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Kaum Gelegenheit zum Spielen... Was dann?

*******reas Paar
1.473 Beiträge
Themenersteller 
Kaum Gelegenheit zum Spielen... Was dann?
sie schreibt....

Ich habe hier jetzt ne Menge gelesen und finde mich in einigem wieder, sehe Parallelen bei Themen, bei denen man mir sonst oft mit Fragezeichen, oder Ablehnung begegnet.

Jetzt mag ich mal eine Frage in den Raum stellen, die mich schon länger beschäftigt.

Kennt das jemand, dass das 'selten Gelegenheit zum Spielen haben', ganz fürchterlich auf die Laune schlägt/schöagen kann!?
Wenn hier kind-/job-/krankheitsbedingt über einen gewissen (unterschiedlich langen, oder auch kurzen *g* ) Zeitraum, Spielen nicht möglich ist, dann werd ich bös unleidlich.
Ich bin viel leichter reizbar, weniger streßresistent, unsortiert und manchmal echt nah am Wasser gebaut.

Je intensiver das letzte Spiel war, desso schneller komme ich an diesen Punkt.
Kennt das jemand und wenn ja, wie geht ihr damit um?

LG Ina
Mangel an Glückshormonen...
werden eben nicht ausgeschüttet ohne Glücksmomente...

kenn ich ....Kind Spielzeug wegnehmen quakt das sofort ...

warum sollte es Erwachsenen anders gehen..

Ich Schlaf normalerweise so unruhig das ich am morgen das Spannbettuch

neben dem Bett liegen hab....( Übertreibung tendenziell aber wahr )

Nach einer guten Session wache ich am Morgen komplett tiefen entspannt

So auf wie ich mich abends hingelegt hab...Als hätte ich mich die ganze Zeit

nicht bewegt...wirklich ausgeruht..
********tion Paar
105 Beiträge
Vom spielen hatte ich dies bisher noch nicht, oder zumindest nicht in dem Ausmaß

Aber ich kenne diese Gefühlsreaktion ganz gut von anderen Dingen. Selten, aber immer mal wieder kann ich richtig "pissig" werden wenn mich bestimmte Dinge stören. Insbesondere diese Dinge die man nicht kontrollieren kann / auf die man keinen Einfluss hat, die einen aber doch direkt Betreffen.
In solchen Situationen kann ich sehr unleidlich werden.

Meine Sub hat sich mal zum Babysitten für eine Woche überreden lassen (ohne mein Beisein). An sich kein Problem, aber in diesem Falle hätte es aus einer Verkettung ungünstiger Umstände (Arbeitszeiten, Entfernung, andere Termine) dazu geführt das wir uns 9 Tage am Stück nicht mehr sehen würden. Nachdem sie mir ihre Absicht erklärt hat und wir feststellten haben das wir uns über diesen Zeitraum nicht sehen würden, hat sie innerhalb von 3 Stunden einen Ersatz gefunden ....
Ich hatte außer "Das ist aber doof, wirklich doof" nicht ein Wort zu der Sache gesagt. Trotzdem muss sie aufgrund meines Verhaltens und meiner Körpersprache eine Heiden Angst bekommen haben, denn sie hat Buchstäblich gezittert als sie mir sagte das sie Ersatz gefunden hat.... sie kennt mich wohl recht gut

Bei mir ist es dann wohl eher eine Fixierung auf das "Spielzeug" anstelle des Spiels
**********istin Frau
256 Beiträge
Kenne ich nur zu gut.
Dabei ist nicht mal der zusätzliche Sex der fehlt, auf den kann ich super verzichten.
Aber mir fehlt der Schmerz, den am anderen Ende des Schlaginstruments, der böse Bär auslöst.
Ich weiß, das jammern nichts bringt, deshalb werde ich stiller, weil auch jeder noch sein eigenes Leben führt.
Das Warten auf den nächsten Flug, verlangt mir allerdings recht viel ab.
Und dann kommt es schon mal vor, das ich Fehlgriffe tätige (die ich zum Glück bisher immer früh genug bemerkte).
Aber ich bin unausgeglichener als sonst, fahriger, ungeduldiger bei anderen Dingen.

Schön ist es nicht, aber wenn eben kein Ende des Nicht-fliegen-könnens absehbar ist,
muß ich halt irgendwie mit leben.

