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E- Mobilität besser als ...

******_69 Paar
6.664 Beiträge
Themenersteller 
E- Mobilität besser als ...
Ist die E- Mobilität für uns die beste Lösung?

.

**********uende Paar
777 Beiträge
E versus Verbrenner

Anbei eine interessante Fakten Aufstellung zwischen E-Mobil und Verbrenner. Leider muss man sich da ein paar Minuten Zeit nehmen um alles durchzulesen. Also nichts für diejenigen, die nur pauschal gegen E-Mobilität wettern, mit vorgefertigten Vorlage, aber faktenresistent sind


Verbrenner:
• 1400 Teile - Wartungsaufwändig, teuere Wartung (Ölwechsel, Abgasuntersuchungen, viele Defekte über das Autoleben).
• Ölförderung vergiftet täglich 40 Milliarden Liter Wasser weltweit. 100 Millionen Fässer Öl (zu 159 Litern) werden täglich verschwendet, 80% davon für Treibstoffe. (Nigeria-Ölverseucht, Sibirien-Ölverseucht, Venezuela, Ecuador, Kanada, Libyen, Yemen, Golf von Mexiko, Öltankerunglücke, Pipelinelecks, Gasabfacklung, Millionen toter Tiere, Flüchtlinge, Terroristen, massiver Co2 Ausstoss etcr Synfuels, also synthetischen Treibstoffen fahren.
• Giftige Brems- und Kupplungsstaubabrieb und karzinogene Auspuffstäube in kritischen Größen, welche sogar die Blut-Hirn-Schranke überwinden. Schwangere dürfen nicht an Tankstellen arbeiten.
• Laut und nur in bestimmten Gängen kraftvoll.
• Heizt sich im Winter erst nach Kilometern auf, wenn der Motor warm geworden ist.
• Effizienz von maximal 30% im idealen Lastbereich der so gut wie nie erreicht wird und wenn dann nur sehr kurz, die restliche zeit hat man eine Effizienz von ~10-15%(Gas/Bremse/Gas/Bremse), der Rest ist Gestank und Abwärme.
• Reifenabrieb - Microplastik (allerdings nicht in kritischen Größen), werden durch den Regen in die Flüsse und schliesslich ins Meer gespült
• Lebensdauer ca. 200.000 km, Diesel auch 300.000 km.
• Reisedauer für 1000 km: 12 Stunden.
• Billig in der Anschaffung (ca. 15.000 Euro), teueres Benzin (8-12 Euro/100 km - Diesel/Benziner).
• Co2 Bilanz über das Autoleben: Ca. 56 Tonnen!
• Keine Möglichkeit selbst Benzin herzustellen, Benzinherstellung benötigt sehr viel Strom/Energie.
• Benzinkosten/100 km: 8 Euro Diesel, 10-12 Euro Benziner, 8 Euro Hybrid.

E-Auto (BEV):
• 210 Teile, wartungsarm (bis zu 60% weniger Wartungskosten, keine AU, Ölwechsel etc.)
• Lithiumabbau in verschiedenen Regionen der Welt. Primäre und Sekundäre Lagerstätten (Primär-Bergbau) Sekundär (Salzseen).
• Lithiumabbau in der Atacamawüste (36% des weltweiten Lithiums) nicht ganz unproblematisch, dort verdunstet Salzwasser, welches jedoch wieder herunterregnet.
• Kobaltabbau: Kobalt wird zu 90% jedoch als Nebenprodukt des Kupferabbaus gewonnen, nicht von Privatpersonen. Kinderarbeit gab es im Kongo leider schon immer. Kobalt wird inzwischen vollständig aus dem Akku recycelt und wird bald gar nicht mehr in den Akkus sein.
• Seltene Metalle - In manchen Motoren Neodym. Im Akku keine seltenen Metalle (Lithium und Kobalt sind nicht selten).
• Leise und ohne Gangschaltung, immer volles Drehmoment.
• Möglichkeit das Auto im Winter in wenigen Minuten aufzuheizen.
• Reichweite im Winter nur ca. 20% weniger.
• Rekuperation (Energierückgewinnung). Deswegen Heutzutage 500 km Reichweite bei Stop and Go in der Stadt.
• Effizienz von ~80%.
• Keine Abgase aus dem nicht vorhandenen Auspuff.
• Reifenabrieb - Microplastik (allerdings nicht in kritischen Größen), werden durch den Regen in die Flüsse und schliesslich ins Meer gespült:
• Lebensdauer erster Akku mindestens 300-400.000 km (es gibt schon Tesla's mit ~530.000km mit einem Akku!), danach second life als Speicher, dann erst Recycling zu 96%
• Akku Recycling schon zu 96% (z.B. Fa. Duesenfeld).
• Teuerer in der Anschaffung (ca. 30.000 Euro), billiger im TCO (Total Cost of Ownership).
• Tankkosten/100 km: 0-4 Euro (0 wenn die Ladesäule kostenlos ist), 0-2 Euro mit Photovoltaik.(Solarzellen) auf dem Hausdach.
• Möglichkeit seinen Strom selbst herzustellen.
• Co2 Bilanz über das Autoleben (60 kWh Akku mit deutschen Strommix geladen): ca. 20 Tonnen (Benziner: 57 Tonnen), 2,7 mal weniger CO2 wie beim Verbrenner, selbst mit dem aktuellen Strommix mit 40% Erneuerbaren und 13% Atomstrom (wenigstens Co2 neutral).
• Reisedauer für 1000 km: Zwölf Stunden (nach 300 km 30 Minuten laden).
• 10 Jahre Steuerbefreit.

