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E- Mobilität besser als ...

****y61 Mann
899 Beiträge
Hallo @***dH da habe ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt.
Der Strom schwangt je nach Sonneneinstrahlung.
In einem Augenblick kommen in meinem Fall 1500 Watt/h aus der Anlage und 1 Minute später nur noch 300 Watt/h und das dann auch über die Tage hinweg, je nach Sonne viel oder weniger Strom. Bei einem Haus alles noch in den Griff zu bekommen, bei einer industriellennutzung kann das den Ausfall bzw. die Zerstörung einer Anlage zur Folge haben. Ich hänge mal ein Bild meiner Anlage an nur um mal ein Gefühl für die Volatilität von Sonnenstrohm zu bekommen
***py Mann
17.784 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ********paar:
Im Gegensatz zu dir habe ich nichts falsch verstanden ...

aber aus Neufahrzeugen werden in diesem Fall dann Gebrauchtfahrzeuge -> die von der nächst "Kapitalschwächeren" Gruppe erworben werden können.

Diese Fahrzeuge haben nahezu "Neuwertcharakter", kosten aber nur ca. 60 %

! sind keine Rudeltiere *lol*


Und trotzdem ist es so, dass man ein Neufahrzeug auch länger als nur 2-3 Jahre nutzen kann (nämlich z.B. 5-6 Jahre), dann kann man es immer noch verkaufen.

Ein Auto verliert im ersten Jahr etwa ein Viertel seines Listenpreises, also des Preises, den der Hersteller für ein Fahrzeug unverbindlich empfiehlt. Ein drei Jahre altes Fahrzeug ist beim Verkauf etwa noch 50 Prozent seines Listenpreises wert.

Ab einem Fahrzeugalter von vier Jahren liegt der Auto-Wertverlust pro Jahr bei ungefähr fünf bis sechs Prozent.
Quelle: https://www.allianz.de/auto/kfz-versicherung/wertverlust-auto/

Wie man sieht sinkt der jährliche Wertverlust ab dem vierten Jahr... *nachdenk*

Und im Gegensatz zu Eurer Annahme wird ja dadurch dem Gebrauchtwagenmarkt auch nicht ein einziges Fahrzeug entzogen(außer vielleicht die Fahrzeuge, die in diesem Zeitraum geschrottet werden), sondern die Zeitspanne für das Gebrauchtfahrzeug/für den Gebrauchtwagenmarkt wird nur gestreckt.

Alle Sparen Geld und die Industrie Ressourcen, die ja bekannterweise endlich sind.
*******Maxx Mann
11.919 Beiträge
Zitat von ****y61:
E Pkws sehe ich nur im Nahverkehr, in der Stadt , im Umfeld und mit eigenem Strom geladen. Das macht für mich etwas Sinn alles andere ist Zukunftstraum.
Das das E-Auto seine Vorteile vor allem im Stadtverkehr ausspielt und auf kurzen Strecken, ist allgemein bekannt (denke/hoffe ich mal).

Leider ist es da allerdings schwer, das E-Auto mit eigenem Strom zu laden, den Wert kann sich schon um die 20 m² Solarpanele an die Wohnung in der Stadt pappen (die dann auch noch nach Süden ausgerichtet und unverschattet sind)? Denn jede PV-Anlage darunter ist zum Autoladen sinnfrei.

Und dann - da wiederhole ich mich gern - müssen diese auch nicht privat jedem einzelnen gehören. Weil man es in der Stadt wirklich selten braucht.

Auf dem Land sieht es da anders aus. Wobei selbst dort das Laden mit selbst erzeugtem Strom nicht so einfach ist, wenn man nicht nur 20 oder 30 km am Tag fährt. Und ob die Energieversorgung eines Dorfes mit 400 E-Autos, die zumindest alle vier Tage an die Steckdose müssen, dafür aktuell ausgelegt ist (Kabelquerschnitte), ist auch fraglich.
****y61 Mann
899 Beiträge
Deshalb alles Zukunftsmusik.
Eine Hausversorgung durch PV zu ergänzen ist kein Problem und darauf könnte man weiter aufbauen.
Ich lebe auf dem Land und dort funktioniert nicht alles was zur Zeit geplant ist.
*******Maxx Mann
11.919 Beiträge
Zitat von ****y61:
Eine Hausversorgung durch PV zu ergänzen ist kein Problem und darauf könnte man weiter aufbauen.
Für mache mag es kein Problem sein, da zu erweitern.
Ich hatte eine Anlage mit knapp 10 kWp auf dem Dach, mehr ging wegen Dachfenstern, Thermosolar und Abschattung durch Bäume nicht. Dazu kam, das ich nur eine Dachfläche nach Ostern und eine nach Westen hatte, auch eher suboptimal.

