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Abwehrhandlungen unterbinden (Achtung, lang)

****dat Frau
3.741 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Abwehrhandlungen unterbinden (Achtung, lang)
Ihr Lieben,

stellt euch folgende Situation vor:

Er, sub, liegt nackt vor mir. Es ist unser erstes Date mit Körperkontakt. Ich sitze im Schneidersitz zwischen seinen Beinen und wir plaudern. Die vorherige Stunde habe ich seinen linken, inneren Oberschenkel immer wieder gereizt: Schläge auf die immer gleiche Stelle, Kniffe, Kratzen, Streicheln, Triggerpunkte aktivieren. Die Haut ist feuerrot und extrem sensibilisiert.
Je mehr ich mit der Stelle spiele, desto unruhiger wird er, schön fühlt es sich nicht mehr an. Er lacht aus Protest, bäumt sich auf, versucht, sich dem zu entziehen.
Ich kratze, schlage, kneife weiter, immer so nebenbei („Hältst du wohl still!?“) und er hält plötzlich meine Hand fest, versucht, sich zu schützen. Lässt los, entschuldigt sich und greift mir doch wieder rein.

Ich kann das absolut nachvollziehen. Überreizung ist schwer gemein, selbst bei so einer harmlosen Situation. Nun. Das Problem ist, je mehr er sich zu entziehen versucht, desto gieriger bin ich danach, ihn noch mehr zu triezen.

Er ist Anfänger, kennt nur das übliche Standardprogramm: Hose runter, Aufwärmen, Rohrstock, „Good Boy“ und noch einmal die Schuhe küssen, bevor er entlassen wird.
Dieses Kuddelmuddel aus Nähe, Zärtlichkeit und sadistischen Übergriffen kann er noch gar nicht einordnen. Und so verhält er sich nach eigener Aussage selbst für ihn überraschend. Seine Devotion zeigt sich bei mir nicht durch „Stillhalten“ und „Aushalten“ (was ihn, wie er sagt, selbst erstaunt), er reagiert eher wie ein Welpe, der es zwar richtig machen will, aber nicht aus seiner Haut kann.

Das hatte ich noch nicht.

Ich habe ihm erklärt, dass wir an dieser Abwehr arbeiten müssen. Sie ist gefährlich. Irgendwann werde ich ein Skalpell oder ein Messer in der Hand haben (auch, wenn er das noch nicht weiß) und ein reflexartiges Dazwischenschieben seiner Hand könnte zu ernsthaften Verletzungen führen. Bis es zu Messerspielen kommt, werde ich mir zwar noch viel Zeit lassen, aber bis dahin möchte ich mit ihm üben.

Ich möchte ihm nicht einfach verbieten, sich zu wehren. Es ist Teil seiner körperlichen Kommunikation. Unterdrückt er die, ist er zu sehr damit beschäftigt, sich zu kontrollieren und das möchte ich nicht. Ich möchte ihn schließlich selbst kontrollieren.
Ich möchte ihn auch nicht einfach fesseln, ich glaube nicht, dass das einen Lerneffekt hat.

Nun überlege ich, wie ich diesen Reflex umleiten kann. Ich dachte daran, einen heftigeren Impuls im Anschluss zu setzen (mit einem leicht eingestellten Viehtreiber / Elektroschocker), den ich nur für diese Situation einsetze. Eine Art umgekehrt eingesetztes Clickertraining.
Bin mir aber nicht sicher, ob ich ihn damit emotional nicht zu sehr überlaste.
Oder ihm etwas in die Hand zu geben, was er drücken, quetschen kann, um die Energie da hin zu leiten. Wie beim Zahnarzt *mrgreen*, wenn man diese Gummibälle in die Hand gedrückt bekommt.

