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Spielen ohne "Happy End"?

Spielen ohne "Happy End"?
Die Kurzfassung: Wie bei der Massage ohne Happy End: Sinnlos aufgeziegelt, nichts passiert. *fiesgrins*

Die Langfassung:
Für mich war BDSM immer hochgradig sexuell motiviert, primär das Vorspiel oder Bestandteil von Sex.
Nun kam ich in den letzten Jahren immer öfter zu dem Vergnügen bzw. in die Verlegenheit (wie man es sehen möchte), auch mal Frauen zu "bespielen", die als Sexualpartnerinnen nicht in Frage kommen.
Beim Bondage geht das noch, da sieht man den Aspekt der technischen Übung und erkennt auch ziemlich genau, wann's fertig ist.

Bei anderen BDSM-Sessions tue ich mich da schon schwerer.

Sofern die Sub (z.B. durch Spanking) zum Orgasmus kommt, erkenne ich wenigstens noch, wann der Höhe- bzw. Endpunkt erreicht ist und tue so, als hätte ich ein vergleichbares Vergnügen gehabt.

Noch "blöder" wird es allerdings, wenn die Sub dauerhaft vor sich hin orgasmiert oder keinerlei erkennbaren Höhepunkt erreicht. Da komme ich mir ab einem gewissen Punkt vor, wie im falschen Film, es überkommt mich Langeweile und eigentlich wünsche ich mir nur noch, dass sie wenigstens das Safewort sagt, damit ich "die Nummer in Würde zuende bringen" kann. *ko*

Geht das Anderen auch so?
Ist das ein Zeichen dafür, dass ich besser die Finger von Frauen ohne sexuelle Absichten lassen sollte?
Oder habe ich nur nicht den richtigen Zugang gefunden?
*****ius Mann
1.392 Beiträge
Die Frage verstehe ich nicht ganz ...
*********Seil:
Sofern die Sub (z.B. durch Spanking) zum Orgasmus kommt, erkenne ich wenigstens noch, wann der Höhe- bzw. Endpunkt erreicht ist und tue so, als hätte ich ein vergleichbares Vergnügen gehabt.

Was ist denn dein Vergnügen dabei? Dass sie zum Höhepunkt kommt oder, dass du sie schlägst? Wenn du mit einer bestimmten Frau keinen Sex haben willst, sie aber gerne schlägst und sie dadurch kommt, hat doch jeder etwas davon und man braucht kein "vergleichbares" Vergnügen vortäuschen - oder?

*********Seil:
Noch "blöder" wird es allerdings, wenn die Sub dauerhaft vor sich hin orgasmiert oder keinerlei erkennbaren Höhepunkt erreicht. Da komme ich mir ab einem gewissen Punkt vor, wie im falschen Film, es überkommt mich Langeweile

Ist es jetzt blöd, weil sie Lust empfindet, oder blöd, dass sie keinen Höhepunkt erreicht?

Langweilst du dich, weil sie nicht "endlich" kommt oder ist es für dich nicht befriedigend, wenn sie Lust empfindet?
Ähm...
Warum tust Du das?

LG Maik
Findest du den Punkt nicht wann du aufhören solltest ?
*********r_by Paar
2.921 Beiträge
Nun kam ich in den letzten Jahren immer öfter zu dem Vergnügen bzw. in die Verlegenheit (wie man es sehen möchte), auch mal Frauen zu "bespielen", die als Sexualpartnerinnen nicht in Frage kommen.

Wie darf man sich das vorstellen? Diese Frauen die nicht als Sexualpartnerinnen in Frage kommen drängen sich dir als Spielpartnerin auf?
Und ich schließe mich der Frage an, wenn es den Sadisten in dir nicht Kickt eine Frau zu bespielen ohne Sex mit ihr zu haben, warum machst du das dann?
*gruebel*

Ein wenig Aufklärung wäre nicht verkehrt.
******los Mann
403 Beiträge
tja ...
suche ebenfalls den Sinn hinter der Fragestellung?
Jeder der beiden Protagonisten hat ja die Möglichkeit einfach nein zu sagen - wenn es dir nichts gibt, warum tust du es dann? Gerade als aktiver Part kannst du ja die Gestaltung der Session übernehmen und dann auch selbst auf deine Kosten kommen bzw. schauen, dass beide was davon haben ....

