Nun ja, für mich persönlich...
ist das nichts neues. Ich war von 2011 bis 2015 bei einem Österreichischen Heizkesselhersteller beschäftigt, der aber inzwischen in die Insolvenz gegangen ist. Dieser Heizkessel konnte 36 verschiedene biogene Brennstoffe verheizen. Unteranderem auch Laub-, Gras-, Heu-, oder Strohpellets. Aber auch Geflügel- oder Pferdemist. Im Odenwald stand (oder steht) ne Anlage (ich weiß nicht ob es sie noch gibt) da wurde das ganze Jahr über mit Kirschkernen geheizt (das war bei einem Safthersteller).
In Italien stehen/standen Anlagen die mit Olivenkernen geheizt haben, da ist sogar noch etwas Olivenölanteil mit dabei.
Ich selbst habe Brennstoffversuche gemacht mit Gärreste von einer Biogasanlage, das hatte noch erstaunlich gute Brenn- Heizwerte, nur das Material ist leider nicht rieselfähig, so dass es für eine Schraubenförderung aus einem Materialbunker eher ungeeignet ist. Man müsste also die Gärreste auch erst mal pelletieren um sie dann verheizen zu können.
Also man kann schon relativ viel durch den Kamin jagen mit der richtigen Anlage.