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Hypnose und BDSM: Schnelleinstieg vs. klassische Induktion

*****tyx Mann
154 Beiträge
Was das Ziel ist, ist sicherlich schwer zu sagen. Darauf wollte ich auch gar nicht hinaus. Ich meine das, ganz generell, die Vorstellung es würde das leichter fallen was einem normalerweise näher ist und es wäre schwerer etwas zu suggerieren was einem eigentlich (im Bewusstsein) nicht zuzusagen scheint, falsch ist. Das liegt lediglich daran, dass man aus dem Normalzustand nicht sagen kann ob etwas funktioniert oder nicht. Es gibt bestimmte Anzeichen für Empfänglichkeit, die haben aber nichts damit zu tun ob du es interessant oder spannend findest oder nicht.

Bei Personen die sich generell dafür interessieren ist das Lernen natürlich leichter, was auch an einer Bereitschaft liegt sich zu verändern. Aber es könnte auch sein das eine Person gerne auf eine bestimmte Weise empfänglich wäre, es aber partout nicht ist (Das gibt es zum Beispiel bei der "Fernsteuerung" von Bewegungen - manche Nervensysteme sind dazu erstmal einfach nicht gut geeignet) und Personen die sich für überlegen intellektuell halten und für unbeeinflussbar, es sehr intensiv sind. Es gibt da einfach keine direkte Verbindung zwischen dem Interesse und der mehr oder weniger ausgeprägten "Fähigkeit", wenn man dies so nennen will.

@******uja: Es gibt gewisse äussere Anzeichen nach denen wirklich gute Showhypnotiseure ihre Kandidaten aussuchen können. Es lässt sich teilweise von aussen beurteilen. Einige melden sich, andere nicht, man sucht die dann entsprechend raus. Mit etwas Erfahrung kann man es auf eine sehr hohe Trefferquote bringen.
*****saz Mann
1.245 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von *******a79:
Suggestivreize....ist es da nicht auch abhängig, wie weit derjenige offen ist für visuelle, sowie auditive, Reize und in der Lage ist, diesen visuellen Reiz sich auch in anderen Situationen vorzustellen?

Grundsätzlich gibt es zwei Typen, die separat oder zusammen (in unterschiedlicher Ausprägung) vorkommen können:
A) Die einen können sich Dinge am besten bildlich vorstellen, also wie etwas aussieht - die beschreibt der Hypnotiseur entsprechend.
B) Die anderen stellen sich am besten vor, wie sich etwas anfühlt und was sie damit assoziieren. Der Hypnotiseur lässt sie dann gerne das mit etwas vergleichen, das sie kennen und worauf sie aufbauen können.

Im Falle der KO-Tropfen-Suggestion habe ich mit beidem operiert. Zuerst ließ ich in meiner Gefährtin die Vorstellung entstehen, wie so etwas wirken und sich anfühlen müsste - obwohl sie mit GBL usw. keinerlei Erfahrungen hat. Dabei habe ich u.a. auf bekannte Effekte (Benommenheit, Betrunkensein, ihr sonstiges Kopfkino) zurückgegriffen. Dann habe ich einen Trigger gesetzt, den ich mit etwas real Passendem verknüpfte: einer Tasse bitteren Tees, den ich vor mir stehen hatte. Die Suggestion war, dass der Tee KO-Tropfen enthält und die anderen, zuvor suggerierten Effekte eintreten, wenn sie ihn trinkt. Hier wirkte der Teekonsum als Trigger.

Da das Spiel in der Hypnose klar begrenzt wurde, war ausgeschlossen, dass irgendwelche Effekte auftreten, wenn sie später Tee trinkt.
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