Aber evt. verstehen wir dich noch nicht richtig ...

Dom Belos
*****ius Mann
1.392 Beiträge
*schmunzel*
*********r_by:
Diese Frauen die nicht als Sexualpartnerinnen in Frage kommen drängen sich dir als Spielpartnerin auf?

So hat jeder sein Bündel zu tragen *zwinker*
****_DS Frau
5.591 Beiträge
ich denke, es fehlt dir ein unsexuell motivitierter ZUgang..... ja.... *augenzu*

ich empfinde z.b. als Bunny durchaus unsexuell tiefe Erfüllung. und ich meine zu behaupten , dass es meinen Rigger nicht nur technisch gesehen kickt *rüberblinzel

genauso wie ich Orgasmusfrei beim Schlagen durch meine Sadistin auch unsexuell und sogar ohne Machtgefälle tiefste Befriedigung finde. UNd sie auch in ähnliche Highs kommt.

Spürst Du denn keine Verbindungen? kein miteinander schwingen? gegenseitiges Seele reiten?

ist das für Dich ein rein sexueller Akt? der eben auch sexuell getrieben ist?
...
Klingt extrem lieblos... Warum spielst du denn dann überhaupt mit Damen die dich nicht sexuell reizen???
****72 Frau
724 Beiträge
Ich kann die Frage durchaus nachvollziehen und hatte umgekehrt auch diese merkwürdigen „Dom fickt nicht“ Begegnungen...

Daher gilt für mich ganz klar: eine Session ohne Ficken ist höchstens mal als Strafe „nett“ *zwinker*
**********urple Paar
7.749 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich hatte auch schon reine Spielbeziehungen ...
... ohne klassischen Verkehr mit den Frauen zu haben. Als sexuell habe ich das trotzdem empfunden. Ficken kann und will ich aber nur was ich auch wirklich besitze, alles Andere bringt mir in dieser Hinsicht nicht das erwünschte Erlebnis.

Eine BDSM-Session muss für mich aber eben nicht zwangsläufig auch Verkehr beinhalten um zum schönen und erfüllenden sexuellen Erlebnis für beide Seiten zu werden.
Ich unterscheide da stark, wie nah mir dieser Mensch tatsächlich steht.

Wenn ich jedoch so gar kein Interesse an einer Frau habe, wüsste ich keinen Grund mit ihr zu spielen, geschweige denn ans ficken zu denken.

Insofern kann ich mir nur vorstellen, wie das einige Vorschreiber schon angedeutet haben, dass der TE dazu genötigt oder erpresst wird oder in einem irgendwie gearteten Abhängigkeitsverhältnis zu diesen Frauen steht, die er da gegen seine Lust bespielen muss.

LG BoP (m)
*****ius:
Was ist denn dein Vergnügen dabei? Dass sie zum Höhepunkt kommt oder, dass du sie schlägst?

Im Grunde bin ich eher Reaktions-Fetischist als Sadist.
Allerdings reizt mich das Spiel nur wirklich, wenn ich das Gefühl habe, dass sie primär auf mich reagiert und nicht primär auf das Schlaginstrument (bei welchem ihr der "Bediener" egal ist).

*******cer:
Ähm...Warum tust Du das?

Neugier ... die Gier auf Neues?!

****_DS:
ich denke, es fehlt dir ein unsexuell motivitierter ZUgang..... ja.... *augenzu*

Ganz so würde ich es nicht sehen, aber das geht schon in die richtige Richtung.
Wenn man jemanden kennen lernt, dann kann man eben nicht zuverlässig vorher sagen, ob man den Zugang findet, denn das ist bei Jedem ein bisschen anders.
Ich bespiele ja nicht wahllos "Alles was nicht bei drei auf den Bäumen ist", aber ein gewisses Maß an "Risiko-Bereitschaft" habe ich schon. *rotwerd*
Und da passiert es eben oft, dass ich den Zugang einfach nicht finde oder das insgesamt unbefriedigende Gefühl habe, bei diesem Spiel total auswechselbar zu sein.

****_DS:
Spürst Du denn keine Verbindungen? kein miteinander schwingen? gegenseitiges Seele reiten?

ist das für Dich ein rein sexueller Akt? der eben auch sexuell getrieben ist?

