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Augenhöhe

***ha:
eine Illusion der Augenhöhe und Ebenbürtigkeit, die jemand braucht um rational glücklich bzw. zufrieden zu sein?

den Spieß drehe ich doch allzu gerne um:

Ist es nicht genauso gut möglich, dass manche Sub die Unterordnung nur insoweit spielt, dass ihr Dom meint, der Lenker zu sein?

Die kluge Frau folgt ihrem Mann, wohin SIE will...
Von den Besten lernen...
****tna:
Ist es nicht genauso gut möglich, dass manche Sub die Unterordnung nur insoweit spielt, dass ihr Dom meint, der Lenker zu sein?

Ja, das ist gelebtes „Topping from the Bottom“, schon mehrfach erlebt und war auch immer ein geiler Mindfuck für mich, zumal ich meine „Dominanz“ dem Anschein nach (aus)leben konnte. Was soll der Geiz, Hauptsache wir hatten eine gute Zeit *floet*
******ark Frau
2.137 Beiträge
Es ist kein Topping from the Buttom, wenn Sub das Gehirn eingeschaltet läßt, und nur dahin mitgeht, wo es auch gut für Sub ist.
Ebenso ist es kein Topping from the Buttom, wenn Sub nicht so schwach und hilflos ist, wie Dom denkt.

Nach all den Diskussionen die ich zum Thema Verantwortung von Dom gelesen habe, denke ich, dass es einfach sinnvoll ist, dass Sub sich die eigene Selbstständigkeit faktisch erhält, egal was beide kickt.
Ich muss nicht an den Fesseln ziehen, ich kann auch einfach still liegen, in dem Wissen, dass ich im Notfall da sofort rauskomme.
Mit Topping from the Buttom hat das wenig zutun.

Liebe Grüße

Dina
Die Sicht der Dinge...
******ark:
Mit Topping from the Buttom hat das wenig zutun.


Natürlich kann man sich jetzt um unwichtige Feinheiten streiten, die üblichen Wortklaubereien im JOY. Ich habe deine Interpretation zur Kenntnis genommen, die für dich durchaus zutreffend sein kann, das möchte ich dir auch nicht abstreiten.

Für mich geht es um das Spiel mit der Dominanz und (m)eine D/S Beziehung ist für mich eine gelebte Session – über Monate oder Jahre. Jeder der diesen Weg gehen möchte wird sich fragen, welche Rolle spielt unsere Passion im Alltag - Augenhöhe und Ebenbürtigkeit in Alltagsfragen ist doch ein interessanter Aspekt, denn z.B. eine devote Person muss nicht zwangsläufig im Alltag auch submissiv sein.

Den Einwand von Novotna habe ich auch in diesen Zusammenhang interpretiert - wer führt (indirekt) in der Beziehung.
******ark Frau
2.137 Beiträge
Für mich geht es um das Spiel mit der Dominanz und (m)eine D/S Beziehung ist für mich eine gelebte Session – über Monate oder Jahre. Jeder der diesen Weg gehen möchte wird sich fragen, welche Rolle spielt unsere Passion im Alltag - Augenhöhe und Ebenbürtigkeit in Alltagsfragen ist doch ein interessanter Aspekt, denn z.B. eine devote Person muss nicht zwangsläufig im Alltag auch submissiv sein.
Darum geht auch auch mir.

Es bleibt aber die Frage: "Warum führt Dom?"
Was ist, wenn Sub nicht mehr geführt werden will?

Submission, Devotion bedeutet ja, dass dieser Zustand von Sub angestrebt wird, Sub also der Dominanz von Dom aus eigenem Antrieb folgt.

Das sehe ich gerade als hypothetische Fragen, die nichts über die wirkliche Situation der Beteiligten aussagt. Allerdings habe ich durchaus mitbekommen, wie DS-Beziehungen auseinander gegangen sind, weil Sub ganz einfach die Submissivität aufgekündigt hat.

Liebe Grüße

Dina
Allerdings habe ich durchaus mitbekommen, wie DS-Beziehungen auseinander gegangen sind, weil Sub ganz einfach die Submissivität aufgekündigt hat.
och nee komm sowas gibt es?

