Ich denke, die Idee verstehe ich rational ungefähr, aber sexuell/emotional kickt sie mich nicht.
Aus unserer Sicht ist Kontrollbedarf auf der Beziehungsebene das Ende jeder Souveränität - also allenfalls kopfkinotauglich, aber auch da in unserem Fall nicht integriert. In einer Konstellation, wie wir sie uns wünschen, tut sub von sich aus, was mit/von Domme abgemacht wurde, weil er ihr gefallen will.
Und Dommes Leben ist per se eigentlich spannend genug, sodaß sie sich nicht permanent mit subs Alltag beschäftigen muß. Das wäre effektiv aus meiner Sicht (Sie/Top) sogar ein großes Machtzugeständnis an ihn: Er dürfte sich dann ja so fühlen, als wäre er Dommes einziger Lebenszweck und verdiente darum potentiell permanente Aufmerksamkeit und Zugriffe auf ihn, sogar beim Brötchenkaufen. Ich mag es lieber, wenn sub sich regelmäßig sehnsuchtsvoll fragt, wie es mir geht und wo ich gerade bin, weil das für eine gewisse Zentralposition steht, die er mir zuerkennt. Ich will subs Bedürfnis sein und das merken, umgekehrt wird's für mich mittelfristig sterbenslangweilig.
Zudem: Ich käme mir vor wie eine Helikoptermama, wenn ich immer nachsähe, was die Männer tun bzw wo sie sind - und wenn ich irgendetwas unerotisch finde, dann ist es die Idee, eine Art großes Kind zum sub zu haben anstelle eines erwachsenen Menschen