Warum keine Clubs in der Eifel?

...Milzenhäuschen hatte aber in der Vergangenenheit sehr sehr wenig mit der Swingerei zu tun ,da hing eher immer die rote Laterne draußen

Jo, das stimmt, so war das früher.

Ich meinte nur, der Standort wäre ja ideal (schön weit weg von Wohngebieten), Parkplätze wären auch genug vorhanden und das Gebäude an sich wäre ja perfekt mit seiner Größe von 900 qm, glaube ich. Ein Riesen-Teil!
Und es wäre von vielen Seiten gut zu erreichen; Belgien, NRW, RLP...

Hach, das wäre toll...

...so eine Sache muss aber auch finanzierbar sein!

...und in Koblenz sind wir schneller

Deine Frage ist nicht ganz unberechtigt. Wir vermissen hier in der Eifel auch einen naheliegenden, schnell erreichbaren Club. An dem weniger dicht besiedelten Einzugsgebiet kann es eigentlich nicht liegen, wie das Fun&Joy im Hunsrück beweist. Dort ist die Besiedelungsdichte eher noch geringer.
Es fehlt wohl nur ein mutiger Unternehmer, der das Wagnis eingeht.

Lange ist es her (10-15 Jahre ?), da gab es mal einen Clubbesitzer, der einen wunderschönen Club am Rursee eröffnet hat. Der Club verfügte über viele Naßellen, Whirlpool, kl. Schwimmbad und so und der Besitzer war sehr nett und engagiert,

Mit meiner damaligen Geliebten habe ich ihn einmal besucht und wir fanden uns bestens aufgehoben und die Räumlichkeiten super. Wir haben uns vergnügt und sind dann nach Jülich heim gefahren.
Mitten in der Nacht nach intensiver sportlicher Betätigung fielen mir bei der Fahrt durch dunkle Strassen die Augen fast zu.

Vielleicht ist die schlechte Verkehrslage und die damt verbundenen langen Anfahrtswege dafür verantwortlich gewesen, das der Club bald schliessen mußte.
In der Eifel sind die Einzugsgebiete halt riesig, um genug Publikum im Club zu haben.

Wenn ich das mit dem Ruhrgebiet vergleiche....


LG Tom

vielleicht liegt es eher daran das viele
Eifelaner immer noch erzkatholisch und ziemlich
zugeknöpft sind
Ich selbst komm aus der Nähe von Bad Münstereifel,
aber auch hier in Niedersachsen kannste es
Clubmässig auch vergessen..die meisten Clubs
sind wohl immer noch in Bayern glaub ich ...

in Bornheim-Merten gibt es meines Wissens
einen "Privat-Club" kommt man nur rein
mit Insidern ,


Anne

Huch, ausgerechnet in Bayern sollen die meisten Clubs sein?? Die sind dort doch die Erzkatholischsten der Erzkatholiken....

von wegen......

Eifler erzkatholisch und zugeknöpft????? Da stimme ich wohl eher venus_merkur zu - der süden Deutschlands scheint mir da wohl eher ein Favorit für diese Rolle. Nein, ich denke es gibt sie "hüben wie drüben".

Was das Milzenhäuschen anbelangt, das war nie ein Swingerclub sondern ein Bordell. Aber das schon lange nicht mehr. Soweit mir bekannt ist, ist es seit vielen Jahren in privater Hand und wird als ganz normales Wohnhaus genutzt. Aber als Club hätte sich das Gebäude sicherlich auch ganz gut gemacht. In der Nähe gibt es eine Gaststätte (die leer steht), die sich, aufgrund der Lage (außerhalb des Ortes) sicher auch anbieten würde. Wobei ich denke, dass sich ganz bestimmt kein ortsansäßiges Publikum dort einfinden würde. Da ist ein Besuch in einem etwas entfernteren Club doch sicherer ist, denn man will ja nicht unbedingt dem Mitarbeiter, Chef oder Nachbarn dort begegnen.

einen sc in trier oder im näheren umkreis suchten auch wir - aus hamburg zugereiste - bislang vergebens.. es gibt zwar in trier mehr puffs als tankstellen.. sagt man.. aber eine frivole bar nicht.

zugeknöpft..

je zugeknöpfter desto geiler, würde ich mal sagen.. siehe karneval



allein die zahl der mitglieder hier im joy aus trier und umgebung zeigt doch eine gewisse offenheit und offenherzigkeit dem thema gegenüber..

vielleicht kommt ja ein mutiger unternehmer und erfüllt unerfüllte wünsche

herzliche grüße,
coosie und orsetto

merke: die welt ist ein dorf!

coosie

... hab auch schon viel geschaut, weil ich bei Heimatbesuchen doch auch schon mal Lust auf nettes Ausgehen hätte.... "da" gibts ja auch sonst nicht all zu viel...:O((

Wie schaut denn die Szene im Bereich der Privatparties aus? Vielleicht kann mir da mal jemand einen Tip geben?

So ne Nacht der Masken in ner schön hergerichteten alten Stallung oder so wäre doch auch mal der Burner, oder?

Wir haben uns mal für die Existenzfründung eines Clubs interessiert und ein bisschen recherchiert ... sind dann aber bei der Schutzgeldfrage hängen geblieben, da kamen wir leider nicht an valide Informationen...

Liebe Grüße in die alte Heimat und vielleicht sieht man sich ja doch mal

der Delicatus...:O)

...*schmunzel, nicht nur in der Region ist es ruhig.

Sagt mal, haltet Ihr es für möglich, einmal ein der Eifel eine Nacht der Masken zu organisieren? Als Privatparty käme man um die ganzen Sicherheits- und Konzessionsbeschränkungen rum. Ein Milkersdorf gibt es ja nicht - eine schöne Location, ein paar Helferlein und .. naja, ein bisschen Kapital zum Vorstrecken bräuchte das schon ... aber immerhin eine tolle Idee, oder nicht?

Hat jemand Kontakte zu einer interessanten Location und Lust auf ein bisschen Arbeit?

Was denkt Ihr - so etwa 100-120 Gäste bräuchte man, um kostendeckend zu arbeiten...

Interesse?