Spielen ohne "Happy End"?
Die Kurzfassung: Wie bei der Massage ohne Happy End: Sinnlos aufgeziegelt, nichts passiert. Die Langfassung:
Für mich war BDSM immer hochgradig sexuell motiviert, primär das Vorspiel oder Bestandteil von Sex.
Nun kam ich in den letzten Jahren immer öfter zu dem Vergnügen bzw. in die Verlegenheit (wie man es sehen möchte), auch mal Frauen zu "bespielen", die als Sexualpartnerinnen nicht in Frage kommen.
Beim Bondage geht das noch, da sieht man den Aspekt der technischen Übung und erkennt auch ziemlich genau, wann's fertig ist.
Bei anderen BDSM-Sessions tue ich mich da schon schwerer.
Sofern die Sub (z.B. durch Spanking) zum Orgasmus kommt, erkenne ich wenigstens noch, wann der Höhe- bzw. Endpunkt erreicht ist und tue so, als hätte ich ein vergleichbares Vergnügen gehabt.
Noch "blöder" wird es allerdings, wenn die Sub dauerhaft vor sich hin orgasmiert oder keinerlei erkennbaren Höhepunkt erreicht. Da komme ich mir ab einem gewissen Punkt vor, wie im falschen Film, es überkommt mich Langeweile und eigentlich wünsche ich mir nur noch, dass sie wenigstens das Safewort sagt, damit ich "die Nummer in Würde zuende bringen" kann.
Geht das Anderen auch so?
Ist das ein Zeichen dafür, dass ich besser die Finger von Frauen ohne sexuelle Absichten lassen sollte?
Oder habe ich nur nicht den richtigen Zugang gefunden?