So und jetzt die große Preisfrage: Welches Auto würde ich mir wohl kaufen? Natürlich das Elektroauto. Es hat einfach mehr Vorteile und verursacht weniger Schäden und Leid!

Quellen:
Elektroautos - Wirklich die Zukunft?

Quelle: Dr. Pero Mićić

Elektroauto, Diesel oder Wasserstoff - Womit stoppen wir die Klimakrise? (2020)
Video:

https://www.volker-quaschning.de/artikel/Fakten-Auto/index.php
Quelle Prof. Dr.-Ing. Volker Quaschning
Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Berlin

PKW 2.0 – Das Auto wird neu erfunden (2020)
Youtube:

Quelle Prof. Dr.-Ing. Martin Doppelbauer
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Umfangreiche Faktensammlung von Fraunhofer-Institut für System-
und Innovationsforschung ISI (2020)
https://www.isi.fraunhofer.de/content/dam/isi/dokumente/cct/2020/Faktencheck-Batterien-fuer-E-Autos.pdf

CO2 Studie aus 2020:
https://www.transportenvironment.org/sites/te/files/downloads/T%26E%E2%80%99s%20EV%20life%20cycle%20analysis%20LCA.pdf





Meine Antwort auf dumme Fragen (Original Quelle unbekannt):

Beim Elektroauto werden plötzlich alle zu Umwelt- und Menschenrechtsexperten. Beim Verbrenner hat das bisher nie jemand getan. Wieso also plötzlich beim Elektroauto? Wer hat Interesse daran, dass das Elektroauto als Umwelt- und Sozialsünder dasteht?
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Wie ist das also mit den Elektroautos?
Sehen wir uns mal das mit den seltenen Erden an: Zu den »Seltenen Erden« gehören 17 verschiedene Elemente. Die Bezeichnung stammt aus der Zeit der Entdeckung dieser Elemente und beruht auf der Tatsache, dass sie zuerst in seltenen Mineralien gefunden und isoliert wurden. Einige der Metalle der »Seltenen Erden« kommen in der Erdkruste häufiger vor als beispielsweise Blei, Kupfer, Molybdän oder Arsen. Thulium, das seltenste stabile Element der Metalle der »Seltenen Erden«, ist immer noch häufiger vorhanden als Gold oder Platin.
Lithium und Kobalt gehören NICHT zu den Seltenen Erden.
Überhaupt muss man feststellen: Alles was im Akku ist, ist nicht selten. Lithium ist nicht selten, Kobalt ist nicht selten, alles andere auch nicht. Es muss nur mehr gefördert werden, die Reserven sind da und leicht erschließbar. Alleine Deutschland hat schon Reserven für 10 Millionen E-Autos. Das Lithium reicht aber für ALLE Autos weltweit für die nächsten 200 Jahre. Und da ist das Recycling noch nicht mit eingerechnet.
Lithium wird aber nicht nur in Akkus für Elektroautos verwendet. Sehen wir uns einmal an, wo Lithium überall verwendet wird:
Die Firma Primavera in Chile beispielsweise fördern Erdöl - und Erdgas. Die verbrauchen dafür jede Menge Wasser und vor allem Lithium! Lithium ist als Additiv in Treibstoffen und Heizstoffen, sowie Gasen. Ebenso in synthetischen- sowie Mineralölen und in Schmierstoffen! In Alu und Stahlschmelzen wird Lithium verwendet, in der Keramik und Glasindustrie und in der Medizin! Bei der Veredelung und Reinigung von Bunt- und Stahlblechen oder in der Lebensmittelindustrie zum Reinigen von Edelstahl!
Ja, der Lithiumabbau greift in die Natur ein, jedoch viel weniger als die Ölförderung. Leicht »vergisst« man auch zu erwähnen, dass das Lithium in so gut wie allem drinn steckt, sogar im Benzin und in den Autoscheiben und, dass in einem Akku unter 2% Lithium verbaut ist.
Genauso verhält es sich mit dem Kobalt. Kobalt ist in Akkus nur noch wenig enthalten und in der nächsten Batteriegeneration überhaupt nicht mehr.
Kobalt ist aber in den gehärteten Stählen im Verbrennermotor (Kurbelwelle, Nockenwelle etc.) und in gehärteten Stählen in jedem Werkzeugkasten und wird dazu benutzt in der Raffinerie das Benzin zu entschwefeln, damit es nicht nach faulen Eiern stinkt. Zur Zeit sind in Akkus ca. 3-10% Kobalt enthalten. Und bald überhaupt nicht mehr.
90% des Kobalts wird auch nicht von Kindern abgebaut, sondern von großen Bergbauunternehmen.
Abgesehen davon dass es im Kongo schon immer Kinderarbeit gab, ist das natürlich etwas, das wir ändern müssen. Aber das kann man nicht der Elektromobilität anlasten und dem Rest des Kobaltverbrauchs nachsichtig verzeihen, wie man es bisher immer getan hat.