Liebe Grüße

Heavydirtysoul
@ realdevotion
Spiel ohne Spielzeug.. ...Na ja....Ich zitiere mal Bernd Stelter....Ah war das toll, mit 18 das erste mal Sex......Und dann mit 24, das erste mal nicht mehr allein....Deswegen....Ohne Spielzeug?
Oder ohne Spiel....
Bekannt...
Kinder, Job, Hof und Tiere, abends fertig wie'n Brötchen und z.T. vor oder kurz nach den Kindern im Bett. Bekanntes Thema. Und unleidlich werden wir z.T. beide.
Wir reden darüber und akzeptieren, das es hslt so ist. Haben wir uns ja auch so ausgesucht. Da ich beruflich meine Zeit flexibel planen kann, verschaffe ich mir ab und an einen freien Vormittag, wo wir dann Zeit füreinander haben, ohne Kids und co.
Da stimmt dann auch der Energielevel, um in Wallung zu kommen😜

LG Maik
Mhm
*nachdenk*
Sicher kenne ich solch Situation nur zu gut, da wir uns nur am Wochenende sehen, ist die gemeinsame Zeit mituner einfach zu kurz, um auch noch ein Spiel hinein zu quetschen. Selbst wenn wir miteinander allein sind, passiert es nur, wenn Beide in Stimmung sind. ( wobei das Machtgefälle immer gegeben ist)
Ab einem gewissen Zeitraum werde ich dann unruhig, aufmümpfig ect., nur versteife ich mich auch nicht darauf, unbedingt mal wieder spielen zu müssen. Zumal es uns Beiden fehlt, wenn eine zu lange Zeitspanne dazwischen ist.

Was mir dagegen hilft nicht ganz und gar auszuflippen? Trotz allem die gemeinsame Zeit so intensiv wie möglich zu genießen, meist ergibt es sich von ganz allein das mein Herr seinen Koffer holt.....*floet*
Ablenkung in meinem Alltag schaffen, mich auf etwas anderes konzentrieren oder wenn es ganz arg wird, gibt es immer noch Schokolade.

LG
*******reas Paar
1.473 Beiträge
Themenersteller 
Schön...
das es mir nicht allein so geht...

Ist auch nicht so, dass ich komplett durchdreh, aber es neeeervt manchmal unheimlich, vorallem weil ich oft gar nicht gleich realisiere, WARUM ich eigentlich so blöde drauf bin...

Nach nem Absturz vor knapp 2 Monaten, hatten wir vor 4 Wochen nur einmal kurz Gelegenheit für uns zu sein und Spielen zu können.
Die ganzen letzten Tage, war ich extrem schlecht gelaunt und als heut eine Freundin zum Frühstück da war, fragte sie im Gespräch darüber, dass ich mich total ärgere, dass ich so drauf bin, wann wir denn zuletzt so wirklich gespielt haben....
Da ist es mir dann aufgefallen.
Vor Monaten war das schon mal so ähnlich. Da hab ich mich auch schon gefragt, ob es den "schlechte Laune Grund" -> "unterspielt" gibt...

Vielen Dank für eure Antworten.
Auch wenn ich nicht so recht weiss, wie ich damit umgehen soll, weiss ich zumindest, dass es mir nicht allein so geht *g*

LG ina
Es kommt ja auch darauf an ....
Wie lange jemand von einer für ihn erfüllenden Session "zehren" kann....

Was geschieht um diese glückseligen Gefühle aufzuzehren?

Ist der Alltag so stressig das sich die Erinnerungen und die Freude daran ratz fatz in Luft auflösen und Nachschub " not " tut... oder ist dann ggf Vorfreude auf ein imaginäres "Wieder" auch möglich....Spielt eine "Perspektivlosigkeit " auch eine Rolle ?