Zum Laden eines E-Autos zusätzlich zu meinem normalen Stromverbrauch hätte das niemals gereicht. Und wir brauchten zwei Autos *zwinker*
****y61 Mann
899 Beiträge
Ich sag ja für die Versorgung/Unterstützung der Hausversorgung ist PV kein Problem.
Alles andere ist Zukunftsmusik.
*****818 Mann
144 Beiträge
Also Herry61, ich muss dir absolut widersprechen, ich habe zu DDR Zeiten schon eine E Anlagen gesehen die eine konstanten Wirkungsgrad gehabt hat, von Sonnenaufgeng bis Sonnenuntergang. Der Mann hat in Berlin gewohnt,war E Ingeneur und hat eine Anlage von 9kw-pik auf einem Flachbau Bungalow gehabt, sie war Sensor gesteuert und ist mit der Sonne gewandert.Die Sonne ging auf,die Anlage erzeugte Strom, es wurde dunkel, die Anlage erzeugte keinen Strom mehr. Die Erzeugerlinie war von- bis, konstant eine Linie .
Als die Wende kam, wurde diesem Mann, vom Frauenhofer Institut, eine Messanlage gesponsort , um den Wirkungsgrad zu bestimmen. Er musste die Daten, jeden Tag, an das Frauenhoferinstitut melden.
Also es gab in den 90 er Jahren effektive Anlagen, aber warum das Konzept nicht weiter verfolgt wurde, entzieht sich meiner Kenntnis.
Übrigens hat er mit seiner Anlage das ganze Gebäude mit Strom betrieben, seinen Pool geheizt und eine
Batterieanlage. Also es gab schon vor 30 Jahren Konzepte die funktioniert haben. Ich wollte ebendiese Anlage auch als Inselanlage bei mir installieren , aber zu dieser Zeit waren Inselanlagen in Thüringen noch veroten.
****y61 Mann
899 Beiträge
@*****818 das hört sich traumhaft an 👍
Nur widerspricht dem die Fotosynthese.
Keine Sonne kein Strom.
Das spiegelt meine „Versuchsanlage“ genauso wird.
Das mit der „Nachführung“ habe ich auch vor, nur wenn die Sonne hinter den Wolken verschwindet dann gibt es weniger Strom, das ist einfach so.
Durch eine flache Anordnung der Paneele kann man bei diffusen Licht eine besseres Ergebnis erzielen. Dadurch wird der Ertrag in der Spitze beschnitten aber die durchschnittliche Leistung verbessert.
Mehr geht nicht.
Deshalb sag ich mittlerweile das jeder so eine kleine PV Anlage haben sollte um hautnah zu erleben was das bedeutet, PV Strom.
*******Fun Paar
119 Beiträge
Eine tolle, lebendige Diskussion.

Atomstrom wird vom Ausland eingekauft.

Stimmt nicht - wir verkaufen unseren Strom z.B. nach Frankreich.
https://energy-charts.info/charts/import_export/chart.htm?l=de&c=DE&flow=scheduled_commercial_exchanges_de&interval=year&year=2022

In 2022 haben wir ca 50 TWh importiert und 75 TWh exportiert ....
Wir haben genug Strom. Für die vernünftige Verteilung haben manche Bundesländer im Süden zu wenig Leitungsnetz und wollen es auch nicht in der Landschaft haben ...

Man kann hier auch gerne die Daten mal nach eigenem Geschmack filtern:
https://www.smard.de

Denkt auch an die Kinder Arbeit und den großen Wasser verbraucht um Lithium zu gewinnen die Umweldschäden die dabei entstehen.

Generelles Thema - ist das auch ein Argument gegen andere Batterieprodukte wie 12V Batterien im Verbrenner, Smartphones etc. ?

