Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
JOYclub-Spezials
431 Mitglieder
zur Gruppe
Feuerwehr
861 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

ClubMail-Specials

****e57 Frau
33.247 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Vollmond Spezial
Vollmond im April 2023 um 6:34 Uhr
Machen Sie sich auf tiefgreifende Veränderungen gefasst
Am 6. April 2023 steht der Vollmond im Zeichen der Waage. Warum Sie deshalb mit tiefgreifenden Veränderungen rechnen müssen, verraten die "Moonsisters".

Vollmond: Im April 2023 erwarten Sie Erneuerung, Durchbrüche und tiefgreifende Veränderungen.

Der Vollmond am 6. April 2023 steht im Zeichen der diplomatischen und ausgleichenden Waage. Die "Moonsisters" verraten:

"Es ist der erste Vollmond nach der Tagundnachtgleiche, was diesen Mond besonders kraftvoll und innovativ macht." Diese Energie könne sich den ganzen Monat über wie eine rasante Achterbahn anfühlen. Denn während die Waage als Luftzeichen im Vollmond für Gleichgewicht und Ausgewogenheit sorgt, steht die Sonne im Feuerzeichen Widder. "Die Luft-Feuer-Kombination kann Dinge schneller entfachen oder anheizen. Bedenken Sie die Konsequenzen Ihres Handelns", so die "Moonsisters".

Doch neben dem Vollmond gibt es noch einen weiteren Planeten, den es im April zu beachten gibt. Bereits Ende März trat Pluto zum ersten Mal in den Wassermann ein, wo der Planet bis Mitte Juni bleiben wird. Warum das so interessant ist? "In den kommenden Monaten werden wir einen Vorgeschmack auf Pluto im Wassermann bekommen: Erneuerung, (R)Evolution, symbolischer Tod und Wiedergeburt, Durchbrüche, Verschiebungen und tiefgreifende Veränderungen", erklären Lieke und Jetteke van Lexmond.

Machen Sie sich also auf Veränderungen, Umbrüche und Neuanfänge gefasst! Denn als wären die bisherigen Energien nicht schon kraftvoll genug, treten wir im Monat April "auch in die Zeit der Rückläufigkeit und der Sonnenfinsternis ein, die intensiv und konfrontativ werden kann", wie die "Moonsisters" erläutern. Und: "Wenn Sie in der vergangenen Periode an sich gearbeitet haben, werden Sie es spüren – so als bekämen Sie neue Flügel. Sind Sie Ihren Problemen und eben auch den Scherben in Ihrem Leben aus dem Weg gegangen, können sie jetzt so hart wie ein Bumerang zurückkommen."

Tritt im Vollmond im April 2023 vielleicht eine neue Liebe in Ihr Leben?
"Beziehungen, die aus dem Gleichgewicht geraten oder ungesund sind, können bei diesem Vollmond unter die Lupe genommen werden", schlagen die "Moonsisters" vor. Fragen, die Sie sich dabei stellen sollten:

Gibt es in meiner Beziehung ein Gleichgewicht zwischen Geben und Nehmen?
Besteht in der Partnerschaft eine gleichberechtigte Verbindung?
Wie hoch ist mein Anteil an der Beziehung und was investiert die andere Person in sie hinein?
Gibt es unauf gearbeiteten Schmerz in der Beziehung?
Das bedeutet jedoch keinesfalls, das nichts Positives in Liebesdingen passieren kann. Die "Moonsisters" erklären: "Der Widder steht zu Beginn des Frühlings vor einem neuen leidenschaftlichen Abenteuer und kann das Feuer (wieder) entfachen. Egal, wie sehr sich die Waage auch bemüht, alles harmonisch und korrekt ablaufen zu lassen, der Widder folgt seinem Instinkt und 'rumpelt' weiter." Die Konsequenz? Laut "Moonsisters" können unerwartet eine neue Liebe in Ihr Leben treten oder alte Liebhaber:innen könnten Ihnen wieder über den Weg laufen.

Bei all diesen intensiven Energien gilt es im Vollmond im April 2023, sich nicht von den widersprüchlichen Dynamiken verrückt machen oder sich gar von ihnen überwältigen zu lassen. Die "Moonsisters" fassen es so zusammen:

"Treffen Sie keine übereilten Entscheidungen, aber wägen Sie auch nicht ewig ab. Bleiben Sie Ihrem Herzen treu und hören Sie auf das, was Sie wirklich fühlen – es zeigt Ihnen immer die richtige Richtung. Und dann trauen Sie sich, aus Ihrem Herzen heraus zu wählen. Es liegen sowohl neue (Liebes-)Beziehungen als auch Trennungen in der Luft."
Quelle Vogue

Zum heutigen Vollmond dürfen wir wieder unsere Freunde zum Tanz einladen. Wünsche allen viel Spaß dabei
****e57 Frau
33.247 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Osterspezial
Ab heute beginnen die Ostertage.

In diesen Tagen dürft Ihr unterschiedliche Osterhasen .... mit Euren *mail* verschenken / verschicken!

*freu* Zwei davon sind kostenlos *freu*

Wir wünschen euch viel Spaß, Vergnügen und Freude beim Hasen jagen und ob mit und ohne Ohren.

Gründonnerstag (auch Hoher Donnerstag, heiliger Donnerstag, weißer Donnerstag oder Palmdonnerstag) ist die deutschsprachige Bezeichnung für den fünften Tag der Karwoche oder der Heiligen Woche (in liturgischer Zählung, beginnend mit dem Palmsonntag als erstem Wochentag). An ihm gedenken die Christen des letzten Abendmahles Jesu mit den zwölf Aposteln am Vorabend seiner Kreuzigung. Die liturgische Bezeichnung ist Feria quinta in coena Domini (‚fünfter Tag, beim Abendmahl des Herrn‘).

Der Karfreitag (althochdeutsch kara ‚Klage‘, ‚Kummer‘, ‚Trauer‘)[1] ist der Freitag vor Ostern. Er folgt auf den Gründonnerstag und geht dem Karsamstag voraus. Christen gedenken an diesem Tag des Leidens und Sterbens Jesu Christi am Kreuz. Der Karfreitag wird auch stiller Freitag oder hoher Freitag genannt.

In der katholischen Kirche ist der Karfreitag ein strikter Fast- und Abstinenztag. Er ist Teil der österlichen Dreitagefeier (Triduum Sacrum oder Triduum Paschale), die mit der Messe vom letzten Abendmahl am Gründonnerstag beginnt, sich über den Karfreitag und den Karsamstag, den Tag der Grabesruhe des Herrn, erstreckt und mit der Feier der Auferstehung Christi in der Osternacht endet.

Diese österliche Dreitagefeier stellt in allen Konfessionen das älteste und höchste Fest des Kirchenjahres dar und wird als das Pascha-Mysterium liturgisch wie ein einziger Gottesdienst gefeiert, der am Gründonnerstag mit der Eröffnung des Gottesdienstes beginnt und in den Segen am Ostermorgen mündet.

Der Karsamstag oder Karsonnabend (althochdeutsch kara ‚Klage‘, ‚Kummer‘, ‚Trauer‘) ist der letzte Tag der Karwoche und der zweite Tag des österlichen Triduums. Auf ihn folgt der Ostersonntag. Der Karsamstag wird regional auch als stiller Samstag bezeichnet. Die Christen gedenken am Karsamstag, dem Tag der Grabesruhe Jesu Christi, seines Abstiegs in die Unterwelt, bei dem er nach seiner Kreuzigung die Seelen der Gerechten seit Adam aus dem Limbus patrum befreit habe (1 Petr 3,19 EU).

Die vorkommende umgangssprachliche Bezeichnung des Karsamstags als „Ostersamstag“ oder „Ostersonnabend“ weicht von der kirchlichen Tradition ab: Der Ostersamstag ist im christlichen Sprachgebrauch der Samstag der Osteroktav und damit der Tag vor dem Weißen Sonntag, eine Woche nach Ostern.

Der Ostersonntag ist im Christentum der Festtag der Auferstehung Jesu Christi, der nach dem Neuen Testament als Sohn Gottes den Tod überwunden hat. Es ist der ranghöchste Feiertag im Kirchenjahr, jedoch in Deutschland (bis auf Brandenburg) kein gesetzlicher Feiertag.[1] Mit ihm beginnen das Osterfest und die Osterzeit, zugleich beendet die liturgische Vesper des Ostersonntags das Triduum Sacrum (die heiligen drei Tage).

Das Osterdatum wird wie das jüdische Hauptfest Pessach über einen gebundenen Mondkalender bestimmt. Es fällt in den westlichen Kirchen auf den ersten Sonntag nach dem Frühlingsvollmond und bestimmt auch die Daten der beweglichen Festtage des Osterfestkreises. Auf den Ostersonntag folgt in vielen Ländern der Ostermontag als gesetzlicher Feiertag. Mit dem Ostersonntag beginnt die Osteroktav, die am Weißen Sonntag endet.

Der Ostermontag als zweiter Feiertag des Osterfests gehört mit dem Zweiten Weihnachtsfeiertag (Stephanstag) und dem Pfingstmontag zu den zweiten Feiertagen der höchsten christlichen Feste.
****e57 Frau
33.247 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Pralienspezial
Praline
Heute könnt ihr kostenlos den Mitarbeitern vom Joyteam & den Gruppenleitern & Moderatoren der Gruppen, in denen ihr seid, eine Praline schenken als Dank für ihre Arbeit.

*pfeil* JOYclub-Spezials: Happy-Mod-Day (17.04.)
****e57 Frau
33.247 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Tag des Deutschen Bieres 2023
23. April 2023 in Deutschland

Ein Krug voll Bier.
Urheber: Roman Sigaev, Lizenz: iStockphoto

Mit dem Tag des Deutschen Bieres wird seit 1994 von den deutschen Bierbrauern der Erlass des bayerischen Reinheitsgebots im Jahr 1516 gefeiert. Der Tag des Deutschen Bieres findet jährlich am 23. April statt, dem Jahrestag des Erlasses.

Einige mittelständische und Familien-Brauereien in Süddeutschland, die sich in der "Gütegemeinschaft Traditionsbier" zusammengeschlossen haben, brauen seit 2003 jeweils zum Tag des Deutschen Bieres limitierte Spezialbiere unter dem Namen "Jahrgangsbier 23.04." ein, das nach ca. 120 Tagen (also Ende August) in den Handel kommt. Der Sud ist auf etwa 6000 Liter pro Brauerei beschränkt, jede Flasche trägt eine Seriennummer. Dieser Text wurde von http://www.kleiner-kalender.de entnommen.

Im engeren Sinne ist Bier ein alkohol- und kohlensäurehaltiges Getränk, das durch Gärung meist aus den Grundzutaten Wasser, Malz und Hopfen gewonnen wird. Für ein kontrolliertes Auslösen des Gärvorganges wird meistens Hefe zugesetzt. Der Alkoholgehalt von normalen Biersorten liegt in Deutschland und Österreich in der Regel zwischen 4,5 und 6 %. (Mit Material von: Wikipedia, Lizenz: CC-A/SA) Dieser Text wurde von http://www.kleiner-kalender.de entnommen.

Heute zum Tag des Deutschen Bieres gibt es wieder ein neues Special *bier* und ihr könnt einen Hopfentee mit euren *mail*s versenden *prost*

• Das Special ist kostenpflichtig.

