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Waterbondage

Waterbondage
Ich suche Kontakt zu erfahrenen Riggern die im Bereich Waterbondage/breathplay haben.
Gerne würde ich mich an die Thematik rantasten und brauche dazu einen erfahrenen Mentor in diesem Bereich. Zweitens lässt sich das von einfach zuhause bis in einem privaten Poolbereich gestalten.
Würde mich freuen hier auf Gleichgeneigte zu stossen.

Merci vorab
Bitte Achtung. Keine Jute oder Hanfseile nutzen!
Danke für den ersten Hinweis. Juteseile habe ich nicht. Bisher praktiziere ich Shibari mit herkömmlichen Leinenhanfseilen.
Was die Waterbondage-Sache betrifft mag ich die Kombination Wasser und Metall. Gibt es hier erfahrene Rigger die Waterbondage praktizieren?
Sanft herantasten werde ich mich demnächst mal mit einer TK3 Fesselung und dann einer Wanne mit handwarmem Wasser. Da werde ich dann dezent Ertränkungsspiele duchführen, selbstverständlich weiss mein Hase das und er freut sich drauf.
*********lerin Frau
2.273 Beiträge
Kennst du den Thread in der Bondage-Gruppe dazu?
Bondage: Bondage im Whirlpool

Dort heißt es unter anderem:
Sisal (Hanf und Jute ebenfalls) quillt wenn es nass wird und verkürzt sich dabei. Die dabei auftretenden Kräfte reichen leicht aus, um knochen zu brechen.
Als Gegenmaßnahme wird vorgeschlagen, die Seile vorher schon nass zu machen oder Plastikseile zu verwenden.
Außerdem soll das Bunny an einem Punkt außerhalb des Wassers gesichert werden und es sollen möglichst weitere Personen anwesend sein, falls das Bunny schnell aus dem Wasser gezogen werden muss oder dem Rigger etwas passiert.
(Nicht meine eigene Erfahrung, nur Threadinhalt wiedergegeben.)
Herzlichen Dank hierfür
*******m_57 Mann
239 Beiträge
Vor allem quellen die Knoten so auf, dass ein Naturseil aufgeschnitten werden muss. Daher rate ich zu Kunsthanf. Kann man in diversen Seilkereien bestellen. Es ist etwas spröder aber gerde für Waterbondage hervorragend geeignet.

Der Rest ist dann einfach eine Sache des ausprobierens und verschieben der Grenzen.
Ein sehr schönes Bild, *danke*
********egel Paar
2.626 Beiträge
Wir haben mit Kunsthanf gute Erfahrungen gemacht. Da verkürzt sich nichts im Wasser und es fühlt sich zumindest ähnlich an wie normales Hanfseil.

Ich würde aber ebenfalls dazu raten, wenigstens eine weitere Person dabei zu haben.
Und unterschätzt die Panik nicht, die aufkommen kann. Für mich ganz klar ein besonderer Reiz dabei, aber ich war dann doch überrascht, wie schnell und heftig das kam.
Als ehemalige Rettungsschwimmerin war ich mir meiner Sache dann doch viel zu sicher... War ein sehr spezielles Erlebnis, das mich dann angemessen demütig gemacht hat.
Wie gesagt, ich möchte nicht direkt ins offene Wasser. Mir genügen erst einmal kleine Schritte. Und der Hinweis wenn es dann wirklich an eine richtige Pool Aktion geht eine dritte Person ins Boot zu holen ist ohne Zweifel sinnvoll. Habt Dank für Eure Hinweise.
**********esign Mann
2.938 Beiträge
Weil ich das auch in der Bondagegruppe recht intensiv verfolgt und voran gebracht habe:
Wenn man Hanf- oder Juteseile ins Wasser schmeißt (oder sie sonst wie nass werden), quellen sie und werden dabei kürzer, und wie hierher richtig übernommen wurde: Das kann Knochen brechen.
Trocknet man die Seile wieder, so wird das Wasser in den gequollenen Fasern durch Luft ersätzt, die Seile sind dann dicker und haben weniger Stabilität (geringere Bruchlast), weil die Fasers leichter aneinander vor rutschen können.
Trocknet man die Seile unter Zug / Spannung, so wringt man sie praktisch aus, und der Effekt auf die Bruchlast ist geringer.
Soviel zur "Eigendynamik" der Seile. Nun zum praktischen Umgang damit:
Wenn man die Seile vor einer Waterbondagesession ins Wasser schmeißt und ordentlich quellen lässt, muss man nachher (dabei dann) natürlich nicht fürchten, dass sie sich zusammenziehen. Abhängig davon, wie stramm sie gedreht sind, werden sie möglicherweise etwas (oder etwas mehr) steif, dass sie den Kuschelfaktor eines Starkstromkabels erreichen. Das führt natürlich auch dazu, dass sich Knoten, Schlaufen usw. schlechter zuziehen oder öffnen lassen. Da sollte man einfach etwas experimentieren.
Weiterhin ist möglich, dass sich die Seile in sich verdrehen und Schlaufen werfen. Daher ist es ggf. sinnvoll, die Seile, wenn sie eingeweicht sind, auf kompletter Länge auszustreichen und / oder einfach im Wasser treiben zu lassen.
Weiterhin halte ich die Anwesenheit einer weiteren Person auch in der heimischen Badewanne für sinnvoll, denn sollte es Probleme geben, bekommt man eine hilflose (weil gefesselt oder bewusstlos) alleine nicht / nur schwer aus der Wanne heraus. Gleiches gilt für Whirlpools.
Der einzige Ort, wo man relativ leicht und schnell eine Person aus dem Wasser bekommt, ist ein aufblasbarer Pool, den man im Notfall aufschlitzen oder auskippen kann, oder ein flacher Sandstrand, an dem man keine Kante überwinden muss.

Im Zweifelsfall würde ich mich an die nächste Wasserrettungsgruppe (Wasserwacht, DLRG,...) wenden, fragen, ob man sie mal beim Training besuchen kann und mir die Rettung aus einem Pool über eine Kante mal zeigen lassen / fragen ob man das mal probieren kann.
Die trainieren normalerweise (außerhalb der Coronazeit) regelmäßig in öffentlichen Bädern. Da kann man auch als "normaler Badegast" einfach mal einen Trainer ansprechen und fragen, wie die eine bewusstlose Person aus dem Becken retten. I.d.R. zeigen lassen sie das dann gerne von "ihren" Rettungsschwimmern zeigen.
Und ich hatte gerade einen freudschen Verleser. Hatte mich schon auf was zum Thema Waterboardig gefreut...
**********esign Mann
2.938 Beiträge
Zitat von *********_Mind:
Und ich hatte gerade einen freudschen Verleser. Hatte mich schon auf was zum Thema Waterboardig gefreut...
Das wäre dan FSK18
Ähm ja, Waterboarding würde mich auch ansprechen, aber ich fange mal mit den kleinen Dingen an....
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