Aktuelle Zahlen zur E-Mobilität

Das sind halt alles keine wirklich neuen Informationen. Vor 2 Jahren war das alle schon genauso. Die Effektivität der verschiedenen Systeme etc..
Als die Post die E-Transporter gebaut hat, haben viele behauptet, dass es nicht funktioniert. Hat es aber. Die Qualität der Fahrzeuge mal außen vor gelassen. Das System funktioniert. Ich denke die Deutschen sind Weltmeister im Vermeiden von Neuerungen. Eine sehr große Masse greift immer zu den Sachen die immer schon so waren und doch so gut sind. Da werden Innovationen (die auch in Deutschland entwickelt wurden) im Ausland mitunter leichter akzeptiert. Und da gibt es immer Studien die genau das belegen was beauftragt worden ist. Aber nur mit dem Physikwissen bis Klasse 10 und ein bisschen logischen Verstand weiß man, dass wenn ich E-Energie direkt herstelle (Windkraft, PV-Anlage, Wasserkraft )und vor dort direkt im E-Motor in Bewegung umwandle die geringsten Verluste sind. Kraftstoff muss aus Erdöl raffiniert und dann transportiert werden. Die Gewinnung von Erdöl ist auch Energie aufwendig (Gesamtprozess bis es bei uns in der Raffinerie ist). Von den Umweltproblemen mal noch abgesehen (Tanker mit Ölverseuchten Stränden, Bohrinseln die undicht sind etc...)
Das lustige ist, wenn es um E-Autos geht, kommen Leute, dich nichts mit dem Umweltgedanken am Hut haben mit Argumenten wie der Lithiumgewinnung in Chile. Das ist Verbesserungswürdig, keine Frage. Die Leute wissen aber wahrscheinlich nicht wie Energieaufwendig und Umweltschädlich die Aluminiumgewinnung für Motoren ist.
Oder es geht um Ökostrom mit Windkraft. Wer einmal einen Tagebau gesehen hat mit der ganzen Umweltzerstörung und Langzeitfolgen braucht da nicht lange überlegen was besser ist.
Dazu sollte man auch mal überlegen, dass der Verbrennungsmotor mehr oder weniger am Ende seiner Entwicklung ist. Vielleicht kann er noch um 5% optimiert werden. Das System Akku mit E-motor hat noch sehr viel Potential! Und da macht es für die Autoindustrie als auch für die Allgemeinheit absolut Sinn sich mit neuen Sachen zu beschäftigen.
VG André

Das ganze soll freiwillig bleiben und bezahlbar . Wer e fahren will soll das tun, aber bitte ohne Subventionen. Wer Verbrenner fahren will soll das tun . Ich fahre 80.000 km pa und auch längere Strecken über 500 km und tanke meinen Diesel in 4 Minuten voll und fahre dann wieder 1200 km ohne Stop. Das ist Unabhängigkeit und notwendig für mich Und viele andere . Es ist bezahlbar und ich repariere mein Auto selbst und fahre es 1 Mio km und mehr .

Nun über kurz oder lang wirst auch Du Dich umstellen müssen, denn politisch ist ja der Ausstieg aus dem Verbrenner wie man ihn bisher kannte, beschlossene Sache. Und irgendwann wird der Zeitpunkt da sein, an dem von der Industrie keine Benziner- oder Diesel-Fahrzeuge mehr gebaut und angeboten werden.
Dies wurde durch den Krieg in der Ukraine nur noch beschleunigt.
Was nun auch beschleunigt werden muss ist die Infrastruktur für die ganzen E-Fahrzeuge und die wasserstoffbetriebene Fahrzeuge die in den nächsten Jahren zugelassen werden.
Aber auch die Produktion von dem ganzen Strom und dem Wasserstoff, was künftig für die Mobilität nötig ist, werden wir steigern müssen. Und ob da Sonne und Wind ausreichen wird, ist für mich noch fraglich.

Die Lösung könnte aber so einfach sein, wenn man nach Island blickt und sich ansieht wie die einen Großteil Ihres Strombedarfs produzieren - nämlich mit Geothermie. Mit dieser Technologie könnte man große Mengen an Wasserstoff produzieren (vielleicht nicht in Deutschland) aber dafür fast weltweit und dezentral in sehr vielen Anliegerstaaten des Pazifischen-Feuerrings.

Dies könnte der Komplettausstieg aus den Fossilen-Brenn- und Kraftstoffen bedeuten.

Und wenn es dann soweit ist, werden wir für Fahrzeuge mit großer Reichweite Wasserstoff an den Tankstellen tanken können.

Geothermie ist nur sehr beschränkt verfügbar. Für Island mag das funktionieren, für den Rest der Welt eher nicht. Also eine Insellösung.

aber dem widerspreche ich, es gibt sehr viele aktive Vulkane (einige auch in Europa), wo man sehr leicht an Geothermische-Energie rann kommen kann.

In Europa z.B. in Italien Ätna, Stromboli, Vesuv, Kanarische Inseln Pico del Teide und wie gesagt entlang des pazifischen Feuerrings gäbe es jede Menge möglicher Standorte für die Geothermische-Produktion von Wasserstoff. Angefangen entlang der Westküste Süd-, Mittel- und Nordamerikas zum Aleutengraben, über Kamtschatka, Japan, Philippinen, Indonesien bis nach Neuseeland.

Man muss halt auch a bissel "Global-Denken"...

Genau das gilt es meiner Meinung nach zu vermindern. Abhängigkeiten haben wir im Energiebereich ja schon genug. Sicherlich gibt es Bereiche in denen Geothermie verfügbar ist und dort auch Sinn macht. Die grüne Wasserstoffproduktion weltweit wird kommen. Soweit ich weiß, entstehen beim Transport und Aufbewahrung aber auch einige Verluste.