Akkus werden auch z.B. in Bremerhaven schon zu 65% recycelt. Theoretisch wären sogar 95% möglich. Leider wird das Lithium aber noch nicht recycelt, es ist nicht selten und daher nicht teuer genug, um das ökonomisch zu rechtfertigen.

Dagegen ist die Ölförderung zum Betreiben der Autos mit Verbrennungsmotor die reinste Umweltvergiftung. JEDEN TAG verbraucht die Menschheit 94.000.000 Fässer (1 Fass = 159 Liter) Öl. Das Öl muss dazu erst gefördert werden. Die Realität ist, dass Erdöl vor allem von den USA und NATO mit Rohstoffkriegen besorgt werden. Dafür verbraucht alleine das US Militär ca 500.000 Fässer Erdöl PRO TAG!
Die 10 Flugzeugträger, Zehntausende gepanzerten Fahrzeuge, tausenden Kampfflugzeuge, tausenden Helikopter, hunderten Kriegs- und Versorgungsschiffe wollen schließlich betankt werden.

Da fängt es aber erst an: Zuerst müssen die Erdölvorkommen aufwändig gesucht werden, dann EXTREM mühsam und auch energieintensiv gefördert werden, die ganzen Pumpen und Pipelines müssen auch erst gebaut und vor Ort installiert werden (die Metalle und Geräte hierzu wachsen natürlich nicht vor Ort sondern müssen auch aus über (mehreren) tausend Kilometer angeliefert werden.
Aber auch wenn das Erdöl endlich aus dem Boden gepumpt werden kann und dabei nicht gleich eine Umweltkatastrophe ausgelöst wird, muss das Rohöl zur Raffinerie transportiert werden. Mit Schiffen, Tanklastwagen, Zügen oder Pipelines. Auch die mussten energieintensiv gebaut und betrieben werden. Auf jedem Ölfeld brennen Fackeln. Auch auf Förderplattformen im Meer. Hier wird Erdgas abgefackelt, das als Nebenprodukt bei der Ölförderung ans Tageslicht gelangt. Man könnte es in Drucktanks füllen, verflüssigen oder Pipelines bauen, damit es dort genutzt werden kann, wo es gebraucht wird. Das ist aber total unwirtschaftlich. Also wird es verbrannt. Pro Jahr werden 5.455 Milliarden Liter Öl gefördert und mit Schiffen, Tanklastwagen, Zügen oder Pipelines zu den Raffinerien befördert. Auch die mussten energieintensiv gebaut und betrieben werden.
Das meiste Erdöl für die Europäer wird nach Rotterdam geliefert. Die Schiffsreise aus Kuwait beträgt ca 32 Tage. Die riesigen Tankschiffe produzieren nicht nur regelmäßig riesige Umweltkatastrophen, sondern verbrennen auch das enorm giftige und dreckige Schweröl ohne Katalysatoren. Und angeblich stoßen alleine die größten 15 Schiffe mehr Schwefeloxide aus, als alle PKWs weltweit. Das sollte bei der Diesel/Benzinautodiskussion also miteingerechnet werden. Die Raffinierung von Benzin und Diesel benötigt auch wieder ENORME Energiemengen. Wikipedia: »Erdölraffinerien gelten als energieintensive Betriebe und verschmutzen zudem Luft und Grundwasser. Der hohe (bis zu 50 % der Kosten) notwendige Energieeinsatz für die Produktion wird dabei zum Teil aus den primären Energieträgern selbst gewonnen, als auch als elektrische und thermische Energie zugeführt.« Ein Liter Treibstoff benötigt bei der Herstellung aus Rohöl ein Energieäquivalent von 1,6 kWh. Damit fährt ein modernes Elektroauto bereits weiter als die Strecke, die ein Verbrenner mit diesem Liter Treibstoff kommt.
Der Weg ist aber bei der Raffinerie nicht zu Ende. Es geht wieder über LKW, Schiffe, Züge, Pipelines, etc. in die verschiedenen Länder und Tankstellenfirmen, um dann wieder mit Tank-LKW’s zur Feinverteilung an die Tankstellen geliefert zu werden. Und ja, auch die Tankstellen mussten gebaut, betrieben und pausenlos mit Strom versorgt werden. Und die Autos müssen zur Tankstelle gefahren werden, um zu tanken, was die nutzbare Energiebilanz zudem noch verschlechtert.


These: den Menschen, die sich wegen der Kobaltförderung in Afrika über E-Autos beschweren, sind afrikanische Kinder vollkommen egal.

Wie ich zu der Annahme komme? Nun, Kobaltabbau in Afrika, genauer in der DR Kongo ist aus Menschenrechtssicht sicher ein Problem. Das meiste wird zwar in professionellen Minen abgebaut, wo sich an weltweit geltende Vorschriften gehalten wird, aber 10 bis 20 Prozent entfallen auf Kleinbergbau.

Der findet unter unsicheren Bedingungen und oft auch illegal statt. Dort werden mit einfachsten Mitteln Stollen gegraben, wo die Einsturz- und Absturzgefahr entsprechend hoch ist, Todesfälle sind keine Seltenheit. Besonders arme Familien sind dazu gezwungen, auch die Kinder mit zur Arbeit zu nehmen.

