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Klimawandel, alles lug und trug oder Realität?

******_69 Paar
6.703 Beiträge
Themenersteller 
Klimawandel, alles lug und trug oder Realität?
Wie werden wir uns an das neue Klima anpassen?
Alle Staaten stecken inmitten einer massiven Wirtschaftskrise, werden wir uns die Anpassungen leisten können?

.

**********garit Paar
570 Beiträge
Ich habe ein Buch "gute Weine in Klöstern". In dem wird von hervorragenden Weinen aus Schottland um das Jahr 1000 berichtet. Das war sicherlich eine natürliche Wärme periode. Um 1750 wurde der Neusiedlersee parzelliert um einige Jahre später wieder zu überfluten. Diese Phänomene gab es immer wieder global und regional.
Tatsache ist, dass wir zur Zeit in kürzester Zeit die ganze kohlenstoffreserve der fossilen Energie verbrauchen und damit die Erwärmung befeuern..... Der natürliche Prozess und der menschgemachte turbo ist eine gefährliche Mischung
**57 Mann
7.384 Beiträge
Es gibt bereits einen über Jahrtausende gehenden langsamen Erwärmungsprozeß.
Vor 4000 bis 2000 Jahren waren die gemäßigten Wohngegenden am Mittelmeer: Nordafrika, Ägypten, Israel, Griechenland - dort entwickelte sich die Menschheit in Europa, das Klima war angenehm und günstig für Ackerbau und Viehzucht. Nördlich des Limes war es kalt und wild, so daß es die Römer von weiterer Expansion abhielt.
Damals wohnliche Bereiche sind inzwischen schon zu guten Teilen Wüste geworden, und damals zu kalte Gegenden sind heute wohnlich.
Bis vor einigen hundert Jahren hatte der Mensch keinen Einfluß auf diese Erwärmung, da die Population deutlich geringer war und auch kaum nicht-regenerative Energie genutzt wurde.
Seit der Industrialisierung kann man beobachten, daß diese Jahrtausende alte Anstiegskurve sichtbar schneller steigt, und das ist unser "Beitrag". *snief*
Kann sich der Mensch anpassen?
Zum einen wird die Anpassung umso schwieriger, je weniger Zeit man dafür hat. Je schneller also die Kurve ansteigt, desto schneller und schwieriger würde eine etwaige Anpassung verlaufen.
Zum anderen: Wenn man vereinfacht sagt, die habitablen Zonen wandern halt weiter zu den Polen: Dort haben wir weniger Land (weniger Kontinent und mehr Meer plus Kugelform: zu den Polen hin wird's insgesamt enger), d. h. immer weniger Land muß die Bevölkerung versorgen, was auch problematisch ist.
Und wenn dann die habitable Zone im Meer liegt: Ich weiß nicht, ob wir uns da so schnell mit Kiemen etc. anpassen können.
******_69 Paar
6.703 Beiträge
Themenersteller 
Durch die Erwärmung, nimmt die Sauerstoffsätigung in bestimmten Zonen im Wasser ab.

https://www.igb-berlin.de/news/schwindende-lebensraeume

https://www.spektrum.de/news/dem-ozean-geht-die-luft-aus/1603974
***py Mann
18.596 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wer den Klimawandel, als Lug und Trug bezeichnet,...
hat nichts verstanden. Und dem empfehle ich dringen die Filme "Eine unbequeme Wahrheit" und "Immer noch eine unbequeme Wahrheit - Unsere Zeit läuft" anzuschauen.


**********r2013 Paar
36 Beiträge
Dass der Klimawandel da ist, und kein Thema für die Zukunft mehr ist, haben die meisten jetzt auch begriffen. Dass er in dieser Größe menschgemacht ist, auch.
Die Dinge, die wir jetzt schon selber erkennen können (Dürreperioden, Extremwetterereignisse, Abschmelzen der Gletscher, Anstieg der Meerestemperatur, CO2 Sättigung der Meere, CO2 Gehalt der Luft, Versteppung, Wüstenbildung, Wassermangel) hat die Wissenschaft 1:1 so vorhergesagt.
Warum sollten die jetzigen Prognosen der Fachleute nicht stimmen. Aktuell haben wir eine Erderwärmung von ca 1-1,2 Grad. Wenn man ehrlich ist, ist das 2 Grad Ziel nicht mehr zu erreichen. Die großen Veränderungen werden erst noch kommen, Waldsterben, Dürre auf den Äckern etc. .
Ich will jetzt nicht als Pessimist da stehen. Aber eigentlich verstehe ich das Eingangs-Thema so gar nicht mehr. Alles Realität. Das größte Problem an der Sache ist. Wir hinterlassen unseren Kindern eine kaputte Welt (menschgemacht). Sehr trauriges Thema.

VG André
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