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Anfeindungen

******cie Paar
17 Beiträge
Themenersteller 
Anfeindungen
Hattet ihr schon Auseinandersetzungen mit E-Auto Gegner?
Elektroschrott… u.s.w.
Insbesondere jetzt durch den Brand 🔥 auf der Fähre…
**********ester Paar
509 Beiträge
Ne, eher andersherum 😉
*******ous Paar
1.358 Beiträge
Gruppen-Mod 
Als wir mit unserem neuen Model 3 nach der Abholung zuhause angekommen sind l, hat uns als erstes eine Nachbarin mit einer Hasstirade ähnliches Ausmaßes begrüßt. Wir sollten an sie denken, wenn die Schrottkarre bald hin ist. Eine Tesla-Hasserin 😅

Ansonsten, wir blocken seit Jahren solche Diskussionen sofort mit "für uns passt das" und damit lässt es sich gut leben *zwinker*

Heute ist die Akzeptanz allerdings wesentlich höher als vor 4-5 Jahren, als wir in die eMobilitat eingestiegen sind.
********Ente Mann
29 Beiträge
Ich liebe solche netten Gespräche. Mit was für Argumente manche ankommen, da muss ich immer lachen.
Wenn ich Zeit und Lust habe versuche ich zu kontern und das klappt immer ganz gut.
Schlimm ist es auf der Autobahn, wenn die einen nicht vorbeilassen wollen, da rege ich mich drüber auf. Ich bin kein Typ der hinter einem LKW mit 90 auf der rechten Spur fährt.
*******uicy Paar
172 Beiträge
In meiner Erfahrung wird es schlechter. Vor einigen Jahren war noch ernsthaftes Interesse und Neugierde, jetzt werde ich nur angesprochen wegen Recycling etc... von CDU/CSU und FDP Wählern kommt immer raus.

Die Verbrenner-Liebhaber sind wie extreme Veganer: sie müssen jeden missionieren, vollkommen nervig.
*********tuose Mann
180 Beiträge
uns wurde letztes Jahr von E-Hassern in München an einer Ladesäule ein Reifen zerstochen. Es wurde sogar unzähligemale in den Reifen gestochen. Hinterher hat uns die Polizei gesagt, dass dies leider dort sehr häufig vorkommt, was wir als Touristen natürlich nicht wissen konnten.
*******s_bw Mann
4.751 Beiträge
Ich war mal in Magdeburg unterwegs, alle Ladesäulen von Verbrennern zugeparkt. Habe das Ordnungsamt angerufen, ein Passant bemerkte das und wollte mich zusammenschlagen. Seine Frau hat ihn davon abgehalten. Die Frau vom Ordnungsamt sagte sehr unfreundlich, ich bekäme ein Verwarnungsgeld, wenn ich das Kennzeichen telefonisch und nicht "datenschutzkonform per Brief" einsende. 2 Polizeistreifen kamen währenddessen vorbei (Wache war nahe dabei), sahen es, wurden neben mir ganz langsam und fuhren grinsend weiter.

So viel zu Anfeindungen, die ich erlebt habe.
**********ester Paar
509 Beiträge
Zitat von *******uicy:

Die Verbrenner-Liebhaber sind wie extreme Veganer: sie müssen jeden missionieren, vollkommen nervig.

Naja bekloppte gibt das in beiden Lagern, das würde ich nun nicht so pauschalisieren.

Unsere Erfahrung sieht leider anders aus, am meisten gepöbelt wird eigentlich wenn man mit nem verbrenner unterwegs ist und das bevorzugt durch Teslafahrer auch wenn das nun wieder hören will.
Sachbeschädigungen gab’s auch nur mehrfach an deren Verbrennern und nicht an der Stromgurke.

Leben und leben lassen ist das Motto und E Autos sind nicht der heilige Gral, einfach andere Umstände und Meinungen mal anhören und nicht immer der Meinung sein das man das Wissen gepachtet hat und daher andere auch so leben sollen.
***_s Mann
1.746 Beiträge
Mit Zeit und Lust gehe ich in Facebook in Diskussionen, auch zur Energiewende usw. Da wird man schon mal hart angefeindet. Eine Anzeige ist daraus entstanden, verlief aber im Sande.
Im Straßenverkehr ist mir schon passiert, dass ich geschnitten wurde, da hört der Spaß dann auf.
*******nky Paar
164 Beiträge
Bisher nichts dergleichen erlebt ...
ganz im Gegenteil ...
Habe einige Kollegen die auch umsteigen würden ...
Leider ist das mit dem Nachladen, in einigen Ecken, so eine Sache ...
und hält viele noch davon ab.

