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Benutzen-liegen lassen-gehen

****is Frau
254 Beiträge
Themenersteller 
Benutzen-liegen lassen-gehen
Liebe Edgeplayer,
inspiriert von dem Thread von Kailyn im BDSM-Forum (BDSM: Doms: Was bringt EUCH Aftercare?)
würde mich mal interessieren, wie es hier bei dominanten und devoten Gruppenmitgliedern aussieht mit Phantasien, den malträtierten devoten (die Formulierung ist angreifbar, ist mir klar) Part ohne Nachbetreuung liegen bzw. allein zu lassen... halt mit mindestens einer abgefesselten Hand, so dass die Selbstbefreiung möglich ist...

Bei mir ist es so, dass ich viele verschiedene Varianten für mich denkbar und gut finde... allein gelassen werden nach Schlägen/hartem Sex wäre okay, Kaffee trinken/reden etc auch, selbst aktiv sein in der Fürsorge für meinen Top auch (Massage, Blowjob, whatever). Mir scheint, es gibt einen sehr weitgehenden impliziten Konsens bei BDSM-lern, dass zu einer Session ein kuscheliges Danach gehört...ist das so? Begrenzt Euch das?
Ich bin gespannt...
********ker1 Mann
3.672 Beiträge
Klarer Fall von "Mal so, mal so...."

Weder muss ich unbedingt immer "kuscheln" noch müßte ich jedes Mal danach einfach liegen gelassen bleiben. Es kommt auf den Moment an, das Spiel, vielleicht eine besoondere Situation, neue Mitspieler, andere Umgebung und und und......

Kurz gesagt...
Ich seh es als schöne Variante an, die mir als sub nochmals zusätzlich zeigt, wer hier eigentlich für wen da ist. *zwinker* (nicht sooooo super wörtlich nehmen, bitte, sondern im Zusammenhang)
Als Regelfall wäre es aber nicht mein Dingen.
Gerade dann, wenn es danach eben nicht das 'kuschelige Danach" gibt, wird es doch erst richtig interessant. Dann betritt man doch überhaupt erst wirklich den BDSM Bereich...
*******987 Frau
9.019 Beiträge
Also liegen gelassen wurde ich noch nie, aber ich hatte es schon gelegentlich, dass wenn er fertig war mit dem was er tun wollte, er einfach aufgehört hat, mit mir zurück zum Auto gegangen ist und mich nach Hause gebracht hat ohne, dass währenddessen noch irgendwas von ihm in meine Richtung gekommen wäre. Also kein kuscheln, kein Reden über das Geschehen, kein Lob oder so was etc.
War meistens in Ordnung für mich, aber gelegentlich fand ich es auch irgendwie nicht so gut. Ich hätte aber auch nicht gewusst, was derjenige stattdessen hätte tun sollen, deshalb habe ich auch nie was gesagt. Reden hätte ich nicht wollen, kuscheln geht im Auto nicht so wirklich, das hätte wenn an der jeweiligen Location stattfinden können.
Ich glaube, allein gelassen werden, fände ich auch nicht so schlimm, schließlich habe ich dann direkt etwas zu tun, was mich ablenkt, nämlich nach Hause/zum Bus zu laufen.
Was ich gar nicht gut fände, wäre, gefesselt allein gelassen zu werden. Nicht, weil ich Angst hätte, sondern weil ich das Gefühl brauche, dass er die Fesseln und damit die Bindung löst. Sonst hätte ich das Gefühl, etwas schlechtes zu tun. Ich bin nicht der, der die Fesseln lösen darf. Das darf nur Dom.
Für mich muss es nicht immer zwangsläufig ein "kuscheln" sein. Aber zumindest noch eine gewisse Zeit die man gemeinsam verbringt und einfach "für einander da ist" (Obs nun Tee kochen, lachen, kuscheln oder what ever ist).