Das muss allerdings nicht bedeuten, dass diese Kinder direkt an der Abbaufront tätig sind oder schwere Erzsäcke transportieren müssen, manche lesen auch einfach an der Oberfläche Erzstücke auf oder helfen beim Sortieren. Nein, das kann man eigentlich auch nicht wollen, Kinder sollten in eine Schule, nicht in ein Bergwerk, aber es gibt laut Experten der Zertifizierungsstellen für Konfliktrohstoffe halt problematische und weniger problematische Kinderarbeit.

Am Kleinbergbau hängen in der DR Kongo Einkommensperspektiven für mehr als 100.000 Bergleute und deren Familien. Eine genaue Zahl, wie viele Kinder dort tätig sind, gibt es nicht, aber laut Dr. Philip Schütte konnten bei einer Inspektion von 56 Minen insgesamt 2.500 Kinder gesichtet werden, von denen die allermeisten glücklicherweise leichtere Tätigkeiten verrichteten.

Das ist vom Idealzustand sicher weit entfernt, aber wer das nun zum Anlass nimmt, gegen E-Autos auszuteilen und Verbrenner aus Gründen des Kinderschutzes vorzuziehen, handelt schon etwas irrational:

Ein deutlich schädlicheres Metall als Kobalt ist Blei. Nein, das ist eigentlich zu nett formuliert: Blei ist wohl eines der Elemente, das sich im Ranking um das größte menschliche Leid einen Platz auf dem Siegertreppchen erhoffen kann. Es stört Blutbildung, Herz-Kreislauf-System, Verdauungsorgane, Nieren und besonders das Nervensystem, ist potentiell krebserregend, wird aber nur sehr langsam wieder ausgeschieden und kann sich nach Aufnahme über Jahre auf einen Organismus auswirken.

Besonders bei Kindern ist Blei eine echte Gefahr, da sie prozentual mehr davon aufnehmen und es sich direkt auf deren Lernfähigkeit auswirkt. Zwischen Bleibelastung und IQ kann ein fast schon linearer Zusammenhang beobachtet werden. Es gibt sogar Hypothesen, dass der Rückgang der Verbrechensraten in den USA ab dem Beginn der 90er Jahre mit dem Verbot von verbleitem Benzin zusammenhängt, da verminderte kognitive Fähigkeiten eher zu Aggression und Kriminalität führen.

Weltweit ist das ein riesiges Problem, denn laut Schätzungen leiden weltweit 800 Millionen (!) Kinder an Bleivergiftungen. Symptome bei Kindern sind unter Anderem Kopfschmerzen, Entwicklungsstörungen, Lernschwierigkeiten, Verhaltens- und Lernprobleme, verlangsamtes Wachstum, Aggressivität, Reizbarkeit, Schwerfälligkeit, Ungeschicklichkeit, Schlaflosigkeit, Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität, Desorganisation.

Laut Klima- und Umweltspezialist Nicholas Rees ist einer der besorgniserregendsten Auslöser für Bleivergiftungen das Recycling gebrauchter Bleibatterien. Die meisten stammen aus den gut einer Milliarde Benzin- und Dieselfahrzeugen weltweit:

„Dieses Material wird oft unter bedenklichen Umständen hergestellt. Es fehlt an geeigneten Recyclinganlagen, Schutzkleidung und Umweltauflagen. Batterien werden mit bloßen Händen geöffnet, die Dämpfe bei Schmelzprozessen nicht aufgefangen. Und die Orte, an denen das passiert, sind oft in der Nähe von Wohngebieten oder Schulen.“

Diese Arbeit wird oft von Kindern selbst durchgeführt. Wenn nicht, dann tragen die Eltern, die mit Blei arbeiten, den kontaminierten Staub häufig auf Kleidung, Schuhen, Haaren oder Händen nach Hause und setzen ihre Kinder so dem Risiko aus. Nicholas Rees‘ Einschätzung: „Das beeinflusst ganze Gesellschaften“.

Allein in Afrika werden auf diese Art jährlich 800.000 Tonnen Blei hergestellt, nicht wenig davon landet in Deutschland. 2017 hat allein das Bundesland Niedersachsen 110.000 Tonnen Blei aus Nigeria eingeführt. Der Grenzwert für Deutschland liegt in Wohngebieten bei 400 Milligramm pro Kilogramm Erde. Im Umfeld von nigerianischen Recyclingfabriken lagen Messwerte bei 320, 1900, 2700 und 130.000 Milligramm (!) pro Kilogramm Erde.

Wir vergiften also seit Jahrzehnten Millionen Menschen mit einem der gefährlichsten Schwermetalle, die das Periodensystem der Elemente so zu bieten hat, um damit in Verbrenner-Autos herumzufahren. Menschenrechte? Kinderschutz? Bürgerkriege aufgrund von Generationen, die an Bleivergiftung leiden? Egal, das Auto macht so schön brumm-brumm!

Aber wehe, da kommt eine neue Technologie, deren Rohstoffe ebenfalls Probleme verursachen. Dann schwingen sich überraschend viele auf ein unfassbar hohes Ross und erklären sich zu Beschützer:innen von Kindern und verfechten angeblich Menschenrechte, während sie sich bezogen auf den tödlichen Status Quo so fest die Augen zudrücken, dass es schon wehtun muss.

Diesen Menschen sind Kinder in Afrika offenbar vollkommen egal.

