Zum Ersten: Ja, es werden gute Fortschritte bei der Entwicklung neuer Akkus gemacht. Auf den Energieverbrauch an sich hat das aber eher wenig Einfluss (selbst wenn sie nich deutlich kleiner und leichter würden).
Zweitens: 82 Mio kWh vs 500.000 Mio kWh - ich denke, da sieht man ganz gut, dass das nun kein unlösbares Problem sein sollte.
Selbstvdann nicht, wenn man 50% aller Autos elektrifiziert (und den Rest auslaufen lässt, damit irgendwann 100 % E-Auto hat).
Die Bahn weitgehend zu elektrifizieren ging ja auch (vor 50 Jahren fuhren sogar noch jede Menge Dampflocks).
Ich sehe das Problem eher in der immer noch schleppenden Ladeinfrastruktur. Aktuell laden die meisten ihr E-Auto unterm heimischen Carport oder in der Firma. Da wird über einen langen Zeitraum mit eher geringer Leistung geladen.
Schnellladesäulen dagegen laden mit 100 kW und deutlich darüber (es gibt Autos, die theoretisch mit 800 kW laden könnten). Für eine solche "Tankstelle" bräuchte man dann Anschlussleitungen für mehrere Megawatt. Da sind wir noch sehr weit von entfernt (wenn das überhaupt die Ladetechnik von morgen wird, ich kann mir auch induktives Laden während des Fahrens vorstellen - ist aber für die Installation ein noch größerer Aufwand).