Ich kann mich an zwei Situationen erinnern an denen kein Aftercare stattfand.
Situation 1: Wir hatten die Zeit verduddelt. Nach heftiger Session sollte ich mich selbst befriedigen und während ich das auf dem Bett tat wuselte er herum, packte seine Sachen, zog seine Schuhe an. Dann wartete er noch bis ich kam und rauschte dann aus der Tür.
Auswirkung: Ich war einfach nur verwirrt, unbefriedigt die ganze Session hatte dann irgendwie einen faden Beigeschmack

Situation 2: Es sollte tatsächlich mal ausprobiert werden ob es kickt "alleine" gelassen zu werden. Heißt: ziemlich raue Session in Richtung Überwältigung etc. Zum Ende wurde ich auf den Boden geworfen, auf mich gespuckt und Top verschwindet. Ich sollte mich erst nach 3 Tagen wieder bei ihm melden.

Auswirkung: Gar nicht gut. Erstmal ging es mir kacke und dann wurde ich unbändig wütend (auch wenn ich rational wusste, dass es so abgesprochen und ich zugestimmt hatte war das Gefühl wirklich wahnsinnig intensiv).
Es war als ob (auch wenn ich es rational wusste, dass dem nicht so war) meine Emotionen das Spiel wie einen "echten Übergriff" behandelten, wenn ich danach nicht die Chance habe mich wieder mit meinem Partner zu verbinden.
*****ewa Frau
173 Beiträge
Ich denke es kommt auf das Geschehe vorher an.
Wenn es schon vorher an bzw über Grenzen hinausgeht, so das ich eh schon in meinem innersten erschüttert bin ( was ja durchaus der erwünschte Zustand ist), ist es schon gut wenn "aufgefangen" wird.
Kuscheln muss da jetzt nicht zwangsläufig das Mittel der Wahl sein aber dann ist es nötig auch vielleicht Tage darüber hinaus einen Gesprächspartner zu haben.

Wenn es kein absolutes "Grenzspiel" war, kann ein solches Verhalten des dominanten Parts den letzten Kick geben um das erwünschte Gefühl heraus zu holen.
Ein solches Verhalten ist ziemlich demütigend und kann absolut kicken.
****is Frau
254 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ***ah:
Dann wartete er noch bis ich kam und rauschte dann aus der Tür.
Auswirkung: Ich war einfach nur verwirrt, unbefriedigt die ganze Session hatte dann irgendwie einen faden Beigeschmack

Situation 2: Es sollte tatsächlich mal ausprobiert werden ob es kickt "alleine" gelassen zu werden. Heißt: ziemlich raue Session in Richtung Überwältigung etc. Zum Ende wurde ich auf den Boden geworfen, auf mich gespuckt und Top verschwindet. Ich sollte mich erst nach 3 Tagen wieder bei ihm melden.

Auswirkung: Gar nicht gut. Erstmal ging es mir kacke und dann wurde ich unbändig wütend (auch wenn ich rational wusste, dass es so abgesprochen und ich zugestimmt hatte war das Gefühl wirklich wahnsinnig intensiv).
Es war als ob (auch wenn ich es rational wusste, dass dem nicht so war) meine Emotionen das Spiel wie einen "echten Übergriff" behandelten, wenn ich danach nicht die Chance habe mich wieder mit meinem Partner zu verbinden.

Zur ersten Szene:
Vielleicht so eine Art Rezenzeffet? Der letzte Reiz in einer Serie wird am besten erinnert und überlagert gefühlt den ganzen Rest, egal, wie gut die Session lief...?
zur zweiten:
Das ist wirklich interessant.... Geschluckt bei Deiner Beschreibung hab ich bei den drei Tagen Meldeverbot. Ich glaube, DAS würde mir auch arg zu schaffen machen.
Zitat von ****is:
Mh, vielleicht so eine Art Rezenzeffekt? Der letzte Reiz in einer Serie, in dem Fall das fade Ende, bleibt am meisten in Erinnerung, egal wie gut es davor war...?
Mit Sicherheit. Ist ja wie bei einem Film. Wenn da das Ende Kacke ist, ist man auch von dem ganzen Film nicht mehr begeistert.