Die Batterie-Entwicklung geht - schon aus wirtschaftlichen Gründen - dahin, die teuren Rohstoffe zu reduzieren und vermeiden. So gibt es schon zahlreiche kobaltfreie Fahrzeuge (im Verbrennner wird Kobalt noch gebraucht für Katalysatoren etc.)

Denkt auch ans recycling von Batterien und Windräder.

Guter Punkt. Batterien werden aktuell mit 90 % recyclet. Wie ist es mit dem Öl (Diesel & Benzin)? Hier wird es nicht recycelt und die Rückstände des Prozesses machen den Haupt-Teil des Klima-Problems.

Denkt einfach mal Ganzheitlich!!

Ja! Die Möglichkeit, Strom direkt aus Wind und Sonne zu erzeugen ist klasse - denn weder Wind noch Sonnne schreiben eine Rechnung. Es liegt an uns - den Ingenieuren - die Technik so zu gestalten, dass
sie möglichst umfassend kompatibel zu den Anforderungen im Alltag ist.

Bei Dunkelflaute braucht man Speicher, keine andere Kraftwerks-Technologie! Unser e-Auto bräuchte ich in meinem Alltag nur 1 x pro Woche laden. In dieser Zeit gab es bisher immer mal etwas Wind oder Sonne.

Wir brauchen ein Kapazitätsmanagement für Energie, damit immer Reserven da sind. Das E-Auto würde auch reichen, unsere Wohnung eine Woche zu betreiben - mehr Strom brauchen wir privat auch nicht.

Was machen die meisten Besitzer eines EFH ? Lokale Speicher einbauen, um den Autarkie-Grad zu erhöhen. Wenn das die Stadtwerke noch machen für kurze Phasen (z.B. Tag-Nacht-Ausgleich) brauchen wir nur die Steuerung. Die überregionalen Energieversorger können mit Ihren Speichern für die Stabilisierung des Netztes und auch für einen langfristigen Ausgleich sorgen.

Das ist keine Zukunftsmusik, sondern Realität. Hier ein paar Quellen:

aus 2018:
https://edison.media/erleben/rwe-baut-stromspeicher-mit-autobatterien/20993040.html

aus 2022 für Deutschland:
https://www.westfalenspiegel.de/rwe-baut-140-megawatt-speicher-in-hamm/
https://battery-news.de/index.php/2022/11/08/rwe-baut-220-megawatt-speicher-in-nrw/

aus 2023 für USA:
https://www.rwe.com/presse/rwe-ag/2023-03-01-rwe-wird-zu-einem-fuehrenden-unternehmen-fuer-erneuerbare-energien-in-den-usa/

Langzeitspeicher:
https://www.rwe-gasstorage-west.com/speichervermarktung/

Lasst uns doch mal etwas mehr Vertrauen in unsere Unternehmen, Ingenieure und Technologie haben.
***dH Mann
3.639 Beiträge
Zitat von *******Fun:
Eine tolle, lebendige Diskussion.

Atomstrom wird vom Ausland eingekauft.

Stimmt nicht - wir verkaufen unseren Strom z.B. nach Frankreich.
https://energy-charts.info/charts/import_export/chart.htm?l=de&c=DE&flow=scheduled_commercial_exchanges_de&interval=year&year=2022

In 2022 haben wir ca 50 TWh importiert und 75 TWh exportiert ....
Wir haben genug Strom. Für die vernünftige Verteilung haben manche Bundesländer im Süden zu wenig Leitungsnetz und wollen es auch nicht in der Landschaft haben ...

.

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/erneut-aufruf-zum-stromsparen-bw-100.html
****y61 Mann
899 Beiträge
@*******Fun

Starter Batterien enthalten Blei kein Lithium und werden zu 100 % recycelt, es gibt ein Pfandsystem .
Das selbe gilt für Motoren und Getriebeöl das muß mit Beleg entsorgt werden und die Öle werden aufgearbeitet und wieder in Motoren eingesetzt.

Für Lithium und Kobalt ist man erst am entwickeln solcher Systeme 🤷‍♂️
*******Maxx Mann
11.919 Beiträge
Zitat von *******Fun:
In 2022 haben wir ca 50 TWh importiert und 75 TWh exportiert ....
Wir haben genug Strom. Für die vernünftige Verteilung haben manche Bundesländer im Süden zu wenig Leitungsnetz und wollen es auch nicht in der Landschaft haben ...
Während der erste Satz stimmt, ist der zweite so vereinfacht leider falsch.