Nun Beziehungen enden meist aus dem Grund das einer keine Lust mehr hat dem Partner die Brocken hinterher zu tragen
Und an dem Beispiel sieht man sehr schon das so eine D/S Beziehung doch etwas "Weltliches" ist und Gott sei dank nicht über stino Beziehungen sten,wie so viele BDSMer das gern für sich in Anspruch nehmen.
Kurz um das nennt sich wohl gelebte und gespürte Augenhöhe.
******ark Frau
2.137 Beiträge
Dir ist schon klar, dass du mir gerade zustimmst, Seelenfänger4?
Warum nicht ?
Hab ich sogar schon mal gemacht,so vor nem Jahr

Zur Ergänzung
warum sollte ich Sub das einige Recht was sie hat auch noch nehmen
das wär doch dann *nachdenk* langweilig
**********_xoxo Frau
531 Beiträge
@******ark - und alle anderen, die eine ähnliche Meinung haben:

******ark:
Wir führen eine 24/7 DS Beziehung mit Augenhöhe.

Fühlt sich diese Augenhöhe für dich denn gleich an, wie die Augenhöhe in einer Beziehung ohne Machtgefälle?
Und: Würdest du sagen, dass euer Machtgefälle immer präsent, immer spürbar ist? Oder ist es eher etwas, das bei Bedarf abgerufen wird?


Ich möchte nur möglichst umfangreich verstehen. Oft sind es die Details, kleine Formulierungen, die etwas klar machen. Deswegen frag ich so "blöd" *g*
******ark:
Es bleibt aber die Frage: "Warum führt Dom?"

Du solltest vielleicht devot und submissiv getrennt betrachten. Eine Partnerin mit devoter Neigung möchte, wie Du es beschreibst „geführt“ werden, es ist Ihr dergestalt ein Bedürfnis. Der Top gibt dafür Ihr den Halt und Rahmen, das sind wie zwei Seiten einer Medaille oder wie ich es gerne nenne eine Bedarfsgemeinschaft - mit einer einfachen und festgelegten Rollenverteilung.

******ark:
Was ist, wenn Sub nicht mehr geführt werden will?

Dann packt Sie ihre Puppenlappen ein und geht woanders spielen. Es steht doch jeden frei, jederzeit zu gehen, zumal ich immer der Meinung war, Reisende soll man nicht halten.
*********nger4:
Und an dem Beispiel sieht man sehr schon das so eine D/S Beziehung doch etwas "Weltliches" ist

Klar, war alles schon mal da in allen Ausprägungen - Patriarchat, Phallokratie oder einfach Androkratie. Alter Wein in neuen Schläuchen, nur jetzt mit mehr oder weniger BDSM Bezug. Es steht doch jeden Paar frei, die Beziehungsform zu wählen, die Sie für das beste halten, um ihre Passion auch im Alltag zu leben.
******ark Frau
2.137 Beiträge
@****hic:
Natürlich fühlt es sich in einer DS Beziehung anders an als in einer Vanillabeziehung.
Es fühlt sicher sicherer und echter an.

In einer DS Beziehung wissen wir beide, dass ich devot bin und er dominant. Wir wollen es so haben und gehen entsprechend damit um.
In einer Vanillabeziehung bin ich ja gleichberechtigt, und kann entsprechend selbst dafür sorgen, dass meine Bedürfnisse berücksichtigt werden. Dafür redet mir keiner in mein Leben rein.

Und ja sicher spüre ich das Machtgefälle immer, ebenso wie ich die Augenhöhe spüre.

Wie gesagt, dass sind Gefühle.

@***ha:
Genau das schrieb ich doch:
Submission, Devotion bedeutet ja, dass dieser Zustand von Sub angestrebt wird, Sub also der Dominanz von Dom aus eigenem Antrieb folgt.
Natürlich ist es so, dass Sub aus eigenem Antrieb folgt.
Damit basiert alles auf Subs Zustimmung - da ist es auch egal wie du es nennst, oder welche Unterschiede du da noch machst. Auch wenn Sub auf reale Unterwerfung steht, hat Dom kein Mittel dem Sub nicht zugestimmt hat.

