Zitat von ******_76:
„
Dem Aussagen deines Bekannten muss ich leider widersprechen. Zum einen legen Versorger entsprechend Anschlüsse aus. Für ein Einfamilienhaus in der Regel ein 63 Ampere Anschluss. In einem Mehrparteienhaus in der Regel etwas mehr z.B. 200 Ampere. Also ist das Netz entsprechend ausgelegt. FERNER muss eine WB dem Versorger gemeldet werden und das nicht ohne Grund weil Lastprofil (H0, E1 o. E2) und Auslegung des ortlichen Verteilers / Trafostation zusammen passen müssen. Weiterhin wird in solchen Einheiten dann ein Lastmanagement z.B. TQ Energy Manager EM300L oder EM420 vorgeschrieben das Ladeleistungen dann regelt. Kann man über Stromschienen übrigens sehr gut in Tiefgaragen regeln. Da sind dann 60 Wallboxen auch kein Problem. Der Fall das 60 Autos gleichzeitig einstecken ist hypothetisch, kommt in der Praxis fast nicht vor. Bei mir sind 55 kW also 2x22kW und 1x11kW möglich. Das Lastmanagement regelt dann die Ladeleistung eines normalen Hybriden 3,7 oder 7,4 kW, einer Alten Zoe mit 16 oder 22 kW und dem Standard eines normalen E Autos mit 11 kW. 4 x 11 kW sind bei mir parallel möglich. Platt schon mal 4 bis 5 E Autos an einem Haus Anschluss.
Zitat von **e:
„
Das mit den Leitungen, wird denke ich ohnehin eine Herausforderung. Ein guter Bekannter ist für die Stromversorgung in Hamburg zuständig. Der sagte mir letztens. Jürgen wenn das so weitergeht stoßen wir an unsere Grenzen. Denn die Leitungen sind zum größten Teil gar nicht dazu ausgelegt. Wenn in Hamburg ca jeder fünfte ein E Auto hat, gehen hier die Lichter aus. Ich fand die Aussage erschreckend. Aber auch nachvollziehbar. Denn wer hat vor Jahren mit so einem Aufkommen gerechnet
Zitat von *******ous:
„
Wir wohnen im Eigenheim, also für uns nicht so kritisch. Wir bringen mit unseren Leitungen nur aktuell keine 11kw her.
Öffentlich laden stellt für uns auch kein Problem dar, wohnen aber auch in keiner Großstadt.
Ein Tesla Wall Connector kommt auf 500 und hat Gimmicks wie öffnen des Ladeanschlusses per Tastendruck.
Zitat von **e:
„
Das ist interessant, denn da kommt das Problem oder die Schwierigkeit die ich vermute. Bei aller Überzeugung oder Leidenschaft zu einem E Auto. Die Laderei grade in Mietshäusern und richtig dumm wird es wenn kein eigener Parkplatz gegeben ist. Wenn ich neugierig sein darf, was bezahlt ihr für die Wallbox
LG Jürgen
Das ist interessant, denn da kommt das Problem oder die Schwierigkeit die ich vermute. Bei aller Überzeugung oder Leidenschaft zu einem E Auto. Die Laderei grade in Mietshäusern und richtig dumm wird es wenn kein eigener Parkplatz gegeben ist. Wenn ich neugierig sein darf, was bezahlt ihr für die Wallbox
LG Jürgen
Wir wohnen im Eigenheim, also für uns nicht so kritisch. Wir bringen mit unseren Leitungen nur aktuell keine 11kw her.
Öffentlich laden stellt für uns auch kein Problem dar, wohnen aber auch in keiner Großstadt.
Ein Tesla Wall Connector kommt auf 500 und hat Gimmicks wie öffnen des Ladeanschlusses per Tastendruck.
Das mit den Leitungen, wird denke ich ohnehin eine Herausforderung. Ein guter Bekannter ist für die Stromversorgung in Hamburg zuständig. Der sagte mir letztens. Jürgen wenn das so weitergeht stoßen wir an unsere Grenzen. Denn die Leitungen sind zum größten Teil gar nicht dazu ausgelegt. Wenn in Hamburg ca jeder fünfte ein E Auto hat, gehen hier die Lichter aus. Ich fand die Aussage erschreckend. Aber auch nachvollziehbar. Denn wer hat vor Jahren mit so einem Aufkommen gerechnet
Dem Aussagen deines Bekannten muss ich leider widersprechen. Zum einen legen Versorger entsprechend Anschlüsse aus. Für ein Einfamilienhaus in der Regel ein 63 Ampere Anschluss. In einem Mehrparteienhaus in der Regel etwas mehr z.B. 200 Ampere. Also ist das Netz entsprechend ausgelegt. FERNER muss eine WB dem Versorger gemeldet werden und das nicht ohne Grund weil Lastprofil (H0, E1 o. E2) und Auslegung des ortlichen Verteilers / Trafostation zusammen passen müssen. Weiterhin wird in solchen Einheiten dann ein Lastmanagement z.B. TQ Energy Manager EM300L oder EM420 vorgeschrieben das Ladeleistungen dann regelt. Kann man über Stromschienen übrigens sehr gut in Tiefgaragen regeln. Da sind dann 60 Wallboxen auch kein Problem. Der Fall das 60 Autos gleichzeitig einstecken ist hypothetisch, kommt in der Praxis fast nicht vor. Bei mir sind 55 kW also 2x22kW und 1x11kW möglich. Das Lastmanagement regelt dann die Ladeleistung eines normalen Hybriden 3,7 oder 7,4 kW, einer Alten Zoe mit 16 oder 22 kW und dem Standard eines normalen E Autos mit 11 kW. 4 x 11 kW sind bei mir parallel möglich. Platt schon mal 4 bis 5 E Autos an einem Haus Anschluss.
Da hast du insoweit recht, aber darum geht es nicht, Es geht um die Versorgung bzw. Mehrbedarf zum Haus, oder Abnahmestelle also den öffentlichen Leitungen. Die ja beim Bau für eine gewisse Leistung ausgelegt wurden. Es geht nicht um ein paar Einfamilienhäuser, oder um eins zwei Wohnsiedlungen. Hamburg hat über 1800000 Einwohner, wenn jetzt jeder dritte Haushalt 1 oder 2 E Autos hat entspricht das den Strombedarf von ca 540000 Einwohner , plus das Gewerbe. Um es mal ironisch auszudrücken. Es wäre so als wollte man eine Fleischwurst durch ein Strohhalm schicken. Ich glaube schon das der Mann weiß von was er spricht, will es jedenfalls hoffen. Denn der ist mit für die Stromversorgung von Hamburg verantwortlich
LG Jürgen