Genug Strom haben wir nur "unterm Strich". Zwischendurch gibt es etliche Zeiten, in denen der in Deutschland produzierte Strom vorn und hinten nicht reicht. Und in diesen Zeiten kaufen wir diese 50 TWh eben ein, müssen sie einkaufen. Überwiegend Atomstrom (was ich persönlich nicht einmal schlimm finde - unterm Strich besser als Kohlestrom).

Das Problem ist:
E-Mobilität ist aktuell einfach ohne staatliche Subventionen zu teuer.

Man kann sie sich noch halbwegs schön rechnen bei größeren (teuren) PKW im Vergleich zu ähnlich großen Verbrennern. In der Perversion des Ganzen könnte man einen Tesla S Plaid (über 1000 PS) mit den leistungsfähigsten Sportwagen vergleichen, die ihm weder in Komfort noch Platzangebot noch Fahrleistung das Wasser reichen können und trotzdem locker das Dreifache kosten.

Aber solche Autos sind nicht gerade energiesparend. Wirklich zukunftsorientiert sind eher elektrisch betriebene Kleinwagen. Die sind aber ohne Subventionen auch nach 15-20 Jahren noch teurer als ein kleiner Verbrenner, und wenn man noch das Benzin von den politischen Strafzuschlägen befreien würde ... *zwinker*

Auch das Recycling der Akkus ist zumindest vorläufig noch eine Mär. Praktisch werden so viele neue Akkus benötigt, dass ein Recycling nur einen winzigen Bruchteil dieses Bedarfs decken kann. Bis man also den Akkubedarf zu einem nennenswerten Teil aus Recycling decken kann, werden noch Jahrzehnte vergehen (und ob dann noch Lithium-Akkus die dominierende Technologie darstellen?).

Die Zukunft der Mobilität kann und darf weder im Verbrenner- noch im E-Auto liegen. Aber so lange Lobbyismus für kurzfristige Gewinnmaximierung und das Prinzip "Nach uns die Sintflut" den "Fortschritt" diktieren ... (und sich die Politik diesem Diktat unterwirft)
****y61 Mann
899 Beiträge
@*****s42
Der Dacia Spring ist eines der sparsamsten und preiswertesten E Pkws.

Meinst du das der gefördert wird 🤔

Für mich ist das Fahrzeug ein Schritt Lithium in die richtige Richtung, klein sparsam und hat trotzdem eine Reichweite von um die 200 km
*******Maxx Mann
11.919 Beiträge
Auch der kostet das Doppelte eines vergleichbaren Dacia mit Verbrenner (und nix gegen Dacia, meiner lief pannenfrei fast 300.000 km, bis ich mich von ihm getrennt habe *zwinker* ).

Für die 10.000 Euro Mehrkosten kann ich mit einem Sandero wie viele km fahren? Und der Strom für das E-Auto ist ja auch nicht kostenlos, nicht einmal von der eigenen Solaranlage.
****y61 Mann
899 Beiträge
Du weist doch umsonst ist der tot und der kostet das Leben….

Darüber kann ich mich auch immer etwas ereifern , Solarstrom hat natürlich auch seinen Preis. Zur Zeit nur deutlich weniger als von den Konzernen …
Preis ist auch so eine Sache , man findet sicher einen spring der teurer ist als ein verbrenner nur kann man ihn auch für 17000 Euro (tageszulassung ) bekommen.
Gut sind dann immer noch ein paar hundert Euro mehr für den Stromer , aber dafür lohnt es sich schon bei eigenem Strom…

Übrigens mag ich E Mobile nicht sonderlich…
*******Maxx Mann
11.919 Beiträge
Nun, wenn man den billigsten E-Dacia (noch künstlich runtergerechnet) mit dem teuersten Sandero am Markt vergleicht ... *lol*

Das Problem ist einfach, dass individuelle Mobilität in der Masse (!) ökologischer Super-Gau ist. Und dabei verfügen nicht einmal 20% der Weltbevölkerung über ein eigenes Automobil. Und weniger als 1% davon sind bislang E-Autos (Hybride inklusive).
****y61 Mann
899 Beiträge
👍 du kannst mir sicher den billigsten sandero zeigen. Neuwagen natürlich…

Das nur so wenige über ein eigenes Auto verfügen liegt vielleicht daran das sie keines brauchen 🤔
Einer der in der Wüste lebt kommt mit einem Kamel schneller weiter als mit einem Pkw, Geländewagen inclusive.
Oder jemand der in Afrika lebt hat vielleicht noch nicht mal Straßen .
Aber eigentlich brauchen wir garnicht so weit gehen, würde ich in Hamburg oder Berlin oder oder leben hätte ich kein eigenes Auto….
Weil es nicht praktisch ist!