Wünsche allen einen wunderschönen entspannten und mit viel *sonne* Sonntag.
****e57 Frau
33.247 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Pinguinspezial
Welt-Pinguin-Tag 2023 heute am 25. April 2023.

Zwei kleine Pinguine in der Antarktis.
Urheber: Volodymyr Goinyk, Lizenz: istockphoto.com
Der Welt-Pinguin-Tag findet statt am 25. April 2022. Die jährliche Wanderung der Pinguine nach Norden beginnt um den 25. April, weshalb der Welttag der Pinguine auf dieses Datum fällt. Die Pinguine sind eine Gruppe flugunfähiger Seevögel der Südhalbkugel. Pinguine sind leicht von allen anderen Vögeln zu unterscheiden und in herausragender Weise an das Leben im Meer und in den teilweise extremen Kältezonen der Erde angepasst.

Pinguine leben in den offenen Meeren der südlichen Hemisphäre. Dort finden sie sich insbesondere in den Küstengewässern der Antarktis, in Neuseeland, dem südlichen Australien, Südafrika, Namibia, südliches Angola, auf den vor Südamerika gelegenen Falklandinseln und an der Westküste hinauf bis nach Peru sowie auf den äquatornah gelegenen Galápagos-Inseln. Heute zum (um) den 25. April beginnt wieder die Wanderung der Pinguine Richtung Norden und auch wir nehmen an dem Marsch teil und feiern den Welt-Pinguin-Tag!

Die meisten Arten leben etwa zwischen dem 45. und dem 60. Breitengrad südlicher Breite; die größte Individuenzahl findet sich um die Antarktis und auf nahegelegenen Inseln. Auf der Nordhalbkugel leben mit Ausnahme von Zootieren und eines Teils der Population des Galápagos-Pinguins auf der Galápagos-Insel Isabela keine Pinguine. (Mit Material von: Wikipedia) Dieser Text wurde von http://www.kleiner-kalender.de entnommen.

Lasst uns an diesem Marsch heute teil und feiern diesen Weltpinguintag 2022 mit. Heftest an jede *mail* zur Freude eurer Freunde dieses kleines putzige Kerlchen anheften.

Dieses Special ist kostenlos *beep*

Also auf geht´s zum Verschönern der Profile mit den lustigen Gesellen....
****e57 Frau
33.247 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Mythos Walpurgisnacht: Was steckt hinter den Hexen-Sagen?
In der Nacht auf den 1. Mai fliegen Hexen auf Besen zum Blocksberg, um mit dem Teufel zu tanzen, heißt es. Woher stammt diese Geschichte? Über die dunklen Ursprünge einer jahrhundertealten Legende.

Obwohl der Glaube an böse Hexerei zumindest hierzulande nur noch wenig verbreitet ist, scheint die Faszination dafür noch immer tief in der Gesellschaft verwurzelt zu sein. Noch heute gibt es alljährlich Feste zur Walpurgisnacht. „Heia Walpurgis“, ertönt es dann in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai. Vielerorts wird mit Tänzen ums Feuer eine Tradition aufrechterhalten.

Doch woher stammt der Mythos der Walpurgisnacht? Wie viel Wahrheit steckt in den Sagen rund um die Besen reitenden Hexen und Werwölfe, deren unheilbringende Magie und ihr Bündnis mit dem Teufel? Und wie viel Leid lösten sie aus?

Der Ursprung der fliegenden Hexen
„Zauberei ist ein Phänomen, das in der Kulturgeschichte der Menschheit seit Jahrtausenden und in allen Regionen der Welt auftritt“, sagt Thomas Becker, Historiker an der Universität Bonn, der schon lange an der Geschichte des Hexenglaubens forscht. Anders sei das beim Begriff der Hexe. Dieser entwickelte sich erst im späten Mittelalter im Grenzgebiet Frankreichs und der Schweiz.

Dort setzt sich im späten 14. Jahrhundert eine Bewegung in Gang, die gegen die angebliche Sekte der Waldenser – eine protestantische Religionsgemeinschaft – vorgehen soll. Tatsächlich hat die waldensische Glaubensgemeinschaft lediglich eine etwas andere, eigene Auffassung des Christentums. Gerne gesehen wird das allerdings nicht.

Ein wortwörtlicher Teufelskreis entsteht: Laut Becker führt die Verfolgung zu heimlichen, zum Teil nächtlichen Versammlungen – was bei Außenstehenden wiederum wilde Theorien und Vorwürfe heraufbeschwört. Von Gott abgewendet, sollen die Waldenser stattdessen einen Pakt mit dem Teufel geschlossen haben, so zumindest die Vorwürfe der Kirche. Umgesetzt wird die Verfolgung der vermeintlichen Ketzer von sogenannten Inquisitoren – zum einen sind das Ordensmänner, etwa Dominikaner, zum anderen beteiligen sich auch weltliche Richter.

Mit der Zeit weiten sich die Vorwürfe ebenso auf andere Gruppen aus, etwa auf die jüdische Gemeinschaft im Norden Italiens, der Brunnenvergiftungen und Kindstötungen vorgeworfen werden. Der heilige jüdische Wochentag Sabbat wird in Verbindung mit den geheimen Treffen der ebenso verfolgten Waldenser gebracht – der Begriff des Ketzer- oder später auch Hexensabbats entsteht.

Laut Becker wird in diesem Zusammenhang bereits von auf Besen oder Holzstecken fliegenden Frauen berichtet. In einer Schrift seien sie allerdings zunächst explizit als Waldenserinnen und somit als Ketzerinnen beschrieben worden. „Das Fliegen durch die Luft wird hier einfach als Transport zur Feier gesehen, ist also nicht direkt negativ konnotiert. Aber die christlichen Theologen und die Seelsorger des frühen Mittelalters haben sich sehr bemüht, jene Vorstellung vom Fliegen durch die Luft zu verdammen“, so Becker.

Hexenverfolgung: Denunziert, gefoltert und verbrannt
Aus diesen Vermischungen heraus entsteht der gelehrte Hexenbegriff. Mit der Zeit entwickeln sich aus anfangs eher diffusen Vorwürfen der Hexerei konkrete Anklagen. Die Menschen glauben, „der Teufel schare eine Gruppe von Menschen um sich, die versuchen, Gottes gute Schöpfung zu zerstören“, sagt Becker.

Derartige Erzählungen werden mündlich, schriftlich und bildhaft mit Hilfe von Flugblättern verbreitet und schüren Angst und Unbehagen. Während der kleinen Eiszeit, in der die deutschen Winter bis in den Juni reichen, die Sommer kurz und die Ernteerträge gering sind, scheint ein Sündenbock gefunden zu sein. Schließlich kommt es zur großen Hexenverfolgung des 16. und 17. Jahrhunderts. Zum größten Teil sind es Frauen, die scheinbar geheime, dämonische Künste beherrschen. Ihre angeblichen Zauberkräfte dienen als willkommene Erklärung für materielle Schäden, Krankheiten und Todesfälle.

Allerdings ist die weit verbreitete Annahme, vor allem in Kräuterkunde begabte Frauen oder Hebammen seien Opfer der Verfolgung geworden, nicht belegt. Vielmehr konnte es jedes erdenkliche Gemeindemitglied treffen – von der frommen Witwe bis hin zum geschätzten Bürgermeister. Jedes vierte Opfer ist männlich. Ihnen wird etwa die Anklage der sogenannten Mann- oder Werwölfe zur Last gelegt.

Der teuflische Tanz auf dem Blocksberg
Der Glaube an die vermeintlichen Treffen mit dem Teufel wurde durch Befragungen und Geständnisse unter Folter weiter befeuert. Zugegeben wurden nicht nur Schadenszauber oder wilde Tanzorgien, sondern auch die Zeitpunkte und Orte, an denen diese angeblich stattfanden – sowie die Anreise auf fliegenden Besen.

„Wenn Menschen in den Prozessen befragt wurden, ob nun mit Folter oder ohne, wo sie sich mit dem Teufel versammelten, kamen da in der Regel plausible, nahegelegene Versammlungsplätze zur Sprache“, sagt Thomas Becker. Der Brocken im Harz, der heutzutage deutschlandweit als Blocksberg bekannt ist, war damals also eher selten als Tanzplatz zur Sprache gekommen und wenn, dann regional begrenzt. Berge, die als Treffpunkte genannt wurden, waren überregional als Blocksberge bekannt. Es gab dementsprechend einige – wie etwa den Kanzelberg.
Auch der Ketzer- oder Hexensabbat wurde laut Becker durch Erzählungen aus diversen Geständnissen abgelöst. Die Zeitpunkte der angeblichen Treffen waren vielfältig: „Das ist nicht immer der Samstag, das kann auch ein anderer Tag in der Woche sein.“ Einen ursprünglich jährlichen, festen Termin zur Zusammenkunft mit dem Teufel, wie man ihn aus den Sagen kennt, gab es also nie.

Von der heiligen Walburga zur Walpurgisnacht
Trotzdem hat die Walpurgisnacht, wie wir sie heute kennen, ein festes Datum: Die Nacht vom 30. April auf den 1. Mai. Noch heute wird genau dann etwa in Irland mit dem keltischen Beltane-Fest der Sommer begrüßt. Keltische Ursprünge haben die Sagen rund um die Walpurgisnacht laut Becker jedoch nicht: „Zwischen den Hexenverfolgungen der frühen Neuzeit und den antiken Zeugnissen über keltisches Brauchtum liegen viele, viele Jahrhunderte“. Die keltischen Bräuche seien bereits durch die Römer sowie durch Völkerwanderungen lange Zeit vor den Hexenverfolgungen verdrängt worden.

Zwar hat der 1. Mai auch hierzulande eine große Bedeutung im Jahreskreislauf, allerdings ist das Datum in Bezug auf die Walpurgisnacht laut Becker dennoch rein fiktiv und willkürlich gewählt. Verbreitet wird es Ende des 17. Jahrhunderts durch das Buch Blockes-Berges Verrichtung. Der Sammelband von Johannes Praetorius beinhaltet viele Hexengeschichten, hebt jedoch vor allem den Brocken im Harz als Hexentanzplatz und die Nacht auf den 1. Mai hervor.

er Name Walpurgisnacht wurde wiederum von einem zufällig übereinstimmenden Feiertag zu Ehren einer realen Person abgeleitet. So ist der 1. Mai der Tag der Heiligsprechung der Walburga. Die angelsächsische Benediktinerin kam im 8. Jahrhundert als Missionarin nach Deutschland und war 18 Jahre lang Äbtissin des Klosters Heidenheim. Mit dem wilden Hexentanz hatte sie also rein gar nichts zu tun. Im Gegenteil: Sie gilt unter anderem als Schutzpatronin gegen Seuchen, Hungersnot, Missernten und böse Geister.

„Heia Walpurgis“: Die Angst weicht der Faszination
Ende des 19. Jahrhunderts machte Johann Wolfgang von Goethes Faust die Walpurgisnacht sowie den sagenumwobenen Brocken als Schauplatz und auch als Ausflugsziel populär. Ebenso prägen die Kinder- und Hausmärchen der Gebrüder Grimm die Gestalt der Hexen nachhaltig als durchweg negativ, fast schon dämonisch.

