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Ein zweites E-Auto kaufen oder habt ihr andere Alternativen?

********rlin Mann
199 Beiträge
Also zurück zum Thema
A ein neues zweites e Auto
B car sharing oder ähnlich
C alten Diesel fertig fahren
****oo Mann
161 Beiträge
C
******_69 Paar
6.703 Beiträge
Option D - Wasserstoff mit aus der Umwelt angereichertem CO² (Versuchsanstalt derzeit in Island) für Benzinfahrzeuge, wäre auch noch eine Option.
**********garit Paar
570 Beiträge
A1 Batterie Auto
A2 Wasserstoff auto
A3 wasserstoff Batterie hybrid

E verbrennen für synthetische kraftstoffe
**********garit Paar
570 Beiträge
..... Und wir sind voll beim Thema.: ein 2. E-Auto kaufen oder kennt ihr Alternativen.

Leider sind viele der Alternativen noch erst Gedankenmodelle aber e-Autos werden von den meisten nur als Brückentechnologie gesehen.
******_69 Paar
6.703 Beiträge
Die Kapazitäten (Speicherdichte) und auch die Geschwindigkeit der Leistungsaufnahme der Akkus verbessern sich, die Infrastruktur (Lademöglichkeiten) nimmt auch immer mehr zu, daher wollen wir daran glauben, daß sich die E- KFZ durchsetzen werden.
Natürlich sollten wir aber auch andere Möglichkeiten deswegen nicht außer acht lassen, wäre schade wenn wir vielleicht eine bessere Technologie übersehen würden.
**57 Mann
7.384 Beiträge
Was ist ein Wasserstoff Batterie Hybrid?
Quasi ein Plug-in, den man auch an der Steckdose laden kann?
**********garit Paar
570 Beiträge
Wasserstoff tank und Batterie. Langstrecke mit Wasserstoff, kurzstrecke mit Batterie. Jeder bremsvorgang wird immer rekuperiert und lädt die Batterie
**57 Mann
7.384 Beiträge
Also quasi ein Brennstoffzellenauto mit größerer Batterie.
****co Mann
1.323 Beiträge
Na gut dann sage ich auch noch mal etwas ganz gescheites.
An alle , denkt mal drüber nach.
Alle nur die Hälfte fahren , Last die Arbeit mal außer acht , wäre das auch ein Option?
So lange die Eltern massenweis, ihre Kinder in und von der Schule im 700 kW starken SUV chauffieren und anschließend zur Bewegungstherapie fahren , weiß ich nicht wirklich was ich so sagen soll, 😂😂😂🤣😂🤣😂😂😂😂🤣😂🤪😜🤪😜😝
*******Fun Paar
120 Beiträge
Zweites BEV ?
Zitat von *******FG87:
Ein zweites E-Auto kaufen oder habt ihr andere Alternativen?


Ich könnte den Benziner sofort ohne zusätzliche Kosten abgeben und ein E-Auto hätte ich auch schon im Blick, das spätestens im Oktober da wäre.

Liebe Grüße, Rob

Da hast du dir die Antwort doch schon fast selbst gegeben. Du kennst E-Autos (BEV) in der aktuellen Situation und hast dir eini weiteres ausgesucht. Also machen.

Der ganze Energiemarkt ist durch den Russland-Ukraine Krieg durcheinander und es wird neue Strukturen geben. Du bist sogar in der komfortablen Situation, dich mit PV etwas zu entkoppeln. Das macht dich ggf. von externen Faktoren unabhängiger, wenn du hier optimieren kannst.

Andere Technologien als E-Auto kämen nur bei besonderen Anforderungen (Zuglast etc.) in Betracht.
Und BEV haben einen riesigen Vorteil. Strom gibt es fast überall und kann in fast allen Formen (Schuko, AC, DC ) vom BEV verwertet werden.