Ich z.B. lebe ländlich ohne eigenes Auto wäre ich aufgeschmissen.
Zu meinem Arzt fahre ich 20km , mit öffentlichen Verkehr eine Tagesreise.
Fast alles was zum täglichen Leben dazu gehört ist ohne einen Pkw nicht zu machen.

Nur weil irgend welche Mädchen Erzähler einen Traum haben ändert sich die Welt nicht im Hand umdrehen .

Alle reden von Umweltschutz, warum gibt es noch Regierungsgebäude auf denen keine PV Anlage installiert ist ?

Warum fahren Politiker nicht zu 100% mit E Autos?

Warum wird es dem Bürger so schwer gemacht eine PV Anlage zu betreiben?

Warum werden die Siedlungen noch nicht mit BHKWS versorgt ?

Hätte man schon alles längst machen können…

Nur braucht es dazu entsprechende Entscheidungen der herrschenden Kaste ….

In Deutschland gibt es soviel Dächer das kein einziges Windrad gebaut werden müsste , wenn die alle mit PV bestückt wären.

BHKWs haben einen unschlagbaren Wirkungsgrad, zusätzlich würden sie tausende km Stromkabel einsparen und ganz nebenbei auch das Risiko von großen Strom Ausfällen verhindern.
Nur was machen dann die Netzbetreiber mit ihren Netzen und was machen die Energiekonzerne mit ihren Kraftwerken?
Das die alle kein Interesse daran haben die Umwelt zu schonen dürfte einleuchten.

Das es „Balkon Kraftwerke“ gibt ist einem einzigen Elektroingenieur zu verdanken.
Nicht der Regierung .

Nur mir zu verbieten mit meinem eigenen Pkw zu fahren oder mit meiner Gasheizung zu heizen bringt gar nichts .
Ganz einfach weil es Geld bindet das anders eingesetzt wesentlich mehr bringt.

Beim kleinen Anfangen und dann größer werden…

Für mich sollte jeder eine Eigene PV Anlage oder ein „Balkon Kraftwerk“ besitzen, nur um direkt hautnah zu sehen wie volatil diese Energie ist.
Dann begreift man erst was es heißt damit die Industrie versorgen zu wollen oder 100000 tausende von E Autos….

Häuser über PV Anlagen mit Strom zu versorgen ist einfach, nicht komplett sondern ergänzend und immer mehr steigernd …
Aber genau da legt man den Bürgern Steine in den Weg, weil es die Konzerne nicht wollen, es wäre das Ende der großen Energieversorger, Geschäftsmodell weg , Milliarden an Gewinnen weg 🤷‍♂️ wer will das schon …
Denkt mal drüber nach nur 5 Minuten, schaft ihr 😊

Übrigens gestern war ein hervorragender Tag zum Strom Ernten 👍
Kalt und sonnig ideal , kann so bleiben 😊
****ch Paar
970 Beiträge
Es ist halt einfach wirtschaftlicher sowas wie Moja Taxis in Hamburg hinzustellen, als bei uns auf dem Land…
Hier wäre es aber viel sinnvoller, dann braucht nämlich nicht jede Familie 2 Autos…
Aber das Konzept finde ich echt gut…
*******Fun Paar
119 Beiträge
Vergleich
Zitat von *****s42:

Das Problem ist:
E-Mobilität ist aktuell einfach ohne staatliche Subventionen zu teuer.

Das ist so vereinfacht schlichtweg falsch. Der ADAC hat reichlich Vergleiche zwischen den beiden Varianten, die in alle Richtungen ausgehen.

