Meinungen und Geschmäcker... warum sind sie "verboten"?
Tut mir leid, wenn die Überschrift ein bisschen vage ist, aber ich wusste es gerade nicht besser auszudrücken.In der Vergangenheit ist mir immer wieder aufgefallen, dass eine Entscheidung, die man aufgrund (persönlicher) Faktoren trifft, oft genug als unsinnig oder gar falsch dargestellt wird, wenn man damit nicht den Tenor einer bestimmten Gruppe trifft.
Beste Beispiele sind wohl, wenn man was an VW gut oder alternativ an Tesla schlecht findet.
In meinem persönlichen Fall ist es in der Regel meine Abneigung gegen Tesla, die aneckt. Das liegt aber schlicht an besagten Faktoren, die Tesla nicht erfüllt. Für mich am schlimmsten war, dass ich bis zur Probefahrt mega begeistert war und dann kam eben der "Absturz".
Wie dem auch sei, es handelt sich dabei um eine persönliche Meinung, die ich "im freien Feld" gebildet habe.
Anderen geht es eben so, wenn sie Tesla mögen, Hyundai (Ioniq) am besten finden oder gar BYD. Was ja auch vollkommen okay ist, aber warum muss man das so hypen?
Warum kann man Lob und Kritik anderer nicht akzeptieren, selbst wann das selbst anders sieht?
Tesla steht da (derzeit) natürlich relativ weit vorne. Die Marke polarisiert und hat einen sehr eigenen Weg, aber (ähnlich wie Apple) Anhänger die sehr stark auch emotional an die Marke gebunden sind. Versteht mich nicht falsch, das macht die Fahrzeuge per se nicht besser oder schlechter... aber es gibt halt 'n "Gschmäckle", wenn man direkt angefahren wird, weil man die Fahrzeuge nicht auch mega findet.