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Sinnesentzug über längere Zeiträume

****ra Mann
156 Beiträge
Themenersteller 
Sinnesentzug über längere Zeiträume
Und gleich noch ein Thema *zwinker*

Mich würde interessieren wer von euch Erfahrungen mit Sinnesentzug über einen längeren Zeitraum gemacht hat. Zum einen komme ich darauf durch verschiedene Berichte in denen Leute über 12-72(!!!) Stunden mummifiziert verbracht haben. So eine Form von Immobilität zähle ich jetzt mal zum Sinnesentzug dazu.

Zum anderen frage ich mich wie das eigentlich wäre wenn man z.B. 24h lang blind ist. Im dunkeln einschlafen und im dunkeln aufwachen.

Wenn wir das Beispiel der Blindheit nehmen..
• Ab wann beginnt für euch ein "längerer Zeitraum"?
• Wie verändert sich eure Wahrnehmung?
• Wie/wo verbringt ihr die gemeinsame Zeit? Unter Aufsicht, innerhalb eines Spiels.. wie beschäftigt ihr euch?
• Welche Auswrikungen hat es auf eure Psyche?
• Plant ihr derartige Sessions, oder geschieht soetwas auch mal spontan? Welchen Unterschied macht dies in der Erfahrung?

Und darüber hinaus; welche anderen Formen von Sinnesentzug habt ihr bereits über einen längeren Zeitraum praktiziert?

Ich würde mich über Erfahrungensberichte freuen *g*
****ra Mann
156 Beiträge
Themenersteller 
Ups, sorry, Beitrag bitte verschieben!
*********elin Paar
1.536 Beiträge
Gruppen-Mod 
Thema wunschgemäß verschoben. *g* Danke für die spannende Fragestellung!

Liebe Grüße,
MeFaustOFelin
Mods
****dre Frau
160 Beiträge
Ich trage bei Mylord im Normalfall eine Maske über Nacht (so eine, die den Mund freilässt) und hin und wieder nimmt Er sie nicht morgens ab, sondern lässt sie einfach an, da können schon einiges an Stunden rauskommen.
Aber auch so kann es vorkommen, dass ich sie sehr lange trage, es gab auch eine 8stündige (ungefähr) zu 4t, bei der ich die ganze Zeit die Maske getragen habe, von bevor die Gäste kamen bis zum nächsten Morgen.
Ich mag das, weil es es den Fokus darauf hält, dass ich Sein Spielzeug bin und zu Seinem Vergnügen da und gar nicht anders kann, als das zu tun, was immer Er möchte. Ich kann mich auch nicht ablenken davon. Und es hält mich auch sehr im Moment, es führt überhaupt nicht zu Gedankenkarussell überraschenderweise. (dafür häufiger mal zum Eindösen, aber das ist okay, man kann mich ja wieder wach machen). Und ich mag die Hilflosigkeit und Abhängigkeit, die dadurch entsteht.
Meist arbeitet Er dann zwischendurch am Rechner oder kümmert sich um andere Dinge, es ist dann keine dauerhafte Session. Und Er bringt dann auch Frühstück und so, das mag ich schon auch sehr.
Unangenehm ist immer nur der Moment des Abnehmens nach so langer Zeit.
*******987 Frau
9.019 Beiträge
@****dre , das klingt so toll. Das würde ich auch gerne mal ausprobieren. Ich werde meinem Dom gelegentlich mal die Anregung dazu geben.
**********urple Paar
7.729 Beiträge
Gruppen-Mod 
Sinnesentzug und Mummifizierung waren mit meiner zweiten Frau und Sklavin Nika (... Borderlinerin) und auch schon in einer langjährigen Spielbeziehung MG wichtige Zutaten.