Wir fahren BEV ohne Strom am Stellplatz und ohne Wallbox. Dennoch käme für uns keine andere Technologie in Frage. Es passt zum Fahrprofil und haben stabile Preise über die Ladekarten. So kann man immer schauen, wer gerade das passende Strom-Angebot hat.
*******Fun Paar
120 Beiträge
Zitat von ********paar:
Wir bekommen zwar selber Ende des Jahres einen "Stromer", aber grundsätzlich hätte ich es (von der Regierung) besser gefunden, wenn auch Brennstoffzellenautos erforscht und vertrieben würden. Gerade auf längeren Strecken (Aussendienstler etc.) haben die große Vorteile.

Und warum habt ihr kein Wasserstoff-Auto gekauft? Gibt es auch gefördert. Das Tankstellennetz ist aber nur in Deutschland halbwegs da, im Ausland gibt es deutlich mehr Einschränkungen mit einem Wasserstoff-Fahrzeug. BEV können in ganz Europa problemlos genutzt werden, da es in ganz Europa ein Stromnetz gibt. Das Ladesäulen-Angebot wächst auch.

Große Vorteile auf langer Strecke sehen wir nicht. Auch auf langer Strecke braucht man mal eine Pause. Die Reichweiten von Wasserstoff-Autos und BEV sind ähnlich. Dafür kann ich den BEV fast überall laden (meist nur eine Zeitfrage), bei einem Wasserstoff-Auto verbringe ich die Zeit mit dem Umweg zur nächsten Tankstelle. Auch die Preise für Wasserstoff (12,85 € pro kg) machen es nicht attraktiver (Quelle https://h2.live/ für die nächste Stadt in unserer Nähe). Da man nach meinem Kenntisstand für ca 100 km ungefähr ein kg Wasserstoff braucht ist es auch finanziell im Betrieb nicht attrativ (unabhängig von der Anzahl der Tankstellen mit H2-Angebot).
********paar Paar
2.947 Beiträge
Zitat von *******Fun:


Und warum habt ihr kein Wasserstoff-Auto gekauft? Gibt es auch gefördert. Das Tankstellennetz ist aber nur in Deutschland halbwegs da, im Ausland gibt es deutlich mehr Einschränkungen mit einem Wasserstoff-Fahrzeug. BEV können in ganz Europa problemlos genutzt werden, da es in ganz Europa ein Stromnetz gibt. Das Ladesäulen-Angebot wächst auch.

Große Vorteile auf langer Strecke sehen wir nicht. Auch auf langer Strecke braucht man mal eine Pause. Die Reichweiten von Wasserstoff-Autos und BEV sind ähnlich. Dafür kann ich den BEV fast überall laden (meist nur eine Zeitfrage), bei einem Wasserstoff-Auto verbringe ich die Zeit mit dem Umweg zur nächsten Tankstelle. Auch die Preise für Wasserstoff (12,85 € pro kg) machen es nicht attraktiver (Quelle https://h2.live/ für die nächste Stadt in unserer Nähe). Da man nach meinem Kenntisstand für ca 100 km ungefähr ein kg Wasserstoff braucht ist es auch finanziell im Betrieb nicht attrativ (unabhängig von der Anzahl der Tankstellen mit H2-Angebot).

Du hast die Antworten schon da stehen.

Wir hatten den Hyundai Nexo im Auge, aber hier im Umkreis gibt es keine "freie"Tankstelle für Pkw.
H2 könnte an jeder Tankstelle angeboten werden, so wie jetzt schon bei einigen Tankstellen mit LPG / CNG der Fall ist.

H2 würde/wird günstiger werden.
Da, wo es keine vernünftigen Stromtrassen gibt (Nordsee etc), wird die überschüssige Energie in H2 gewandelt und könnte über die Gasnetzte eingespeist oder anderweitig transportiert werden

Der Unterschied ist eben genau die Zeitfrage, gerade bei Vertrieblern und Aussendienstlern.

Ich finde es halt "blödsinnig" sich wieder nur auf eine Technologie zu versteifen.

[Quote] Während viele Marktbeobachter das Rennen zwischen Brennstoffzelle und Batterie für die Mobilität der Zukunft schon als entschieden betrachten und dem Wasserstoffantrieb keine Chance einräumen, sehen das vornehmlich asiatische Hersteller anders. Neben Toyota ist auch Hyundai von der Perspektive Wasserstoff überzeugt. Das gilt nicht nur für den auch in Deutschland angebotenen FCEV-SUV Nexo, sondern auch für den kommerziellen Nutzfahrzeug-Bereich.