Vielleicht habt ihr so eine Erfahrung schon gemacht oder habt einfach eine lustige, hilfreiche Idee?
*******987 Frau
9.059 Beiträge
Ich kenne das Problem aus der Sub-Rolle. Es ist etwas, was mein Körper schneller tut, als ich denken kann. Sobald die Gedanken ankommen, höre ich wieder auf damit, aber dann kann es schon zu spät sein.
Ich habe schon oft genug auf die Finget bekommen, weil ich sie in Abwehr dazwischen gehalten habe.
Eine gute Idee, was dagegen hilft, habe ich nicht wirklich, denn es sind ja Reflexe. Ich persönlich würde mir wünschen, in solchen Situationen fixiert zu werden, einfach dass ich nicht in Gefahr gerate und meine Aufmerksamkeit nicht auf das Selbstkontrollieren sondern auf Dom halten kann. Vielleicht sprichst du in einer neutralen Situation einfach mal mit ihm über die Gefahren und ihr überlegt gemeinsam, was ihm helfen könnte.
Manchmal hilft mir auch, wenn man mir vorher den klaren Befehl gibt, stillzuhalten oder so.
Ein weiterer Gedanke: gib ihm etwas zum Festhalten mit jeder Hand und sag ihm er darf nicht loslassen, also zum Beispiel die Sofalehne, den Rand der Matratze, etwa, was er nicht bewegen kann.
Ansonsten könntest du ihm vielleicht auch dicke Handschuhe anziehen, sodass wenn er dazwischen geht, er nicht ernsthaft verletzt wird, zumindest jetzt, wo du noch nicht mit Messern hantierst.
******nig Mann
24.971 Beiträge
Ich denke der Tazer würde sozusagen nach hinten losgehen : er will ja eigentlich stillhalten, mit dem Tazer ist das aber von Natur aus unmöglich. Das kann dann schnell in Frust umschlagen denke ich.

Ich denke schon, dass das Verbot helfen kann : Klar muss er sich zu Anfang ganz bewusst dafür am Riemen reißen, aber Übung macht bekanntlich den Meister, und irgendwann ist es für ihn selbstverständlich und passiert ganz automatisch, quasi nebenbei.
******nig Mann
24.971 Beiträge
P. S. : Etwas zum festhalten in die Hand geben kann helfen, den Reflex zu kanalisieren. Es wird ihn nicht gänzlich verhindern, aber vielleicht umleiten.
*******dor Mann
6.033 Beiträge
@EP
Meine Liebe - ganz einfach: Geduld.
Insbesondere Massenbewegungen lassen sich nicht unterdrücken. Vielleicht gibt es neurokognitibve Techniken, um das neu zu verschalten: NLP, Hypnose?
Frohe Ostern
******_30 Frau
269 Beiträge
Ich habe gerade mit meinem Herrn über das Thema geredet und er meinte auch, dass eine Möglichkeit eben das Fixieren der Person wäre. Dann müsste diese auch nicht versuchen, sich zu kontrollieren und man könnte sich ganz auf den dominanten Part konzentrieren bzw sich fallen lassen und der Situation ganz hingeben.

Als devoter Part kann ich mich da auch nur dem zuvor Geschriebenen anschließen. Es kann sowohl eine Fixierung helfen (und das kann ich aus Erfahrung bestätigen *g* ) als auch das Festhalten an bestimmten, ich sag mal relativ unbeweglichen, Dingen.

Das mit dem Elektroschocker würde mich wahrscheinlich nur zusätzlich fordern und die unkontrollierten Reaktionen noch mehr verstärken.

Liebe Grüße *g*
****_DS Frau
5.575 Beiträge
ich liebe solche Situationen... weil genau diese eine ganz tiefe Hingabe in mir triggern.

anfangs greife ich auch reflexartig dazwischen, versuche mich zu entziehen... und irgendwann fließe ich zum Top. nicht schmerztechnisch... sondern ich lasse innerlich los und gewinne aus dem ungeliebten Schmerz einen Kink, der weit über Schlagen hinaus geht. es ist, als würde sich meine Seele öffnen und dann kann ich das Körperteil sogar darbieten. Aushalten. der Reflex des dazwischhen-greifens wird dann vom Reflex "bitte mehr" und "ich hab Angst davor" abgelöst

Was mir dabei hilft....
• Motivation...! durch seine Geilheit bei dem Spiel damit.
• verbale Ankündigung mit der Gier in Tops Augen
• der geäußerte Wunsch still zu halten

aber auch in mir selbst... hinfühlen...
• was will ich?
• sich Hingabe bewußt sein... und bewußt loslassen... geschehen lassen (kann mir vorstellen, dass das für Männer schwieriger ist)

aber auch das Reden darüber. davor, danach... das erkunden. was es mit meiner Seele macht... hinfließend zum Top.
Dafür brauche ich Sicherheit, Bindung. und ja... auch viel Zeit. weil jeden der mich bespielt, schenke ich sowas nicht. das ist exklusiv für den, der die Macht über mich hat. in einer bloßen Spielsituation würde ich das sofort unterbinden *augenzu*