Wobei: Ein Mittel haben immer alle Beteiligten: Sie können die Sache beenden. Das kann ein sehr reales sehr starkes Druckmittel sein, hat aber nichts damit zutun ob Sub oder Dom es benutzt.
Es bleibt also dabei, dass das alles auf dem Wunsch und den Gefühlen der Beteiligten basiert.


Patriarchat hat damit aber schon deshalb nichts zutun, weil Dom nicht männlich und Sub nicht weiblich sein muss. Die Begriffe sind geschlechtsneutral.
Zudem sind im Patriarchat Frauen ganz real abhängig von ihren Männern. Das hat nichts mit Hingabe zutun, da ging es ganz real darum, dass sie in Armut und Elend lebten, wenn sie ihren Mann verlassen haben.

Mit BDSM hat das nun wirklich nichts zutun.

Liebe Grüße

Dina
Dina_Dark
In einer Vanillabeziehung bin ich ja gleichberechtigt, und kann entsprechend selbst dafür sorgen, dass meine Bedürfnisse berücksichtigt werden. Dafür redet mir keiner in mein Leben rein.

Ich weiß ja nicht was deine Erfahrungen in Vanillabeziehungen so sind,
aber meine sind eher die,das dort auch Bedürfnisse vom Partner befriedigt werden und man im WIR lebt und das nicht jeder sein Ding macht sondern das man ein Gemeinsames Ding am laufen hält und um das zu garantieren redet man dem anderen auch mal rein.
******ark Frau
2.137 Beiträge
Nun, Seelenfänger, du hast vermutlich keinen Submodus der anspringt, wenn du verliebt bist.

Ich neige in einer Beziehung dazu, brav mitzumachen, was er will. Das haben meine Vanilla-Partner dann einfach so mitgenommen.

Es war dann auch kein Unterschied ob ich etwas einfach nur nicht wollte, oder ob es ernsthafte (medizinische) Gründe gab.
Ich habe z.B. eine Sonnenallergie. Das hat erst meinen Dom davon abgehalten, mit mir im Sommer nach Spanien, Frankreich oder Griechenland zu fahren. Im übrigen auf Campingplätze, da wir jung waren und kein Geld hatten.

Mein dominanter Mann macht einen deutlichen Unterschied zwischen nicht wollen (kann auch mal ignoriert werden) und nicht können (das wird beachtet) und erwartet eben nicht von mir, dass ich bei nicht können es durchsetze.

Liebe Grüße

Dina
Also ist dein Dom,der Partner bei dem du keine Dinge tun musst die dir unangenehm werden,keine Dinge tun musst die dir zwar nicht nachhaltig schaden aber dich an deine Grenzen bringen würden/könnten.OK das er aber dann mal ab und an darf,was du Ihm erlaubst,das ist ein sehr feiner Zug von dir,
das ist jetzt mal eine ganz andere Ausführung von Sub Modus,Hochinteressant.
*********elin Paar
1.550 Beiträge
Gruppen-Mod 
*********nger4:
Also ist dein Dom,der Partner bei dem du keine Dinge tun musst die dir unangenehm werden,keine Dinge tun musst die dir zwar nicht nachhaltig schaden aber dich an deine Grenzen bringen würden/könnten.OK das er aber dann mal ab und an darf,was du Ihm erlaubst,das ist ein sehr feiner Zug von dir,
das ist jetzt mal eine ganz andere Ausführung von Sub Modus,Hochinteressant.

Ein wenig provozieren und den advocatus diaboli spielen ist ja gut und schön, aber es gibt Grenzen, wenn man die Leute absichtlich falsch versteht, um einen Thread zur Eskalation zu bringen. *skeptisch* Du dürftest genug von Dina_Dark gelesen haben, um genau zu wissen, dass das nicht das ist, was sie meinte. Alternativ müssen wir annehmen, dass du ihre deutlichen Erklärungen tatsächlich nicht verstehst …?

*troll*
MeFaustOFelin
Mods
******ark Frau
2.137 Beiträge
Danke, MeFaustOFelin, genauso ist es.
Damit erübrigt sich eine Antwort von mir.