Gut hundert Jahre später ändert sich dies: Die Figur der Hexe wird zusehends positiver konnotiert. Laut Thomas Becker tritt die Veränderung des zunehmend wohlwollenden Blicks auf Hexen vornehmlich im späten 20. Jahrhundert auf, beispielsweise in den 1970er Jahren im Zuge der Frauenbewegung – auf der Suche nach Identifikationsfiguren. Die Hexe wird zur Symbolfigur für Emanzipation. Ebenso treibt die Unterhaltungsindustrie das gute Image der Hexen voran – nicht zuletzt Bibi Blocksberg oder Sabrina lassen das schlechte Image schwinden.

Heutzutage finden die ausgelassenen Feiern rund um die Walpurgisnacht deutschlandweit statt. Als Hochburg dafür gilt nach wie vor die Region um die bekanntesten Versammlungsorte im Harz. Gefeiert wird meist losgelöst von der ernsten, unheilvollen und dunklen Vergangenheit der ursprünglichen „Hexen“. Aus der Angst vor Andersartigkeit, die so viel Leid mit sich brachte, ist Jahrhunderte später ein Fest der Freude und Zusammenkunft geworden.

VON MARINA WEISHAUPT
VERÖFFENTLICHT AM 27. APR. 2023, 08:31 MESZ

Aus diesem Grund dürft ihr heute wieder kleine Hexen mit euren Emails verteilen.

*alarm* Bitte beachtet: Die *hexe* sind kostenpflichtig! *alarm*
****e57 Frau
33.247 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Tag der Arbeit
Anfang 1886 rief die nordamerikanische Arbeiterbewegung zur Durchsetzung des Achtstundentags zum Generalstreik am 1. Mai auf – in Anlehnung an die Massendemonstration am 1. Mai 1856 in Australien, welche ebenfalls den Achtstundentag forderte. Der 1. Mai war traditionell auch der moving day, der Stichtag zu dem Arbeitsverhältnisse beendet wurden. Das bedeutete oft einen Umzug zu einem anderen Ort, um neue Arbeit zu finden. Es kam darauf zu Massenstreiks und Demonstrationen in den Industrieregionen.

Auch in einer Chicagoer Fabrik für landwirtschaftliche Geräte erklärten sich zu dieser Zeit die Mehrheit der Arbeiter solidarisch gegen die Betriebsleitung und drohten angesichts des herrschenden 12-Stunden-Tages bei einem Tagesverdienst von durchschnittlich drei US-Dollar mit Streiks. Die Geschäftsleitung reagierte mit Massenaussperrungen und versuchte, die nun 800 bis 1000 freien Stellen mit neuen Einwanderern zu besetzen. Infolge der Kampagnen der sozialistischen Chicagoer Arbeiter-Zeitung meldeten sich jedoch nur 300 neue Arbeiter, während in anderen Fällen Arbeiter vor der Fabrikpforte Schlange standen. Das wurde und wird bis heute als großer Sieg der Gewerkschaft gewertet.

Am Samstag, dem 1. Mai 1886, demonstrierten Tausende von Arbeitern, die in den Streik traten und an Kundgebungen teilnahmen, die überall in den Vereinigten Staaten stattfanden. Am Abend des 3. Mai 1886 hielt August Spies, der Chefredakteur und Herausgeber der Arbeiter-Zeitung, auf einer Arbeiterversammlung auf dem Haymarket in Chicago eine Rede. Nach der Haymarket-Versammlung – Ursprung des Arbeiterklassenbewusstseins in den USA – folgte ein mehrtägiger Streik in Chicago und führte zunächst am 3. Mai zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen Demonstranten und der Polizei, bei der zwei Demonstranten getötet wurden. Bei einer Protestkundgebung am Tag darauf eskalierte die Gewalt. Nach der Stürmung der friedlichen Versammlung durch die Polizei warf ein Unbekannter eine Bombe, die einen Polizisten sofort tötete und zahlreiche Polizisten wie auch Demonstranten verletzte. Sechs weitere Polizisten starben an den Folgen des Bombenanschlags. Bei dem anschließenden Gefecht, das in die US-Geschichte als Haymarket Affair eingegangen ist, wurden mehr als 200 Arbeiter verletzt; die Zahl der Toten wird mit sieben Polizisten und schätzungsweise der dreifachen Anzahl auf Seiten der versammelten Arbeiter angegeben.

Acht Anarchisten, die die Kundgebung organisiert hatten, wurden festgenommen und der Verschwörung angeklagt. Vier von ihnen, darunter der Chefredakteur und Herausgeber der Arbeiter-Zeitung, August Spies, wurden durch den Strang hingerichtet, einer beging in seiner Zelle Suizid. Die noch lebenden drei wurden sechs Jahre später begnadigt.

Auf dem Gründungskongress der Zweiten Internationale zwischen dem 14. und 21. Juli 1889 wurde zum Gedenken an die Opfer des Haymarket Riot der 1. Mai als „Kampftag der Arbeiterbewegung“ ausgerufen. Am 1. Mai 1890 wurde zum ersten Mal dieser „Protest- und Gedenktag“ mit Massenstreiks und Massendemonstrationen in der ganzen Welt begangen.

Deutschland – gesetzlicher Feiertag

Titelseite der Frankfurter Volksstimme vom Ersten Mai mit Maifeierparole, 1901

Demonstranten auf dem Augustusplatz zur Feier des Ersten Mai, 1950.

Berlin: „Kampfdemonstration“ zum Ersten Mai in der Karl-Marx-Allee, 1987
Der Versuch der Weimarer Nationalversammlung, am 15. April 1919 den 1. Mai zum gesetzlichen Feiertag zu bestimmen, hatte nur begrenzt auf das Jahr 1919 Erfolg. Für das Gesetz, das nur auf den 1. Mai 1919 beschränkt war, stimmten SPD, DDP und Teile des Zentrums. Während die bürgerlich-rechte Opposition (DNVP, DVP) sowie weite Teile des Zentrums die Einführung des Tages der Arbeit als Feiertag überhaupt ablehnten, ging der USPD das Gesetz nicht weit genug, sie forderte zusätzlich die Einführung des 9. Novembers als Revolutionsfeiertag. Der sogenannte Blutmai (Berlin 1929) ließ die Widersprüche zwischen KPD und SPD deutlich werden.

In der Zeit des Nationalsozialismus wurde der 1. Mai ab 1933 durch die Nationalsozialisten zum gesetzlichen Feiertag. Das Reichsgesetz vom 10. April 1933[7] benannte ihn als „Tag der nationalen Arbeit“. Am 2. Mai 1933 wurden die Gewerkschaften in Deutschland gleichgeschaltet, die Gewerkschaftshäuser gestürmt und die Vermögen beschlagnahmt. Im Jahr 1934 wurde der 1. Mai durch eine Gesetzesnovelle zu einem „Nationalen Feiertag des deutschen Volkes“ erklärt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der 1. Mai 1946 durch den Alliierten Kontrollrat bestätigt. Maikundgebungen durften jedoch nur eingeschränkt durchgeführt werden.

Der 1. Mai ist in der Bundesrepublik Deutschland nach den Feiertagsgesetzen der Länder ein gesetzlicher Feiertag. Die amtliche Bezeichnung in Deutschland ist durch Gesetze der einzelnen Länder geregelt. In Nordrhein-Westfalen wird der erste Mai auf Grundlage des nordrhein-westfälischen Feiertagsgesetzes als Tag des Bekenntnisses zu Freiheit und Frieden, sozialer Gerechtigkeit, Völkerversöhnung und Menschenwürde (abgekürzt als Tag des Friedens und der Völkerversöhnung) begangen. In Hessen ist der Erste Mai explizit durch Artikel 32 der Hessischen Verfassung als „Feiertag aller arbeitenden Menschen“ anerkannt.

In der DDR und weiteren sozialistischen Ländern wurde der 1. Mai als „Internationaler Kampf- und Feiertag der Werktätigen für Frieden und Sozialismus“ mit aufwändigen Maiparaden begangen und auf die Traditionen der internationalen Arbeiterbewegung verwiesen. Symbol des 1. Mai ist die rote Mainelke.

Seit den 1980er Jahren gab es neben den politischen organisierten Demonstrationen auch regelmäßig Ausschreitungen in der Bundesrepublik, vor allem im Zusammenhang mit der Demonstration zum 1. Mai in Kreuzberg (Berlin).

Darüber hinaus gibt es seit 2001 den internationalen EuroMayDay. Dessen zentrales Anliegen ist, den verschiedenartigsten Formen von Prekarisierung in Arbeit und Leben einen Ausdruck zu geben, die nach Ansicht der Organisatoren durch die klassischen Institutionen der Arbeiterbewegung und der Linken nicht (mehr) organisiert werden.


Zum Anlass dieses Tag der *arbeit* dürft ihr erneut ein Special zu vergeben. Ihr könnt Eure Mails mit einer roten Nelke schmücken.


*beep* Bitte beachtet: Die Mainelken

Welche Bedeutung haben Nelken in verschiedenen Farben? Die Bedeutung von Nelken variiert je nach Farbe: Rote Nelken symbolisieren Liebe und Erotik, während weiße Nelken für Freundschaft und Treue stehen.
****e57 Frau
33.247 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Vollmondspezial
Es ist mal wieder soweit die 28 Tag sind vorbei heute können wir den Mond wieder in seiner vollen Pracht erleben.

Vollmond im Mai: Blumenmond, Wonnemond oder Milchmond – Begriffe aus der Natur dominieren Weitere Namen für den Vollmond im Mai sind Milchmond, Hasenmond oder Pflanzmond – Begriffe, die ihre Herkunft in der Natur haben, die spätestens im Mai zu vollem Leben erwacht. Auch den Begriff Marienmond hört man gelegentlich – im Monat Mai verehrt die katholische Kirche traditionell die Gottesmutter Maria.

Der Blumenmond – der Vollmond im Mai – steht im Jahr 2023 am 5. Mai um 19.36 Uhr am Himmel. Der Vollmond im April wird „pink moon“ oder Ostermond genannt.

Vollmond im Mai 2023: Düsterer Blumenmond kommt Sternschnuppen zuvor.

Im Mai 2023 lohnt sich in Deutschland der Blick in den Himmel. Erst der Vollmond, dann besteht die Chance auf Sternschnuppen. Es gibt aber ein Problem.

Hamm - Im Mai 2023 können Hobby-Astronomen gleich mehrere Schauspiele am Himmel beobachten. Schon zum Monatsbeginn ist der Vollmond zu sehen. Anschließend können Menschen in Nordrhein-Westfalen und bundesweit auf Sternschnuppen hoffen. Die Chancen jedoch sind gering.

Am 5. Mai 2023 erscheint der Vollmond „Blumenmond“ am Himmel.
Um 20.34 Uhr erreicht der Vollmond im Mai 2023 seine Vollmondphase.

Es kommt zu einer Halbschatten-Mondfinsternis.

Weil der Mond am 5. Mai 2023 fast vollständig in den Halbschatten der Erde abtaucht, kommt es zu einer Halbschatten-Mondfinsternis. In Deutschland ist das Schauspiel aber nicht zu sehen. Zumal der Erdtrabant schon aus dem Schatten herausgetreten ist, wenn Vollmond aufgeht.

Nach dem Vollmond im Mai 2023 folgt die Chance auf Sternschnuppen.

