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Der Junggesellenabschied Teil 2

*********Anna Paar
909 Beiträge
Themenersteller 
Der Junggesellenabschied Teil 2
Homepage "JGA Teil 1" von Juan_and_Anna


Das dachten zumindest alle Anwesenden im Raum.

Die Dame der Infotheke sah überhaupt nicht amüsiert aus, hinsichtlich dessen, was sich vor ihren Augen abspielte. Sie trat ein, zog die Tür hinter sich zu und verriegelte mit einem Schlüssel die Tür. Bis dahin sagte sie kein Wort.

"Was glauben sie, was das hier für ein Etablissement ist?" waren ihre ersten Worte, nachdem sie sich vor der verschlossenen Tür, mit vor der Brust verschränkten Armen, vor uns aufbaute.

Niemand von uns sagte ein Wort.

Zu der Situation im Raum ist zu erwähnen, wer sich wo im Raum aufhielt. Meine Frau, Mark und ich standen am Billardtisch im hinteren Bereich des Raumes . Die anderen Männer der Gruppe standen, teils mit gesenkten Blick zum Boden, direkt vor der Dame der Infotheke.

Es herrschte eine kollektive Ratlosigkeit. Die Stille im Raum war fast schon kindisch. Elf "ertappte" Erwachsene standen wie kleine Schüler vor ihrer Lehrerin und niemand gab einen Mucks von sich.

Also sprach die Dame der Infotheke weiter:
"Ist ihnen bewusst, dass sie sich in einer Spielothek aufhalten? Hier halten sich ausschließlich Erwachsene auf, die ihren Spaß mittels des Spiels mit elektronischen Geräten oder auch an unseren Billardtischen haben. Da viele Automaten mit Geld gefüllt werden, muss auch eine gewisse Sicherheit herrschen. Der Betreiber, mein Chef, hat zur Sicherheit Kameras installiert, die jeden Vorgang in der Spielothek aufzeichnen. Damit wir, als Angestellte, Unregelmäßigkeiten erkennen können, haben wir an der Infotheke mehrere Bildschirme, die uns stets einen Überblick in alle Winkel unserer Hauses ermöglichen. Erst interessiert und bald irritiert habe ich die Spielverläufe im Billardzimmer am Bildschirm verfolgt. Ich habe nichts dagegen, wenn sie meinen, dass Küssen für sie kein intimer Moment zwischen 2 Personen ist. Das müssen sie mit sich selbst ausmachen. Als jedoch die Dame, die übrigens immer noch barbusig dort steht, sich oben herum frei machte, wollte ich es zunächst nicht glauben und hatte als Reaktion auch jeden Moment mit einem Anruf gerechnet. Dieser ließ auch nicht lange auf sich warten und so konnte ich mir von meinem Chef einen gehörigen Shitstorm anhören, ob ich denn nicht schon vorher mal dieses wilde Treiben hätte unterbinden können. Dazu müssen Sie wissen, dass mein Chef Zuhause ebenfalls über das gleiche technische Equipment verfügt und somit, wenn er denn möchte, ebenfalls in seine Spielothek schauen kann."

Weiterhin herrschte völlige Stille im Raum.

Man konnte aber auf der jeweiligen Stirn der Anwesenden sehen, dass viele versuchten, den Worten der Dame von der Infotheke zu folgen und den Sinn bzw. die Folgen des Gesagten zu realisieren.

Immer noch sagte kein Anwender ein Wort.

Fast regungslos standen alle rund um die beiden Billardtische und starrten die Dame von der Infotheke an.

Als ich Richtung Mark schauen wollte, der hier immerhin für den Treffpunkt verantwortlich ist, konnte ich meinen Augen nicht trauen.

Ich habe im 1. Teil dieser Geschichte erwähnt, welchen Kleidungsstil ich für den heutigen Tag meiner Frau ausgewählt habe.

Zur Erinnerung: Neben der transparenten Bluse, welche sie gerade nicht mehr trug, hatte sie noch einen Minirock zu tragen, der den Strapsgürtel so eben bedeckte. Und genau dieser Minirock war das Erste, was ich sah, als ich Richtung Mark schaute.

Dazu ist zu sagen, dass wir drei, also Mark, meine Frau und ich, hinter unserem Billardtisch standen, sozusagen zwischen der Dame von der Infotheke und uns. Wobei noch der zweite Billardtisch und weitere acht Männer dazwischen standen. Damit war der Blick für die Dame von der Infotheke auf uns ziemlich eingeschränkt. Aber immerhin hatte sie gesehen, dass meine Frau immer noch barbusig in diesem Raum stand.

Apropos hatte meine Frau, ebenfalls wie die Dame von der Infotheke, ihre Arme vor der Brust verschränkt.
Hier vermutlich nicht mit der Intention, wie die Dame von der Infotheke, um sich vor uns aufzubauen, sondern um ihre freigelegten Brüste vor dem Blick der Dame von der Infotheke zu schützen.