Liebe Grüße

Dina
******ark:

Damit basiert alles auf Subs Zustimmung - da ist es auch egal wie du es nennst, oder welche Unterschiede du da noch machst. Auch wenn Sub auf reale Unterwerfung steht, hat Dom kein Mittel dem Sub nicht zugestimmt hat.

Es gibt Formen im D/S da ist die vermeidliche Zustimmung der Sub nur noch eine Fiktion in Ihren Kopf. Der Top definiert die Lebensrealität und Selbstwahrnehmung der Sub – durch eine fortlaufende Manipulation, in der soziale und psychologische Einflüsse ausgetauscht werden. Diese Spielart von D/S ist auch außerhalb von DEBRIS anzutreffen und dass viel öfter als man selbst glauben möchte, zumal es hier auch diverse Varianten und Abstufungen gibt.

Aber Du hast Recht, es gib nichts was es nicht geben darf – in deinen BDSM *kaffee*
**********_xoxo Frau
531 Beiträge
@******ark
Danke für deine Ausführungen! (Leider habe ich keine "Danke"s mehr übrig) *blume*

******ark:
Wie gesagt, dass sind Gefühle.
Exakt. Ich kann nur meine Gefühlswelt wirklich wahrnehmen. Aber es wäre fatal, von meiner Gefühlwelt auf andere zu schließen. Deswegen versuche ich, deine (und die von anderen) besser zu verstehen. Nur dann kann ich langsam ausklamüsern, was andere Leute unter "Augenhöhe" verstehen. *ja*


Ich neige in einer Beziehung dazu, brav mitzumachen, was er will. Das haben meine Vanilla-Partner dann einfach so mitgenommen.
Es war dann auch kein Unterschied ob ich etwas einfach nur nicht wollte, oder ob es ernsthafte (medizinische) Gründe gab.
Ich glaube, du hast hier was Wichtiges erwähnt: Die individuellen Erfahrungen und was im eigenen Leben bisher zu kurz kam.

Du hast in Vanilla-Beziehungen eher schlechte Erfahrungen gemacht, was deine Devotion angeht. Wirklich auf Augenhöhe warst du trotz Vanilla nicht. Kann es sein, dass du dich deswegen so auf diesen Aspekt fokussierst?

Ich für meinen Teil definiere Augenhöhe ja einfach etwas anders. Ich lege meinen Fokus eher auf den BDSM-Aspekt. Vielleicht, weil ich mir immer gewünscht habe, von meinem Partner dominiert zu werden, das aber keiner wirklich gemacht hat. Respekt, Rücksicht usw. habe ich vor allem in meiner ersten langjährigen Beziehung mehr bekommen, als mir lieb war. Für meine Devotion war da kein Platz.
******ark Frau
2.137 Beiträge
@***ha:
Du schreibst selbst von Manipulationen.
Die zielen aber doch auf das Gefühlsleben von Sub.

Rein rechtlich hat Dom keine Methode um Sub irgendetwas zu tun.
Darum wird ja manipuliert und gelogen.
Ich kenne genug Geschichten dieser Art, und hatte auch schon eine Beziehung in der meine devote Neigung fies ausgenutzt wurde. Was mir da raus geholfen hat, war dann aber dass ich für mich erkannt habe, dass der Typ mir nicht gut tut, und ich einfach gehen kann.

Ich kenne so etwas im übrigen auch in Beziehungen ohne jeden BDSM-Bezug: Es wird manipuliert und der andere dazu gebracht in etwas einzuwilligen, was er/sie gar nicht will. Eben weil es die Einwilligung braucht.

Nehmen wir mal das beliebte Mittel der Isolation: Dom verbietet Sub den Kontakt zu Freunden.
Kann Dom gerne machen, ich würde einfach trotzdem Kontakt halten. Was will Dom denn dagegen tun?

Das ist wohl manchen Subs nicht mehr bewusst, aber auch das spielt sich im Gefühl von Dom und Sub ab.
Womit ich nicht sagen will, dass das dann ja nicht wichtig ist. Gefühle können sehr mächtig sein. Sie bestimmen sehr viel in unserem Leben.