Zitat von ****is:
Das ist wirklich interessant.... Geschluckt bei Deiner Beschreibung hab ich bei den drei Tagen Meldeverbot. Ich glaube, DAS würde mir auch arg zu schaffen machen.
Definitv. Ich hatte durchaus schon Spiele die mehr als nen Tag gedauert haben. Da war ich dann aber immer noch in dem "Spiel-Film" drin.
Ich kann mir auch vorstellen, dass wenn es so gewesen wäre, dass er nach 2 Stunden wiederkäme und dann die "Situation" auflöst, dass es für mich funktionieren kann. Aber ich glaube ich brauche eine "Auflösung der Situation".
*******dor Mann
6.020 Beiträge
it depends
PER3SEP3HON3E
Dann betritt man doch überhaupt erst wirklich den BDSM Bereich...

*umfall* Nö. Ich bin da schon vorher.

Ansonsten ...
Bedeutet "After Care" nicht automatisch "Kuscheln", wohl aber Nähe. Dasein. Nicht zuletzt auch: bei mir.
Und: ich denke, klug verwendet kann das eine Verlängerung sein. Allerdings auch ein heikles Gift.
****az Mann
4.483 Beiträge
Der Titel dieses Themas hat mich sehr an eine meiner Vorstellungen eines möglichen Rape plays erinnert. Beim Opfer "einbrechen", benutzen und quälen und dann abhauen. Und je nach Bedarf dann die after care machen, wenn man nach einiger Zeit wieder kommt oder man sagt es ist jetzt vorbei.

Dass es keine Art after care gab, also auch nur reden oder so, gab's bisher nicht. Allerdings bei lockeren Spielen ist der Umfang der after care auch nicht so groß. Ich denke meine bisherigen Partnerinnen waren da noch zu frisch im BDSM (wie ich), dass ich da keine seelischen Verletzungen verursachen wollte, weil ich keine Lust hatte mich danach um sie zu kümmern.

Auch habe ich mitbekommen, dass es Menschen gibt, die direkt danach alleine sein wollen, und wo das Bedürfnis nach after care ein paar Tage später kommt, ob bewusst oder unbewusst.
*****er7 Mann
93 Beiträge
Mich begrenzt Aftercare überhaupt nicht. Erstens, weil ich es als Pflicht ansehe die ich auch gerne erfülle. Zweitens aber auch, weil es meistens auch meiner Stimmung entspricht danach noch Zweisamkeit zu haben und alles ausklingen zu lassen.

Aber natürlich gibt es die andere Seite, abhängig von der Tagesform würde ich mal sagen. Da habe ich dann Lust eine Sub entweder mit ganz kurzem Vorlauf oder quasi als Überfall zu nehmen, zu benutzen und zu erniedrigen. Und sie dann liegen zu lassen, auf sie zu spucken und zu gehen. Da gibt es auch viele Fantasien das mit quasi Unbekannten zu machen.

Als gelegentliche Variante mag ich das. Aber nicht als Dauerzustand. Das entspräche nicht meiner Art und auch nicht meinen Bedürfnissen.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von ****is:

würde mich mal interessieren, wie es hier bei dominanten und devoten Gruppenmitgliedern aussieht mit Phantasien, den malträtierten devoten (die Formulierung ist angreifbar, ist mir klar) Part ohne Nachbetreuung liegen bzw. allein zu lassen...

Faktisch ist das in der Realität nie passiert. Trotzdem habe ich meinem Mister mal die Fantasie eines Rape Plays geschrieben, nach dem er mich in einem Park in den Büschen mit zerrissener Kleidung und Dreck am Körper liegen lässt, sich auf eine Bank setzt und gemütlich eine Zigarette raucht, während er nur beobachtet, wie ich daliege und weine.

Ich denke, völlig weggehen und mich nach einem sehr harten Spiel wirklich komplett allein lassen, das würde ich nicht verkraften. Aber ich denke, ich muss nicht immer danach bekuschelt werden. Gerade nach Rapes habe ich festgestellt, dass ich es die ersten zwanzig, dreißig Minuten nicht ertrage, angefasst zu werden. Und dass es mir leichter fällt so zu tun, als wäre dies eben nicht geschehen. Dafür habe ich meist später Redebedarf und will mich einfach nur mitteilen und wünsche mir, dass meine Gedanken und Gefühle auf positive Resonanz treffen.