Problematisch ist bei jeder Betrachtung der Restwert, denn hier gibt es bei neuen Technologien keine Erfahrungswerte. Sonst sprechen die Betriebskosten für das E-Auto, die Anschaffungskosten tendenziell eher für den Verbrenner. Ausstattungsbereinigt ist es schon annähernd ausgeglichen. Bei den steigenden Werkstattpreisen wird sich die geringere Warungsanforderung auf die Wirtschaftlichkeit zugunsten der E-Autos auswirken.

Aus meiner Sicht gehören keine Betriebsstoffe subventioniert. Schade dass ich über den Tankrabatt meine Steuer an die Öl-Konzerne geben musste ....

Subventionen machen m.E. nur Sinn, wenn es dient etwas zu etablieren, was dem Gemeinwohl dient. Das könnten Bahn-Strecken oder Ladesäulen sein - es kann nachher von allen genutzt werden.

Man kann sie sich noch halbwegs schön rechnen bei größeren (teuren) PKW im Vergleich zu ähnlich großen Verbrennern. In der Perversion des Ganzen könnte man einen Tesla S Plaid (über 1000 PS) mit den leistungsfähigsten Sportwagen vergleichen, die ihm weder in Komfort noch Platzangebot noch Fahrleistung das Wasser reichen können und trotzdem locker das Dreifache kosten.

Bei Fahrzeugen über 100.000 ist oft Liebhaberei im Spiel - aus meiner Sicht braucht man weder ein Model S Plaid noch einen EQS.

Ich fokussiere nur Autos die deutlich unter 100.000 € kosten; ideaerweise weniger als die Hälfte....

Aber solche Autos sind nicht gerade energiesparend. Wirklich zukunftsorientiert sind eher elektrisch betriebene Kleinwagen. Die sind aber ohne Subventionen auch nach 15-20 Jahren noch teurer als ein kleiner Verbrenner, und wenn man noch das Benzin von den politischen Strafzuschlägen befreien würde ... *zwinker*

Welche Autos sind nicht energiesparend ? Vergleichen wir mal die Golf-Klasse:
Ein ID 3 braucht zwischen 15 und 25 kwh/100 km; ein Golf zwischen 5 und 7,5 l/100km
Da ein Liter Kraftstoff zwischen 9 und 10 kw/h Energie enthält kannst du schnell die Ersparnis erkennen: 15 kwh - 50 kwh oder 25 kwh - 75 kwh

Also braucht einer Verbrenner 3 x mehr Energie, weil er nur 1/3 fürs fahren nutzen kann. Und die Bereitstrellung eines Liters Diesel bzw. Super kostet noch mal 7 kwh für Herstellung und Transport (Raffinerie, Förderpumpen auf den Ölfeldern und an der Tankstelle, Pipeline-Betrieb).

Auch das Recycling der Akkus ist zumindest vorläufig noch eine Mär. Praktisch werden so viele neue Akkus benötigt, dass ein Recycling nur einen winzigen Bruchteil dieses Bedarfs decken kann. Bis man also den Akkubedarf zu einem nennenswerten Teil aus Recycling decken kann, werden noch Jahrzehnte vergehen (und ob dann noch Lithium-Akkus die dominierende Technologie darstellen?).

Faktisch werden Batterien schon lange zurückgenommen und recyclet - jeder Elektro-Markt macht das schon seit jahren. Der Blickwinkel ist ein anderer:
Die Akkus werden recyclet; was ist mit Benzin und Diesel ? Die bleben Weg und machen weiter Klimaprobleme.

Hier eine Übersicht zu den batterie-Technologien:
https://www.glinicke.de/elektromobilitaet/batterie/

Es wird sich viel verändern. Heute bleiben die Lithium-Mangan-Kobalt- Akkus häufig nur für sportliche Fahrzeuge oder zur Verbesserung der Langstrecken-Tauglichkeit, weil sie eine höhere Energiedichte haben.

In Alltagsfahrzeuge ist schon die Eisen-Pohsphat-Technik (LiFePo) üblich. Es werden die teuren Rohstoffe Mangan und Kobald vermieden. Fahrzeuge mit diesem Akku-Typ haben einen Akku mit höheren Ladezyklen, aber halt auch einer geringeren Energie-Dichte (sprich Kapazität).

Es gibt viele Aktivitäten, zu schauen welche Akkus noch für den PKW-Einsatz verwendet werden können und wie ihre spezifischen Eigenschaften (Energiedichte, Verhalten bei Kälte etc.) sind.