Wenn ich den "Zugang" gefunden habe, dann verspüre ich durchaus ein "miteinander schwingen", was mir durchaus Spaß macht, aber keine sexuelle Befriedigung verschafft.
Im Gegenteil, wenn es von vorn herein als reine BDSM-Session ohne sexuelle Komponente vereinbart war, dann fühlt es sich für mich emotional gut, aber sexuell unbefriedigend an, wenn es dann doch richtig geil war, ohne dass man zum "Happy End" kam.

**********urple:
Insofern kann ich mir nur vorstellen, wie das einige Vorschreiber schon angedeutet haben, dass der TE dazu genötigt oder erpresst wird oder in einem irgendwie gearteten Abhängigkeitsverhältnis zu diesen Frauen steht, die er da gegen seine Lust bespielen muss.

*lach*
Vielleicht sollte ich mal mit meinem Unterbewusstsein reden. *rotwerd*
**********urple Paar
7.749 Beiträge
Gruppen-Mod 
So wirds verständlicher
Ich brauche nicht unbedingt einen finalen körperlichen Orgasmus im eine BDSM - Session als sexuell und emotional in sich rund und abgeschlossen zu enpfinden.

Ich habe aber auch gut reden, da ich eigentlich selten ohne Beziehung war und dieses "Fickerlebnis" ja jederzeit zu Hause hatte *g* .

LG BoP (m)
Nachschlag ...

******los:
Jeder der beiden Protagonisten hat ja die Möglichkeit einfach nein zu sagen ...

Theoretisch ja, praktisch habe ich in den betroffenen Fällen aber vor dem Spiel ein gutes Gefühl froher Hoffnung und merke erst während des Spiels, dass es wahrscheinlich besser gewesen wäre, einfach nein zu sagen.
Hätte ich eine Zeitmaschine dabei, dann wäre das Problem leicht zu lösen: Zurück spulen, nein sagen und was Anderes machen.

*******len:
Findest du den Punkt nicht wann du aufhören solltest ?

Das ist tatsächlich auch ein gute Frage.
Ich bin da nach wie vor ein bisschen ratlos, wie man so eine Session beendet, ohne dabei ins Fettnäpfchen zu treten.
Einfach so "Zieh dich wieder an, das wird nix mit uns!" wäre mir dann doch zu schäbig.
Nachgedacht
Ich habe gerade mal versucht, Situationen zu konstruieren, wo mir dies passieren könnte.
Eine Variante wäre der kurze Ego-Shooter auf einer Veranstaltung. Nach dem Motto: Irgendein Stück Fleisch muß jetzt mal hinhalten...
Praktisch ist das ausgeschlossen, da erstens überhaupt nicht mein Stil, zweitens ich nicht solo auf irgendwelche Veranstaltungen gehe.
Eine andere Variante wäre die Situation, das mich eine Frau, die ich zwar sexuell nicht interessant finde, die mir jedoch menschlich nahe steht, darum bitten würde, mit ihr was auszuprobieren. Ist bislang nicht vorgekommen, aber denkbar und nicht ohne einen gewissen Reiz...
Ansonsten geht ohne sexuellen Reiz nichts. Ich muß die Frau gern anfassen wollen, ihr auch körperlich und mental nah sein mögen.
Das bedeutet nicht, das zwingend GV stattfinden muß. Aber der potenzielle Reiz... ja!

LG Maik
*********ppyU Frau
845 Beiträge
*********Seil:
Neugier ... die Gier auf Neues?!
Versteh ich das richtig, das ist dein Edgeplay momentan? Langweilt dich die sexuelle Komponente oder versuchst du einen anderen Horizont zu erfahren, obwohl es dich nicht erfüllt?
Für mich klingt es so als würdest du ein Experiment durchführen oder bisher nicht die richtige Person gefunden zu haben mit der du deine Lust empfinden kannst.

Ich hatte schon ähnliche Momente. Es lag daran, dass wir viel zu früh miteinander spielten u. keine "richtige" Verbindung vorhanden war. Ich würde sagen, es hat nicht gepasst, die Neugierde war zu groß, mein Bauchgefühl stimmte nicht hundertprozentig zu. Sex spielte auch keine Rolle.
Solche Sessions bereiten keinen Spaß, daher lasse ich mir lieber mehr Zeit...