Wirklich enttäuscht müssen Hobby-Astronomen im Mai 2023 aber nicht sein. Denn schon einen Tag später könnte sich der Blick gen Himmel lohnen. Am 6. Mai 2023 erreicht der Meteorstrom der Eta-Aquariiden sein Maximum. Immer wieder ziehen Gesteinsbrocken an der Erde vorbei. Verglühen sie in der Erdatmosphäre, erscheinen sie hell am Himmel. So waren in der vergangenen Jahren bis zu 70 Sternschnuppen pro Stunde zu sehen.

Der Blumenmond – der Vollmond im Mai – steht im Jahr 2023 am 5. Mai um 19.36 Uhr am Himmel. Der Vollmond im April wird „pink moon“ oder Ostermond genannt. Quelle.WA.de

Heute dürft ihr wieder mit euren Freunden *freu* im Mondschein *tanz* *wolf* viel Vergnügen. *herz*

*alarm* das Spezialist Kostenlos *alarm*

https://www.bing.com/videos/search?q=Vollmond+Heute+Abend&FORM=VRIBQP
****e57 Frau
33.247 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Internationaler Anti-Diät-Tag
Der Internationale Anti-Diät-Tag (englisch International No Diet Day – INDD abgekürzt) ist ein inoffizieller internationaler Aktionstag. Er wurde von der britischen Buchautorin und Feministin Mary Evans Young ins Leben gerufen und findet jährlich am 6. Mai statt.

Die Ursprünge dieses Aktionstages liegen im Jahr 1992. Die von einer Anorexie geheilte Mary Evans Young gründete die Anti-Diäten-Kampagne Diet Breakers.

Sie erhielt mediale Aufmerksamkeit, nachdem sie sich in Talkshows und TV-Interviews für die Akzeptanz des eigenen Körpers und gegen den Schlankheitswahn einsetzte.

Als Antrieb gab Young sowohl ihr eigenes Schicksal als auch Medienberichte über Magenverkleinerungen und mögliche Komplikationen sowie Berichte über jugendliche Mädchen an, die Selbstmord begangen hätten, „weil sie es nicht mehr ertragen konnten, fett zu sein.“

Berichte über die Initiative und Sympathisanten gibt es mittlerweile in vielen Ländern der Welt.

Zu den Zielen des Anti-Diät-Tags gehören den Initiatoren zufolge:

die Würdigung der Vielfalt von natürlichen Größen- und Gewichtsunterschieden.

das kritische Hinterfragen von Schönheitsidealen

Aktionen gegen die Diskriminierung von Übergewichtigen und Fettsüchtigen

Aufklärungsarbeit bezüglich der Gesundheitsgefahren von Diäten und der Ineffizienz
kommerzieller Diäten und Diätprodukte

das Aufzeigen eines Zusammenhangs zwischen Diäten und Gewalt gegen Frauen
Gedenken der Opfer der Adipositaschirurgie


Zu diesem Anlass gibt es heute wieder ein neue Special *mail*

Für die Süßen gibt es etwas Süßen als 🍰 und für die lieber für deftigere Dinge sind gibt es 🍕 *freu* Aber mit den Pizzastückchen 🍕 können nur die VIP's jemanden eine Freude machen *mail*

• Beide Spezials sind kostenpflichtig.

Wünsche allen ein wunderschönes, *sonne*iges Wochenende und heute für die Königreichliebhaber einen tollen Krönungssamstag.
****e57 Frau
33.247 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
*happybirthday* *kuss* *hochleb* *geschenk* *blumezupf* *party2* *blume2* *sweetkiss* *torte* *bussi2* *vielglueck* *troet* *tanz2* *party* *sekt*

Heute feiert unser Gruppeden 5. Geburtstag

Aus diesem Anlasse dürft ihr an eure *mail*



versenden
****mv Mann
69 Beiträge
12 Mai -Wir feiern den Tag der Pflege *freu*
****e57 Frau
33.247 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Muttertag 💝
Der Muttertag ist ein Tag zu Ehren der Mutter und der Mutterschaft. Er hat sich seit 1914, beginnend in den Vereinigten Staaten, in der westlichen Welt etabliert. Im deutschsprachigen Raum, den USA und anderen Ländern wird er am zweiten Sonntag im Mai gefeiert.

Im Vereinigten Königreich wird hingegen der vierte Sonntag in der Fastenzeit als Muttertag begangen.

Die Ursprünge des Muttertags lassen sich bis zu den Verehrungsritualen der Göttin Rhea im antiken Griechenland sowie dem Kybele- und Attiskult bei den Römern zurückverfolgen.

Der Muttertag in seiner heutigen Form wurde in der englischen und US-amerikanischen Frauenbewegung geprägt. Die US-Amerikanerin Ann Maria Reeves Jarvis versuchte 1865 eine Mütterbewegung namens Mothers Friendships Day zu gründen. An von ihr organisierten Mothers Day Meetings konnten Mütter sich zu aktuellen Fragen austauschen.1870 wurde von Julia Ward Howe eine Mütter-Friedenstag-Initiative unter dem Schlagwort peace and motherhood gestartet. Sie hatte das Ziel, dass die Söhne nicht mehr in Kriegen geopfert werden sollen.

Ab den 1860er-Jahren entstanden auch in Europa diverse Frauenbewegungen und Frauenvereine, die sich neben Friedensprojekten und mehr Frauenrechten auch für bessere Bildungschancen für Mädchen einsetzten. In den 1890ern wurde der Internationale Frauenrat gegründet, der in internationalen Frauenkongressen auch für mehr Anerkennung der Mütter eintrat.

Am heutigen Muttertag und da dürft ihr *herz* per *mail* an eure Lieben versenden.

Man sollte aber nicht nur am Muttertag an seine Mutter denken, sondern das ganze Jahr.

*alarm* Das Special ist kostenpflichtig.

Einen erholsamen Sonntag und schönen Muttertag für euch *wink*
****e57 Frau
33.247 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Spezial
Internationaler Tag gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie

Am 17. Mai, dem Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT) protestieren Menschen rund um den Erdball gegen Diskriminierung und Bestrafung von Menschen, die in ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität von der Heteronormativität abweichen. Das Datum erinnert an den 17. Mai 1990, an dem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel für Krankheiten strich.

Die Pandemie hat die Lage von LSBTIQ+ Personen verschlimmert
Transsexualität wurde erst 2018 von der WHO als „Krankheit“ gestrichen. Und noch immer werden LGBTQIA+ Personen (Lesbien, Gay, Bi, Trans, Queer, Intersex, Asexuel) in 69 Staaten strafrechtlich verfolgt, in 11 Ländern sind sie sogar von der Todesstrafe bedroht. Vielerorts sind staatliche Behörden an der Unterdrückung von LGBTQIA+ beteiligt, verweigern ihnen jeglichen Schutz vor Anfeindungen und Gewalt.

In seinem Statement zum #IDAHOBIT 2021 sagte UN-Generalsekretär António Guterres:
„Lesbische, schwule, bisexuelle, transgender-, intersexuelle und queere Personen (LSBTIQ+) sind auf der ganzen Welt Diskriminierung ausgesetzt – einfach nur weil sie sind, wer sie sind. Die COVID-19-Pandemie hat diese Situation noch verschlimmert.“

Die Gewährleistung gleicher Rechte für alle Menschen, einschließlich aller LSBTIQ+-Personen, ist eines der Ziele der der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Quelle: Wikipedia


Aus diesem Grunde dürft ihr an heutigen Tag Farbe bekennen und Profile mit *regenbogen**herz*en schmücken.

Ich wünsche euch viel Spaß beim verschenken und Farbe bekennen

Dieses Spezial ist Kostenlos *freu*
****e57 Frau
33.247 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Vatertagspezial - Christihimmelfahrt
Der volkstümliche Vatertag wird in Deutschland an Christi Himmelfahrt begangen, dem 40. Tag des Osterfestkreises. Er wird vor allem im stärker atheistisch geprägten Ostdeutschland auch als „Herrentag“' bezeichnet, wobei im Brauchtum statt religiöser Inhalte die Herrentagspartie im Vordergrund steht. In Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Teilen Brandenburgs wird auch die Bezeichnung „Männertag“ verwendet.

Die heutige Form des Vatertag-Feierns kam Ende des 19. Jahrhunderts in Berlin und Umgebung auf, vermutlich aus wirtschaftlichen Interessen von Brauereiunternehmern ins Leben gerufen. Seit 1934 ist Christi Himmelfahrt in Deutschland ein gesetzlicher Feiertag. In der DDR war der Tag nur bis 1966 und im Jahr 1990 ein gesetzlicher Feiertag; dort wurden unterschiedliche Möglichkeiten genutzt, an diesem Tag dennoch eine Herrentagspartie machen zu können. So bestand das Recht für Angehörige von Religionsgemeinschaften, ihre Festtage zu feiern, sofern das vom Arbeitgeber eingeräumt wurde oder werden konnte.

Wenn auch in Deutschland inzwischen in großen Teilen der Bevölkerung und Medien das Vatertag-Feiern die Wahrnehmung des Feiertages Christi Himmelfahrt als christlich-religiöser Festtag verdrängt zu haben scheint, wird an dem speziell deutschen Brauch der Herrentagspartie auch Kritik geübt.

Die Kritikpunkte sind:

Im Gegensatz zum Vatertag in vielen anderen europäischen und außereuropäischen Ländern und zum Muttertag, in deren Zentrum der Dank der Kinder für eine Lebensleistung steht, feiern in Deutschland die Väter bzw. Männer mit der Herrenpartie hauptsächlich sich selbst und wollen sich selbst etwas Gutes tun.

Durch den Termin an Christi Himmelfahrt werde auf diese Weise ein mehr als 1500 Jahre alter religiöser Festtag durch ein nur knapp 100 Jahre altes Trinkritual mit Exzessen und entsprechenden Folgen wie einer deutlich erhöhten Rate an Verkehrsunfällen ersetzt.
Mit der Herrentagspartie werde ein überkommenes Männerbild von Männerbünden und übermäßigem Alkoholkonsum sowie Ausschluss von Frauen und Kindern zementiert.
Trotz der weit verbreiteten Trink-Bräuche gibt es Initiativen, den Vatertag auch in Deutschland als Familientag zu begehen, der mit Ehepartner und Kindern gefeiert wird. Trotz dieser Bemühungen gibt es im Straßenverkehr nach wie vor dreimal so viele Alkoholunfälle wie im Jahresdurchschnitt.

Viel Spaß beim Vatertag oder bei der Christihimmelfahrtfeier *herz*

Aus diesem Anlass dürft ihr heute allen ein *bier* ausgeben. *alarm* kostenpflichtig *traurig*
****e57 Frau
33.247 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
The Towel - Day
Das Problem mit dem „Towel Day“ ist, dass er die Menschheit in zwei Gruppen teilt:

Es gibt diejenigen, denen man ihn nicht erklären muss und dann jene, die ihn vermutlich albern finden. GIGA sagt euch, wann der Handtuch-Tag ist und an was er erinnern soll.

Fans alter Science-Fiction-Filme werden beim Wort Handtuch möglicherweise zuerst an den Arnold-Schwarzenegger-Streifen „Total Recall“ von 1990 denken. Dort spielt er den Bauarbeiter / Agenten Douglas Quaid, der sich eines Tages dabei wiederfindet, mit einem Handtuch auf dem Kopf eine dicke Kugel aus seiner Nase zu ziehen. Doch die Geschichte hinter dem „Towel Day“ ist bereits einige Jahre älter.