War bei den Verbrennern auch ähnlich. Zunächst gab es verbleiten Kraftstoff, dann bleifrei, dann wurde Bio-beigemischt (Stichwort E10), dann kamen die Katalysatoren und die Ad-Blue Technologie.

Die Zukunft der Mobilität kann und darf weder im Verbrenner- noch im E-Auto liegen. Aber so lange Lobbyismus für kurzfristige Gewinnmaximierung und das Prinzip "Nach uns die Sintflut" den "Fortschritt" diktieren ... (und sich die Politik diesem Diktat unterwirft)

Den Standpunkt teile ich nicht. Verbrenner haben das Effizienz-Problem und sind nicht lokal Emissionsfrei (selbst wenn sie grüne e-fuels fahren würden). Die Zukunft der Mobilität liegt in der Fähigkeit der Fahrzeuge emissionsfrei (insbesondere Co2) zu fahren. Technologieoffen ohne Subventionen stellt aktuell das E-Auto mit der besten Effizienz das Mittel der Wahl dar. Ob die Energie in Akkkus, Wasserstoff oder anderen Technologien gespeichert wird ist sekundär - der Verbrenner-Antrieb hat zu viel Verluste.

Für manche Szenarien könnte Wasserstoff eine Option sein, weil lokal emissionsfrei. Problem beim Wasserstoff ist aber einie geringere Effizienz aufgrund der Umwandlungsprozesse und bei der direkten Verbrennung ein schlechtes Drehmoment. Daher wird heute in den meisten Szenarien Wasserstoff im Generator zu Elektrizität für E-Antriebe gemacht.
********paar Paar
2.890 Beiträge
Im Endeffekt kann man sagen:
Wenn man für eine Sache positiv gestimmt ist findet man 100 Gründe dafür,
wenn man etwas ablehnt 100 Gründe dagegen.

Da es für viele nur noch schwarz / weiß gibt, wird man die andere Seite nicht für seine Argumente und Ansichten gewinnen können *zwinker*
*******Maxx Mann
11.919 Beiträge
Zitat von *******Fun:
Also braucht einer Verbrenner 3 x mehr Energie, weil er nur 1/3 fürs fahren nutzen kann. Und die Bereitstrellung eines Liters Diesel bzw. Super kostet noch mal 7 kwh für Herstellung und Transport (Raffinerie, Förderpumpen auf den Ölfeldern und an der Tankstelle, Pipeline-Betrieb).
Auch wieder schöngerechnet *zwinker*

Wir viel kWh Primärenergie braucht es denn, um 1 kWh Elektroenergie im Autoakku zu haben?

Ich lehne übrigens Elektroantrieb keineswegs ab. Ich lehne viel eher den massenhaften Individualverkehr im privaten PKW ab und noch mehr den Guterfrenverkehr mit LKW. Vor allem aus Gründen des Umweltschutzes.

Für beides gibt es deutlich ökologischere Alternativen, die es viel eher zu fördern gilt.
*******Fun Paar
119 Beiträge
Zitat von *****s42:

Ich lehne übrigens Elektroantrieb keineswegs ab. Ich lehne viel eher den massenhaften Individualverkehr im privaten PKW ab und noch mehr den Guterfrenverkehr mit LKW. Vor allem aus Gründen des Umweltschutzes.

Für beides gibt es deutlich ökologischere Alternativen, die es viel eher zu fördern gilt.

In der Klima-Diskussion ein wichtiger Punkt. Ich habe mal gehört "es reicht nicht den Stau zu elektrifizieren". Wenn es mehr Alternativen zum Straßenverkehr gibt verteilt sich die Mobilität auf mehr Verkehrsträger.

Es gibt schon lange Projekte wie die "Rollende Landstraße". Dort werden einfach LKW auf die Bahn gebracht. Wenn ich mir die LKW auf den Autobahnen und die Kennzeichen anschaue könnte sich für den Fernverkehr viel Potenzial ergeben. Ein LKW mit Tempo 200 quer durch Deutschland - während der "Fahrer" seine Ruhepause macht.

