Entführung/Rapeplay

Klar. Mach sowas da, wo keiner rumläuft Hey es gibt soooo viele Gegenden, wo man fernab von Wegen das Risiko minimieren kann. In einer Gegend wo Hunde Gassi geführt werden ist das Risiko halt massiv höher.

Vlt wäre eine Hütte im Wald ja eine Alternative.

Wenn es ein Platz ist, bei dem Du mit dem Auto hinfahren kannst (was ja geplant ist?), könntest Du einen Ort aussuchen, der eine "Sackgasse" ist. Wenn Du weiter vorne einen Bekannten/ Freund platzierst, könnte der allenfalls auch potentielle Spaziergänger aufhalten oder euch irgendwie vorwarnen (Anruf mit speziellem Klingelton o.ä.)?
Ausserdem hat es an solchen Orten oftmals deutlich weniger Spaziergänger als an Durchgangswegen oder beliebten Parkplätzen.

Wenn man es totplant, ist es letzten Endes halt auch einfach tot.
Ob man in eine Kontrolle kommt oder nicht kann man wie genau beeinflussen? Sollte ich eine Pause vor der Polizeistation machen, eine Rauchen und dabei die Türe offen stehen lassen, damit man aus dem Inneren des Wagens Schreie hört - vielleicht ein Ticken höher und absehbarer.

Die Dame hat ja auch eine gewisse Eigeninitiative bzw. Lust darauf, also würde es sich - außer Sie will Dich ärgern - lediglich um die Situation handeln, die dann geklärt werden müsste. Und peinlich hin oder her, wenn der Spaß im Vordergrund steht, warum nicht?

Wie viel Gewalt in der Situation angewendet werden soll, kann oder darf liegt in dem Fall wohl an dem "Opfer". Klärt es vorher ab, findet eine Go/No-Go Richtung; notfalls lass es Dir schriftlich geben - oder von mir aus auch "digital".

Klar ist, dass der Täter hier die größere Verantwortung und letzten Endes auch ein eventuell auftretendes Schuldgefühl haben wird als das Opfer - hier ist eher die andere Seite möglich.
Stell Dir also die Frage, was Du mit ruhigem Gewissen mit Dir vereinbaren kannst und ob es mit den Wünschen/Vorstellungen des Gegenübers stimmig ist. Und dann lass es krachen

Bei einem Unfall ist sie unter Umständen platt, weil evt vöĺlig eingeklemmt und bei einer Kontrolle wird dir eine Strafe drohen. Vlt kannst du sie erst an Anfang des Waldweges zwischen die Sitze klemmen, das wäre dann ein Kompromiss der das Risiko minimiert.
Bei der Entführung wird es wohl darauf ankommen, wie öffentlich das ganze ist und wie heftig sie sich wehrt. Das könnte man evt mit einem guten Mindfuck (Thema Angstspiel) minimieren, jenachdem wie sie tickt.
Zu trocken Anal kann ich nix sagen, denn das ist nicht meins. Ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass es trocken in so ein enges Loch für den Mann angenehm ist. Da musst du dir die Frage stellen, ob du das so prickelnd findest oder ob du nicht sagst "ihr Wunsch hin oder her, ich entscheide"

Tja, absolut ausschließen, dass es jemand mitbekommt, kannst du es nie. Allerdings halte Ich es für sehr minimal, wenn ihr eine entsprechende Uhrzeit auswählt und idealerweise der Weg vom Entführungspunkt zum Auto sehr kurz ist. Ähnlich wie so ein Drive-by Kidnapping, aber dafür brauch man wohl noch einen Fahrer.
Was für mich auch einen Kick hätte, wäre nicht das gewaltvolle Entführen, sondern das subtile. Indem man unauffällig ein Messer oder Elektroschocker o.ä. an das Opfer hält, und dieses dem Anschein nach freiwillig mitgeht.

Für den rape play Part wie schon genannt eine Waldhütte, einen Hochsitz oder ein ruhiges Stück abseits des Weges. Falls sie schreien will, wäre eine Hütte wohl das beste.

Sie muss ja nur glauben, dass es so ist! Eine Audiodatei mit ganz entfernten Menschen an einem völlig leeren Ort abspielen und sie wird denken, da könnte jemand sein.
(Wenn man sehr fies sein will, tatsächlich einen Kumpel als "zufälligen Fremden" vorbeikommen lassen, der sie dann nicht etwa rettet sondern noch mitmacht. Aber da muss man dann gut schauspielern können.

Auch da muss sie ja nur denken, sie bekommt es. Wenn es nicht viel Gleitgel ist, und es nicht auf einer Stelle sondern schon dünn auf dem Penis verteilt ist, dann wird es sich in ihrem Kopf in dem Moment bestimmt trocken anfühlen. Einfach im Vergleich zu sonst.

Ich hoffe, das wird richtig großartig für euch.

Mein Tipp :
Ein Freund von mir führt vorher grundsätzlich ein Videointerview mit dem Opfer. Zur eigenen Sicherheit.
Das finde ich wichtig und sehr gut.

Kleine Offtopic-frage: hätte das im (bösesten) Fall der Fälle überhaupt Bestand vor Gericht? Oder verhält es sich damit genauso, wie mit den Sklavenverträgen?