Al
******ear Paar
327 Beiträge
Direkte Aggressivität musste ich nicht keine erleben, mir wurde nur 2 mal erklärt, dass die E-Autos daran schuld sind, dass die Energiepreise so rauf gehen. (Damals, Anfang 2022).

Interessant an dieser Stelle, dass eine dieser Personen sich mittlerweile ernsthaft nach einem E-Auto umsieht.

Aber ansonsten zum Glück noch keine Probleme gehabt.

Er, der Bär
*******nni Paar
520 Beiträge
Ich bin da ganz bei @**********ester : Es gibt Bescheuerte in beiden Lagern...

Ich selbst bin ein großer Fan von Elektromobilität. Wenn ich jedoch erwähne, dass mich stört, dass ein 2,13m breites Auto nur 1,37m Platz in der zweiten Reihe bietet (Tesla Y), dann werde ich total zerrissen... Argumente zwischen Sicherheit und "passt doch" oder diverse weitere überschwemmen einen geradezu...
Wenn man sagt, dass man bequem mit einem Elektro auch tausende Kilometer zurücklegen kann, weil man alle 4 Stunden durchaus auch mal pinkeln und was essen muss, was durchaus 30 bis 45 Minuten in Anspruch nimmt, dann wird man überschwemmt mit Flaschenpinklern, die sich Astronautennahrung reinpfeiffen, damit sie 30 Stunden nonstop auf der Autobahn verbringen können...

Beide Lager greifen jeden an, der nicht 100% auf ihrer Seite ist... meiner Meinung nach komplett bescheuert, weil nichts und niemand perfekt ist. Beide Seiten haben Vor- und Nachteile... wenn man es realisiert ist man in der Lage das Richtige für sich und andere zu finden... anders ist es nur Verblendung...
*******Fun Paar
120 Beiträge
Wir sind auch beim Thema Mobilität mit dem Slogan "Leben und Leben lassen" unterwegs. Das beste Auto ist das was nicht gebaut wird. Somit sind alle vorhandenen Verbrenner gut. Der nächste sollte Co2-frei fahren können.

Anfeindungen sind selten, Vorurteile häufig. Ein Eigentümer der WEG hat mal geäußert "sowas kommt mir nicht in die (Sammeltief-) Garage". Der Verwalter hat ihm erklärt, dass nach Rücksprache mit der Versicherung keine höheren Prämien oder Verbote fällig sind.

Bei den Vorurteilen sind manche auch für einen sachlichen Austausch offen - diesen Informationsbedarf stillen wir gerne. Passiert uns oft- mal an der Ladesäule, mal im Gespräch in verschiedenen Situationen.

Wir freuen uns über die Wissensvermittlung, weil die Medien - offensichtlich Lobby-gesteuert - eher die Konfrontation und Clickbaits suchen. E-Autos sind anders, werden anders betrieben und sind keine "alternativen Verbrenner"-

Probleme gibt es wenn in Prozessen Personen mitwirken müssen, die nicht die Innovation E-Mobilität mittragen (z.B. Verwalter). Da laufen schon mal Fristen für Förderprogramme etc ab. Das nervt und kostet bares Geld.
*********iebte Paar
2.465 Beiträge
Ich lese mal mit.
Anfeindungen nicht wirklich. Der Ausdruck Elektroschrott fiel natürlich schon mal - das sehe ich aber nicht als Anfeindung.
Viel häufiger kommt ernsthaftes Interesse an meinen Erfahrungen mit den Autos.
**********arius Mann
222 Beiträge
Ich beschäftige mich schon seit über 15 Jahren mit E-Mobilität. Damals lebte ich in den Staaten und sah den Film "Who killed the electric car". Darin ging es über das EV1 E-Auto von General Motors, das man nur drei Jahre leasen konnte. In der Zeit hat GM Lobbyarbeit bei der zuständigen Behörde in Kalifornien gemacht und es geschafft, dass ein Gesetz abgeschafft wurde, das emissionsfreie Autos vorschrieb. Alle EV1 wurden dann eingestampft, selbst Tom Hanks und andere Hollywood Größen konnten das nicht verhinden.

