Sinnesentzug und Mummifizierung waren mit meiner zweiten Frau und Sklavin Nika (... Borderlinerin) und auch schon in einer langjährigen Spielbeziehung MG wichtige Zutaten.
Bei Nika war weitgehender Sinnesentzug elementares Mittel um sie in einen Flow zu bringen den ich dann problemlos über mehrere Stunden, manchmal über einen ganzen Tag aufrechterhalten konnte.
Ich habe dazu eine spezielle, anatomisch angeformte, mehrlagige Maske gebastelt, die Ohren mit Wachsstöpseln gefüllt und ihr nur noch einen kurzen Schlauch zu Atmung gelassen (... Flüssigleitszufuhr bei Bedarf ebenfalls darüber).
Insbesondere habe ich ihr dannn auch noch die Motorik, den Tastsinn der Hände durch Fäustlinge und der Füsse durch Balletheels oder Ähnliches genommen.
So konnte sie sich nach einiger Zeit völlig fallenlassen und ihre eigene Sexuelität sehr intensiv, aber völlig fremdgesteuert erleben. Nach einer solchen intensiven Session war sie 200% geerdet und über einen langen Zeitraum völlig ausgeglichen. Wie wir auf diesen extremen Zug gekommen sind weiss ich selbst nicht so genau, aber zu dieser Zeit hat mich das ebenfalls stark gekickt.
Für meine Spielpartnerin MG in einer langjährigen Spielbeziehung war es einfach nötig, Augen und Mund zu deaktivieren. Auch sie hat eine Besonderheit. Sie leidet extrem an ADHS.
Mit Augenbinde oder schwarzen Kontaktlinsen (Pocket Darkroom) auf Partys und Veranstaltungen hatte sie eine ganz andere Wahrnehmung und konnte / musste sich wesentlich besser auf mich konzentrieren. Der Knebel war einfach notwendig um Ihren Redefluss zu unterbinden und hat auch zur Konzentrationsfähigkeit beigetragen.
Auch diesen Zustand haben wir teilweise über mehrere Stunden aufrechterhalten und auch für sie war es eine Möglichkeit, sich völlig fallenzulassen und sich selbst zu erleben.
Für mich war das Ganze eine reizvolle Ausgangsbasis für Vorführungen und um sie auch von Dritten bespielen und benutzen zu lassen.
Beides setztt natürlich Anwesenheit und volle Konzentration meinerseits voraus. Beides war meist irgenwie geplant. Solche langzeitsessions wie mit Nika müssen m.E. gut vorbereitet werden und man muss auch die ungestörte Zeit haben, sie musste die ensprechende körperliche Tagesform haben.
MG war eigentlich anders nicht zu handlen und so waren Knebel und Dunkelheit quasi Einstiegsritual.
Heute reizt mich mehr der direkte Blick, die direkte Kommunikation. Augenbinden benutze ich nur noch ganz selten und weitergehenden Sinnesentzug eigentlich gar nicht mehr (... wobei irgendwo doch noch ein Karton Gipsbinden rumsteht, mit dem ich immer noch vorhabe, mal einen ganzen Körper von Kopf bis Fuss zu verhüllen).
LG BoP (m)