@****hic:
Kann es sein, dass du dich deswegen so auf diesen Aspekt fokussierst?
Ich fokusiere mich sicher nicht auf ein Thema. Ich diskutiere darüber, weil es hier gerade Thema ist. Das nennt man dann wohl beim Thema bleiben *zwinker*
Allerdings sind mir diese beiden Aspekte:
• Beachtung der Bedürfnisse
• Intellektuell ernstgenommen werden
wichtig.
Damit spüre ich, wenn das stimmt, Augenhöhe.

Liebe Grüße

Dina
Augenhöhe....
und die Chemie müssen stimmen...klar jeder weiß was gemeint ist ...

wenn ich führen soll und kann verläßt die Geführte alsdann die Augenehöhe aus eigenem Wunsch und freiem Willen....so sind die Spielregeln ...sonst funktioniert das nicht.
es geht nicht damit einher das sie meine Achtung/ Hochachtung entzogen bekommt für das was ich mit ihr tun darf, soll und kann und es ist meine " Aufgabe " das zu entwickeln und wenn wir hier in der Gruppe Edge ply den Beitrag von Seelenfänger nicht als solchen so stehen lassen können und dürfen...wo denn sonst.
**********_xoxo Frau
531 Beiträge
******ark:
Ich fokusiere mich sicher nicht auf ein Thema. Ich diskutiere darüber, weil es hier gerade Thema ist.
Ich glaube, du hast mich missverstanden. Natürlich fokussierst du dich hier in diesem Thread nicht auf ein Thema, außer auf das Thema selbst. Ich meinte damit eher deine Definition von Augenhöhe.
Was du als Augenhöhe beschreibst, empfinde ich ja auch, nur nenne ich das nicht Augenhöhe. Ich habe versucht, ein wenig herauszufinden, ob wir einfach nur andere Wörter benutzen oder ob sich evtl. auch unsere Gefühle unterscheiden.
Ich merke aber selber, dass ich es im Moment nicht schaffe, meine Gedanken richtig zu sortieren und in verständliche Worte zu fassen, ohne dabei den Thread zu sprengen *zwinker* Deswegen belasse ich es jetzt mal dabei. *g*
***va Frau
3.522 Beiträge
Nehmen wir mal das beliebte Mittel der Isolation: Dom verbietet Sub den Kontakt zu Freunden.
Kann Dom gerne machen, ich würde einfach trotzdem Kontakt halten. Was will Dom denn dagegen tun?

Nichts kann Dom dagegen tun. Aber wenn Dom mir den Kontakt zu jemandem verbietet und ich will das nicht, dann spreche ich doch mit ihm darüber. Wenn ich dann halt trotzdem Kontakt halte ist das mein gutes Recht, aber dann haben wir eben auch keine 24/7-Beziehung, was nicht schlimm ist.

Augenhöhe und 24/7 schliesst sich für mich persönlich aus.
******ark Frau
2.137 Beiträge
24/7 bedeutet nicht TPE, Dreva, es bedeutet, dass man das was man macht 24/7 macht.

Und ein Machtgefälle bedeutet einen Unterschied in der Macht, es bedeutet nicht, dass Sub komplett jede Selbstbestimmung aufgibt. Es ist also durchaus ein Machtgefälle möglich in dem die Macht von Dom beschränkt ist.

Es gibt da noch Abstufung zwischen Vanilla und TPE.

Zudem ging es mir um den Aspekt, dass das alles im Kopf und Dom und Sub abläuft: Dom hat die Macht die Sub ihm zugesteht. Wenn Sub keinen Bock auf 24/7 hat sind die Möglichkeiten von Dom es durchzusetzen durchaus begrenzt.

Liebe Grüße

Dina
******ark:
Dom hat die Macht die Sub ihm zugesteht.

*3tagewach*

Entweder hab ich einen Mann, der sich die Macht "nimmt", oder ich habe einen, dem ich das gnädigerweise zugestehe, je nach meinen persönlichen Befindlichkeiten.

"Dom" wäre dann aber in letzterem Fall nicht die passende Bezeichnung.
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