In den Staaten und wohl auch bei uns ist es wohl so, dass Autohändler und Autobauer nicht so sehr am Verkauf des Autos sondern an Reparaturen und Service verdienen. Das Gerücht war, dass GM ja Inhaber von AC Delco, einem Händler von Ersatzteilen war, und man befürchtete, dass die insolvent gehen, weil ein E-Auto praktisch keine Ersatzteile mehr braucht.

Seit der Zeit beschäftige ich mich mit E-Autos im Allgemeinen und mit Tesla im speziellen. Anfeindungen habe ich noch nicht erlebt aber Diskussionen bei denen ich nur mit dem Kopf schütteln konnte. Ich verkaufe ja PV Anlagen für private und gewerbliche Kunden und versuche den potenziellen Kunden verständlich zu machen, dass
- in drei Jahren 60 Prozent der Neuzulassungen E-Autos sein werden
- dass in 2030 kein wirtschaftlich denkender Mensch mehr einen Verbrenner kaufen wird
- dass die Preise für E-Autos rapide abnehmen werden, da die Akkus 50% vom Preis ausmachen und
immer günstiger werden
- dass ich mit meiner eigenen Solaranlage für etwa 1,20 Euro Stromkosten 100 km fahren kann, wenn
ich den überschüssig produzierten Strom nicht für 8 Ct/kWh ins Netz einspeise sondern damit mein
E-Auto laden und wenn die PV Anlage sich nach 7-8 Jahren amortisiert hat ich noch 10-tausende km
kostenlos fahren kann
- dass die Wartungskosten bei einem Tesla in den ersten 10 Jahren nur etwa 7% seines Kaufpreises
beträgt, während es bei Audi und Mercedes um 17-18% sind
- dass 90 Prozent einer Batterie recycelt werden kann, bzw. wenn der Akku, der vielleicht 75kWh hat
nur noch 85% Leistung bringt und man eine geringere Reichweite hat, kann man ihn in einem Betrieb
oder sonstwo verwenden kann, wo Reichweite kein Kriterium ist, sondern nur Speicherkapazität
- dass man deshalb auch in Zukunft kaum noch Lithium in den Salzseen in Bolivien abbauen wird,
sondern dass es allein in den Staaten genügend Lithium gibt um Millionen von E-Autos und LKWs
zu bestücken, man muss es nur abbauen und ich glaube, dass Exxon kürzlich bekannt gab, dass sie
Lithium abbauen wollen, denen werden auch immer weniger Leute Öl abkaufen, wenn alle E-Autos
fahren
- voraussichtlich werden Audi, BMW, GM und Toyota in 2030 insolvent sein, Mercedes wird von Tesla
aufgekauft und VW wird nur noch von der Landesregierung in Niedersachsen künstlich am Leben
gehalten
- danke unsere CSU Verkehrsminister, die sich ständig gegen Emissionsreduzierungen in Brüssel
gesträubt haben und E-Mobilität nicht ernst nahmen, sonst hätten sie ja die Wahlpropaganda von
Merkel "wir werden im Jahr 2020 eine Million E-Autos auf der Straße haben" umgesetzt
- nun sind die deutschen Autobauer aber Tesla und den Chinesen um Jahre in der Technik hinterher,
denn ein E-Auto ist kein Verbrenner mit einem Akku. E-Autos haben eine komplett neue Architektur
und v.a. Software, E-Autos sind Computer mit Rädern und das haben unsere CEOs der Autobauer
nicht begriffen
- wir werden 600.000 Arbeitslose in der Autobranche bekommen, da man viel weniger Mitarbeiter
braucht (Tesla will ja auch bald seine eigenen Tesla Bots in den Gigafactories einsetzen), wir brauchen
keine Autohändler weil Autos übers Internet verkauft werden, keine KFZ Werkstätten, keine
Tankstellen und keine Taxis

Die Verkaufszahlen der E-Autos wachsen exponentiell. Nokia hatte 50% vom Handymarkt und fünf Jahre nachdem das iPhone rauskam waren sie insolvent. Deswegen kauft sich VW für 700 Millionen Euro beim chinesischen Autobauer XPeng ein, damit sie von denen die neue Technologie übernehmen.