PS. fixierung wäre für mich ohnmächtiger und kontraproduktiv. weil dann die Freiwilligkeit, das absichtlich bewußte reingehen fehlen würde, was mich so kickt.
*******987 Frau
9.059 Beiträge
Zitat von ******_30:
Das mit dem Elektroschocker würde mich wahrscheinlich nur zusätzlich fordern und die unkontrollierten Reaktionen noch mehr verstärken
Ja, das ginge mir genauso. Und ich würde mich immer schlechter fühlen. Weil ich schon so meinen Körper nicht so gut kontrollieren kann wie ich es gerne hätte und wie ich weiß, Dom hätte es gerne und dann bekäme ich auch noch obendrein einen Schock und mein Körper würde noch mehr unkontrollierte Bewegungen machen. Ich würde mir wie ein Versager vorkommen.
****_DS Frau
5.575 Beiträge
Elektroschocker wäre für mich auch kontraproduktiv. weil es in mir extreme Ängste auslölsen würde. und ich mich entscheiden müßte WELCHEN Schmerz ich möchte.
ich möchte aber nicht entscheiden, sondern in die Hingabe.... loslassen.

was mir aber tatscächlich hilft, ist ein weiterer Schmerzpunkt. zur Ablenkung. nicht krass... einfach zwei Baustellen... die fördern dann das Loslassen... so leicht gezwungen ohne, dass ich inneres Abwehrverhalten aufbaue aus Angst
****ise Mann
1.171 Beiträge
Interessante Problemstellung. Ich kann den Ansatz gut nachvollziehen, auch deine Absicht dahinter, seine Reflexe aus Schutzgründen umzuleiten. Das ist ganz sicher ein hochgradig spannendes Spielfeld. Mittels Konditionierung kannst du, wie du selbst schon vermutest, mittelfristig sicher unterdrücken.
Mir stellt sich allerdings die Frage, ob du damit in der Umkehr nicht eine viel gefährlichere Baustelle für deinen Sub aufmachst. Diese Reflexe haben ja ihren Sinn. Ich bin mir nicht sicher, ob es möglich ist, die Konditionierung quasi in der Situation "aufzuhängen". Also, dass die Schutzreflexe in Alltagssituationen weiterhin da sind, weil nötig, in scene dann aber sicher und wirksam abgeschaltet werden können.
Möglicherweise lässt sich das mittels Hypno-Anker lösen. Davon habe ich aber wenig bis keinen Plan.

(Meinungsäußerung: Für mich persönlich wäre gerade der Mindfuck mit dem "Ich will den Reflex ja unterdrücken, schaffe es aber nur schwer bis gar nicht" bedeutend spannender, als mittels irgendwelcher Techniken den Reflex abzuschalten. Vermutlich... Mal darauf herumdenken...
Aber das ist halt nur meine Ansicht...)
****dat Frau
3.741 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von ******_30:
Das mit dem Elektroschocker würde mich wahrscheinlich nur zusätzlich fordern und die unkontrollierten Reaktionen noch mehr verstärken.

Danke und auch dir, @******nig und anderen.
Das waren auch meine Bedenken (obwohl ich das irgendwann tun MUSS, denn die Vorstellung, dass er sich dann völlig verrennt, macht mich schon an *schaem* - aber erst später, wenn wir sicherer sind).
*******987 Frau
9.059 Beiträge
Je mehr ich lese, desto sinnvoller erscheint es mir, ihm einfach dicke Handschuhe, zum Beispiel Motorradhandschuhe zu geben. Dann kann er nach und nach lernen, sich zu kontrollieren, aber ist ein bisschen besser geschützt, wenn er es noch nicht so gut schafft. Du wirst ja merken, wenn es langsam besser wird und dann kann er sie ja auch wieder weg lassen.
****dat Frau
3.741 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von ****_DS:
PS. fixierung wäre für mich ohnmächtiger und kontraproduktiv. weil dann die Freiwilligkeit, das absichtlich bewußte reingehen fehlen würde, was mich so kickt.