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PS: Die herkömmlichen 12V-Batterien werden leider auch noch in E-Autos verbaut, damit werden Innenbeleuchtung, Soundsystem, Navi, Assistenzsysteme, Zentralverriegelung etc. betrieben. Das ginge rein technisch auch anders, hat aber aus Redundanzgründen Vorteile.

--> Um all diese unerträglichen Zustände zu beenden, kommen wir um ein Lieferkettengesetz wohl nicht herum.

Quellen: https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/kobalt-aus-dem-kongo-hier-sterben-menschen-fuer-unsere-e-autos-a-1291533.html
https://www.spiegel.de/ausland/blei-warum-das-schwermetall-so-gefaehrlich-fuer-kinder-ist-a-763b853b-44b8-43ab-890d-42a5d5324b99
https://www.usgs.gov/centers/nmic/cobalt-statistics-and-information
https://pubs.usgs.gov/periodicals/mcs2020/mcs2020-cobalt.pdf
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/73912/Hohe-Bleibelastung-in-der-Kindheit-mindert-IQ-und-spaeteren-soziooekonomischen-Status
https://today.duke.edu/2017/03/lead-exposure-childhood-linked-lower-iq-lower-status
https://en.wikipedia.org/wiki/Lead%E2%80%93crime_hypothesis
https://www.deutschlandfunkkultur.de/blei-recycling-in-nigeria-toedliches-geschaeft-mit-alten.979.de.html?dram:article_id=440741
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/nigeria-blei-recycling-fuer-autobatterien-vergiftet-dorf-a-1243727.html



https://olavdreier.ch/2019/05/18/wieso-wir-neues-wie-die-elektromobilitaet-gerne-schlecht-reden/

https://derletztefuehrerscheinneuling.com/mythen/
******_69 Paar
6.664 Beiträge
Themenersteller 
@**********uende , vielen Dank für euren beeindruckenden Beitrag, da habt ihr euch echt Mühe gegeben. *top*

CO² als Treibstoff, aber auch Wasserstoff könnte auch noch Interessant werden, wobei wir persönlich auch glauben, dass elektrische Antriebe sich dursetzen werden, schade dass nicht schon viel früher damit begonnen wurde.

@**l ,Was ist denn eure Meinung?
Würdet ihr euch für E- Mobilität entscheiden?
******018 Mann
372 Beiträge
Ich werde über kurz oder lang, immer mehr auf E-Mobilität umsteigen.
Einen kleinen E-Roller hat meine Frau schon.
**57 Mann
7.315 Beiträge
*danke* für den aufwendig recherchierten Beitrag. Doppelbauer ist eine gute Quelle.

ich und E-Mobilität: ja, will ich bei nächstem Auto, Batterie-EV, bis 300 ~ 400km Reichweite in Energieausnutzung nicht zu schlagen
H2: Geht man von Strom aus, werden nur ca. 50% zu H2, da Elektrolyse nicht den besten Wirkungsgrad hat und Verdichtung auf 700bar nochmal Energie frißt.
******_69 Paar
6.664 Beiträge
Themenersteller 
Elektrolyse ist aber nur eines der Verfahren um Wasserstoff zu gewinnen:

Energie - Akademie: Werden Algen ein Teil unseres Lebens?
****_67 Mann
43 Beiträge
Ich fahre seit über 2 Jahren BEV* und für mein Fahrprofil passt das

*BEV=Battery Electric Vehicle = Elektroauto

.
***py Mann
17.770 Beiträge
Gruppen-Mod 
Doch eines ist auch klar,...
solange wir als Gesellschaft nicht umdenken und solange es Leute gibt, die sich alle 2 Jahre ein neues Auto (egal ob Verbrenner oder E) in die Garage stellen müssen, solange wird der Ressourcenverbrauch auf unserem Planeten unvermindert weiter gehen.

Ich bin bis letzten Herbst ein 30 Jahre alten Verbrenner gefahren, leider hatten die Kosten für den TÜV meine Möglichkeiten überschritten, so dass ich ihn schweren Herzens noch mit Gewinn verkauft habe. Denn sonst würde ich ihn heute noch fahren.

Wenn man nun überlegt, dass es wie gesagt Leute gibt, die sich in dieser Zeit 15 neue Autos gekauft haben und was man für einen Aufwand betrieben hat, diese 15 Autos herzustellen. Die Energie-, Transport-, und Montagekosten für die Herstellung dieser 15 Autos rechnet, aber auch die CO2-Emmission für die Herstellung einbezieht, da kann man mit nem "alten Auto" lange fahren, bis man diese Bilanz verhagelt. *nachdenk*
*******uicy Paar
172 Beiträge
Spannende Frage und, so weit ich weiß auch noch nirgends evaluiert: Die Zulassungszahlen von E-Autos gehen hoch. Jedes 1 oder 2 Jahre alte E-Auto, das gebraucht verkauft wird, wird sicher nur in der EU eingesetzt und ersetzt einen Verbrenner. D.h. dort gibt es keinen "Überschuss" und sicher auch die nächsten 10 Jahre nicht. Daher glaube ich (aber wie gesagt, meines Wissens nach nie seriös erforscht) dass es derzeit einen positiven Effekt hat, wenn man nach 2 Jahren sein E-Auto durch ein neues E-Auto ersetzt, da man dadurch (derzeit) keinen E-Auto-Schrott produziert.
****_67 Mann
43 Beiträge
Ja und Nein,

Der Verkauf ins EU Ausland passiert ja vor allem deswegen, weil dort nicht oder nur gering gefördert wird, somit zahlt der deutsche Steuerzahler die CO2 Reduzierung dort mit.