Er soll an den britischen Science-Fiction-Autor Douglas Adams erinnern, der am 11. Mai 2001 gestorben ist. Das Datum hat keine besondere Bedeutung, sondern stellt vielmehr einen Kompromiss dar. Einige Fans wollten seinen Geburts- oder Todestag als Gedenktag, andere den 11. Februar, der der 42. Tag des Jahres ist.

Wie auch die Zahl 42, spielt das Handtuch eine wichtige Rolle in seinem bekanntesten Buch „Per Anhalter durch die Galaxis“. Dort heißt es unter anderem:

„Der Reiseführer Per Anhalter durch die Galaxis enthält ein paar Angaben zum Thema Handtücher.

Ein Handtuch, heißt es da, ist so ungefähr das Nützlichste, was der interstellare Anhalter besitzen kann. Einmal ist es von großem praktischem Wert - man kann sich zum Wärmen darin einwickeln, wenn man über die kalten Monde von Jaglan Beta hüpft;“

In diesem Buch tauchen Handtücher dementsprechend immer wieder auf und sind in allen möglichen Situationen hilfreich. In einem Band hat sich ein Handtuch mit Nährstoffen vollgesogen, deren Farben das Muster bilden und in einem anderen Band fängt der galaktische Anhalter Ford Prefect damit einen Roboter ein.

Um also Douglas Adams zu ehren, tragen Fans am 25. Mai jeden Jahres den ganzen Tag ein Handtuch über den Schultern oder wickeln es sich als Turban um den Kopf. Für jeden intergalaktischen Anhalter, der sich das nächste vorbeifliegende Raumschiff schnappen will, ist das Handtuch ein unverzichtbares Utensil.

Also am heutigen "Handtuch - Tag" könnt ihr an alle Mitglieder Handtücher verteilen.

Ein Handtuch ist so ziemlich, das Nützlichste, was man besitzen kann.

*alarm* • Dieses Special ist kostenpflichtig.

Viel Spaß beim gegenseitigen abtrocknen *ggg*
****e57 Frau
33.247 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Weltnichtrauchertag *zig*

Der Weltnichtrauchertag wurde 1987 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO, von englisch World Health Organization) ins Leben gerufen und findet alljährlich am 31. Mai statt.

Der Weltnichtrauchertag steht jedes Jahr unter einem anderen Motto. Es wird auf internationaler Ebene von der WHO festgelegt. Die ABNR und die Deutsche Krebshilfe legen das Motto für Deutschland fest und stellen aktuelles Informationsmaterial (Plakat, Faltblatt und Broschüren) kostenfrei für Aktionen zum Weltnichtrauchertag zur Verfügung. Das für 2017 ausgegebene Motto in Deutschland lautete: „Rauchen kostet. Nichtrauchen kostet nichts!“ Es verdeutlichte die Bandbreite der Kosten des Rauchens: von den individuellen Belastungen durch Ausgaben für Tabakprodukte über den Preis für die Allgemeinheit durch Gesundheitskosten bis hin zu den ökologischen Folgen durch Tabakanbau, Tabakherstellung und Entsorgung von Tabakprodukten.

1993: Rauchfreies Gesundheitswesen – rauchfreie Welt!
1994: Die Medien und das Rauchen: informieren, nicht verführen!
1995: Rauchen kommt uns teurer, als wir denken!
1996: Sportler und Künstler rauchen nicht!
1997: Gemeinsam für eine rauchfreie Welt!
1998: Rauchfrei aufwachsen!
1999: Rauchfrei ins nächste Jahrtausend!
2000: Lass dich nicht für dumm verkaufen! Tabak ist der Killer!
2001: Rauchfreie Luft für freie Bürger!
2002: Ja zum Sport heißt Nein zum Tabak!
2003: Film und Fernsehen: Mit Schall ohne Rauch!
2004: Wer raucht, ist arm dran
2005: Schluss mit süchtig! – Wir helfen Rauchern. Die Gesundheitsberufe.
2006: Tabak: Tödlich in jeder Form
2007: Rauchfrei genießen
2008: Rauchfreie Jugend
2009: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte
2010: Die Marketing-Strategien der Tabakindustrie
2011: Flickenteppich Deutschland – Was läuft schief beim Nichtraucherschutz?
2012: Lass Dich nicht einwickeln – Rauchen kennt nur einen Gewinner: die Tabakindustrie.
2013: Lass Dich nicht anmachen! Weg mit der Tabakwerbung!
2014: Gesundheit auf der Kippe – Tabaksteuern rauf, Zigarettenkonsum runter!
2015: E-Zigaretten und E-Shishas: Chemie für die Lunge!
2016: Kein Platz für giftige Botschaften: Stoppt Tabakwerbung jetzt!
2017: Rauchen kostet. Nichtrauchen kostet nichts!
2018: Pass auf, an wen du dein Herz verlierst!
2019: Du kannst das Risiko ignorieren. Deine Lunge nicht!
2020: Kill yourself starter kit. Lass dich nicht manipulieren.
2021: Qualmst Du noch? Ich hör auf!
2022: Save (y)our Future. #LebeRauchfrei
2023: Wer kann schon Tabak in Nahrung verwandeln? #NahrungStattTabak

Darauf könnt mit kleinen Drachen 🐉 per *mail* aufmerksam machen. *freu*

*alarm* • Die Drachen sind kostenpflichtig *alarm*

Wünsche einen herrlichen letzten Tag im Mai und viel Spaß mit dem kleinen Drachen. *wink*
****e57 Frau
33.247 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Pride Month & CSD
«Gay Power!» – Wie die Gäste einer schmutzigen Mafia-Bar eine gesellschaftliche Revolution lostraten.

Vor 50 Jahren rebellierten Homosexuelle in New York gegen die Unterdrückung. Sie traten eine der erfolgreichsten sozialen Bewegungen der letzten Jahrzehnte los. Doch der Fortschritt ist fragil.

Die New Yorker Nacht war schwül und heiss, das Bier im «Stonewall Inn» war so wie immer: verwässert und überteuert. Es war der 28. Juni 1969, wenige Wochen später würde der erste Mensch den Mond betreten. Im «Stonewall Inn» sollte bereits in dieser Nacht Geschichte geschrieben werden. Wenig deutete darauf hin.

Das «Stonewall Inn» an der Christopher Street 53 in Manhattan war kein wahrscheinlicher Ort für eine Revolution. Die Bar war dunkel, abgeranzt, schmutzig. Sie gehörte der Mafia. Diese betrieb das Lokal, weil sie die Homosexuellen, die wenig Zufluchtsorte hatten, abzocken konnte. Die Gäste bezahlten die Mafia, die Mafia bezahlte die Polizei, die Polizei täuschte bei regelmässigen Razzien vor, ihre Pflicht zu erfüllen. Die Gäste liessen die Durchsuchungen über sich ergehen, sie waren Teil des Arrangements.

Die Übereinkunft zerbrach am 28. Juni. Der Einsatzleiter, der mit sieben Polizisten anrückte, hatte es satt, Mafia-Lokale zu schliessen, nur um sie tags darauf wieder geöffnet zu sehen. Er plante, den Holz-Tresen des «Stonewall Inn» in Stücke zu schlagen. Was er nicht wissen konnte: Auch die Besucher des «Stonewall Inn» hatten genug.

Eine stabile Ehe, ein Auto, ein Haus in den Suburbs
Die USA und die Welt schienen aus den Fugen im Jahr 1969. Hunderttausende demonstrierten gegen den Vietnamkrieg. Die Frauenbewegung forderte die Zerschlagung des Patriarchats. Die Black-Power-Bewegung wollte das Ende der weissen Vorherrschaft. Wenig schien unmöglich.

Das galt nicht für Schwule und Lesben. 1964 war die Civil Rights Act verabschiedet worden. Sie verbot Diskriminierung aufgrund von Hautfarbe, Geschlecht und Religion. Sexuelle Orientierung war nicht Teil des Katalogs. 1969 waren homosexuelle Handlungen in allen Teilstaaten außer Illinois verboten. In sieben Teilstaaten konnten Schwule per Gerichtsbeschluss kastriert werden. Wohlmeinende Liberale empfahlen Homosexuellen, sich therapieren zu lassen. Manche Konservative fanden, Schwule und Lesben gehörten ins Gefängnis.

Es gab eine Schwulen- und Lesbenbewegung vor Stonewall. Doch sie war diskret. Die 1950 gegründete Mattachine Society propagierte nicht den Bruch mit der bürgerlichen Moral. Sie versicherte der Mehrheitsgesellschaft, dass Schwule auch nur gewöhnliche Amerikaner waren, die sich ein Auto, eine stabile Beziehung und ein Haus in der Vorstadt wünschten. Im Juni 1969, in einer schwülen New Yorker Nacht, fand die Höflichkeit der frühen Homosexuellenbewegung ein Ende.

Und dann kam der Ausbruch
Um 1 Uhr 20 stürmten die Ordnungshüter das «Stonewall Inn». Sie riefen: «Polizei! Wir übernehmen den Ort!» Die Musik stoppte, das Licht ging an, tanzende Paare lösten sich aus ihrer Umarmung. Die Polizisten beorderten die rund 200 Gäste nach draussen, sie kontrollierten Identitätsausweise, verfrachteten jene in die Polizeiwagen, die gegen geschlechtskonforme Kleidernormen und damit gegen das Gesetz verstiessen.

Dann folgte der Moment, den der Stonewall-Historiker David Carter später als «Eruption» bezeichnen sollte. Die vielen Augenzeugen haben unterschiedliche Versionen davon erzählt, wie die Ausschreitungen begannen. Doch in den meisten Schilderungen kommt eine lesbische Frau vor, die sich mit Händen und Füssen dagegen wehrte, in den Polizeiwagen bugsiert zu werden. In den Polizeiakten stand später, die Frau habe sich der «Belästigung» schuldig gemacht, sie habe zusammen mit anderen einen Polizisten geschubst und getreten.

Die Identität der Frau ist bis heute unbekannt, doch die Augenzeugenberichte stimmen darin überein, dass ihr Widerstand die Menge in Rage versetzte. Ein Teilnehmer schilderte der BBC vor kurzem seine Erinnerungen: «Es gab diesen emotionalen, adrenalingeladenen Moment, komplett irrational. Endlich wehrten wir uns. Es war ein beglückendes Gefühl.»

Der Verlust des verwundeten Blicks
Die Menge begann zu buhen, sie warf Münzen, dann Steine, schliesslich Molotowcocktails. Die Polizisten, die gekommen waren, um die Bar zu räumen, verschanzten sich in ihr. Der Einsatzleiter gab später zu Protokoll, nie in seinem Leben habe er grössere Angst gehabt.

Die Polizisten mussten von Sondereinsatzkräften befreit werden. Sirenen heulten, die Menge vor dem «Stonewall Inn» wurde mit Wasser abgespritzt. Doch der Adrenalinpegel sank nicht, nicht in dieser Nacht, auch nicht in der nächsten. Die Rebellion dauerte sechs Tage. Als sie zu Ende war, hatte eine neue, unüberhörbare Schwulen- und Lesbenbewegung ihren Anfang genommen.

Es war nicht die Gewalt, die das neue Selbstbewusstsein entfacht hatte. Es war die Erfahrung, während einiger Tage sichtbar und hörbar gewesen zu sein, sich nicht mehr verstecken zu müssen. Die Protestteilnehmer warfen nicht nur Steine, sie tanzten auf der Strasse. Sie riefen: «Gay is good!» Und: «Gay Power!»

