„„So dann schreib ich auch mal. Ich bin was E Mobilität angeht ein ziemlicher Nerd mittlerweile. Warum: Nun ich beantworte mal die Fragen und Du siehst warum.
1. WALLBOX: Seit fast 6 Jahren eine Keba P30 22 kW anfänglich mit 4 Meter Kabel. Mittlerweile umgebaut mit einem 16 Meter Kabel um Autos nicht immer umparken zu müssen. Aber immer noch mit 22 kW Typ2. Es war damals ein 1 seitig fertiges Kabel mit Typ2 Stecker deren andere Seite offen war. Also 5 Adern sowie die Komm Strings für die Interaktion Lader PKW und Wallbox.
Diese Lösung muss nächstes Jahr einem Mevolt MK4 Roof Charger (eigentlich motorisches Typ 2 Kabel für Hotels und Tiefgaragen) weichen. Das Kabel kommt per Fernbedienung von der Decke und bildet keine Stolperfalle wie jetzt mein 16 Meter Kabel.
2. BEFESTIGUNG: Standard an der hinteren Garagenwand ... auch deswegen nun das lange Kabel.
3. MOBILE LADELÖSUNG: bis auf 2 CEE Adapter 16A/32A auf Typ2 und dann ein 22 kW Harting Ladekabel 8 Meter. Das Keba Ladekabel 4 m hat ein Männlein bekommen und kann ich auch noch Nutzen bzw. Verleihen.
4. ÖFFENTLICH: Ich betreibe in der Nähe von Augsburg 3 Ladesäulen a 2x22kW Typ2 AC. Eichrechtskonforme Zähler. Die Ladesäulen sind Smartcharger22 von Erfurt E-MOBILITY aus Landsberg. Teilweise öffentliche gefordert (Nein kein KfW440, Forderungen vom Freistaat Bayern). Zu 80 % nutze ich meine eigene Infrastruktur zum Laden meines EV6 da die für mich kostenlos ist. Businesscase ist Infrastruktur für Firmenwagen Hybride oder BEVs von Mitarbeitern größerer Firmen. Jeder Firmenwagen hat eine Ladekarte der Firma so das der Mitarbeiter nicht seinen eigenen Strom in den zur Nutzung überlassenen Wagen lädt sondern immer öffentliche Infrastruktur suchen wird. Den Firmen ist einen personenbezogene Ladelösung für Mitarbeiter an deren Wohnort mit Abrechnungsfunktion oft zu teuer.
5. ZUFRIEDENHEIT: Sofern man von Zufriedenheit sprechen kann bei zu wenig Infrastruktur bin ich mit meinen Lösungen sehr zufrieden. Ich bin zu tief in der Materie drin als das ich nur negative oder positive Seiten finden kann. Mein Mantra ist aber Infrastruktur, Infrastruktur, Infrastruktur.
Angefangen habe ich mal mit einem ESmart Cabrio.
Und guten Abend, Wau was für ein Beitrag
Es ist klar Förderung 440, dürfte soweit Geschichte sein, zumal sie an Privatpersonen abgelegt ist.
Hast du es mal mit 439 / 441 Förderung versucht ? Denn ich gehe mal davon aus, wenn du 3 Ladesäulen betreibst, wenn ich es richtig verstanden habe, auch der Öffentlichkeit zugänglich sind, so hast du auch ein Gewerbe ,,, denke ich einfach mal so ,,,
Falls es ein Problem, mit dem finden der richtigen Anträge gibt, schreibe es einfach. Hierzu bräuchte ich aber die Postleitzahl, da es ja noch Region verschieden Regularien gibt.
MEVOLT ist natürlich schon die Königsklasse !
Wobei ich sagen würde, für den normalen Gebrauch langt auch eine KEBA !
Smartcharger22 von Erfurt E-MOBILITY , hast du da Erfahrungsberichte ?
LG Jürgen
GUTEN Abend Jürgen,
Also die KfW Förderprogramme sind Kleinvieh mit Ihren Auslegungen. KfW 439 ist für öffentliche Träger und Gemeinden, KfW 440 für Privathaushalte (ausgeschöpft), und KfW 441 ist für Firmen - Auflage NICHT öffentlich und 100 % Ökostrom.
Das öffentlich/eichrechtskonform war mir wichtig. Hierfür gibt es ganz andere Förderprogramme z.B. Förderprogramme des Bundes oder des Freistaates.
https://www.bav.bund.de/DE/4_Foerderprogramme/6_Ladeinfrastruktur_fuer_Elektrofahrzeuge/Foerderung_Ladeinfrastruktur_node.html
Mit so einem Kleinscheiß bei Investitionskosten je nach Säule von 12 bis 50 T€ geb ich mich nicht ab. Beim Vorläufer des Bundesprogramms vom Freistaat Bayern über die Landes GmbH waren es bis zu 4.000 bis 9.000 Euro aufgeteilt auf die Ladepunkte. Logisch das dies ein Gewerbe ist.
MEVOLT ist HighEnd richtig aber auch gut und innovativ.
Bei den Ladesäulen von Erfurt ist der Hersteller eigentlich zweitrangig. Klar kann die einiges was z.B. eine Compleo, Mennekes oder so nicht kann. Zum Beispiel einen WLAN Hotspot der an jeder Säule anliegt, Anzeige einer Ladeweile = Werbeseite für den nächsten Gasthof, Metzgerei etc. Kamera Überwachung im Punkte Vandalismus ähnlich Tesla Security Modus. Beleuchtung in verschiedenen Farben = Ladestatus. Grün/weiß betriebsbereit, Blau Ladend, Rot Störung etc. Passt soweit technisch. Die Frage ist ob die B&R Steuerung den permanenten Temperatur Stress aushält. Aber gut sind 400 Euro im Austausch, die Bender Kartenlese Platine zickt manchmal. Übliches Tagesgeschäft von dem Plastikgehäuse bei KEBA halte ich nicht viel. Fürs private Umfeld in Ordnung aber öffentlich braucht man was Vandalismus Resistentes.