Hmm, auswechselbar fühlte ich mich nie. Wäre auch kein gutes Zeichen.
******uja Frau
6.959 Beiträge
Ich kann das nachvollziehen, wenn ich gedanklich weg vom BDSM und hin zum reinen Sex gehe. *g*

Sex ist etwas Schönes, der Appetit kommt erfahrungsgemäß oft beim Essen, und die Erfahrung sagt auch, dass man bisweilen auch mit Männern guten Sex haben kann, die einem keine Schmetterlinge im Bauch machen. Auf dieser Basis war ich in meiner Single-Zeit grundsätzlich Sex nie abgeneigt – Probieren geht über Studieren und so; wenn ein Mann verfügbar war, ging ich so weit, wie es sich gut (bzw. nicht schlecht) anfühlte, und wenn ich Sex haben konnte, warum nicht?

Es blieb freilich nicht aus, dass manche dieser sexuellen Erlebnisse nicht so toll waren, dass ich hinterher das Gefühl hatte, es habe sich wirklich gelohnt. Allerdings endeten all diese sexuellen Erlebnisse regelmäßig damit, dass der Mann kam und damit Schicht im Schacht war. Das ist ein klares Ende und eins, das mir in den Fällen auch willkommen war.

Wenn ich mir nun vorstelle, dass bei solchen Erlebnissen der Mann nicht gekommen wäre, ich ebenfalls nicht gekommen wäre, es somit keinen Endpunkt gegeben hätte und das Ganze tendenziell weitergegangen wäre, ohne dass es einem der Beteiligten echte Befriedigung verschafft … dann kann ich das Dilemma gut verstehen. Ich denke aber, vermeiden lässt es sich nur, wenn man das Ausleben von Sex (bzw. in diesem Fall BDSM) auf Menschen beschränkt, mit denen man bereits eine tiefere Verbindung hat. Solange man bereit ist, auf diesem relativ oberflächlichen Niveau zu spielen bzw. zu ficken, muss man wohl damit leben. Wenn es einen wirklich stört:
*********Seil:
Ist das ein Zeichen dafür, dass ich besser die Finger von Frauen ohne sexuelle Absichten lassen sollte?
Ich fürchte ja. *zwinker*
******uja:
Ich denke aber, vermeiden lässt es sich nur, wenn man das Ausleben von Sex (bzw. in diesem Fall BDSM) auf Menschen beschränkt, mit denen man bereits eine tiefere Verbindung hat. Solange man bereit ist, auf diesem relativ oberflächlichen Niveau zu spielen bzw. zu ficken, muss man wohl damit leben.

Nun habe ich allerdings (z.B. bei meiner Partnerin) die Erfahrung gemacht, dass auch ein anfänglich recht oberflächliches Niveau zu spielen durchaus ein guter Anfang für mehr sein kann.
Und da bin ich hin und her gerissen, ob ich mir lieber die Enttäuschungen sparen oder lieber die eventuellen Chancen mitnehmen sollte.
*********ppyU Frau
845 Beiträge
*********Seil:
Und da bin ich hin und her gerissen, ob ich mir lieber die Enttäuschungen sparen oder lieber die eventuellen Chancen mitnehmen sollte.

Diese Entscheidung kann dir keiner abnehmen. Du probierst bereits beides aus, schau was dich auf Dauer weiterbringt.
Ich würde es von der Situation abhängig machen oder nach bestimmten Prinzipien leben. Nichts hat nur Vor- oder Nachteile *ggg*
*******wers Frau
93 Beiträge
Oder du kultivierst es eben, das Spiel sanft ausklingen zu lassen, wenn es dir keinen Spaß (mehr) macht. Ein einfaches "Tut mir leid, ich komme heute nicht so recht rein/ nicht so rein, wie ich es gern hätte." würde als Erklärung ja eventuell schon ausreichen. Dafür musst du dir aber auch klar werden, wann der Punkt erreicht ist, an dem du dir selbst einen größeren Gefallen tust, abzubrechen und musst dir klar werden, mit wie viel Langeweile und Unerfülltsein du mitgehen kannst.