Nachdem die Autoshow in Shanghai wegen Corona zwei Jahre nicht stattfand, haben unsere deutschen Autobauer im Frühjahr mit staunenden Augen gemerkt, wie weit sie gegenüber den chinesischen Autos hinterher sind.

Aber die meisten Leute werden über die Medien falsch informiert oder sind unfähig logisch zu denken. Da Tesla keinen Cent für Werbung ausgibt und alle Print- und Online Medien von Werbung lebt, da kommt es häufig vor, das Berichte und Informationen einseitig dargestellt werden.

Genaus mit dem Schiff das brannte. Gleich wurden die E-Autos verdächtig, obwohl früher wohl die Lithium Ionen Batterien brannten, wie bei Handys im Flugzeug, aber nun hat man Lithium Eisen Phosphor, die brennen nicht automatisch. Mittlerweile sollte man die Ursache für das Feuer festgestellt haben, aber man hört nichts mehr davon.

Für seriöse Platformen kann ich Stefan Lenz empfehlen:


Ein Interview mit Sandy Munro (allerdings auf Englisch), der Autos für eine Million Dollar Autos komplett auseinander legt und Kosten und Produktion analysiert, in dem er erklärt, warum Tesla den andern Autobauern um Jahre voraus ist:


Und hier noch eine Platform eines Kollegen aus Dänemark (der mit seinem Tesla bis zum Nordkap ohne Probleme gefahren ist), allerdings auch in Englisch:


Wie gesagt, ich hatte noch keine Anfeindungen erlebt, nur viel Ignoranz und manipulierte Informationen. Aber für die wird das böse Erwachen noch kommen.

Hoffe, das war trotz der Länge informativ.

LG Harald
**********arius Mann
222 Beiträge
Das sollte Lithium Eisen Phosphat Batterien heißen.
**********arius Mann
222 Beiträge
Hab noch vergessen zu erwähnen, dass es für den Tesla Cybertruck, der wohl im September rauskommt, mittlerweile 1,9 Millionen Vorbestellungen gibt. Das sind mehr Vorbestellungen als die deutschen und amerikanischen Autobauer bisher an E-Autos verkauft haben. Dazu hat Tesla über 20 Milliarden Dollar auf der Bank während alle anderen Autobauer extrem hohe Schulden haben. Die deutschen Autobauer verlieren Marktanteile in China (VW liegt seit 15 Jahren zum ersten Mal an zweiter Stelle in der Anzahl der verkauften Autos). Die etablierten Autobauer müssen Milliarden in neue Fabriken investieren und bauen Autos die nicht attraktiv und nicht profitabel sind. Ford hat wohl $50.000 Verlust PRO Fahrzeug, das sie verkaufen. Es wird allen etablierten Autobauer gehen wie Nokia. Man hat den Anschluss an die neue Technologie verschlafen und kein Geld der Welt wird helfen, diesen Rückstand aufzuholen.

Da können sich die Freunde der Verbrenner darüber ärgern bis sie grün werden. Elon Musk meinte ja schon 2006, glaube ich, dass er der Konkurrenz so weit voraus sein will, dass Tesla von der Konkurrenz nur noch mit einem Fernglas gesehen werden kann.
******ear Paar
327 Beiträge
Interessant das mit den LiFePO4 Akkus. Ich war bisher der Meinung, dass diese Batterien gerade für E-Autos uninteressant sind, da sie eine wesentlich geringere Energiedichte haben und daher fast den doppelten Platz- und Gewichtsbedarf gegenüber eines Lithium - Kobalt Akkus haben. Aber wie ich gerade lese geht die Entwicklung anscheinend tatsächlich in diese Richtung...