Es wäre ein Hinweis auf die Freiwiligkeit aller Beteiligten. Mit einem Vertrag, aus dem Forderungen abgeleitet werden können/sollen hat das nichts zu tun.

In wie fern könnte das bei einem Autounfall entlasten?

Die Sub, die bei einer Kontrolle um Hlfe ruft, der unverschuldet, aber tödlich verlaufende Verkehrsunfall..

Sorry, da bin ich raus. Viel Spaß mit dem Kopfkino

BDSM bewegt sich sehr viel in irgendwelchen Grauzonen und man muss sich ständig sowohl mit rechtlichen als auch medizinischen Dinge beschäftigen.

Es gab dieses Thema mal in der großen BDSM Gruppe. Und da war der Tenor, dass es ein völlig unverantwortliches Handeln des Doms wäre. Die Sub müsse mindestens angeschnallt sein. Fesseln okay, aber anschnallen muss sein.
Jetzt ist das zugleich die große BDSM Gruppe gewesen und hier in der EPG ticken die Mitglieder ja etwas anders.

Ich finde das Risiko der Kontrolle, sowie das Risiko eines Unfalles mit oder ohne Todesfolge absolut
überbewertet, wenn man sich mal vor Augen führt wie oft man Kontrolliert wird und wie oft man Unfälle hat.
Klar bleibt ein Restrisiko. Doch das bleibt bei den meisten Sachen.

Vermutlich verstehe einige Zusammenhänge in deinem Vorhaben nicht ganz lieber TE, deswegen tun sich da etliche Fragen auf?

Ihr kennt euch, sie ist deine Sub. Ihr plant eine Art abgesprochenes Rollenspiel. Das heißt für mich, dass es für sie keinen wirklichen Überraschungseffekt gibt. Die Gegenwehr beschränkt sich demzufolge auch auf den ausseren Anschein. Es geht mehr um die Semi-Öffentlichkeit als um realistische Angst und Gegenwehr.
Habe ich das soweit richtig verstanden?

Ich für mich seher da eigentlich nur das grundlegende Problem, dass ihr ggf. unbeteiligte Dritte in einem Maße belästigt und unter Umständen mit einer vorgetäuschten Straftat konfrontiert.
Das geht für mich für mich persönlich deutlich über meine Vorstellung von gutem Geschmack hinaus und das wäre einfach ein NoGo für mich. Das gilt insbesondere für unbeteiligte Kinder und Jugendliche.
Ansonsten sehe ich eigentlich keine wirklichen Probleme. Ihr habt eure Ausweise dabei und könnt das ggf.direkt mit der Polizei abklären. Eine mögliche Strafe wegen der oben schon erwähnten Offizialdelikte nehmt ihr im Rahmen des RACK in Kauf falls es zu einer Anzeige kommt.
Eine Autofahrt auf öffentlichen Straßen im gefesselten Zustand birgt immer ein gewisses Restrisiko, aber das sehe ich auch unter RACK abgehandelt.

Falls die Öffenmtlichkleit aber gar nicht der treibende Faktor ist, lässt sich so etwas auch gut und sicher ganz ohne dieses Risiko planen indem ihr das Ganze so abgelegen macht, dass Öffentlichkeit nach menschlichem Ermessen ausgeschlossen ist.

Dann stellt sich mir aber die Frage woher noch ein wirkicher Reiz oder Kick kommen soll, wenn der Überraschungseffekt eigentlich gar keiner ist und die Gefahr des Auffliegens, der konspirative Gedanke durch genügend Sicherheit im Keim erstickt wird.

Falls ich das insgesamt falsch verstanden habe und gerade dieser Überraschungseffekt dazukommen soll oder die weibliche Person sich auf eine Art Blind Date auf diese Art mit dir einlassen will, dann rate ich dir aus der eigenen Erfahrung heraus zu mindestens zwei bis drei eingeweihten Helfern.
Die Gegenwehr und das Verletzungsrisiko bei einem einigermaßen authentischen und realistischen Rapegame ist nicht zu unterschätzen.

Ich habe so etwas mal auf Wunsch einer Bekannten organisiert. Wir haben sie zu dritt überwältigt und ihr Freund und Dom hat in einer nahegelegenen Waldhütte gewartet um sie dort gefesselt und mit verbundenen Augen zu behandeln wie du das in etwa vorhast. Es ist im Endeffekt gut ausgegangen, aber die Sache war mehr als grenzwertig. Trotz Absprache (... sie wusste nur nicht wann und wie es genau passiert) war die Situation für sie in diesem Moment so realistisch, dass sie sich mit allem was sie hatte gewehrt hat.

Auch wenn die Frau zierlich und nicht kampsporterprobt ist kann so etws gründlich in die Hose bzw. in die Notaufnahme gehen. Echte Angst oder gar Panik kann ungeahnte Kräfte mobilisieren. In diesem Fall ist es dann nicht mehr nur eine Ordnungswidrigkeit und die Erklärungsnöte werden größer.

Vielleicht solltest du einfach etwas präziser schildern, was ihr da denn genau vorhabt. Dann kann man hier auch konkrete Ratschläge oder Erfahrungsberichte anbringen.


LG, BoP (m)