Zurück zum Minirock. Dieser war im hinteren Bereich angehoben und Marks Arm verschwand zwischen den Beinen meiner Frau. Gerade so, dass seine Hand gesichert zwischen ihren Schenkel an der Vulva meiner Frau spielen konnte. Und aufgrund der zaghaften aber doch wahrnehmbaren Bewegungen des Unterarms war ich überzeugt, dass die Finger seiner Hand definitiv an der Vulva spielten.

Meine Frau ließ sich jedoch nichts, wirklich gar nichts anmerken. Sie stand wie eine Statue an den Billardtisch gelehnt und blickte Richtung Dame der Infotheke, die jetzt wieder das Wort erhebte:
"Mein Chef hat mich angewiesen, dass ich den Raum abschließen soll, damit sie bis zu seinem Eintreffen nicht die Flucht ergreifen können. Er hat mir noch gesagt, dass er während der Fahrt überlegen wird, ob er auch die Polizei verständigen sollte."

Das wirkte!

Die Ernsthaftigkeit bzw. Ausweglosigkeit der Situation wurde jetzt auch dem Letzten im Raum gewahr.

Nur einen schien dies nicht näher zu stören, der immer noch, offensichtlich vergnüglich, seine Finger an der Vulva meiner Frau hatte. Wenn ich es mir genauer anschaute, muss ich wohl korrigieren.
Ich war mir jetzt relativ sicher, dass er die Finger nicht an sondern in der Vulva meiner Frau hatte, die jetzt auch die ersten Reaktionen körperlich zeigte.
Ihr Körper wirkte angespannter, sich leicht aufbäumend, so als wollte sie den Fingern ausweichen. Ihr Becken bewegte sich leicht von links nach rechts und wieder zurück.
Wollte sie wirklich den Fingern ausweichen oder bahnte sich, in dieser surrealen Situation, etwas ganz anderes an?
Ihr Mund war leicht geöffnet und ich glaubte ein leises "schmatzendes" Geräusch wahrzunehmen.

Sie wird doch wohl nicht einen Orgasmus bekommen?


Wir hatten sicherlich schon die ein oder andere erotische Phantasie ausgelebt und das fast "Erwischtwerden" gehörte ebenso dazu.

So brisant, wie wenn man sich mit einem Fremden, den man gerade an der Bar eines Hotels kennengelernt hat, im Fahrstuhl befand und zum näheren Kennenlernen kurz der Schwanz aus der Hose geholt wurde, um ihn tief, wirklich sehr tief, in den Rachen aufzunehmen...und jeder Zeit die Fahrstuhltür aufgehen könnte.

Dieses fast "Erwischtwerden" meine ich.

Aber jetzt, gerade jetzt?

Das sie es überhaupt zu ließ, dass Mark seine Finger in ihrer Vulva hat.
Ach ne, sie muss es ja zulassen, wenn ich nichts Gegenteiliges erwähnt habe.

Aber jetzt, gerade jetzt?....ein Luder oder gehorsame Sub durch und durch!

Wieso Mark jedoch diese Situation offensichtlich als weniger bedrohlich empfand, konnte ich nun wirklich nicht nachvollziehen.

Unsere Ausweise gleich zeigen müssen und wegen Hausfriedensbruch oder wer weiß was sonst noch, belangt zu werden, ließ mich überhaupt nicht an erotischen Spaß denken.
Obwohl, wenn ich etwas genauer in mich hinein hörte, diese Abgebrühtheit von Mark, die Finger von ihm in meiner Frau und das Winden meiner Frau ließ eine Erektion, trotz der Situation oder vielleicht gerade aufgrund der Situation, zu. Tatsächlich regte sich etwas in meiner Hose.

Was war denn hier los? Sind wir denn alle verrückt geworden, also zumindest die drei im hinteren Bereich des Billardzimmers.

Gebannt blieb mein Blick auf die Beiden gerichtet. Nachdem meine Ehesub ihre Hände zum abstützen auf den Billardtisch legte, verkrampften sich die Finger in der Bande des Billardtisches, ihre Augen schlossen sich und aus dem leicht geöffneten Mund war ein leises aber doch deutlich wahrnehmbares Ausatmen oder besser gesagt Stöhnen zu erkennen. Ihr Körper bebte leicht und ihre Knie gaben etwas nach.
Sie hatte tatsächlich einen Orgasmus.


Mark nahm die Hand unter dem Rock hervor. Seine Finger glänzten im diffusen Licht des Raumes. Er ging wortlos durch den Raum., enftfernte sich von meiner noch leicht vibrierenden Frau, ohne sie weiter zu beachten.
Er ging auch an seine Freunden vorbei und machte erst halt, als er direkt vor der Dame des Infotheke zum Stehen kam.

Endlich eine Reaktion. Er würde hoffentlich, beschwingt von dem gerade Erlebten, einen Ausweg für uns alle finden. Immerhin war er es, der uns hierhin gelotst hatte.

Ende Teil 2
*******iene Paar
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