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VK-Erste Erfahrungswerte!

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*********vents
1.095 Beiträge
Themenersteller 
VK-Erste Erfahrungswerte!
Hey Ihr Lieben,

nach unserer Ankündigung, unsere Events auf VK umzustellen, ist ja nun so viel Zeit vergangen, dass ein erstes- halbwegs repräsentatives- Zwischenfazit gezogen werden kann.

Schon Schopenhauer hat gesagt, dass Hoffnung die Verwechselung des Wunsches einer Begebenheit mit ihrer Wahrscheinlichkeit ist...:o) Nein, ernsthaft, ganz so schlimm ist es nicht, „ambivalent“ trifft die gesammelten Erfahrungen ganz gut. Neben zuverlässigen Zahler-/Innen gibt es halt auch Highlights: wir bekommen eine Nachricht, wie geil unser letztes Event war und das wieder an der AK gezahlt wird- Problem: der Gast hat seine Teilnahme für die letzte Party storniert und war gar nicht da und auch ansonsten noch nie auf einer unserer Veranstaltungen/ es wird geschachert wie auf dem Basar; wir können ja freischalten und gezahlt wird dann, wenn es passt  wir würde der-/diejenige auf den Vorschlag reagieren: komm in jedem Fall arbeiten, Dein Gehalt zahle ich dann schon, wenn es passt?

Im Onlinemarketing predigen wir den Leuten immer „Keep it simple“, mach es so idiotensicher einfach, dass auch ein Habicht in der Lage wäre, das Produkt zu kaufen. Und nun haben wir, die Naivität lässt grüßen, geglaubt, dass die Menschen es in Bezug auf ihre Sexualität etwas weniger oberflächlich angehen und sich mit einem Event intensiver auseinandersetzen, sprich: die „lange“ Beschreibung lesen. (Es ist halt bisweilen nervig: ja, das Event ist erst in X Monaten, aber wenn Du Heute zahlst, dann bekommst Du Dein Geld doch zurück, wenn Du rechtzeitig stornierst, ist doch alles BESCHRIEBEN. Es gab einige wenige, wo uns mitgeteilt wurde, dass es gerade aktuell ungünstig ist mit der VK: Ey, Leute, kein Problem. Bei jedem gibt es mal gute und mal schlechte Monate, die Kohle sitzt nicht mehr bei jedem/jeder so locker; wenn wir das wissen, dann finden wir auch immer Lösungen!)

An dieser Stelle müssen wir aber eine Lanze brechen: es sind nicht nur die Solomänner, bei denen der Gedanke an einen grandiosen Fick das Lesezentrum hemmt.

Und deswegen einfach mal eine Frage in die Runde, weil für uns das VK- Thema mit einem erhöhten Aufwand verbunden ist: wie wichtig ist Euch das? Wie wichtig ist Euch eine verbindliche Gästeliste? Sagt Ihr: „Wenn 300 draufsteht, weiß ich, dass eh nur 150-200 kommen, das reicht mir und ist mir auch egal!“ oder seid Ihr dann eher enttäuscht? Wir fragen Euch das, weil wir denken, dass wir mit unserer persönlichen Meinung zur Generation Handtuch (= Hauptsache, es liegt um 6.15 Uhr auf der Liege am Pool, ob und wann ich komme, ist egal) nicht repräsentativ sind und es auch gar nicht um unsere Meinung geht.

Wir sind gespannt auf Eure Gedanken.
*******hick Paar
553 Beiträge
Es ist wohl eher eine Frage des „Events“ ob wir bereit sind tatsächlich auch als Gast in Vorleistung zu gehen.
Wenn etwas wirklich „besonderes“ geboten wird vgl. SpaceIntruders bei dem nachweislich der Veranstalter auch tatsächlich in Vorleistung (über das normale Maß hinaus!) gehen muss finden wir eine Vorkasse gerechtfertigt.
Gerne wird aber Vorkasse für eine (austauschbare) Veranstaltung verlangt - das finden wir unangebracht.

Wenn eine „verbindliche“ Gästeliste als Argument für die Notwendigkeit herhalten soll, dann werden Tatsachen verdreht.
Ein Gast der tatsächlich Lust auf eine Veranstaltung hat (und auch vom Veranstalter als „passend“ identifiziert wurde) wird wohl eher auch erscheinen.
Es gibt genug Veranstalter die mit Stornos (auch ohne Vorkasse)kein Problem haben.
Ein Gast wird selten rundum zufrieden sein, wird wenn er mit (Vorkasse) Geld zur Veranstaltung quasi verpflichtet wurde🤷‍♀️. Wenn ein Gast „nur“ wegen einer ( verbindlichen) Gästeliste auf eine Veranstaltung möchte dann ist das zwar manchmal verständlich aber aus Sicht der anderen Gäste oft unangebracht … oder einfach das Konzept schräg.
*******iene Paar
1.186 Beiträge
Zitat von *******hick:
Gerne wird aber Vorkasse für eine (austauschbare) Veranstaltung verlangt - das finden wir unangebracht.

Dem können wir nur zustimmen. Besonders bei 'Events', die vor allem darin bestehen, dass die Ehefrau des Veranstalters und eventuell noch eine Freundin von ihr daliegen und sich vernaschen lassen, sehen wir es nicht ein in Vorleistung zu treten.

Wir sehen zwar ein, dass es für den Veranstalter eine schwierige Situation ist, wenn das Gästemaximum erreicht ist und man Interessenten absagen muss und dann viele Angemeldete nicht erscheinen. Aber sowas ist eben unternehmerisches Risiko!
*****chi Mann
130 Beiträge
Wenn ich mich bei einer Veranstaltung anmelde und ich kann dann aus welchen Grund auch immer nicht zu der Veranstaltung kommen ist es zumindest ein MUSS sich abzumelden! Habe ich VK geleistet , und melde mich rechtzeitig ab, bekomme ich ja den Eintrittspreis retour!
Lernt man schon in der Kinderstube. Traurig . So respektlos unsere Gesellschaft heute.
******eit Mann
12 Beiträge
Aus meiner Erfahrung im Ehrenamt:
Veranstaltungen buchen und dann nicht kommen, ist mittlerweilen in der Gesellschaft angekommen. Auf den Veranstalter wird keine Rücksicht genommen - mit dem zwar zulässigen aber aus meiner Sicht oberflächlichen Argument des unternehmerischen Risikos.
Auf Geld zurück bei Absage kann und muss man sich verlassen können, aber die Absage ist für den Veranstalter eminent wichtig.
Also ja: Vorkasse und Geld zurück bei Absage würde mich nicht schrecken - die Anmeldungen werden etwas weniger, aber die Ernsthaftigkeit der Anmeldung und damit eines der Qualitätsmerkmale der Gäste verbessert.
Möglich und sinnvoll ist es ja auch sowieso, die Abendkasse deutlich teurer zu machen
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