Er, der Bär
***_s Mann
1.746 Beiträge
@**********arius

Beifall für Deine Beiträge 👍
Schätze fast alles deckungsgleich ein 😊

Bei den Verkaufszahlen vs Cybertruck kenn ich andere Zahlen, bis August 2022 hatte Tesla weltweit 3,5 Millionen verkauft, inzwischen ist man bei 4,5 Millionen
Der Cybertruck wird den US Markt fluten und das Ende vom Allzeit-Verkaufsschlager Ford F150 besiegeln.
**********arius Mann
222 Beiträge
Der Cybertruck wird ja erst in ein paar Wochen ausgeliefert. Die Gesamtzahl der ausgelieferten Fahrzeuge ist bei 4,5 Millionen, inklusive einiger Semi LKWs die an Pepsi geliefert wurden. Dazu gibt es auch schon ein längeres Video von Pepsi, in dem die Fahrer und Manager aussagen wie zufrieden sie mit dem Semi sind.

Worüber ich noch nicht gesprochen habe ist die Sicherheit des Model Y und Model 3. Sowohl von der amerikanischen als auch der europäischen Regulierungsbehörde wurden die Fahrzeuge mit fünf Sternen als die sichersten Fahrzeuge klassifizert.

Dazu ein Bild eines Teslas, der erst von einem LKW gestreift und dann gerammt wurde und der Fahrer des Teslas stieg unversehrt aus dem Fenster auf der Beifahrerseite aus.
***_s Mann
1.746 Beiträge
Hohe passive Sicherheit ist auf jeden Fall ein Argument sich für einen Tesla zu entscheiden.

Generell bietet das Skateboard-Design gute Möglichkeiten die passive Sicherheit zu erhöhen.
Ich denke, dass mit der Technologie Front- und Heckmodul aus je einer Pressung und mit integriertem Akku noch mehr Widerstandskraft der Konstruktion inne wohnt.
**********arius Mann
222 Beiträge
Dieser Tesla Fahrer stürzte sich vorsätzlich in Kalifornien an der Hwy 1 75 Meter in die Tiefe. Die beiden Kinder auf dem Rücksitz wurden schon am Nachmittag aus dem Krankenhaus entlassen und er und seine Frau ein paar Tage später.
******ear Paar
327 Beiträge
Was genau hat das ganze Hochleben lassen des Teslas nun mit Anfeindungen zu tun?

Er, der Bär
***as Paar
2.159 Beiträge
Anfeindungen haben wir noch nicht erlebt, Interesse sehr oft. Aber sehr viel Ignoranz, Wasserstoff ist die Zukunft höre ich immer wieder. Wenn man aber fragt welche Nachteile Wasserstoff hat hört man fast immer : Nachteile ?? Gibt es nicht.
Ich suche immer noch nach beiträgen wo mal etwas positives über diese E-Fuels steht. Noch nicht gefunden.

Ingo
*******Fun Paar
120 Beiträge
Zitat von ***as:
Anfeindungen haben wir noch nicht erlebt, Interesse sehr oft. Aber sehr viel Ignoranz, Wasserstoff ist die Zukunft höre ich immer wieder. Wenn man aber fragt welche Nachteile Wasserstoff hat hört man fast immer : Nachteile ?? Gibt es nicht.

Bei Wasserstoff gibt es anzumerken, dass man die Autos schon lange kaufen kann - aber die Zulassungszahlen des KBA nur kleinste Mengen (meist zweistellig) berichten. Somit vermutlich nur Versuchsfahrzeuge für div. Einrichtungen.

Nachteil ist die aufwändige Tank-Konstruktion, weil sie den hohen Druck aushalten muss. Hier wird sehr viel Energie in nicht gut recyclebare Speicheranforderungen vernichtet. Bei der Langzeittauglichkeit der Tanks bzw. Langzeit-Dichtigkeit habe ich keine Infos, aber eine Skepsis.

Dazu kommt der Nachteil, dass man immer zu einer Tankstelle fahren muss, während man bei E-Autos Strom an den Stellplätzen oft trifft - oder an Plätzen, wo man sich aufhält (Discounter, Freizeiteinrichtungen, öffentliche Ladepunkte etc)

Wasserstoff spielt eine Rolle, wenn er nur einmal umgewandelt werden muß - nämlich vom Strom zu H2. Dann kann man ihn gut dort einsetzen, wo heute für Produktionszwecke (Industrie) Verbrennung erforderlich ist.
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