Bei Nika war weitgehender Sinnesentzug elementares Mittel um sie in einen Flow zu bringen den ich dann problemlos über mehrere Stunden, manchmal über einen ganzen Tag aufrechterhalten konnte.
Ich habe dazu eine spezielle, anatomisch angeformte, mehrlagige Maske gebastelt, die Ohren mit Wachsstöpseln gefüllt und ihr nur noch einen kurzen Schlauch zu Atmung gelassen (... Flüssigleitszufuhr bei Bedarf ebenfalls darüber).
Insbesondere habe ich ihr dannn auch noch die Motorik, den Tastsinn der Hände durch Fäustlinge und der Füsse durch Balletheels oder Ähnliches genommen.

So konnte sie sich nach einiger Zeit völlig fallenlassen und ihre eigene Sexuelität sehr intensiv, aber völlig fremdgesteuert erleben. Nach einer solchen intensiven Session war sie 200% geerdet und über einen langen Zeitraum völlig ausgeglichen. Wie wir auf diesen extremen Zug gekommen sind weiss ich selbst nicht so genau, aber zu dieser Zeit hat mich das ebenfalls stark gekickt.

Für meine Spielpartnerin MG in einer langjährigen Spielbeziehung war es einfach nötig, Augen und Mund zu deaktivieren. Auch sie hat eine Besonderheit. Sie leidet extrem an ADHS.
Mit Augenbinde oder schwarzen Kontaktlinsen (Pocket Darkroom) auf Partys und Veranstaltungen hatte sie eine ganz andere Wahrnehmung und konnte / musste sich wesentlich besser auf mich konzentrieren. Der Knebel war einfach notwendig um Ihren Redefluss zu unterbinden und hat auch zur Konzentrationsfähigkeit beigetragen.
Auch diesen Zustand haben wir teilweise über mehrere Stunden aufrechterhalten und auch für sie war es eine Möglichkeit, sich völlig fallenzulassen und sich selbst zu erleben.
Für mich war das Ganze eine reizvolle Ausgangsbasis für Vorführungen und um sie auch von Dritten bespielen und benutzen zu lassen.

Beides setztt natürlich Anwesenheit und volle Konzentration meinerseits voraus. Beides war meist irgenwie geplant. Solche langzeitsessions wie mit Nika müssen m.E. gut vorbereitet werden und man muss auch die ungestörte Zeit haben, sie musste die ensprechende körperliche Tagesform haben.
MG war eigentlich anders nicht zu handlen und so waren Knebel und Dunkelheit quasi Einstiegsritual.


Heute reizt mich mehr der direkte Blick, die direkte Kommunikation. Augenbinden benutze ich nur noch ganz selten und weitergehenden Sinnesentzug eigentlich gar nicht mehr (... wobei irgendwo doch noch ein Karton Gipsbinden rumsteht, mit dem ich immer noch vorhabe, mal einen ganzen Körper von Kopf bis Fuss zu verhüllen).


LG BoP (m)
Wenn wir kindfrei haben, trage ich in der Regel nachts, egal ob im Käfig oder Bett eine Maske (keine Sicht, eingeschränktes Hören). Die längste Zeit bislang waren knappe 48 Stunden. Die Zeit, die es brauchte sich hinterher wieder zu "akklimatisieren" waren nach den zwei Tagen dabei gute 3-4 Stunden. Nach einer normalen Nacht sind es keine 30 Minuten...
LG Sanja
****ra Mann
156 Beiträge
Themenersteller 
Welche Masken tragt ihr dafür? Sind sie aus Stoff oder Leder? Wird es nach einer Weile nicht sehr anstrengend sie zu tragen, wird einem nicht heißt/feucht oder gibt es störende Reibungen?
Bei uns sind es ausschließlich Ledermasken. Anstrengend ist es natürlich - je Tagesform mal mehr oder weniger - aber ich gewöhne mich recht schnell dran. Und Abstriche in der Komfortabilität liegen ja nicht nur in der Natur der Sache, sondern sind ja vom Gegenüber durchaus erwünscht.^^
LG
****dre Frau
160 Beiträge
Bei mir ist es auch eine Ledermaske, maßangefertigt.
Aber anstrengend finde ich es nicht, eigentlich angenehm.
*******987 Frau
9.019 Beiträge
Ihr sprecht von Masken, die den ganzen Kopf bedecken, richtig? Die kann ich nicht tragen. Ich bekomme durch die Corona-Schutzmasken schon schlecht Luft. Die Ledermaske von meinem Freund musste ich aus dem Grund auch sehr bald wieder absetzen, obwohl mir ansonsten das Gefühl darin gefallen hat. Das ist so schade.
********chaf Mann
7.910 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *******987:
Ihr sprecht von Masken, die den ganzen Kopf bedecken, richtig? Die kann ich nicht tragen. Ich bekomme durch die Corona-Schutzmasken schon schlecht Luft. Die Ledermaske von meinem Freund musste ich aus dem Grund auch sehr bald wieder absetzen, obwohl mir ansonsten das Gefühl darin gefallen hat. Das ist so schade.

