@****hic:
Natürlich fühlt es sich in einer DS Beziehung anders an als in einer Vanillabeziehung.
Es fühlt sicher sicherer und echter an.
In einer DS Beziehung wissen wir beide, dass ich devot bin und er dominant. Wir wollen es so haben und gehen entsprechend damit um.
In einer Vanillabeziehung bin ich ja gleichberechtigt, und kann entsprechend selbst dafür sorgen, dass meine Bedürfnisse berücksichtigt werden. Dafür redet mir keiner in mein Leben rein.
Und ja sicher spüre ich das Machtgefälle immer, ebenso wie ich die Augenhöhe spüre.
Wie gesagt, dass sind Gefühle.
@***ha:
Genau das schrieb ich doch:
Submission, Devotion bedeutet ja, dass dieser Zustand von Sub angestrebt wird, Sub also der Dominanz von Dom aus eigenem Antrieb folgt.
Natürlich ist es so, dass Sub aus eigenem Antrieb folgt.
Damit basiert alles auf Subs Zustimmung - da ist es auch egal wie du es nennst, oder welche Unterschiede du da noch machst. Auch wenn Sub auf reale Unterwerfung steht, hat Dom kein Mittel dem Sub nicht zugestimmt hat.
Wobei: Ein Mittel haben immer alle Beteiligten: Sie können die Sache beenden. Das kann ein sehr reales sehr starkes Druckmittel sein, hat aber nichts damit zutun ob Sub oder Dom es benutzt.
Es bleibt also dabei, dass das alles auf dem Wunsch und den Gefühlen der Beteiligten basiert.
Patriarchat hat damit aber schon deshalb nichts zutun, weil Dom nicht männlich und Sub nicht weiblich sein muss. Die Begriffe sind geschlechtsneutral.
Zudem sind im Patriarchat Frauen ganz real abhängig von ihren Männern. Das hat nichts mit Hingabe zutun, da ging es ganz real darum, dass sie in Armut und Elend lebten, wenn sie ihren Mann verlassen haben.
Mit BDSM hat das nun wirklich nichts zutun.
Liebe Grüße
Dina