Der Dichter Allen Ginsberg, der das «Stonewall Inn» am dritten Protesttag aufsuchte und den Gästen zusah, wie sie auf der Tanzfläche feierten, sagte danach zu einem befreundeten Journalisten, die Jungs in der Bar seien schöner denn je gewesen. «Sie haben ihren verwundeten Blick verloren.»

Von der Mahnwache zur Revolte
Dass die Revolte ihren Ausgangspunkt ausgerechnet im «Stonewall» nahm, mag zufällig sein. Der Zeitpunkt, Ende der 1960er Jahre, war es nicht. Die Schwulen- und Lesbenbewegung (Bi- und Transsexuelle kamen erst später dazu) existierte nicht in einem Vakuum, sondern wurde von den neuen sozialen Bewegungen, die mit unkonventionellen Methoden neue Themen und Forderungen in die Öffentlichkeit trugen, befruchtet.

Nach Stonewall radikalisierte sich die Homosexuellenbewegung. Die führenden Stimmen waren oft Figuren, die über Verbindungen zu anderen Bewegungen verfügten. Der charismatische Jim Fourrat zum Beispiel, einer der Begründer der Gay Liberation Front, die in der dritten Krawallnacht gegründet wurde, hatte Erfahrungen in der Anti-Kriegs-Bewegung gesammelt. Und die damals 26-jährige Martha Shelley, eine Frau der ersten Stunde, war Mitglied der Black Panthers. Sowohl die radikalen Bürgerrechtler als auch die Gay Liberation Front lehnten es ab, mit Mahnwachen und Gesprächsrunden für Akzeptanz zu werben. Sie wollten die amerikanische Gesellschaft von Grund auf verändern.

Stolze, rebellische Homosexuelle
Es ging den Aktivisten nicht nur darum, das unwürdige Versteckspiel zu beenden, das Homosexuellen jahrhundertelang aufgezwungen worden war. Sie bezeichneten die Lebensform der Kleinfamilie als Unterdrückungsmechanismus von Frauen und Kindern und verachteten Monogamie als unnatürliche Verstellung, der sie die freie Liebe entgegensetzten. Das taten sie nun lautstark. Exakt ein Jahr nach Stonewall zog die erste Gay-Pride Parade durch New York.

Das Lifestyle-Magazin «Esquire» veröffentlichte Ende 1969 eine lange Reportage, in der es den «neuen Homosexuellen» porträtierte: stolz, rebellisch, sexuell befreit. So ganz anders als die Vertreter der älteren Generation. Diese glichen Karikaturen: traurige Männer mit künstlich gebräuntem Teint, die ihr Yorkshire-Hündchen auf den Bartresen hoben und farbige Drinks schlürften. Im Text fehlt auch nicht der Hinweis, dass genau in der Nacht, als die Stonewall-Unruhen begannen, die Ikone der älteren Schwulenszene, die Schauspielerin Judy Garland, zu Grabe getragen worden sei. Aber nicht nur sie war tot: «Tot ist dieses Gefühl, als Homosexueller durch Schuldgefühle von der Welt der Heteros isoliert zu sein.»

Erste Erfolge kamen schnell. In vielen amerikanischen Gliedstaaten wurde im Verlauf der 1970er Jahre die repressive Gesetzgebung gelockert. Das «Sodomieverbot», wonach homosexuelle Sexualpraktiken verboten waren, wurde in einigen Staaten aufgehoben. 1973 strich die Vereinigung der amerikanischen Psychiater Homosexualität von der Liste psychischer Erkrankungen. Bereits Ende der 1950er Jahre hatten wissenschaftliche Studien die Pathologisierung gleichgeschlechtlicher Sexualität als haltlos bezeichnet. Aber erst im neuen Klima der 1970er Jahre wurden sie von der Fachöffentlichkeit auch zur Kenntnis genommen. Bei den Psychoanalytikern dauerte es nochmals zwanzig Jahre, bis ihre Vereinigung den Anspruch aufgab, Homosexualität zu «heilen».

Die LGBTQ-Bewegung strebt in die Mitte
Die Ernüchterung folgte in den 1980er Jahren, und sie war brutal. Das Jahrzehnt war geprägt vom konservativen Klima der Reagan-Ära und vom Ausbruch der Aids-Epidemie. Ihren Höhepunkt erreichte diese zwischen 1987 und 1996. Über 300 000 Personen fielen ihr in den USA zum Opfer. Von den homosexuellen Babyboomern (geboren zwischen 1951 und 1970), war 1995 fast jeder Zehnte infiziert. Auch wenn Aids keine «Schwulenkrankeit» war, verspürten reaktionäre Kreise Rückenwind und bezeichneten HIV als Gottesstrafe für «unnatürliches» Verhalten. 1982 wurden Homosexuelle aus der Armee explizit ausgeschlossen.

Die konservative Wende in jenen Jahren und die Schrecken der Epidemie rückten die Monogamie wieder stärker ins Zentrum. Und damit auch die Forderung nach der Ehe für alle. Der radikale Furor der Stonewall-Ära erlahmte.

1993, die Aids-Welle war am Abklingen, forderte Andrew Sullivan, der Herausgeber der liberalen Zeitschrift «The New Republic», die Bewegung solle sich zwei Ziele setzen: die Homo-Ehe und die Zulassung zum Militärdienst. Beides seien Errungenschaften, welche die homosexuelle Bevölkerung in den Augen der Mehrheit «nobilitiere». Statt farbenfroher sozialer Bewegungen führten jetzt professionelle Lobbygruppen den Kampf. Sie hiessen nicht mehr Gay Liberation Front, sondern Human Rights Campaign. Die LGBTQ-Bewegung strebte in die Mitte der Gesellschaft.

«Liebe kann nicht zum Schweigen gebracht werden»
Dort ist sie – zumindest in den USA und im Westen – vielerorts angekommen. An den jährlichen Pride-Paraden präsentieren grosse Firmen ihre Werbebanner. 2015 hat der amerikanische Supreme Court die gleichgeschlechtliche Ehe legalisiert. Und die Demokraten haben mit Pete Buttigieg einen Präsidentschaftskandidaten, dessen politische Unerfahrenheit grössere Skepsis weckt als seine Homosexualität.

Doch der Fortschritt ist fragil. Der amerikanische Vizepräsident Mike Pence mutet mit seiner kaum kaschierten Homophobie an wie eine Figur aus der Zeit vor Stonewall. Und der verheerendste Vorfall von Gewalt gegen Homosexuelle liegt erst drei Jahre zurück: 2016 schoss ein Terrorist in einem Schwulenklub in Orlando um sich und tötete 49 Personen.

Nach dem Attentat versammelten sich Hunderte vor dem «Stonewall Inn» zu einer Mahnwache. Vor der Bar stapelten sich Blumen. Auf einem Schild stand: «Liebe kann nicht zum Schweigen gebracht werden.» Es ist eine Botschaft, die auch die Stonewall-Demonstranten 1969 auf eine Fassade hätten malen können.

Heute gibt es *regen* und bunte Bälle mit Joy*herz* zu verschenken. Ich wünsche euch allen viel Spaß dabei. *herz*
****e57 Frau
33.247 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Heute Abend ist es wieder soweit - Tanz in Mond -
Der Vollmond im Juni wird gerne Erdbeermond oder Honigmond genannt. Letzteres hat mit dem Erscheinungsbild des Mondes zu tun.

Frankfurt – In der Regel steht ein Mal im Monat ein Vollmond am Himmel und überstrahlt alle Sterne in seiner Umgebung. Je nachdem, in welchem Monat der Vollmond zu sehen ist, hat er einen anderen traditionellen Namen. Die bis heute bekannten Namen stammen teils aus der Lebensrealität der Menschen im deutschsprachigen Raum, teils aus dem Erfahrungsschatz der Algonquin, einem Volk amerikanischer Ureinwohner aus dem Osten Nordamerikas.

Die Namen für den Vollmond zeigen, was die Menschen damals beschäftigte und was sie mit dem Mond in Verbindung brachten: auffällige Veränderungen in der Natur, die Jahreszeiten allgemein, das Verhalten von Tieren oder traditionelle Veranstaltungen. So heißt beispielsweise der Vollmond im April „Ostermond“, weil Ostern meist in den Monat April fällt. Der März-Vollmond wird auch „Lenzmond“ genannt – Lenz ist das alte deutsche Wort für den Frühling, der im März beginnt.

Vollmond im Juni: Der Erdbeermond ist kein Hinweis auf die Farbe des Monds
Auch der Vollmond im Juni hat Namen, die darauf hinweisen, was in dem Monat geschieht oder zu sehen ist: Bei den amerikanischen Ureinwohnern heißt er „Strawberry Moon“, also Erdbeermond, weil zu dieser Zeit die ersten Erdbeeren reifen. Die Farbe des Mondes hat mit dieser Namensgebung nichts zu tun – genauso wenig wie beim „pink moon“.

Vollmond im Juni: Honigmond oder „Honeymoon“ – weil der Mond gelblich erscheint
Der Begriff Honigmond, der ebenfalls gerne für den Vollmond im Juni genutzt wird, hat dagegen sehr wohl etwas mit der Farbe des Mondes zu tun: Um die Zeit der Sommersonnenwende am 21. Juni zieht der Vollmond relativ tief über den Himmel, was dafür sorgen kann, dass er etwas gelblich wirkt – eine Farbe, die offenbar in Nordamerika an Honig erinnerte. Auch der Begriff „Honeymoon“ für die Hochzeitsreise soll so entstanden sein: Die Monate Juni und Juli sind beliebt für Hochzeiten.

Im deutschsprachigen Raum gibt es für den Vollmond im Juni noch die alten Bezeichnungen Brachmond oder Brachet. Diese gehen laut dem Portal „Time and Date“ auf die Dreifelderwirtschaft zurück: Die landwirtschaftliche Fläche wurde in drei Teile geteilt und im jährlichen Wechsel bewirtschaftet – im Juni wurde traditionell das Brachfeld bearbeitet.

Heute von 19 bis 6 Uhr dürft ihr wieder mit euren Freunden *freu* im Mondschein *tanz* *wolf* viel Vergnügen. *herz*

*beep* das Special ist kostenlos *freu*
*******seln Mann
74 Beiträge
Vielen herzlichen Dank für deinen wundervollen, beeindruckenden Fotos und die ausführliche "Mondgeschichte"
Danke nochmals und ganz liebe Grüße aus München *vielglueck*
I bins, der Hannes
****e57 Frau
33.247 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Heute ist Captain Picard Day
manche nennen es auch Weltmännertag genannt *g**zwinker*

Somit könnt ihr bei jeder mail eure Freunde um eine Erlaubnis zum Landen erbitten. *freu*

*alarm* Das Captain Picard- Special ist kostenpflichtig *alarm*

Wer ist Captain Picard in Star Trek Generations?

Seinen letzten Auftritt hatte Picard in Star Trek: The Next Generation im Fernsehen mit "All Good Things...", das von über 30 Millionen Zuschauern gesehen wurde. Picard verbündet sich in Star Trek Generations mit dem Enterprise-Captain James T. Kirk aus dem 23. Jahrhundert, um den Bösewicht des Films, Dr. Tolian Soran, zu bekämpfen.