Und die Autos, die dort ersetzt werden, gehen dann von dort in den Export und fahren dann in Afrika oder Osteutopa weiter …

Evtl werden dann wieder andere Fahrzeuge verschrottet, die noch mehr CO2 produziert hätten… dass ist eine endlose Kette …

Der CO2 Rucksack beim Neufahrzeug ist sicher nicht zu vernachlässigen …
*******Fun Paar
119 Beiträge
Zitat von ****_67:
Ja und Nein,

Der Verkauf ins EU Ausland passiert ja vor allem deswegen, weil dort nicht oder nur gering gefördert wird, somit zahlt der deutsche Steuerzahler die CO2 Reduzierung dort mit.

Der Deutsche Steuerzahler verdient an dem Export ins EU-Ausland. Schaut man sich die Preise der neuen BEV an liegen Sie oft über 40.000€, meist sogar noch viel höher. Somit bekommt der Staat über 8.000 € oder mehr an Mehrwertsteuer - und gibt davon 6.000 € zurück.

Wer kauft sich - ohne den Export - alle 6-12 Monate ein neues Auto? Kaum einer.
Somit hat der Staat - trotz Förderung - mehrere Tausend Euro über, das Speditionsgewerbe und der KFZ-Handel bekommen auch etwas. Aus unserer Sicht die klassische Win-Win-Situation.

Wir kennen den Prozess auch umgekehrt - Stichwort EU-Importe. Viele kaufen (meist Verbrenner-) Autos im EU-Ausland um von den günstigeren Preisen zu profitieren. Da läuft der Steuervorteil nur umgekehrt ....
***py Mann
17.770 Beiträge
Gruppen-Mod 
Was ich mit meinem Beitrag sagen wollte ist,...
man kann ein neues Auto auch 5 oder 6 Jahre fahren und muss sich nicht alle 24 Monate ein Neues in die Garage stellen.

Für mich ist ein Auto ein Fortbewegungsmittel und kein Prestigeobjekt.

Aber solange das Auto für viele in unserer Gesellschaft ein Prestigeobjekt darstellt, wird sich wohl auch nichts ändern.

Nicht zu unterschätzen sind auch die Fahrzeugflotten von Firmen.

Ich komme aus einer Region, in der die "Schraubenkönige" (Würth, Berner, Förch) zuhause sind. Und alleine bei den von mir genannten Firmen werden monatlich mehrere 100 Fahrzeuge neu in Betrieb (für ihre Außendienstmitarbeiter) gesetzt. Mehrheitlich sicherlich als Leasingfahrzeuge, die dann nach 24 - 36 Monate wieder zurück ans Autohaus oder in den freien Handel gehen. Und das sind auch mehrheitlich immer noch Verbrenner. Da ist die Produktlebenszeit auch noch lange nicht ausgeschöpft - nur weil es steuerlich attraktiv ist für die Firmen.
******_69 Paar
6.664 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ***py:
Was ich mit meinem Beitrag sagen wollte ist,...
man kann ein neues Auto auch 5 oder 6 Jahre fahren und muss sich nicht alle 24 Monate ein Neues in die Garage stellen.

Für mich ist ein Auto ein Fortbewegungsmittel und kein Prestigeobjekt.

Aber solange das Auto für viele in unserer Gesellschaft ein Prestigeobjekt darstellt, wird sich wohl auch nicht ändern.

Nicht zu unterschätzen sind auch die Fahrzeugflotten von Firmen.

Ich komme aus einer Region, in der die "Schraubenkönige" (Würth, Berner, Förch) zuhause sind. Und alleine bei den von mir genannten Firmen werden monatlich mehrere 100 Fahrzeuge neu in Betrieb (für ihre Außendienstmitarbeiter) gesetzt. Mehrheitlich sicherlich als Leasingfahrzeuge, die dann nach 24 - 36 Monate wieder zurück ans Autohaus oder in den freien Handel gehen. Und das sind auch mehrheitlich immer noch Verbrenner. Da ist die Produktlebenszeit auch noch lange nicht ausgeschöpft - nur weil es steuerlich attraktiv ist für die Firmen.

Wenn du in kürzeren Zeitabständen in der Lage bist dir ein Auto zu kaufen, ist es ja nicht gleichbedeutend, daß es deswegen aus dem Verkehr ausscheidet, um so mehr Neue Fahrzeuge zugelassen werden ist auch aufgrund der Entwicklung die Technik besser und es wird auch versucht dabei Rücksicht auf die Umwelt zu nehmen.
Daher werden altere Fahrzeuge immer mehr verdrängt, auch mehr Elektrofahrzeuge würden eingebracht werden, damit muß aber auch das Netz für die Versorgung bereitgestellt werden.
Also besseres kommt nach, altes reduziert sich.
Du sprichst die Firmen an die Flotten von Fahrzeugen in ihrem Fuhrpark haben, also ich glaube nicht, daß du das alles tragen möchtest was die liefern und selbst du würdest diese Mengen mit deinen Händen von A nach B tragen, ob du im Vergleich nicht mehr Abgas produzieren würdest als diese Flotten.
Der Anreiz für Firmen sind Kosten, Werbung und die Zeit in welcher die Ware das Ziel erreichen soll, damit auch verbunden die Lohnkosten.