Quelle: auto-motor-sport.de

Die Rohstoffe dür die geoßen Akkus macht, genau wie Öl, die anderen Länder kaputt - und wir sonnen uns im grünen Umweltbewusstsein - naja.
***py Mann
18.599 Beiträge
Gruppen-Mod 
Nun ja, wenn man weiß, was im Erdgas enthalten ist, dann sollte es eigentlich auch kein Problem sein, ein Wasserstofffahrzeug mit Erdgas zu betreiben. Man muss halt nur, wie bei der Brennstoffzelle fürs Haus, die anderen chemischen Verbindungen herausfiltern bzw. den Wasserstoff abspalten und ob das "mobil" funktioniert, ist halt noch die Frage.

Hier mal die Bestandteile im Erdgas:

Erdgas setzt sich aus mehreren Kohlenwasserstoffverbindungen zusammen. Maßgeblich – nämlich zu 75 bis 99 % – besteht es aus Methan (CH4). Weitere Bestandteile des fossilen Brennstoffs sind chemische Verbindungen wie Ethan (C2H6), Propan (C3H8), Ethen (C2H4) sowie Butan (C4H10).
Quelle: https://www.eon-energie.at/at/service/faq/woraus-besteht-erdgas.html
**57 Mann
7.384 Beiträge
So wird ja der Wasserstoff konventionell auch hergestellt - aus Erdgas. Dabei wird halt CO2 abgespalten und kommt in die Atmosphäre (oder den Wassersprudler).
**57 Mann
7.384 Beiträge
Die Rohstoffe dür die großen Akkus macht, genau wie Öl, die anderen Länder kaputt

Auch für die kleineren Akkus, die jedes H2-Fahrzeug auch benötigt…
Im Moment ist da vieles in der Entwicklung.
Aktuell brauchen wir Kobalt etc. für die Akkus, aber es wird bereits erfolgreich daran geforscht, ohne in Akkus auszukommen. Lithium ist in den Weltmeeren in großen Mengen vorhanden - allerdings zu deutlich höheren Gewinnungskosten als durch Abpumpen und Trocknen von Lithiumsalzen auf dem Land.

Das wird ähnlich verlaufen wie beim Verbrennungsmotor: Mit jeder Generation wird etwas verbessert, vgl. Diesel: Vorkammereinspritzung, dann Direkteinspritzung (effizientere Verbrennung), dann Rußfilter (Feinstaub), dann AdBlue (Stickoxide), …
Was man nicht vergessen darf: Jede Fahrzeuggeneration „bezahlt“ durch einen Teil des erzielten Gewinns den nächsten Schritt der Technologie. Es kostet Unsummen, eine neue Technik durchzuentwickeln und großserientauglich zu machen, um sie anschließend verkaufen zu können. Das muß irgendwie finanziert werden.
Wer würde ein Elektroauto kaufen, das bereits heute nur aus dem Meer gewonnenes Lithium etc. enthält, also umwelttechnisch vollkommen „sauber“ wäre, aber das doppelte von einem mit heutiger Technologie kostet bei gleichen Fahrleistungen und sonstigen technischen Daten? Und davon müßten zigtausend pro Jahr verkauft werden, damit die Rechnung aufgeht. Das wird niemand bezahlen.

Die Autohersteller tun sehr viel im Hintergrund: Seltene Erden in den E-Motoren werden gerade bei nahezu allen europäischen Herstellern stark reduziert bzw. eliminiert. Es wird sehr viel Geld in neue Batterietechnologie wie Nanoelektroden und Festelektrolyte gesteckt. Parallel werden neue Brennstoffzellen-Technologien mit besserem Wirkungsgrad entwickelt. Man experimentiert mit H2-Verbrennungsmotoren, um diese thermisch (H2 brennt viel heißer als Benzin oder Diesel; das müssen die neuen Materialien aushalten, damit der Motor nicht innerlich schmilzt.) und bezüglich der NOx-Emissionen (bei H2 deutlich schlimmer als heute beim Diesel) in den Griff zu bekommen.