Und um auf den Ausgang der Diskussion zurückzukommen ist eine direkte Verwendung von elektrischer Energie für den PKW-Bereich am effektivsten und am sinnvollsten.
Deshalb sehe ich den Einsatz von Wasserstoff eher bei Anwendungen mit sehr großem Energiebedarf wie Industrie, Schiffsverkehr, eventuell LKW.
Das Problem mit der Ladezeit ist ein Argument das NOCH da ist. Man schaue sich die neuesten E-Autos an. Die Laden 350 km in ca. 30 Minuten. Verglichen mit Autos vor 5 Jahren sind das riesen Fortschritte. Wenn die Industrie noch ein paar Jahre daran arbeitet wird das kein großes Problem mehr sein und in 10 Jahren auch kein Thema beim Autokauf. Die Autoindustrie ist doch intelligent. Sie produzieren das was sich verkaufen lässt. Für die deutsche Autoindustrie ist der deutsche Markt nicht so wichtig. Entscheidend sind die großen Märkte. Und die wollen mehrheitlich Elektroautos. Und genau deshalb wird dort geforscht und auch produziert. In anderen Ländern ist der E-Anteil wesentlich höher. Das Geschäft wollen sie nicht Tesla und Co. überlassen.
Ob die deutsche Politik so oder so entscheidet spielt da keine Rolle mehr. Die haben die letzten 16 Jahre verpennt und die deutschen Klimaziele absichtlich missachtet. Der Rest der Welt ist da teilweise schon weiter. Und sicherlich wird es in 10 Jahren noch Verbrenner geben. Fragt sich, ob die jemand haben will. Da die Entwicklung dann auch schon weiter ist, und hoffentlich auch die Ladeinfrastruktur.

VG Andre

Naja ein Faari würde ich mit einem E Auto jetzt mal nicht machen, da wäre mir der gute alte Diesel lieber. Und in den Bergen selbst bei uns ist das E Auto keine Option.
So wie bei Batterien und seiner Entwicklung wird auch Wasserstoff und deren Gewinnung sich weiter entwickeln.
Wer hätte mal vor 25 Jahren dran gedacht, dass es Stand jetzt schon Module mit 670W gibt. Leider aus China aber es gibt sie.
Ich finde es halt imm er etwas blauäugig die Batteriefahrzeuge so positiv darzustellen, denn alles was man dazu braucht ist Umweltmäßig eine Katastrophe und CO2 Bilanz ist nucht gerade überzeugend. Solange di Umweltschäden in China, Afrika und Südamerika weit genug weg sind kann man leicht die Augen vor den menschenunwürdigen Arbeitsplätzen zu machen.
Von der Abhängigkeit von China mal gar nicht zu sprechen.
Also wenn man es ernst meint mit Umwelt, Unabhängigkeit von Schurkenstaaten wir russland, China usw. sollte man sich eher dem Wasserstoff zu wenden langfristig.

Dem stimme ich zu, aber auch die Brennstoffzellentechnologie entwickelt sich immer weiter und wird den "Wasserstoffverbrennungsmotor" auf lange Sicht ablösen, so dass die Wasserstofffahrzeuge dann auch rein Elektrisch unterwegs sind, nur halt mit Wasserstoff anstatt Strom aus der "Steckdose".

Es gibt derzeit Kleinst BHKW für den Hausgebrauch statt der normalen Gasheizung oder Ölheizung. Schon damit hat man mehr Effizienz. Das hätte man in 2000 auch nicht gedacht.
Wasserstoff ist für vieles einsetzbar und die einzige Ressource die wir unabhängig im Land selbst erzeugen können. Dieser Umstand allein ist schon es wert sich damit ohne Emotionen zu befassen.
Ob nun dahinter eine Brennstoffzelle sich befindet oder was anderes ist egal, denn entscheidend ist das man damit ein Stück weit unabhängig ist von der Welt.
Ich bin auch dafür dass wir eine PV Pflicht bekommen, dass man auch auf sogenannte historische Gebäude PV drauf bauen darf und muss. Es muss ja nicht grad der Köllner Dom sein aber Ensembleschutz darf kein Hinderungsgrund mehr sein.
Aber unser Bundesminister Haböck gehört inzwischen auch zu den Verhinderern. Ich habe in 2021 März eine BAFA Förderung genehmigt bekommen für eine Solarheizung um Brauchwasser und Heizunsunterstützung zu haben. Nun nachdem Herr Haböcke (Grüne Partei) die Devise ausgibt auf Wärmepumpe umzustellen wollte ich diesen Schritt gehen. Die BAFA verlangt nun die Stornierung des Förderbescheids, dann hab ich eine 6 monatige Sperrung bekommen. So kann ich erst im Dezember wieder einen Antrag auf Wärmepumpenförderung erst stellen. Genehmigung ca 3 Monate und hoffentlich ohne Ablehnung. Dann erst mal wieder zum Heizunsbauer, Bestellzeit und wann er dann zeit hat es umzusetzen ist dann genauso so unsicher.
Also auch die Grünen und mit ihnen der Herr Wirtschaftminister Haböck sind im Schneckmodus unterwegs. Der Amtsschimmel ist das einzig konstante bei uns in D.

Aktuelle Zahlen zur E-Mobilität kommen.

Hier mal noch ein interessanter Videokanal zum Thema E-Mobilität

https://www.youtube.com/c/electricdrive/videos

Und noch ein Videokanal für elektrische Oldtimer

https://www.youtube.com/c/ElectricClassicCars/videos