Einige unserer Mitglieder haben aber auch schon hier in ihren Beiträgen gute Argumente geschrieben, die sehr für die E-Mobilität sprechen.

Es ist alles wie ein Getriebe, ein Zahnrad treibt das andere oder auch mehrere an und nur so funktioniert alles, daher sind Wünsche und Ziele nicht immer unter einen Hut zu bringen.

Aber ich kann euch versichern, daß derzeit so viele neue Erkenntnisse veröffentlicht werden wie nie zuvor und wir sind zuversichtlich, daß wir auf dem richtigen Weg sind.

Wir wollen euch auch nochmals darauf hinweisen, daß wir hier Energie - Akademie: Neuheiten in der FORSCHUNG immer wieder möglichst aktuelle neue Erkentnisse für euch posten.
Solltet ihr jedoch schneller von etwas erfahren, bitte scheut euch nicht es in diesem Forenbereich zu posten und das gilt auch für alle anderen Forenbereiche unserer Gruppe.

Wäre schön wenn wir uns alle gegenseitig immer am neuesten Stand halten.

Vielen lieben Dank an euch alle. *joyclub*

LG.desire_69
****_67 Mann
43 Beiträge
… und bitte auch datan denken, dass die automobile Entwicklung seit über 100 Jahren den entwickelt hat ibd weiterentwickelt, die eMobilität aber erdt seit wenigen Jahren in Fahrt gekommen ist, da ist sicherlich noch viel Potential drin ….
********heus Mann
85 Beiträge
Danke für die Aufnahme im Forum und ein herzliches Hallo.
Ich fahre seit 7 Jahren alles alltägliche rein elektrisch und bin sehr zufrieden damit. Derzeit ist das BEV die energetisch sinnvollste Fortbewegung da keine andere Antriebsart einen ähnlich guten Wirkungsgrad hat. Das Thema e-Fuels und Wasserstoff ist meines Erachtens nur so in aller Munde, da der Mensch einfach irgend etwas in seinen Tank schütten will, weil er das seit 100 Jahren halt so macht 😂 Vom Gesamtwirkungsgrad unterirdisch schlecht. Wie gesagt. Momentan ist das so. Was irgendwann einmal sein wird, kann ich nicht sagen.

LG der Gunnar
*******z_04 Paar
141 Beiträge
Ich weiß gar nicht was für ein Geschrei um das e Auto losgetreten wird. Das gibt es in Leipzig seit 100 schreibe" "einhundert " Jahren.
Jetzt tun alle so, als sei es neu erfunden worden.
Die breite Masse wird nix dafür oder dagegen machen können, solang es Leute gibt. Die viel Geld verdienen können, sei es mit Verbrennern oder e Autos.
Solange es eine gute Mischung aus allen wird. Jedes Extrem dafür dagegen , wie in allen andern Extremen auch, bring nicht viel.
**e Mann
1.095 Beiträge
Hallo zuerst möchte ich erstmal DANKE sagen. Die Beträge haben mich umgehauen. Was für eine Arbeit in manchen steckt einfach beeindruckend *top2*

Wird E Mobilität, die Zukunftsweisende Art und Weise sein, für viele vielleicht schon, aber nicht für alle, denke ich.
Ich möchte dran erinnern, warum ist das E Auto zum Beispiel so hoch im Kurs !?
Weil die Industrie nichts mehr neues beim Verbrenner bieten kann. Außer paar Spielereien, die an sich keiner braucht. Da kamen die E Autos grade recht. Zumal sich der Bund und so weiter mit Milliarden an Förderungsgelder beteiligt hat.

Versteht da bitte nicht verkehrt. Ich habe nichts gegen E Mobilität, zumal ich ja davon lebe.

Wobei machen sich die Verbraucher Gedanken, wenn sie ein E Bikes, E Auto kaufen. Ich rede jetzt nicht von wenigen, die sich mit dem Tema richtig auseinandersetzen. Sondern von denen die IHREN Vorteil drin sehen.
1) Machen die sich Gedanken darum, wie die Rohstoffe gefördert werden ?
2) Machen die sich Gedanken, was ist eigentlich eine Batterie, wie wird sie hergestellt ?
3) Machen die sich Gedanken, was passiert eigentlich mit der Batterie, wenn sie ausgetauscht werden muss ?
4) Machen die sich Gedanken, ob es wirklich Klimafreundlich ist ?

Mich haben die Fragen, wirklich interessiert. So habe ich unsere Kunden mal versucht in ein Gespräch zu verwickeln um den Hintergrund zu erfahren.
Ja ich bin da bissel EXEL Verrückt. Ich lege für alles Listen an.
Wer kauft eigentlich meine Wallboxen zum Beispiel ?
Die meist verkauften Wallboxen gehen an Privathaushalte, Mit Eigenheim oder Eigentumswohnung.
Warum so wenig Menschen die in einer Mietswohnung wohnen. Ganz einfach weil es unständig ist. Es sei sie haben einen Parkplatz am Haus oder Garage mit Stromanschluss.
Ist es wirklich das Klima, was die Menschen dazu treibt. Die Antwort hat mich verblüfft. Bei zweidrittel der Menschen war es Bequemlichkeit, denn sie brauchen keine Tankstelle mehr. Denn der Großteil kommt mit den Reichweiten gut hin. Ungefähr 40 % denken dass sie billiger fahren als mit fossilen Brennstoffen.