Bei mir war Aftercare oftmals weniger Kuscheln und mehr eine Pflegeroutine - Baden/Duschen, eincremen, Haare kämmen, Kakao trinken, in eine Decke wickeln, Film gucken. Mir geht es gut, wenn er da und anwesend ist, wenn er körperlich und geistig präsent ist. Das brauche ich tatsächlich. Mir ist das wichtig.
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
Zur Eingangsfrage:

Kommt auf das Setting an.

Bei einem reinen Rape (oder Benutzung/ Überlassung) hab ich kein Problem damit mir zu nehmen was das meine ist und cold blooded zu gehen. Das sehe ich als Bestandteil des Settings und das empfinde ich dann so auch als vollkommen richtig & OK.

Ich fühl mich da null Verantwortlich.

Aber eben auch nur & ausschließlich bei solchen Settings.

Ansonsten bin ich schon sehr interessiert an dem, was in der anderen vorgeht (& brauche auch dieses emotionale Feedback), und zwar vorher wie nachher.

Bei Menschen dir für mich mehr sind (& sein wollen) als reine Objekte und wo das gewollt & gebraucht wird bin ich dann gern der Anker & Caregiver.

Solang Einvernehmen im Setting besteht finde ich weder das eine oder andere besser oder schlechter....- es ist nur anders.

Es grüßt
Der Schatten
*********sing Frau
442 Beiträge
Zitat von *********ON3E:
Gerade dann, wenn es danach eben nicht das 'kuschelige Danach" gibt, wird es doch erst richtig interessant. Dann betritt man doch überhaupt erst wirklich den BDSM Bereich...
DEINEN BDSM-Bereich. Für andere sieht das anders aus. Bitte einfach mal die Wertung weglassen!
*********sing Frau
442 Beiträge
Ginge bei mir gar nicht, weder aktiv noch passiv.
Dabei geht es mehr um das Dasein, das achtsame Auffangen, über die Haare streichen, ein „gutes Mädchen!“... ja, ich brauche das.
****era Frau
1.448 Beiträge
Bei uns ist das sehr unterschiedlich.
Ich glaube, anfangs war ihm beim (für ihn) neuen Spiel der Überwältigung/Erlegung der Aftercare wichtiger als für mich.
Klar, für mich war das normal, für ihn ungewohnt.
Er hatte Sorge, mir wirklich weh getan zu haben, meine Seele verletzt durch die Überwältigung bzw forced Handlungen.
(Er hatte es, bis wir uns trafen immer „klassisch“ mit freiwilliger Auslieferung, Submission, freiwilliger Unterwerfung und Gehorsam praktiziert).
Eine Frau (und noch dazu die, die man liebt) die sich mit Händen, Füssen und Worten wehrt, auf (verbalen) Gegenangriff geht, provoziert und recht wenig Submissivität in sich trägt praktisch ernsthaft (ohne die gewohnten „Subrituale“ vorher) zu bekämpfen, jagen, erlegen, niederringen und überwätigen zu „müssen“ ...
das hat ihn die Anfangszeit wirklich in innere Konflikte geworfen.

Während es für mich genau umgekehrt war, ich brauchte es besonders bei den (für mich) neuen normalen Spiel mit freiwilliger Unterwerfung, Gehorchen/Gehorsam und den (für ihn normalen) Demütigungsszenarien (Strafszenarien/Zählen/Bedanken) alles was mit Submission etc. zu tun hat.
Das war mir (und ist bzw währe) für mich eine echte Qual, das absolut schlimmste und demütigenste, was ich mir vorstellen kann.
Ich leide da Höllenqualen.