Dann probiere mal Lycra-Masken aus. Diese sind atmungsaktiv.
Notfalls bestellt gleich zwei davon, beide mit Mundöffnung. Die gibt es und sind gar nicht mal teuer. *g* Wenn es aber zwei sind, sind sie dicht genug, damit du wirklich gar nichts mehr siehst. Und auch nur noch wenig hörst (erst recht, wenn Ohrstöpsel integriert sind) Zudem wird der Geruchssinn limitiert, da diese beiden dann ja über die Nase gehen.

Zum Thema selbst, ich habe es hier auf "watch", werde aber erst später etwas dazu sagen, denn ich habe tausend Gedanken dazu, die muss ich erst einmal sortieren. Dauert grade noch. *rotwerd*
****dre Frau
160 Beiträge
Zitat von *******987:
Ihr sprecht von Masken, die den ganzen Kopf bedecken, richtig?

Nein, meine lässt den Mund frei. Sonst wäre so lange auch schwierig.
*********rerin Frau
740 Beiträge
Ich habe gerade ein Foto im internen Album zu einem meiner Spiele damit hochgeladen.

Mein Spielpartner stand auf die Angst alleine gelassen zu werden und das etwas passieren könnte (z.B. ein Kurzschluß der zum Brand führt oder er sich verschluckt). Er trug unter dem Gaffatape einen dicken Ballknebel. Wir haben mit einer halben Stunde angefangen, in der ich durch lautes Türen zu machen simmuliert habe, die Wohnung zu verlassen. Bei späteren Treffen habe ich dann die Wohnung verlassen bis zu einer Stunde. Der nächste Schritt wäre eine Überwachung mit Videoübertragung aufs Handy gewesen, um die Zeit deutlich auszuweiten, dazu kam es leider nicht mehr.

Wir kannten uns sehr gut und er hat sich öfter so knebeln und fesseln lassen - allerdings habe nur ich ihn auch wirklich alleine gelassen. Von daher habe ich schon bei der Fesselung gemerkt, wie belastbar er an dem Tag war. Unsere Treffen hatten nur dieses Ziel. Restriktive Fesselung und Sinnesentzug.

In der Zeit saß ich in einem nahegelegenen Cafè oder war in unmittelbarer Nähe einkaufen.

Ihm hat es absolute Erdung gegeben und er war total stolz, sich diesen Siituationen immer wieder neu gestellt zu haben. Mich hat sein vertrauen geehrt und es hat mich total gekickt, das er sich seiner Angst gestellt hat.
****ra Mann
156 Beiträge
Themenersteller 
@*********rerin Das macht die Sache so intensiv - die Angst davor, dass etwas passieren könnte. Ich habe bisher "nur" ca. 2 Stunden so ausgehalte, unter Aufsicht allerdings. Wenn man weder sieht noch hört können die eigenen Gedanken sehr laut werden. Was ich auch spannend daran finde, ist dass die Zeitwahrnehmung sich verändert. Irgendwann mal bin ich dabei mal eingeschlafen und wieder aufgewacht und ich wusste nicht wann was geschah.. *ggg*
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