Captain Jean-Luc Picard vom Raumschiff Enterprise aus Star Trek: The Next Generation begeistert Fans seit Jahren mit ein paar unvergesslichen Zitaten. Fans können es kaum erwarten, die kommende dritte Staffel von Star Trek: Picard zu sehen, in der Patrick Stewart erneut zu der beliebten Figur zurückkehren wird.

Quelle: Wikipedia


Wünsche einen entspannten Freitag und einen guten Start ins Wochenende *wink*
****e57 Frau
33.247 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Tag der Verkehrssicherheit
Was ist der Tag der Verkehrssicherheit?

Der Tag der Verkehrssicherheit findet seit 2005 jedes Jahr am dritten Samstag im Juni statt. Er wurde vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) initiiert und soll auf die Bedeutung der Verkehrssicherheit für uns alle im Alltag aufmerksam machen. Nach wie vor sterben pro Jahr rund 3.000 Menschen im Straßenverkehr. Das möchten wir gemeinsam mit Ihnen ändern.

Im Rahmen des Tags der Verkehrssicherheit ruft der DVR Organisationen, Unternehmen und Einrichtungen dazu auf, Verkehrsteilnehmer über Verkehrssicherheit zu informieren, zum Beispiel mit zentralen Fragen wie „Alkohol am Steuer“, „Nichtanlegen des Sicherheitsgurts“ oder „überhöhte Geschwindigkeit“.

Mit dem Aktionstag soll das Thema Unfallprävention auf breiter Ebene präsentiert um zu zeigen: Jeder kann dazu beitragen, die Unfallzahlen zu senken. Initiator ist der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR). Er ruft dazu auf, dass anlässlich des Tags der Verkehrssicherheit bundesweit alle Organisationen, Institutionen, Städte und Gemeinden, Unternehmen, soziale Einrichtungen und alle weiteren Interessierten passende Veranstaltungen und Aktionen durchführen.

Die Zahl der im Straßenverkehr Getöteten ist heute auf ihrem niedrigsten Stand seit dem zweiten Weltkrieg. Insgesamt sind in Deutschland seit 1950 jedoch über 750 000 Menschen im Straßenverkehr getötet worden. Im Jahr 2009 sind insgesamt 4.152 Personen im Straßenverkehr getötet und 68.567 sind schwer verletzt worden, weitere 329.104 wurden leicht verletzt. Die volkswirtschaftlichen Kosten durch Straßenverkehrsunfälle betrugen im Jahr 2005 annähernd 31,477 Milliarden Euro.

Nach Angaben des Verkehrsclub Deutschland ist eine Strecke, die mit Bus und Bahn zurückgelegt wird, bis zu 40mal sicherer als bei der Nutzung eines Autos. Je mehr Menschen sich bei der Wahl des Verkehrsmittels für die Öffentlichen Verkehrsmittel entscheiden, desto mehr Unfälle können vermieden werden. Maßnahmen zur Verkehrsvermeidung wie die Förderung der regionalen Wirtschaft oder das Engagement für die "Stadt der kurzen Wege" können sich zudem sehr positiv auf die Verkehrssicherheit auswirken.
Quelle: (Mit Material von: Wikipedia) Dieser Text wurde von http://www.kleiner-kalender.de

Sicherheit im Personennahverkehr *kondom*

Schenk euren Lieben per *mail* für den Schutz im Nahverkehr ein neues Special *kondom*

• Aber auch diese *kondom* sind kostenpflichtig.
****e57 Frau
33.247 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Eine Sonnenwende oder Sonnwende, auch Solstitium (lateinisch für „Sonnenstillstand“) genannt, findet zweimal im Jahreslauf statt. Zu diesem Datum wird in geographischen Breiten außerhalb der zwischen den Wendekreisen liegenden Tropen der höchste beziehungsweise der niedrigste mittägliche Sonnenstand erreicht:

Zur Sommersonnenwende hat die Sonne die größte Mittagshöhe über dem Horizont. Auf der Nordhalbkugel der Erde erreicht die Sonne den Sommerpunkt am 20., 21. oder 22. Juni.[2]

Zur Wintersonnenwende hat die Sonne die geringste Mittagshöhe über dem Horizont. Auf der Nordhalbkugel der Erde erreicht die Sonne den Winterpunkt am 21. oder 22. Dezember.

Auf der Südhalbkugel sind die Verhältnisse umgekehrt: Während des Nord - Winters herrscht auf der Südhalbkugel Sommer und umgekehrt.

Über Orten am Äquator verläuft die scheinbare Sonnenbahn zu den Tag- und Nachtgleichen am Mittag genau durch den Zenit.

Während des Nordsommers verläuft die Bahn etwas nördlicher, während des Südsommers etwas südlicher, in beiden Fällen daher nicht ganz so hoch wie der Zenit.

Zweimal im Lauf eines tropischen Jahres nimmt die Sonne bei ihrer scheinbaren Bewegung entlang der Ekliptik nördlich oder südlich des Himmelsäquators Positionen mit größtem Winkelabstand ein, jeweils zur Sonnenwende (Solstitium).

Nach Passage dieser Punkte extremer Deklination – im Sommerpunkt beziehungsweise im Winterpunkt – nähert sich ihre Stellung wieder dem Himmelsäquator an, der im Frühlingspunkt und im Herbstpunkt erreicht wird, jeweils zur Tagundnachtgleiche (auch Äquinoktium oder Equinox genannt).

Anfang und Ende der astronomischen Jahreszeiten werden nach den vier Punkten bestimmt; die Verbildungslinie der Äquinoktialpunkte und die Verbindungslinie der Solstitialpunkte schneiden sich im rechten Winkel.

Astronomische Grundlagen
Definition
Die genaue Definition lautet: Die Sonnenwenden sind die Zeitpunkte, in denen die scheinbare geozentrische ekliptikale Länge der Sonne 90° oder 270° beträgt.

Scheinbar heißt: unter Berücksichtigung von Aberration und Nutation.

Geozentrisch heißt: von einem fiktiven Beobachter im Erdmittelpunkt aus gesehen. Die Definition ist also unabhängig vom Standort eines realen Beobachters; die Sonnenwenden treten daher weltweit zum selben Zeitpunkt ein (der aber je nach örtlicher Zeitzone verschiedenen Uhrzeiten entspricht).


Eine einfache planetengeometrische Definition lautet: Zum Zeitpunkt einer Sonnenwende nimmt der Winkel Sonnenmittelpunkt-Erdmittelpunkt-Erdpol einen extremen Wert an.

Es gibt zwei Fälle: Bei minimalem Winkel ist Sommersonnenwende, bei maximalem Winkel Wintersonnenwende.

Die beiden Erdhemisphären haben also beide Fälle gleichzeitig, im Wechsel. In einem Äquinoktium ist dieser Winkel Sonnenmittelpunkt-Erdmittelpunkt-Erdpol hingegen ein rechter.


Die beiden Sonnenwenden fallen bis auf wenige Minuten (siehe dazu Zeitgleichung) mit jenen Zeitpunkten zusammen, in denen die Sonne ihre größte nördliche oder südliche Deklination – etwa 23° 26′ 20″ – und damit ihre nördlichste oder südlichste Stellung auf der Himmelskugel erreicht. Der geringe Zeitunterschied resultiert aus dem Umstand, dass es eigentlich das Baryzentrum des Erde/Mond-Systems ist, das sich gleichmäßig in der Erdbahnebene (Ekliptik) um die Sonne bewegt, während der Erdmittelpunkt selbst diesen gemeinsamen Schwerpunkt umkreist und sich in der Regel etwas oberhalb oder unterhalb dieser Ebene befindet.

Vom Geozentrum aus gesehen läuft die Sonne daher nicht exakt auf der Ekliptik, hat also eine ekliptikale Breite ungleich null. Sie passiert deshalb zum einen nicht exakt den nördlichsten bzw. südlichsten Punkt der Ekliptik, zum anderen führt ihre veränderliche ekliptikale Breite dazu, dass die maximale Deklination in der Regel nicht genau an den Sonnwendpunkten angenommen wird.

Folgerungen
Jahreslauf der Erde um die Sonne
Ganz links: Sommer auf der Nordhalbkugel
Ganz rechts: Winter auf der Nordhalbkugel
Die Dämmerung um Mitternacht in Europa an einem 21. Juni
Die Sonnenwenden markieren den Beginn des astronomischen Sommers bzw. des astronomischen Winters. Wenn die Sonne ihre größte nördliche oder südliche Deklination von 23,4° erreicht, steht sie senkrecht über den sogenannten Wendekreisen der Erde (nämlich den Breitenkreisen auf 23,4° nördlicher bzw. südlicher Breite). Sie steht also am 21. oder 20. Juni über dem nördlichen Wendekreis (Sommersonnenwende auf der Nordhalbkugel, Wintersonnenwende auf der Südhalbkugel), am 21. oder 22. Dezember über dem südlichen Wendekreis (Wintersonnenwende auf der Nordhalbkugel, Sommersonnenwende auf der Südhalbkugel).

Für beide Erdhalbkugeln gilt jeweils: Zur Wintersonnenwende erreicht die Sonne im Jahreslauf ihren tiefsten Stand in Bezug auf den Meridiandurchgang. Zu diesem Zeitpunkt herrscht der kürzeste Tag und die längste Nacht, da der größere Teil der täglichen Sonnenbahn unterhalb des Horizonts liegt. Der Tagesbogen ist flach und kurz und wird danach wieder länger und höher. Umgekehrt erreicht die Sonne zur Sommersonnenwende ihren höchsten Stand. Zu diesem Zeitpunkt herrscht der längste Tag und die kürzeste Nacht, weil der größere Teil der täglichen Sonnenbahn oberhalb des Horizonts liegt. Der Tagesbogen wird wieder flacher und kürzer.

Nahe den Polarkreisen gibt es zur Wintersonnenwende einen Tag ohne Sonnenaufgang sowie zur Sommersonnenwende einen Tag ohne Sonnenuntergang (Mitternachtssonne, „Weiße Nächte“). Weiter polwärts herrscht dann wochen- bis monatelang der Polartag bzw. am anderen Pol die Polarnacht. Während dieser Zeiträume ohne Dämmerung liegt die tägliche Sonnenbahn vollständig oberhalb bzw. unterhalb des Horizonts.

Zwischen den Sonnenwenden überschreitet die Sonne jeweils den Himmelsäquator und steht dann senkrecht über dem Äquator der Erde. Diese Zeitpunkte sind die Äquinoktien oder Tagundnachtgleichen. Äquinoktien und Sonnenwenden stellen den Beginn der jeweiligen astronomischen Jahreszeiten dar.

Obwohl der Tag der Wintersonnenwende der kürzeste Tag ist, tritt zur Wintersonnenwende auf der Nordhalbkugel der früheste Sonnenuntergang bereits etwa zehn Tage früher und der späteste Sonnenaufgang erst etwa zehn Tage später ein. Ursache hierfür ist die Zeitgleichung. Zur Sommersonnenwende auf der Nordhalbkugel macht dieser Effekt analog etwa vier Tage aus.

Datum
In der Mitteleuropäischen Zeitzone fällt die Sommersonnenwende in diesem Jahrhundert meist auf den 21. Juni, und seit dem Schaltjahr 2020 zunehmend auch auf den 20. Juni. Im 20. Jahrhundert fiel sie auf den 21. oder 22. Juni.