Das Ganze ist ein Tanz zwischen Zeit, Kosten und Marktakzeptanz.
Es ist spannend, da zuzuschauen.
Allerdings müssen wir den Weg über die Technologiestufen auch gehen, um zum Schluß dann wirklich alles optimal hinzubekommen.
In den Medien wird gerne auf allem aktuellen herumgehackt. Man könnte doch alles viel besser machen…
Ja, die Hersteller sind mit Hochdruck dran, aber das geht nicht in Nullzeit und nicht zu Nullkosten. Das sagen die Artikelschreiber, die so gerne kritisieren, nicht in ihren Texten.
***py Mann
18.599 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von **57:
So wird ja der Wasserstoff konventionell auch hergestellt - aus Erdgas. Dabei wird halt CO2 abgespalten und kommt in die Atmosphäre (oder den Wassersprudler).

Nicht unbedingt, in Island geht man einen anderen Weg, da wird Wasserstoff wirklich aus Wasser hergestellt. Siehe auch: https://www.portofrotterdam.com/de/nachrichten-und-pressemitteilungen/studie-weist-transport-von-gruenem-wasserstoff-von-island-nach
****oo Mann
161 Beiträge
Sorry, aber des mit dem Wasserstoff kann ich echt nimmer hören.
Ist absoluter Schmarren. Deshalb entwickelte auch keiner mehr das weiter.
Macht euch mal schlau wie Wasserstoff hergestellt, transportiert und gelagerte wird und welche Anforderungen an das Fahrzeug gestellt werden.
Wasserstoff ist für diesen kleinen Masstab (Auto) viel zu aufwendig. Im Industrie Umfeld ja, da gibt es sicher Anwendungen.
Was ist so schlimm an der BEV Technologie?
Ist einfach und verfügbar. Kann auch relativ einfach skaliert werden.
Aber das geht scho wieder am Thema vorbei.

Deshalb.
Er wird schon wissen warum er 2 Autos braucht.
Wenn ein Fahrzeug schon vorhanden ist, dann weiterfahren, wegen der Ökobilanz.
Wenn neues, dann für mich nur noch BEV und einen guten Ökostrom Vertrag.
**57 Mann
7.384 Beiträge
@***py
Dein Link verweist auf so einen nächsten oder übernächsten Schritt: In dem Artikel geht es um eine Studie für Wasserstoff ab dem Jahr 2030.
Aktuell existieren keine solchen Anlagen dort, das muß alles erst finanziert und gebaut und in Betrieb genommen werden. Das kostet und dauert.
Studien sind wichtig, um abzuschätzen, wo und wie man am besten investiert.
Aber das, was dort beschrieben ist, wird vor dem Jahr 2030 (oder später, es dauert alles immer länger als ursprünglich geplant) kein einziges kg Wasserstoff erzeugen. Der bis dahin benötigte Wasserstoff muß also woanders her kommen und das Geld verdienen, damit diese Anlage bis 2030 auch wirklich gebaut werden kann.
******_69 Paar
6.703 Beiträge
**57 Mann
7.384 Beiträge
Schon eine sehr einseitig-euphorische Sicht in dem Artikel... *traurig*

Natürlich ist richtig, was da steht. Aber durch Weglassen der negativen Aspekte entsteht der Eindruck, es gebe nichts besseres.

Ist leider in der aktuellen Presse ein genereller Trend, Objektivität um jeden Preis zu vermeiden...
******_69 Paar
6.703 Beiträge
@**57 , du hast recht, aber es ist trotzdem ein guter Ansatz, denn wie bei allen Energien müßen wir das Speicherproblem auch lösen, daß bei diesem Modell noch viel Weiterentwicklung notwendig ist, ist klar, nur dürfen wir keine Möglichkeit außer acht lassen.
**57 Mann
7.384 Beiträge
Ja, so sehe ich es auch. Es ist wie Reisig sammeln, die Summe der Äste und Zweige macht's, und je nach Anwendungsfall muß man die beste Lösung finden.

Das Problem ist, daß meist bei denen, die nicht tief in der Sache drin stecken, der Eindruck entsteht, daß es eine beste Lösung für alles gäbe.
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