Aaaah, Siri, ja, das ist es auch, was mich als Top vom Fixieren abhält (in jenem speziellen Fall). Ich liebe es zu sehr, seine Ambivalenz zu spüren, das schießt mir direkt zwischen die Beine.
********gpur Mann
417 Beiträge
Das mit dem Ball war auch meine erste Überlegung, um Energie abzulassen. Wenn du eine Hand frei hast, kannst du ihm die auch auflegen und ihm damit Nähre und Geborgenheit signalisieren, damit stellst du eine Verbindung her. Du kannst ihn bitten, für dich über sich hinaus zu wachsen und sich auf deine zärtliche Hand konzentrieren oder dir in die Augen zu schauen um zu sehen, wie sehr du seine Reaktion und seine Opferbereitschaft schätzt und wie stolz du auf ihn bist. Gerade dieses für jemanden besonderes leiden und dieser Person all seine Hingabe schenken, beflügelt mich ungemein und ich kann mit Freude viel weiter gehen.
*******ller Frau
6.131 Beiträge
währenddessen

ein Liebesgedicht (speziell für dich) aufsagen lassen

immer wieder von vorn

wie ein Mantra

im Schmerz darf er ein Wort betonen

die Hände sollten sich an etwas festhalten können dabei (etwas flexibles) , ein Stück Seil, ein loses Halsband?
******_30 Frau
269 Beiträge
Zitat von ****_DS:
anfangs greife ich auch reflexartig dazwischen, versuche mich zu entziehen... und irgendwann fließe ich zum Top. nicht schmerztechnisch... sondern ich lasse innerlich los und gewinne aus dem ungeliebten Schmerz einen Kink, der weit über Schlagen hinaus geht. es ist, als würde sich meine Seele öffnen und dann kann ich das Körperteil sogar darbieten. Aushalten. der Reflex des dazwischhen-greifens wird dann vom Reflex "bitte mehr" und "ich hab Angst davor" abgelöst

Das ist wirklich schön geschrieben und spricht mir auch aus der Seele. Für mich ist das Beschriebene natürlich der Optimalfall und sehr intensiv im Fühlen und Erleben des devoten Parts.

Ich finde alle Varianten haben ihre Reize und können unterschiedliche Reaktionen und Emotionen triggern.
*******uder Frau
334 Beiträge
Um die Abwehrhandlungen zu unterbinden, braucht ihr Geduld und auch das Herausfinden, was ihm hilft, könnte dauern.

Das abwehren mit den Händen kenne ich zu gut, anfangs völlig unkontrollierbar, mittlerweile hat sich das gegeben und geschieht selten. Androhung und auch Ausführung von Hieben mit den Lederriemen auf meine zarten Patschehändchen sind nach wie vor Motivation genug, eben nicht reinzugreifen *traenenlach*

Mir hilft ein Socken, den ich je nach Position und Schmerzreiz in der Hand halte und drücke oder u.U darauf beiße.
Eine gewisse "Begrenzung" tut mir ebenfalls gut.. z.B während einer kleinen Folterung auf einem Regaleinlegeboden stehen. So kann ich mich auf den Schmerz einlassen, bin "fixiert" und dennoch frei in minimalen Bewegungen.

Komplette Fixierungen sind mir nix.. Ich WILL stehen/hocken/liegen whatever.. für ihn, für mich..WEIL ich es kann und nicht weil ich fixiert bin.. So ein komisches Kopfding halt *traenenlach*
****dat Frau
3.741 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Oh, @*******uder, da sind gleich zwei sehr gute Ideen dabei!
Ich schaue gleich mal nach einem Beißstück, vielleicht sogar mit Riemen. Gut, die Unterhaltung wird dann etwas einseitig, aber im Spiel könnte es ihm helfen!
Und die Sache mit der Begrenzung gefällt mir außerordentlich gut.

Vielen Dank!

Auch euch anderen: So viele gute Gedanken, ich bin wirklich froh, euch gefragt zu haben.
********ker1 Mann
3.683 Beiträge
Die Fixierung so gestalten, dass er sich schon recht frei bewegen kann, jedoch genau an diesen Triggerpunkt nicht kommt. So kann er seine Reflexe haben, diese sogar auch ausüben, doch sie schützen nicht bzw. stören Dich nicht.