Ich freu mich auf den Tag, an dem wir ( sie und ich ) uns wieder verabredet haben...Und bis da hin schlafe ich unruhig....Und da ist ja nicht wöchentlich...
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
Ja, das kenne ich....
Unser Sohn ist 14 Monate alt und die letzte ausführliche Session ohne Unterbrechung und ohne Zeitdruck ist dementsprechend ca 15 Monate her*panik*
Tja, und wenn dann mal ( Gott sei dank nicht allzu oft ) der Sex ein paar Mal ausfällt und dann eher schmusig, werd ich echt unleidig.
Mit seltenen Spielgelegenheiten könnte ich gar nicht umgehen.
Dann wäre ich nicht mehr ich.
Schon Zeitabstände von mehreren Tagen hintereinander machen mich unruhig, nervös und suchend; wochen- oder gar monatelange Abstinenz mag ich mir gar nicht vorstellen. Selbst zwischenzeitliche Abstürze bringen diesen Rhythmus nicht durcheinander.
Mein Mann nimmt diese Stimmung sehr zuverlässig wahr und reagiert wie ein Echo, indem er mich auf 'meine Spur zurückbringt', wie er es nennt.
*******e_S Frau
30.794 Beiträge
Karoline - privat
Ich habe keinerlei Schwierigkeiten damit. *rotwerd*

Ich frage mich allerdings gerade, warum alle Schreiber das nur an einer Session festmachen. Es gibt doch täglich unzählige Gelegenheiten! Für einen festen Griff ins Genick beispielsweise reicht es zu jeder Zeit, an jedem Ort und in jeder Gesellschaft.

Für *achtung* mich *achtung* würde es eher zu einer Unzufriedenheit oder Belastung werden, wenn das Machtgefälle in streng reglementieren Zeiträumen und auf "Ansage" spürbar wäre. Das wäre doch vergleichbar mit Blümchensex, 5 Minuten, samstags zwischen Krimi und Sportschau. Ich frage mich, wie hoch so mancher den Erwartungs- und Erfolgsdruck an den Partner schraubt.
**st
@ Karoline
Vielleicht geht es weniger um das Machtgefälle sondern um die Befriedigung durch eine Session die ja nun mal oft mit Orgasmen einhergeht *liebguck*
Mir würde diese Gesten wie Griff in den Nacken etc. nicht reichen *smile*

@ TE
Ich kenne dein Gefühlschaos zu gut.
Ich werde nach einer Zeit auch unausgelastet und leicht reizbar.
Kompensieren kann ich dies sehr schlecht und fällt nur auch schwer.
Ich brauche dieses Gefühl der totalen Auspowerung und Befriedigung.
*******e_S Frau
30.794 Beiträge
*********_Lady:
Vielleicht geht es weniger um das Machtgefälle sondern um die Befriedigung durch eine Session die ja nun mal oft mit Orgasmen einhergeht *liebguck*

Oh, Empfindungen auf Knopfdruck, Befriedigung = Session mit Orgasmusgarantie?

Ich muss noch viel lernen....
**st
@ Karoline

So habe ich das doch gar nicht gemeint *gruebel*

• Ich schrieb "vielleicht", war also als Überlegung gemeint.
• Wie du jetzt auf Empfindungen per Knopfdruck kommst, erschließt sich mir nicht.
• Und ja, für mich geht die Gleichung durchaus auf: Session + Orgasmus=Befriedigung
******Cut Frau
2.959 Beiträge
Ich bin viel leichter reizbar, weniger streßresistent, unsortiert und manchmal echt nah am Wasser gebaut.

Je intensiver das letzte Spiel war, desso schneller komme ich an diesen Punkt.
Kennt das jemand und wenn ja, wie geht ihr damit um?

Ja, kenne ich. Vor allem wenn wir gerade erst so richtig schön intensiv miteinander zu tun hatten. *zwinker*

Das hält bei mir ungefähr zwei Tage später noch an. Dann kommt der emotionale Crash und ich fühle mich durcheinander, fange tausend Dinge an und bringe keins zu Ende. Hab soviele Gedanken gleichzeitig im Kopf und komme doch auf keinen sicheren Punkt. Dann werde ich wütend, dass das Leben so ungerecht ist, mir nicht jeden Tag sowas zu gönnen und da die tausend anderen Pflichten sind, die mich abhalten.

Und irgendwann dann werde ich wieder klar in der Birne und muss über mich selbst und diese Emotionalität, die ich wohl niemals in den Griff bekommen werde, lachen.

Bei mir gehört es scheinbar dazu, das chaotische Nachher für diese intensiven Empfindungen in Kauf zu nehmen.Zumal ich immer noch keine Lösung gefunden habe, die es verhindert.



Da ich mir aber inzwischen dessen bewusst bin, hält mich der Gedanke aufrecht, das auch das Chaos sich wieder lichtet.
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