist gerade bei Rape Play ein wichtiger Faktor, der den Kick mit ausmacht.
Die Grenzen von positiver und negativer Gewalt verlaufen, für mich, da, wo der Methakonsens aufhört und wo Gewallt außer Kontrolle gerät. An diesen beiden Grenzen bewegen wir uns beim Edgeplay gerne, überschreiten sie auch teilweise.
Das dies wirklich grenzwertig ist, zeigt sehr gut der Thread von Novotna Edgeplay: Rapegames... . Novotnas Erlebnis zeigt auch wie sich die Wahrnehmung von eigentlich gewohnter Gewalt und gewohnten Praktiken extrem durch den emotionalen und den situativen Kontext verschiebt.
Einer der maßgeblichen, emotionalen Aspekte ist hierbei die Angst und der absolute, gewaltsame Kontrollverlust.

Aggression ist ein wichtiger Aspekt im Zusammenhang mit Gewalt.
Ich stimme Thurisaz zu:
Vorweg: Ich finde Aggression als Aspekt unterbeleuchtet.
Für mich ist Agression eine der Triebfedern des Sadismus, nicht die unkontrollierte, offene Agression, nein, eine unterschwellige, innere, kontrollierte Agression, die im sadistischen Handeln und auch in Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit, also auch in der Dominanz, ausgelebt wird. Aggression beinhaltet hier die Bereitschaft Gewalt auszuüben, um seine Ziele durchzusetzen und zu erreichen. "Die Bereitschaft für seine Ziele zu kämpfen".
Wie bei der Gewalt gilt auch bei der Agression, dass die Grenze von positiv zu negativ zwischen Kontrolle und Kontrollverlust verläuft.
Gewalt ist ja nicht nur körperlich erfahrbar
Ich bin sehr wohl in der Lage das auch kombiniert zu verabreichen, ohne grosse körperliche Anstrengung....Es ist wie in die Glut der Vorstellung zu pusten damit sich da ein Brand entfacht und das Leid fühlbar macht. ...Die spitze kalte Metallschere, mit der ich ihr ganz langsam die Klamotten vom Leib schneide, ohne das Sie Einfluss nehmen könnte ob es stoppt oder wie es weitergeht, die ihr die Verletzbarkeit ihres Schamgefühls als auch ihrer Haut selbst bei jeder Berührung mit dem kalten Stahl vor Augen führt, obwohl sie nichts sieht und mich noch nie gesehen hat...
Ich seh schon , die Aggressivität muss bei mir den selben Prozess durchlaufen wie die Gewalt ;))


Aggressionen sind für mich Empfindungen genährt durch Hass , Wut , Enttäuschung
Handlungen bei denen ich mich bestraft fühle

Bestrafungen kicken mich gar nicht , genauso wenig wie die Provokation meinerseits
Ich bin ehr so gestrickt dass mein Verhalten ehr keine Aggressionen auslösen

Ich kann dass nicht sexualisieren ...oder noch nicht
Man weiß ja nie *zwinker*

Angst/Furcht ...also dieses mulmige Gefühl funktioniert wunderbar
Auch Fantasien in dieser Richtung ....Überwältigungen etc.
Allerdings hört es in dem Moment auf in dem das in die Realität transportiert werden soll
Dann folgt wieder die starre , das Gefühl bestraft zu werden


Das die Handlungen durchaus aggressiv rüberkommen ist mir bewusst
Aber es dient eben der Sexualität und ist nicht gegen meine Grundprinzipien gerichtet



Danke euch für eure Beiträge
Wie immer wunderbare Gedanken

Liebe Grüße
*********elin Paar
1.541 Beiträge
Gruppen-Mod 
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MeFaustOFelin
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