Wer mal ICE Sprinter gefahren ist (z.B. Düsseldorf - Stuttgart in 2,5 Std) weiß wie schnell man auf der Bahn vorankommen kann. Das würde auch unserer Güter-Logistik guttun.
****y61 Mann
899 Beiträge
@*******Fun
Eine top Idee nur schon etwas in die Jahre gekommen, nur ist die Bahn in der Zwischenzeit weder jünger noch besser geworden.
Ich habe mein Transportunternehmen vor 20 Jahren genau damit angefangen, Kombi Verkehr, nennt man das.
Wir haben allerdings keine ganzen lkw verladen sondern nur die „Ladung“ , natürlich in einer Wechselbrücke.
Super Sache , wir haben damals italienische Fliesen an deutsch Baumärkte geliefert.
Heist die Wechselbrücke kommt aus Italien und wir haben die dann an sogenannten Kombi Bahnhöfen abgeholt und zu den Märkten gebracht.
Super Sache der Fahrer hat nicht so lange Wege und er hat pünktlich Feierabend weil die Märkte pünktlich Feierabend machen.
Hier in Deutschland wurden dann wieder Waren für Italien verladen und zur mit der Wechselbrücke.
Soweit so gut gäbe es die Bahn dabei nicht….

Z.B. der Fahrer steht morgens um 6 Uhr auf einem Kombi Bahnhof um so eine Wechselbrücke ab zu holen, das einzige was nicht da ist ist diese Wechselbrücke 🤷‍♂️
Das zuständige Büro ist in Frankfurt und fängt erst um 9 Uhr an zu arbeiten.
Auskunft von dort , der Wagon ist in München angehängt worden weil Achse heißgelaufen, kann ja mal passieren.
Auf die Frage wann den jetzt unsere Wechselbrücke ankommt, weil ist ja nicht mit dem Wagon verschweißt, deshalb die überraschende Antwort: wenn die Achse repariert ist…
Keine Bemühungen seinen Transportauftrag pünktlich zu erledigen, Beamte eben.
Und das war nicht die Ausnahme…..
Das nächste , es ging um recht große Gewichte, deshalb auf jedem Kombi Bahnhof max Rabatte.
Das wurde dann auch zusammen gestrichen und nur noch auf den Bahnhöfen gewährt auf denen die Tonnagen passten.
Das ging dann soweit bis die Fliesen wieder per LKWs aus Italien nach Bayern kamen und von dort per LKWs weiter verteilt wurden.
Mich hat das Fahrer und Aufträge gekostet 🤔
Ich hätte das gerne weiter gemacht, wenn die Bahn nicht so unfassbar unzuverlässig gewesen wäre.
Und das ist heute nicht besser….

Übrigens kann man nicht alles mit Zügen transportieren da die Wagon beim rangieren auf Prellböcke laufen und dabei entstehen extreme Belastungen für die Ladung, durchaus vergleichbar mit einem Auffahrunfall, man muss sich schon überlegen was man mit der Bahn fährt.
Nur mal so aus der Praxis mit der Bahn…
****y61 Mann
899 Beiträge
Noch einer ….
In meiner Nähe ist ein großer Küchemöbel Hersteller mit einigen hundert Aufliegern .
Es ist jetzt so organisiert das Sonntag nachts die entladetaims mit einem lkw und Auflieger z.B. in den Süden fahren, die beiden laden den Auflieger aus und brauchen einen neuen vollen , deshalb habt sich in der Zwischenzeit ein weiterer LKW mit Auflieger auf den Weg zu den beiden gemacht um dann im Süden die Auflieger zu tauschen.
Die beiden Endlader fahren zu den nächsten Empfängern und der zweite lkw fährt zurück zu Werk .
Kann man nicht mit der Bahn machen da dadurch Schäden an den Möbeln entstehen würden 🤷‍♂️
So fahren LKWs hin und her um die Möbel zu den Kunden zu bekommen.
Übrigens der Kombi Bahnhof liegt fast neben dem Hersteller.
Für mich ist das mutwillig, die Bahn will es nicht .
*******Maxx Mann
11.919 Beiträge
Zitat von ****y61:
Soweit so gut gäbe es die Bahn dabei nicht….
Es war eine Entscheidung der Politik, die Bahn beim Güterverkehr seit den 90ern massiv an die Wand zu fahren statt zu fördern. Woher die Beeinflusser (aka Lobbyisten) für diesen Schritt wohl kamen?

Und ja länger gezögert wird, diesen Fehler zu korrigieren, um so aufwändiger und teuer wird es.
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