Eifeler Mundart und Gedichte
Wells de mat ma gonFrocht den Huhn daat Hon:
Wells’ de mat ma gon?
Sät daat Hon zum Huhn:
Dou wells doch nemme' ruun.
Frocht de’ Stea die Koh:
Wells’de mat ma gon?
Sät die Koh zum Stea:
Wie soss neist, su gea.
Frocht de’ Bia die Sou:
Wells’ de mat ma gon?
Sät die Sou zum Bia:
Eich gev gea getron.
Frocht 'n Bai die aana
Wells' de mat ma gon?
Sät die aana du:
fleje ma no Malibu.
Frocht daat Pead daat Hon:
Wells’ de mat ma gon?
Sät daat Hon zum Pead:
Mat dia hohn ich neist zo don.
Frocht den Hond di Kaatz:
Wells' de mat ma gon?
Sät die Kaatz zom Hond:
Wall gäät et awa rond.
Frocht die Gääß daat Schof
Wells' de mat ma gon?
sät daat Schof zur Gääß
Watt wells dou alt nääs.
Frocht de' Jung daat Mädchin:
Wells de mat ma gon.
Sät zo hiem daat Kand:
Dou bass su galant.
Frocht de' Maan die Fra:
Wells de mat ma gon:
Sät die Fra zum Maan:
Eijo, daan.
Frocht de’ Jupp daat Ev:
Wells’ de mat ma gon?
Sät zom Jupp daat Ev:
Als wenn daat eppes gev.
Frocht daat Lies den Neckel:
Wells' de mat ma gon?
Sät du Neckel zo Lies:
Träf' ma ees op da Wies.
Frocht de' Jupp daat Maarie:
Wells' de mat ma gon?
Sät daat Marie zo Jupp:
Weis ma zoicht dei' Fupp.
Frocht' Renaat de Valli:
Wells' de mat ma gon?
Sät Valli zo Renaat:
um lewsten wär mia daat.