Ich persönlich brauche kein sexuelles Interagieren und keine Orgasmen, um mein Spiel zu strukturieren, aber es gibt Praktiken, bei denen ich Sex hinterher regelrecht brauche, um runterzukommen und zur Ruhe zu kommen.
Und ich gehe mit Ropedancer mit: Ohne die Lust, dem anderen körperlich wie menschlich nah zu sein, habe ich keine Chance, eine erfüllende Begegnung zu haben (wobei ein sexuelles nah-sein-wollen zwar förderlich ist, aber nicht zwangsläufig dabei sein muss).
Schwierig wirds für mich manchmal, wenn diese Lust nur partiell da ist - ich mich zu manchen Aspekten an dem Menschen durchaus hingezogen fühle, zu anderen aber entschieden nicht. Da hängts dann vom Gegenüber ab, ob ich mit dieser Ambivalenz spielen und die Spannung daraus positiv einfließen lassen kann.
****_DS Frau
5.591 Beiträge
*********Seil:

Und da bin ich hin und her gerissen, ob ich mir lieber die Enttäuschungen sparen oder lieber die eventuellen Chancen mitnehmen sollte.

Ich denke, daß kommt darauf an, wie sehr es dich zermürbt, stumpf macht.

Für mich als devote Frau ist es wichtig diese Verbindung zu haben. Alles andere verletzt mich auf Ebenen, die ich nicht mehr auffangen mag. Weshalb ich evtl Chancen nicht einfach mal so mitnehme.

Aber wenn es deiner Seele nicht schadet.... Würde ich das mitnehmen.

Und wenn es nicht passt: krönchen rücken und weiter machen
Das Ende find ich nicht so schwer...
...der Anfang entscheidet bei mir.
Wenn mich eine Frau nicht sinnlich erregt, ich nicht das Berfnis spüre sie zu dominieren und sie zu berühren, mag ich auch nicht mit ihr spielen.
Auch das ist nicht unbedingt menschlich leicht zu vermitteln.
Einen Workshop machen ist da was Anderes, aber der ist ja keine Session.

Das was Du beschreibst kenne ich aus dem BDSM nicht, aus dem Vanilla-Teil meines früheren Lebens eher. Das tat mir nicht gut.
Und daher habe ich gelernt es zu vermeiden.

Sich immer wieder schlecht zu fühlen ließe mich mal über meine Intentionen nachdenken...

Omo
*********5645 Frau
2.381 Beiträge
Meine persönliche Erfahrung...
BDSM war für mich immer im sexuellen Kontext.... Also BDSM ist einfach "mein" Sex.
Von daher kann ich daa schon gut nachempfinden. Allerdings kann ich inzwischen einer Session ohne Sex durchaus ein Lustgefühl abgewinnen. Ich küsse ja auch gerne, auch ohne Sex und ohne Orgasmus 😉 weit hergeholt der Vergleich, ich weiß. Aber ich kann schon auch ohne Sex dabei in Flow kommen und das sehr genießen. Auf Dauer würde es für mich aber natürlich nicht erfüllend sein.
Sie Sache mit dem Ende...
Ja ich weiß auch nicht *nixweiss* entweder, wenn die Luft raus ist oder ....
Man entscheidet sich dann doch für Sex *nachdenk*
Wenigstenstens ein bisschen? *liebguck*
Ich glaube SM ohne Sex ist für mich dann eher Aufwärmen oder ein wenig rumflirten mit der Option auf mehr.
*nixweiss* ich weiß es nicht. Es macht mir Spaß, ist aber sicher nicht das gleiche 😉
Und wenn du von vorneherein vorsichtshalber ein zeitliches Fenster vorgibst?
Manche Subs scheinen in der Tat so veranlagt zu sein, dass man da Hauen kann bis einem der Arm abfällt ohne wirkliche Reaktion.

Wenn man keinen wirklichen Zugang zueinander bekommt, dann ist es auch legitim, dass der aktive Part abbricht.
Ich kannte es früher nur so, dass ein "Spiel " mit Sex endete. Aber das hat mich nicht befriedigt, denn Sex bringt mir nur selten was.

Durch meinen Herrn habe ich gelernt, dass es Dinge gibt, die mit auf lange Sicht mehr bringen, weil sie tiefer gehen.
Unser "Spiel" endete eigentlich nie mit Sex oder Orgasmus - muss es auch nicht. Es geht uns um die Befriedigung der Neigung, der Seele. Das bringt mir mehr.

Vielleicht geht es anderen auch so?
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