Ansonsten hatte eine Dame in meiner Vergangenheit dann ein ganz einfaches Mittel. Wenn die Finger irgendwo waren, wo sie nicht hin sollten, dann gab es einfach einfach etwas auf diese Finger.
Ist keine schön erotische Sache, half mir aber zu lernen wo meinen Finger NICHT hin sollten. *heul*
*********rerin Frau
743 Beiträge
Ich würde ihm die Hände an eine Stelle befehlen, an die er sie aktiv pressen muss. Vielleicht mit Münze in der Handfläche. Dann ist die Übertragung des Reflexes nicht so unmittelbar.

Wenn er etwas "nur" hält, könnte er den Arm ja trotzdem aus Reflex zu dir bewegen.
******ell Frau
3.380 Beiträge
Ich würde das vielleicht erstmal fixiert "trainieren". Also so, dass er lernt den Schmerz nebenbei zu ertragen.

Wenn das Setting für ihn noch neu ist, wäre das ggf eine Möglichkeit Sicherheit für die Situation zu bekommen (für ihn) und somit leichter, nach und nach aktiv gegen seine eigenen Reflexe anzugehen.

(So wäre mein Wunsch als Sub jedenfalls)
Meine eigenen Reflexe zu strafen (für die ich ja nichts kann) sorgt bei mir für absoluten Unmut und legt meine komplette Bandbreite an Renitenz frei.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Wir kennen solche Situationen recht gut aus eigener Erfahrung.
Ihr seid euch ja beide zum Glück einig und es ist kein Abwehren-Wollen bei ihm vorhanden.
Wenn du keine Eile hast, genieß die Situation einfach so, wie sie ist. Immer wieder.
Er wird von ganz allein an sich arbeiten und bald wirst du deutliche Forrtschritte sehen, wie er seine Reflexe mehr und mehr zu beherrschen lernt.
Damit bleibt es auch ganz von selbst lange spannend, ohne dass du dir extra was Besonderes einfallen lassen müsstest.

LG, Fix & Foxy
******ect Frau
1.162 Beiträge
Also mir hatte in einer Session sehr geholfen, dass er es mir verboten hat mich zu bewegen. Das führte dazu, dass jede Energie durch Tränen aus mir raus kam, bis ich bei jeder kleinsten Sache geheult habe. Aber ich habe mich nicht mehr gewehrt.

Dadurch, dass ich dabei nicht fixiert war, war es sehr emotional und auch total befreiend. Ich konnte mich super fallen lassen.

Also manchmal hilft da schon ein strenges Wort. Aber es muss auch der Wille da sein zu gehorchen.

Ich glaub er hatte gesagt, dass er erst aufhört, wenn ich länger still halte.. je unruhiger ich war, desto weniger nah war also die Erlösung... deshalb wollte ich dann unbedingt ruhig sein.
****dat Frau
3.741 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Gerade hatte ich noch die Idee, Brustwarzenklemmen zu verwenden: Ich habe welche mit Karabinern und daran könnte ich ein Kettchen oder eine Schnur befestigen und mit Handgelenksmanschetten verbinden. Mit genug Spiel, dass er sich bewegen kann, aber jede ruckartige, ausufernde Bewegung wird ihm ins Bewusstsein rufen, dass er stillhalten soll.

Ich glaube, wir werden alles ausprobieren, was hier zusammengetragen wurde. *mrgreen* Natürlich nicht auf einmal *mrgreen*
*******987 Frau
9.059 Beiträge
Was ich noch bemerkt habe, was mir hilft: wenn Dom tatsächlich einfach nur sagt, dass ich mich bewegt habe. Also zum Beispiel habe ich mich bei Schlägen weg gedreht, und Dom hat gesagt "du drehst dich ja weg." erst da ist mir bewusst geworden, dass ich es getan habe und habe dann danach darauf geachtet, es nicht zu tun. Einfach, weil ich ja gehorsam sein wollte und gar nicht so bewusst gemerkt habe, dass ich es damit nicht wahr.
Will sagen: Dom brauchte weder zu sagen, dass ich etwas falsch gemacht hatte, noch strafen. Es reichte, mich daran zu erinnern, was ich tun wollte.
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