******uja:
dass ihre Vanilla-Partner zwar ihre devote Art getriggert hatten (bzw. sie einfach aus der Verliebtheit heraus devot fühlte), aber diejenigen nicht richtig damit umgehen konnten, dass diese devote Frau nicht so für ihre Bedürfnisse einstand wie eine Vanilla-Frau.
Mein letzter Partner war aus seiner Sicht auch stur Vanilla.
Das hat mit der Eigenwahrnehmung erst einmal gar nichts zu tun.
Wenn er etwas entschieden hat, dann war es halt ne Ansage, und da musste ich schon sehr gute Argumente haben.
Ist nicht so, dass ihn meine Wünsche nicht interesiert hätten, aber letztendlich hatte er das letzte Wort, ob es mir gepasst hat oder nicht. Da konnte ich mir teilweise einen Wolf diskutieren.
Klar kann man aufstehen und sagen "nicht mit mir", aber seine Art und diese bestimmte Selbstsicherheit hat mich ja schon gereizt. Auch wenn ich vieles von seinem Verhalten anmaßend fand, aber es stand einfach nicht zur Diskussion.
Hält sogar noch über das Beziehungsende weiter an. Wenn wir uns treffen, ist ganz klar, dass ich in der Zeit keine Zigarette anrühre. Zum Beispiel. Das er bestimmt, wo wir essen gehen und wann. Ich kann zwar Wünsche äussern, aber bestimmen tut er.
Das Machtgefälle war immer vorhanden, auch wenn wir uns nur einmal die Woche gesehen haben.
******uja:
sie hatten kein Gespür dafür, wie viel Macht ihnen übertragen wurde, ohne dass sie es explizit eingefordert hätten, und wie viel Verantwortung damit einherging.
Nicht jeder wünscht sich Verantwortung. Schon gar nicht für eine Person, die diese unbedingt loswerden will.
******uja:
Spätestens, wenn er von dir verlangt, nackt auf die Straße zu gehen, dich im nächstbesten Hundehaufen zu wälzen und dich dann auf der Parkbank selbst zu befriedigen.
Nein. Da hätte ich ihm einen Vogel gezeigt. Devotion ist ein anderes Schlachtfeld als Erniedrigung.