Weil das kalendarische Gemeinjahr (365 Tage) knapp sechs Stunden kürzer ist als das Sonnenjahr (365,242 Tage), verschiebt sich der kalendarische Zeitpunkt der Sonnenwenden in jedem Jahr um knapp sechs Stunden auf eine spätere Uhrzeit. Zum Ausgleich wird kalendarisch alle 4 Jahre ein Schalttag eingeschoben (mit wenigen Ausnahmen, siehe Schaltjahr). In den Schaltjahren (in der Tabelle fett hervorgehoben), rückt das Kalenderdatum der Sonnenwenden dann in aller Regel wieder um einen Tag zurück.

Die Schaltregel wurde in der Geschichte mehrfach angepasst. Vor der gregorianischen Kalenderreform verschob sich das Datum der Sonnenwenden alle hundert Jahre um fast einen Tag. Aber auch die reformierte Schaltregel kann die tatsächliche Jahreslänge nicht ganz exakt darstellen. Es bleibt eine Abweichung von einem Tag in 3200 Jahren.

2023 21. Juni 16:58 Uhr MESZ
Solstitiallinie
Die Erdbahn mit Äquinoktial- (grün) und Solstitiallinie (rot) sowie der Ellipsenhauptachse (türkis) mit Aphel und Perihel
Die Verbindungslinie zwischen den Positionen der Erde zum Zeitpunkt der Sommersonnenwende und der Wintersonnenwende wird Solstitiallinie genannt. Diese Linie geht also mitten durch die Sonne hindurch, ihre Verlängerung außerhalb der Erdbahn durch den Sommerpunkt und den Winterpunkt. Sie steht senkrecht auf der Äquinoktiallinie.

„Sonne“
Pünktlich zu diesem Anlass Sommeranfang/Sommersonnenwende dazu das passenden Wetter *zufaechel* könnt ihr mit euren *mail* auch eine *sonne* versenden

Die *sonne* auch zu Vielseitigen Outdooraktivitäten ein *freu* *blumenwiese*
*beep* kostenpflichtig
Bild ist FSK18
****e57 Frau
33.247 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Mittsommerspezial
Als Mittsommerfest werden die Feierlichkeiten zur Sommersonnenwende bezeichnet. In den skandinavischen Ländern sowie im Baltikum, wo die Nächte zu dieser Jahreszeit kaum dunkel werden („Weiße Nächte“), sind die Bräuche besonders lebendig.

Die Sommersonnenwende fand in den ersten Jahrhunderten n. Chr. am 24. Juni des Julianischen Kalenders statt. An diesem Datum wurde (und wird) das Hochfest Johannes’ des Täufers begangen, mit dem sich Teile des vorchristlichen Sonnenwendbrauchtums verbanden.

Eine vergleichbare Tradition findet sich in Brasilien, zurückgehend auf den portugiesischen São João zwischen 13. Juni (St. Anton) und 29. Juni (St. Peter). Aufgrund der Nähe zu den Tropen wird der Jahreszeitenwechsel dort ähnlich wie auf der Nordhalbkugel benannt und gefeiert.

Dieser längste Tag des Jahres wird weltweit von Humanisten als internationaler Feiertag begangen. "An diesem Welthumanistentag besinnen sich Humanistinnen und Humanisten unabhängig von religiösen Normen auf die zentralen Werte des Humanismus."

Schweden: Midsommar

Midsommar ist in Schweden nach Weihnachten das zweitgrößte Fest des Jahres und die meisten Schweden feiern es mit Verwandten, Freunden und Nachbarn. Laut Gesetz vom 13. Februar 1952 wird Midsommar seit 1953 immer an dem Samstag gefeiert, der zwischen dem 20. und dem 26. Juni liegt. Der Freitag davor wird midsommarafton (Mittsommerabend) genannt und der Samstag midsommardag (Mittsommertag). Obwohl der Freitag kein offizieller Feiertag ist, haben die meisten Geschäfte geschlossen und die Bewohner der großen Städte pilgern zu den Feierlichkeiten auf das Land. Am Mittsommertag bleibt die schwedische Flagge oft – entgegen der Empfehlung, sie zu Sonnenuntergang oder spätestens 20:30 Uhr einzuholen – über Nacht gehisst.

Das schwedische Mittsommerfest hat keine christliche Überformung erfahren.


Heute könnt ihr jemanden mit einer kleinen Fee *wolke7* verzaubern *hexhex*

Oder ihr könnt andere *smile* auf eurer Flöte spielen lassen *floet*:

*beep* Kostenpflichtig
****e57 Frau
33.247 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Spezial zum Siebenschläfer
Siebenschläfer mit Blick auf den Hochsommer: Juli am Ende mit Hitzerekorden in *deutschland*

Was bedeutet der Siebenschläfer für das Wetter?

"Das Wetter am Siebenschläfertag noch sieben Wochen bleiben mag", sagt eine bekannte Bauernregel. Oder auch: "Ist der Siebenschläfer nass, regnet's ohne Unterlass." Regen verheißt demnach nichts Gutes für den Sommer, so die sprichwörtliche Befürchtung. 15.06.2023

Am Siebenschläfertag gedenkt man nicht nur dem Nagetier, sondern der Heiligenlegende aus dem Jahr 251. Nach dieser sollen sich die sieben Brüder Constantinus, Dionysius, Johannes, Malchus, Martinianus, Maximinianus und Serapio auf der Flucht vor Kaiser Decius in einer Höhle bei Ephesus versteckt haben. Dort wurden sie lebendig eingemauert und fielen daraufhin von Gott bewacht in einen tiefen Schlaf. Erst im Jahr 446 wurden die sogenannten "Siebenschläfer" gefunden. Sie erwachten nach 195 Jahren aus ihrem Schlaf und wurden damit eine Bestätigung für die Auferstehung. Sie gelten seitdem als Heilige und außerdem als Schutzpatrone der Schlaflosigkeit. Auch von Schiffern und bei Fieber können sie angerufen werden.enstag, dem 27. Juni, ist Siebenschläfer-Tag. Dann entscheidet sich – zumindest den Bauernregeln mit einer gewissen Treffsicherheit nach – wie der Sommer sich entwickelt. Und damit könnten wir gut leben, aber was dann Ende Juli abgehen soll, ist krass und rekordverdächtig.

Wer es gerne sonnig und heiß mag, für den sind die nachfolgenden Aussichten wohl eher ein graus. Denn pünktlich mit dem Siebenschläfertag am Dienstag, 27. Juni geht der Sommer baden. Bezogen auf die sogenannte Siebenschläfer-Regel - wie das Wetter am Siebenschläfertag so es sieben Wochen bleiben mag - wäre uns damit ein durchwachsener Sommerverlauf wohl gewiss.

Allerdings bezieht sich diese Volksweisheit eher auf den Zeitraum bis ins erste Juli-Drittel, so dass die Hitzeverliebten auf jeden Fall noch Chancen haben. Was jetzt folgt, hat hingegen mit Sommer im klassischen Sinne nichts zu tun.

Bis Ende Juni bleibt der Sommer wechselhaft
Die Computermodelle haben nämlich momentan keine stabile Hochdruckwetterlage im Programm. Stattdessen wird sich demnach eine durchwachsene West- bis Südwestlage einstellen, in der immer wieder Fronten mit teils gewittrigen Schauern durchziehen. Immerhin: Regional bestehen in den sonnigeren Abschnitten Optionen auf sommerliche Werte - insbesondere im Süden.

Der Siebenschläfer (Glis glis) ist ein nachtaktives Nagetier aus der Familie der Bilche (Gliridae). Seine Gestalt erinnert an Eichhörnchen und Grauhörnchen, doch ist er deutlich kleiner, hat große, schwarze Augen, rundliche Ohren und einen weniger buschigen Schwanz. Das Gesicht weist keine Zeichnungen, aber lange Tasthaare auf. Die Fußballen sind stets etwas feucht, so dass Siebenschläfer Bäume und Wände ohne Probleme erklimmen können. Sie werden bis zu 9 Jahre alt und erreichen ein Gewicht von 70 bis 160 g. Die Kopf-Rumpflänge beträgt 13 bis 18 cm, dazu kommt der 11 bis 15 cm lange Schwanz. Der Siebenschläfer war in Deutschland Tier des Jahres 2004 und in Österreich Tier des Jahres 2021.

Angeblich erhielt er seinen Namen wegen seines sieben Monate dauernden Winterschlafs, jedoch dauert diese Ruhephase oft von Anfang September bis Anfang Mai des nächsten Jahres und damit länger als sieben Monate. Im Volksglauben werden die Siebenschläfer mit den Sieben Schläfern in Verbindung gebracht und je nach Stimmung als entweder gute Hausgeister und Beschützer der Hausbewohner oder böses Omen gedeutet. Quelle: von Oliver Hantke und Björn Alexander und Wikipedia
****e57 Frau
33.247 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Spezial Christopher Street Day
Am 28. Juni feiern Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender und weitere sexuelle Minderheiten sich selbst, denn es ist Christopher Street Day (CSD). Gleichzeitig demonstrieren sie an diesem Tag gegen Diskriminierung und Ausgrenzung sowie für Gleichberechtigung. Überall auf der Welt finden in der Zeit um diesen Tag herum bunte Festlichkeiten auf offener Straße statt. Weitere Bezeichnungen des CSD sind "Gay Pride" oder "Regenbogenparade".

Seinen Ursprung hat das Fest des Christopher Street Days in den USA. Die Bar "Stonewall Inn" in der Christopher Street in New York City wurde am Vorabend des 28. Juni 1969 von Polizisten gestürmt. Gewaltvolle Polizei-Razzien in Schwulenbars waren zu dieser Zeit keine Seltenheit. Im jenem Jahr aber wehrten sich die Schwulen und es kam zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung. Die Aufstände dauerten mehrere Tage und führten zu einer neuen Emanzipationsbewegung. Mit dem CSD wird heute noch an dieses Ereignis erinnert.

Traditionell wird am Christopher Street Day die Regenbogenfahne geschwenkt. Sie symbolisiert das Selbstbewusstsein der Homosexuellen. Die Regenbogenfarben finden sich auch in der Kleidung der Feiernden wieder. Das Motiv der sechs Regenbogenfarben steht weltweit auch für friedliche Toleranz und trifft damit das Anliegen des Christopher Street Days sehr genau.

Die Paraden zum Christopher Street Day sind mit Karnevalsumzügen und Technoparaden vergleichbar. Bunt geschmückte Wagen ziehen durch die Innenstädte, es wird Musik gespielt und getanzt. Viel nackte Haut und offen gelebte homosexuelle Erotik gehören auch dazu. Eine der europaweit größten CSD-Paraden ist die "Cologne Pride" in Köln. Nicht alle deutschen CSD-Veranstaltungen finden am 28. Juni statt, aufgrund des Wetters aber meist im Sommer.

Der Christopher Street Day ist zunehmend auch eine Plattform für politische Parteien, um sich weltoffen zu zeigen. Motto - Wagen verschiedener Parteien sind in die Paraden integriert. Gesäumt wird der bunte Umzug oft von mehreren Veranstaltungen rund um das Thema "Gay Pride" sowie sexuelle Aufklärung. Informations- und Verkaufsstände unterhalten die Besucher auch noch nach dem eigentlichen Event. Partys und Kulturveranstaltungen runden das Programm ab. Quelle: kleiner-kalender

Aus diesem Anlass dürft ihr heute Regenbogen verschenken.

*freu* Kostenlos
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.