Die Rohstoffe dür die großen Akkus macht, genau wie Öl, die anderen Länder kaputt
Auch für die kleineren Akkus, die jedes H2-Fahrzeug auch benötigt…
Im Moment ist da vieles in der Entwicklung.
Aktuell brauchen wir Kobalt etc. für die Akkus, aber es wird bereits erfolgreich daran geforscht, ohne in Akkus auszukommen. Lithium ist in den Weltmeeren in großen Mengen vorhanden - allerdings zu deutlich höheren Gewinnungskosten als durch Abpumpen und Trocknen von Lithiumsalzen auf dem Land.
Das wird ähnlich verlaufen wie beim Verbrennungsmotor: Mit jeder Generation wird etwas verbessert, vgl. Diesel: Vorkammereinspritzung, dann Direkteinspritzung (effizientere Verbrennung), dann Rußfilter (Feinstaub), dann AdBlue (Stickoxide), …
Was man nicht vergessen darf: Jede Fahrzeuggeneration „bezahlt“ durch einen Teil des erzielten Gewinns den nächsten Schritt der Technologie. Es kostet Unsummen, eine neue Technik durchzuentwickeln und großserientauglich zu machen, um sie anschließend verkaufen zu können. Das muß irgendwie finanziert werden.
Wer würde ein Elektroauto kaufen, das bereits heute nur aus dem Meer gewonnenes Lithium etc. enthält, also umwelttechnisch vollkommen „sauber“ wäre, aber das doppelte von einem mit heutiger Technologie kostet bei gleichen Fahrleistungen und sonstigen technischen Daten? Und davon müßten zigtausend pro Jahr verkauft werden, damit die Rechnung aufgeht. Das wird niemand bezahlen.
Die Autohersteller tun sehr viel im Hintergrund: Seltene Erden in den E-Motoren werden gerade bei nahezu allen europäischen Herstellern stark reduziert bzw. eliminiert. Es wird sehr viel Geld in neue Batterietechnologie wie Nanoelektroden und Festelektrolyte gesteckt. Parallel werden neue Brennstoffzellen-Technologien mit besserem Wirkungsgrad entwickelt. Man experimentiert mit H2-Verbrennungsmotoren, um diese thermisch (H2 brennt viel heißer als Benzin oder Diesel; das müssen die neuen Materialien aushalten, damit der Motor nicht innerlich schmilzt.) und bezüglich der NOx-Emissionen (bei H2 deutlich schlimmer als heute beim Diesel) in den Griff zu bekommen.
Das Ganze ist ein Tanz zwischen Zeit, Kosten und Marktakzeptanz.
Es ist spannend, da zuzuschauen.
Allerdings müssen wir den Weg über die Technologiestufen auch gehen, um zum Schluß dann wirklich alles optimal hinzubekommen.
In den Medien wird gerne auf allem aktuellen herumgehackt. Man könnte doch alles viel besser machen…
Ja, die Hersteller sind mit Hochdruck dran, aber das geht nicht in Nullzeit und nicht zu Nullkosten. Das sagen die Artikelschreiber, die so gerne kritisieren, nicht in ihren Texten.