Ich könnte die Liste noch weiterführen, will aber nicht das Ihr euch müde lest *zwinker*

Was ist mein Fazit was ich draus ziehe. Dem Großteil geht es um die Bequemlichkeit.
Wie eine Batterie hergestellt wird, ist ihnen sagen wir mal zweitrangig. Auf die Reichweite kommt es an. Interessiert es die Verbraucher, was den Menschen und den Regionen angetan wird, wo die Rohstoffe dafür gefördert werden. Ganz ehrlich, eher nicht, Genauso wie es den größten Teil nicht interessiert, was mit der ausgetauschten Batterie passiert. Es interessiert nur, was kostet es.

Ich bin auch kein Klimagegner im Gegenteil. Ich bin fest der Meinung, das einiges passieren muss !
Ich vermute es wird sich noch einiges im Bereich der E Mobilität tun. Aber was tatsächlich umgesetzt wird, steht eher in den Sternen. Es wird sich vorzieht was sich am besten verkaufen wird. Denn auch dabei geht es um Umsatz und dann erst um Klimaschutz.

An ALLE die bis hierher durchgehalten haben DANKE !
Jetzt bin ich mal gespannt, auf euer Reaktion dazu. Bitte nicht schlagen, ich bin ein Gefühlsmensch *traenenlach*
****oo Mann
161 Beiträge
Schöner langer Beitrag, verstehe aber nicht was du damit sagen willst... *nixweiss*
**e Mann
1.095 Beiträge
Zitat von ****oo:
Schöner langer Beitrag, verstehe aber nicht was du damit sagen willst... *nixweiss*

An sich wollte ich nur mal aufzeigen. Was sind die Motive. Was wird sich Durchsetzen.
Ich denke es ist was für die Verbraucher am günstigsten ist, Das was am bequemsten ist und vor allem, wo die Industrie die meisten Umsätze macht.
****oo Mann
161 Beiträge
Na ja, also die Motive sind halt von deinem Standpunkt aus betrachtet.
Am günstigsten? Viele kaufen nicht immer dass was am günstigsten ist, besonders beim Auto.
Bequem, ja, aber vielleicht ändert sich auch die Auffassung was bequem ist.
Wo die Industrie die meisten Umsätze macht... nicht der Umsatz ist wichtig sondern der Gewinn...
Ist vielschichtig...
Ich bin der Meinung dass sie E-Fahrzeuge bis 2030 durchgesetzt haben und dann keiner mehr einen Verbrenner kauft....
Ich hatte ganz andere Motive als ich meinen E gekauft (geleast) habe....
*****xsw Paar
1.218 Beiträge
*sorry* aber ein E- Auto werden wir uns nicht anschaffen.
Erst wenn Wasserstoff als Antrieb erschwinglich ist, käme ein solches Fahrzeug in Betracht.
****oo Mann
161 Beiträge
Und was ist an Wasserstoff besser?
Ist am Ende auch ein EAuto mit kleinerer Batterie und einer Brennstoffzelle…
**e Mann
1.095 Beiträge
Zitat von ****oo:
Na ja, also die Motive sind halt von deinem Standpunkt aus betrachtet.
Am günstigsten? Viele kaufen nicht immer dass was am günstigsten ist, besonders beim Auto.
Bequem, ja, aber vielleicht ändert sich auch die Auffassung was bequem ist.
Wo die Industrie die meisten Umsätze macht... nicht der Umsatz ist wichtig sondern der Gewinn...
Ist vielschichtig...
Ich bin der Meinung dass sie E-Fahrzeuge bis 2030 durchgesetzt haben und dann keiner mehr einen Verbrenner kauft....
Ich hatte ganz andere Motive als ich meinen E gekauft (geleast) habe....

Danke erstmal !!
Nein ich möchte ja keinem zu Nahe treten. Die Motive sind bestimmt verschieden.
In dem Fall ist es wohl unbestritten, das wenn die Umsatze steigen, auch der Gewinn steigt. Denn alleine schon die Produktionskosten sinken um ein Vielfaches. Nur sinkt auch der Anschaffungspreis ?
Da magst du recht haben, wenn sich bis 2030 nichts grundlegendes ändert. Ist der Verbrenner so wie wir ihn heute haben Geschichte. Aber warten wir mal ab, was noch kommt.

Wie gesagt ich habe ja nichts gegen E Autos !!

Wenn ich fragen darf, was waren deine Motive ?
**e Mann
1.095 Beiträge
Zitat von ****oo:
Und was ist an Wasserstoff besser?
Ist am Ende auch ein EAuto mit kleinerer Batterie und einer Brennstoffzelle…

Es geht schneller und ich werde wahrscheinlich weniger zu arbeiten haben *zwinker*

LG Jürgen
***py Mann
17.770 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ****oo:
Und was ist an Wasserstoff besser?
Ist am Ende auch ein EAuto mit kleinerer Batterie und einer Brennstoffzelle…

Die vorhandene Tankstelleninfrastruktur (zumindest da, wo man jetzt schon CNG oder LPG tanken kann) kann auch weiterhin genutzt werden. Es müssen nur geringe Umbauten an den Tankstellen erfolgen.
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