Siebengebirge Teil I
Um die Schuhe einzulaufen und sich ans Wandern zu gewöhnen haben wir langsam angefangen, noch quasi vor dem Fuße des Siebengebirges.
Zwischen Ramersdorf, Oberkassel und Oberholtorf liegt der Dornheckensee, eingefaßt von einer Basaltwand. Dort kann man liegen und die schöne Landschaft aus Wald, See und Fels geniessen. Der See wird auch schon mal von Anglern benutzt und es wird - verbotswidrigerweise da gefährlich - dort auch schon mal gebadet.
Vor unserer eigentlichen Wanderung haben wir uns dort auf einer kleinen Liegewiese bei milder Morgensonne eingestimmt.
Ein wenig weiter Richtung Süden liegt in einem etwas verborgenen Talkessel "Am blauen See".
Kleine Pfade führen in naturbelassene Wälder. Es empfielt sich jedoch auf den Wegen zu bleiben, da es dort aufgelassene Stolleneingänge und evtl. Grubeneinbrüche geben kann.
Wandert man weiter südlich erhebt, sich der alte Basaltbruch Rabenlay über einem. Ein Höhleneingang ist oben in der Felswand zu sehen. Die Rabenlay liegt südlich oberhalb von Oberkassel.
Wandert man die Rabenlay hoch, erhält man eine tolle Aussicht über das Rheintal. Südlich ist das Siebengebirge zu sehen mit der Voreifel gegenüber. Auf der anderen Rheinseite liegt Bonn und gen Norden gibt es freien Blick bis nach Wesseling.
In der Nähe der "blauen Sees" gibt es eine nette Liegewiese mit hohem Gras. Gerade in der Nähe des Dornheckensees gibt es eine schöne Wiese mit netten FKKlers, wo wir vor der Heimreise noch eine Rast eingelegt haben, um die Nachmittagssonne zu geniessen.