Für ihn war das am Anfang total überraschend und schwer verständlich, dass ich nach einer erzwungenen
„Vergewaltigung“ lachend aufsteht, Kaffee hole und mich grinsend an den „Täter“ kuschel und nen Film gucken möchte aber nach einem (für ihn) völlig normalen und in seiner Welt sogar super soften Spiel weinend zusammenbreche, weil er verlangt hatte, dass ich „mein Herr“ sage (und zwar nicht ironisch und herausfordernd, sondern ernsthaft) oder nur 20 Schläge zählen sollte oder „Danke“ sagen sollte.
Dass ich wg sowas komplette Abstürze erlebte (und auch noch erleben würde) und er mich danach tagelang auffangen
musste, weil ich komplett verstört war.

Wir mussten für uns erst herausfinden, dass wir es einfach völlig unterschiedlich kennen und ich auch anders veranlagt bin.
Eben nicht submissiv bin, aus Demut und freiwilliger Unterwerfung keine Erfüllung finde, sondern innere Verletzung.

Wir mussten einen Weg finden, unsere verschiedenen Arten des BDSM zusammenzufügen, mussten viel experimentieren was oft superspannend und schön war, aber manchmal auch schmerzhaft (im nicht guten Sinne).
Aber daraus ist für uns was wundervolles Neues erwachsen, das für uns Beide nun viel mehr Möglichkeiten der Entfaltung bietet.

Aftercare brauchen wir eigtl nur noch wenn es in die Extrembereiche geht.
Er wenn wir etwas spielen, dass „brutales“ Verhalten in ihm fordert, ich wenn wir etwas spielen, dass freiwillige Submission von mir erfordert.
Diese (für uns) Extremas packen wir immer in das Ritual eines „Rollenspiels“, so dass sie uns als liebende Partner weniger beeinträchtigen
Ich finde es kuscheln zu nennen nicht so ganz richtig.

Mir ist es unglaublich wichtig einfach gehalten zu werden, körperlich wie emotional. Und das finde ich nach jedem zu fügen von Schmerz und Demütigung wichtig.

Ich z.b. bin im oder nach dem Spiel unheimlich sensibel, und oft au einfach nur für den Moment gebrochen

Wer diese Wunden zu fügt muss sie danach auch pflegen können.

Daher lieben mich meine devoten Kätzchen so. Wenn ich mit bekomme dass sie jemand malträtiert und liegen lässt bin ich auf der stelle da und beuge mich schützend und kräftig spenden um sie.

So sieht es Aufjedenfall in mir aus.

Sowas muss vorher auch definitiv geklärt und für beide Seiten bewusst sein.
Und ok.
****ody Mann
13.094 Beiträge
Zum Abschluss von ausgiebigem SM-Sex sie noch zum groben Ficken zu benutzen, auf sie abzuspritzen und dann den Raum verlassen, einen Kaffee kochen, die E-Mailkorrespondenz am Smartphone erledigen usw., würde zu einer kühleren Nummer passen. Alles andere darf auch einfach mal der beiderseitigen Bedürfnislage entsprechen. Mal so, mal so.
Zitat von ****ody:
Zum Abschluss von ausgiebigem SM-Sex sie noch zum groben Ficken zu benutzen, auf sie abzuspritzen und dann den Raum verlassen, einen Kaffee kochen, die E-Mailkorrespondenz am Smartphone erledigen usw., würde zu einer kühleren Nummer passen. Alles andere darf auch einfach mal der beiderseitigen Bedürfnislage entsprechen. Mal so, mal so.

Aber das würde für mich zum Spiel noch dazu gehören, und danach Bedarf es Aufmerksamkeit
**********perat Paar
19 Beiträge
Es gibt für mich verschiedene Varianten und kommt natürlich auch auf den Gemütszustand an diesem Tag an.
Wenn es eine sehr harte Session war, mit sehr viel Demütigung / Erniedrigung, brauch ich die Nähe von meinem Herr danach um wieder zurück zu kommen.
Bei anderen Sessions, als Beispiel Tunnelspiele, ist es schön wenn mein Herr da ist und ich mich mit ihm einfach nur darüber unterhalten kann.
Wir haben wiederum eine sehr enge Beziehung und lieben es aber auch uns danach in die Arme nehmen zu können.

