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Lebensdauer von E-Autos

*******s_bw Mann
4.755 Beiträge
Themenersteller 
Lebensdauer von E-Autos
Ich habe gerade ein Video gesehen, wo jemand in den USA ein 10 Jahre altes E-Auto gefahren ist. Erschreckend, welche Leistung der Akku inzwischen bringt: Bei 50% reicht die Energie nicht mehr zum Fahren. Max 50 km. Ladedauer von 50% auf 90% 7 Stunden (Werte aus der Erinnerung, nicht exakt). Sicher ein Extremfall eines Autos, das es schon lange nicht mehr gibt.

Gibt es schon Erfahrungen von Elektro-Fahrern mit Autos, die sie >5 Jahre gefahren sind? Ein Kfz-Meister hat sich kürzlich beklagt, dass die neuen Modelle kurz nach der Garantie haufenweise teure Werkstattaufenthalte brauchen. Mich interessieren auch Langzeit-Erfahrungen bzgl. Batterie. Man liest einiges, und das klingt alles nicht so schlimm, aber reale Erfahrungen wären interessant.

Ich fahre seit dem Dieselskandal nur noch Leasing-Fahrzeuge und denke, ich werde das auch vorläufig weiterhin mit E-Autos so halten.
*******s_bw Mann
4.755 Beiträge
Themenersteller 
Nachtrag: Der erwähnte Wagen war ein 11 Jahre alter Coda EV, ursprüngliche Reichweite 240 km, jetzt angezeigte 80, bei 54% blieb er stehen. Sicher nicht repräsentativ, aber dennoch erschreckend.

Davon wurden 2012 nur 117 Stück verkauft, dann war die Firma pleite.
********paar Paar
2.969 Beiträge
https://www.focus.de/auto/gebrauchtwagen/reichweitenschwund-elektroauto-nach-sieben-jahren-getestet-soviel-batteriekapazitaet-war-noch-vorhanden_id_87243323.html

https://futurezone.at/produkte/adac-langzeittest-elektroautos-batterie-akku-garantie-kapazitaet/401435167


https://www.merkur.de/wirtschaft/tesla-elon-musk-model-s-test-fahrt-langzeittest-vergleich-verbrenner-e-auto-elektroauto-ingenieur-90878911.html

"Nach 340.000 Kilometern bekam die Batterie des Tesla Model S ein neues Modul, kürzlich wurden vorne ein Radlager erneuert, hinten die Bremsen getauscht. Gesamtkosten für alle Reparaturen: etwa 4.500 Euro.

Tesla: Der Akku schlägt sich unerwartet gut
Und der Akku? Wagner, der in seinem Tesla vornehmlich aus beruflichen Gründen im Ausland unterwegs ist, lädt nach eigenen Angaben zu 30 Prozent daheim an einer 16A-CEE-Steckdose und zu 70 Prozent unterwegs am Tesla-Super-Charger – und dort immer gratis. Doch häufiges Schnell-Laden soll dem Akku schaden, heißt es. Bei Wagners Tesla S baute der Akku in den sechs Jahren nicht sonderlich ab: Die Reichweite sank von 366 auf 334 Kilometer, die Ladegeschwindigkeit von 200 auf etwa 165 Kilometer pro 30 Minuten."


Ich denke mal, in den 12 Jahren gab es mehrere "Quantensprünge" seitens der Batteriehersteller und wird es auch in Zukunft geben ...

Und dazu sollte man immer im Hinterkopf behalten, dass wenn man im Internet von solchen "Einzelfällen" hört, dass nie und nimmer die breite Masse repräsrntiert, denn sonst müsdte jeder eine YT kanal unterhalten und berichten.

*my2cents*
*******rus Mann
493 Beiträge
Also, mein Ioniq ist jetzt 6 Jahre alt und hat vor kurzem die 100k Kilometer geknackt. Keine merklich Reichweitenreduktion, laden geht noch genauso schnell wie früher.

Bisher nichts an Reparaturen angefallen, allerdings hat letztens einmal die Verriegelung des Ladesteckers geklemmt. Die habe ich durch die manuelle Freigabe aber wieder gängig bekommen. Scheint aber ein Serienproblem zu sein. Wie teuer da die Reparatur wäre weiß ich nicht.

Ansonsten keinerlei Probleme mit dem Fahrzeug.
***as Paar
2.162 Beiträge
Ich habe mal einen Bericht gelesen in dem solche Fälle untersucht wurden in dem der Akku schnell kaputt war.
Das waren alles Autos die keine Klimatisierung des Akkus hatten. Den Akku schnell entleeren durch schnelles Fahren und dann gleich schnell laden ist Gift für jeden Akku.
*****e_1 Paar
197 Beiträge
Wir fahren seit 10 Jahren einen Renault Twizy (inzwischen 11 Jahre alt). Der Akku 🔋 hat noch 96 % bei einer Szreckenleistung von über 70.000 km.
*******ous Paar
1.358 Beiträge
Gruppen-Mod 
Unser E-Smart ist jetzt 10 Jahre alt und hat noch über 90% Kapazität. Voraussichtlich nächstes Jahr lassen wir in einer spezialisierten Werkstatt (https://evclinic.eu/) in Kroatien den Akku aufbereiten und Defekte Zellen austauschen.
*******s_bw Mann
4.755 Beiträge
Themenersteller 
Danke für die doch ermutigenden Berichte. Klar sind es die extremen Einzelfälle, die es in die Medien schaffen - sowohl die schlechten als auch die guten. Aber ich stimme aus meiner Sicht zu, dass sich viel getan hat und weiterhin tut.

Ich nehme mal in meine Kalkulationen zusätzlich zum Leasing auch den Kauf mit auf. Ich achte dabei u.a. darauf, ob die Batterie klimatisiert ist.
**********arius Mann
222 Beiträge
Ich verfolge diesen Kanal auf YouTube, der hat in den letzten zehn Jahren schon viele Teslas gefahren und macht gute Berichte:

https://www.youtube.com/c/ELONMotorsTV

Ich habe leider nur ein Tesla Model S vor zwei Jahren als Firmenwagen gefahren und habe keine Langzeiterfahrung. Da Tesla bisher die meisten E-Autos gebaut hat würde ich sagen, dass die seit über 15 Jahren die Langlebigkeit der Komponenten getestet haben.

Hier ist ein Test eines Tesla Model S beim ADAC der 1,6 Millionen km gefahren ist, allerdings schon den dritten Akku hat:



Neben einem Tesla würde ich mir eher noch einen Hyundai oder Skoda kaufen.
*********tz75 Mann
30 Beiträge
Ich habe seit 2015 einen Twizy.
Der hat jetzt 44kkm runter.
Über 90% hat der auch noch.
Hat ja kaum 900 Ladezyklen durch.
Mein ioniq von 2017 hat jetzt 103000km. Keine degradation zu bemerken. Sind ja auch erst ca. 570 Ladezyklen. Schaffen sollte der 1500 bis 2000 Zyklen oder halt 270.000 bis 360.000km.
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