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Da es irgendwie immer wieder zur Diskussion kommt, dachte ich mir ich…
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Spielen ohne "Happy End"?

*******dor Mann
6.050 Beiträge
@TE
Und da bin ich hin und her gerissen, ob ich mir lieber die Enttäuschungen sparen oder lieber die eventuellen Chancen mitnehmen sollte.

Hör doch einfach auf, wenn es dir keinen Spass mehr macht. Vielleicht ist das Rumorgasmieren ja nur das Pendant zu deiner Zu-Ende-Tüftelei: schlicht Mummenschanz. Mir wäre es IMHO schlicht zu blöde. *lolli*
*********inee
3.588 Beiträge
Ich gehöre zu den Frauen, bei denen es ums schlagen geht und nicht um den der schlägt. Oder anders gesagt, der Sadist muss mir Symathisch sein, aber er/sie ist austauschbar. Zudem habe ich kein sexuelles Interresse an dem/dee der/die haut.

Also alles das, was dich stören würde. *zwinker*

Obwohl das gehauen werden kein zusammenspiel für mich ist, ist mir trotzdem wichtig dass mein Gegenüber was daraus ziehen kann. Sei es aus meinen Reaktionen oder aus sadistischen Gelüsten.

Daher finde ich ein: 'Du, mir gibts nicht, lassen wir es besser." Und dann abbrechen besser, als ein unbefriedigendes Durchziehen meines Gegenübers.

Vlt. Solltest du es einfach mal probieren. *zwinker*
*******a_R Frau
1.355 Beiträge
Bei mir ist es sehr ähnlich wie bei dechainee.
Ein Ende der aktiven Session ist bei mir ungefähr dann, wenn ich keinen Schmerz mehr aufnehmen kann. Wenn ich davon voll bin. Ich habe alles gegeben und auch meinen Sadist so weit wie möglich befriedigt habe. Nicht seinen Schwanz, aber seinen Sadismus.

Dann kann man eine ruhige Phase der Session angehen - Auffangen oder einfach Ruhe haben. Tiefe Aufenthalt in einer anderen Trance-Welt. Oder Kuscheln mit oder ohne Sex.

Sex - nie als Selbstzweck oder das Ziel.
******bra Mann
1.068 Beiträge
Ich kann das gut nachvollziehen ...
Ich würde mich auch als Reaktionsfetischist beschreiben ..

und meine beiden Vorrednerinnen haben sehr gut beschrieben, daß es Ihnen eben auf das Schlagwerkzeug und die Technik mehr ankommt als auf die Person hintendran.

Weiß man das, oder hat dieses Gefühl und hat dazu einen Partnerin, die eben keine Reaktionen zeigt, weil sie für sich einsam dahin fliegt, dann hat man es richtig schwierig.

Es fehlt etwas.. für einen selbst, - nicht für die Partnerin.

Da dies aus den Tiefen Wesen der Partnerin kommt, wirst du an der eigentlichen Situation nichts ändern können. - Sie wird dir nicht mehr geben können, wenn es also keine weiteren Aspekte gibt, die das wieder ausgleichen, wird es beim einmaligen Spielen bleiben. -

Ich würde es zu Ende bringen, sie auch so weit bringen, daß sie irgendwann Reaktion zeigt, vielleicht motiviert es dich am Ende doch noch.

Aber insgesamt bleibt nur das Resümee : Es passt für dich einfach nicht.
Noch "blöder" wird es allerdings, wenn die Sub dauerhaft vor sich hin orgasmiert oder keinerlei erkennbaren Höhepunkt erreicht. Da komme ich mir ab einem gewissen Punkt vor, wie im falschen Film, es überkommt mich Langeweile und eigentlich wünsche ich mir nur noch, dass sie wenigstens das Safewort sagt, damit ich "die Nummer in Würde zuende bringen" kann. *ko*

Das klingt irgendwie grauenhaft *huch*. Und total abtönend, ich kann mich da gut in Deine missliche Lage hineinversetzen.
Mir schoss auch spontan die Überlegung durch den Kopf, warum Du Dich mit so etwas aufhältst...um Jemandem eine Gefälligkeit zu tun? In der Hoffnung, dass mehr daraus wird? Vielleicht ist es ratsam, die eigene Erwartungshaltung noch einmal genauer zu überprüfen und das Handeln auf diesen Horizont auszurichten.

Ich selbst kenne SM anfänglich mit und ohne Verbindung (also aus der Distanz heraus startend) - Beides hat seinen Reiz; ich verstehe mein Gegenüber aber nicht als Dienstleister, sondern als eine Art 'Obrigkeit'. Das Sexuelle spielt eher als Dienstleistung meinerseits eine Rolle - mir selbst geht es primär um mentalen oder auch körperlichen Einklang, der aus einer stärkeren Session resultiert. Ich habe auch nie konkrete Erwartungen zu Beginn einer Session (außer, dass er mich vernünftig klein kriegt *ggg*), ich ziehe meine Erfüllung aus seiner Erfüllung. Das ist irgendwie miteinander verbunden.
Sein "Happy End" ist mein "Happy End" - aber nicht umgekehrt.
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