(Sie schreibt) Cyra
******ect Frau
1.162 Beiträge
Zum einen kommt es wie schon mehrfach erwähnt auf die Intensität des Spiels an, ob ich danach etwas brauche.

Zum anderen auch mit wem ich was mache. Wenn ich jetzt einen ons mit Überwältigung hab, dann brauch ich da die Aufklärung, weil ich nicht sicher sein kann, dass man sich wieder sieht? Dann brauch ich da das relativieren der Situation, indem ich sehe, dass er doch ein guter Mensch ist sozusagen.

Alternativ würde es mir aber auch reichen, wenn mein Mann mich danach auffängt. Sagen wir mal, er hätte das arrangiert zb.

Wenn jetzt mein Mann nach einer intensiven Session bewusst mich liegen lässt (und mir auch bewusst ist, dass es Absicht ist), dann könnte es schon Auch geil sein? Weiß ich aber nicht wie ich reagieren würde.

Im übrigen mag ich als After care nicht direkt kuscheln und schmusen, sondern erstmal noch in der devoten Rolle bleiben, eventuell knien und mich langsam wieder aufrichten. Körperlich und geistig. 😉
*****_78 Frau
308 Beiträge
Ich hatte das mal im Vorfeld "angedroht" bekommen, dass er hinterher einfach gehen und mich liegenlassen würde. Ich hatte ganz schön Muffensausen, als ich das gelesen habe. Währenddessen durfte ich ihn nicht anschauen oder ansprechen, und das Ganze war recht grobe Benutzung. Er hat dann wohl gemerkt, dass mich das doch ziemlich mitnimmt und ist hinterher doch nicht gegangen, sondern hat mich sehr lieb aufgefangen. Aber allein vom Kopfkino her hatte das eine heftige Wirkung auf mich, und vermutlich hätte ich Schaden genommen, wenn er es durchgezogen hätte.
******ung Mann
6.638 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich spiele gern.
Damit meine ich, dass ich meiner Partnerin gerne mal die Illusion vermittle:
"Ich habe eine Chance."
Das ist gut für uns beide und bereichert uns, wenn wir kämpfen.

Will ich einen Rape - dann..."überwältige" ich sie nicht wie üblich, ich spiele nicht, ich jage nicht, ich kämpfe nicht - ich geh hin, pack sie...und der Drops ist gelutscht.
Da gibt es keine Gegenwehr - einfach weil es zu schnell geht, ICH weiß was ich vorhabe und sie nicht, ich weiß was ich tue und ich die Situation - und damit sie - kontrolliere.

Das klingt jetzt nicht weiter wild...ist aber eine mächtige psychilogische Waffe...
Ich lasse damit alle aufgebauten Illusionen von Chancen platzen.
Ich drück sie mit einer Hand auf Knie und Rücken und nehme ihr jede Möglichkeit der Verteidigung, spuck ihr ins Gesicht und sag ihr, wie erbärmlich und lächerlich sie ist...und dann hab ich meinen Spaß...

Und hier beginnt es dann schwierig zu werden...
Es tut mir leid - ich mach kein Aftercare oder sonst was weil es meine Aufgabe oder Pflicht wäre - ist es nicht.

Es kommt auf meine aktuelle Partnerin an, wie WEIT es geht und was DANACH passiert...und vor allem, WANN das "danach" beginnt...
Wenn ich merke, dass es zu viel ist / dann höre ich auf und so weiter.

Die ART des Aftercare hängt auch von ihr ab - und davon, was sie individuell in dem Moment braucht.
Heißt :
Braucht sie Zeit für sich - geh ich in ein anderes Zimmer.
Braucht sie körperliche Nähe - bin ich da...

Nicht, weil es meine Pflicht ist, sie das verdient oder sonst was - sondern weil ich ein Egoist bin...und habe ich diese Person, die mir so nahe sein darf das ich sowas mit ihr machen kann, dann will ich die behalten.

Hemmt es mich?
Kein bisschen.
Bringt es mir etwas?
Auch nicht wirklich.
Warum mache ich das dann?
Weil ich gerne beschützt weiß was meins ist.
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