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Opel
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Neuer E-Opel 2023...

******_69 Paar
6.664 Beiträge
Themenersteller 
Neuer E-Opel 2023...
Was ist eure Meinung zum neuen E-Opel?
Viele warten drauf, weil es der erste E Combi ist und Deutschland bekannter Maßen ein Combiland ist. Das könnte ein Hit für Opel werden. Zumal der derzeitige Konkurrent MG5 aufgrund der Skateboard Bauweise eher ein Kombi Alltrack oder SUV im Kombikleid als wirklich ernst zu nehmende Alternative ist. Spannend auf jeden Fall. Werd ich mir mal anschauen.
*******Maxx Mann
11.917 Beiträge
Es ist ein E-Auto, das nicht vordergründig als Vorstadt-Auto gedacht ist. Und das mit der aktuellen Akku-Technologie.

Da hab ich dann keine weiteren Fragen mehr - aber er wird bestimmt seine Freunde finden ...
***py Mann
17.770 Beiträge
Gruppen-Mod 
*****818 Mann
144 Beiträge
Fest steht, dass E-Autos in der jetzigen konfiguration keine Zukunft haben. Man kann nicht nur eine Batterie in ein Auto bauen und dann hoffen, dass es irgendwie funktioniert. Die ganze Logistik vom laden angefangen, wird immer hinter den Erwartungen hinterher bleiben. Der nächste Knackpunkt ist das Machbare. Es geht schon rechnerisch gar nicht jedes zugelassene Auto durch E zu ersetzen. In der Hoch PS Branche (Busse,LKW,Arbeitsmaschinen,Schiffe, Panzer etc) ist es überhaupt noch nicht machbar. Außerdem kommt jetzt Momentan die Stromknappheit dazu, da werden sich noch einige Fahrer wundern, wenn sie ihr Fahrzeug nicht laden dürfen und können. Als Nischenfahrzeug ist ein E bestimmt noch etwas bleiben, aber eine Zukunft in der jetzigen Form ist nicht wahrscheinlich.
*******Maxx Mann
11.917 Beiträge
Man braucht ja nur in der Leistung runter gehen - die lässt sich ja gerade bei E-,Motoren prima begrenzen, ohne an Drehmoment zu verlieren. Das würde schon vieles erleichtern.

Dann müssen wir weg von: Jede Familie zwei PKW (statistisch liegen wir in D sogar darüber).

Statistisch bräuchten vielleicht 4 Familien insgesamt einen PKW - ein Hoch auf gutes und einfaches Car-Sharing, das vor allem selbst zum Einsatzort fahrende Autos bedingt.

Und dann muss der ÖPNV in ländlichen Raum und der öffentliche Fernverkehr unbedingt verbessert werden. Wobei ich inzwischen mit Fernverkehr überwiegend gute Erfahrungen gemacht habe.
*****818 Mann
144 Beiträge
Ich hoffe ihr könnt alle rechnen, es sind in D knapp 50 mio Autos zugelassen. Wenn auch nur jedes 4. Auto ersetzt wird, sind es immer noch ca 12 mio Autos, ich spreche nur von PKW. Ein E Auto braucht zwischen 15 und 22 kwh auf 100 Km, dass wären bei ca 300 km 70 kw. Das sind bei 12 Mio Autos 840000000(Millionen) kwh nach 300 km . In D wurden aber 2020 nur 500 Mrd kwh produziert. Also erklärt mir mal bitte, wie das bei dem Entwicklungsstand von E Autos heute, funktionieren soll? Wenn das keine grüne Agenda wäre, wäre dieser Unsinn schon lange beendet.Nebenbei wird den Menschen mit dieser ach so umweltfreundlichen Technologie,auch noch das Geld aus der Tasche gezogen. Gott sei dank, fangen die ersten Autohersteller an umzudenken, unter anderen auch VW. Sollten die Autoriesen nicht mit Mrd € Steuergelder gesponsort werden, wäre diese Hype schon lange vorbei.
*****i52 Paar
668 Beiträge
Na ja muss immer schmunzeln wenn ich solche Diskussionen lese . Fact ist ganz einfach das die Batterietechnik enorme Fortschritte macht , Fact ist das Tesla ein Netzwerk aufgebaut hat das D Automobilbauer völlig verpennt haben , ( Elektromotor kann jeder , konnte Bosch vor 70 Jahren) aber Infrastruktur aubauen das ist das wesentliche und das hat ganz einfach Tesla, Fact ist das jedes Land selber Strom herstellen kann , sei es mit Atomenergie , Fact ist das wir mit Fosilen Brennstoffen ( Gas, Benzin, Diesel) von Staaten abhängig sind die heute Krieg führen gegen den Westen , ( nicht nur Russland) also was bleibt wohl übrig ?? Umstellen basta wo es auch nur geht . Mal schauen was geschrieben wird wenn Diesel Benzin 3 oder gar 4 Euro kosten und dies wird geschehen . Da überleg ich mir dann schon Kleinwagen , Batterie, Photovoltarik und Autobatterie wenn möglich noch als Stromspeicher zu benützen . Wir haben in Europa nämlich ein gewaltiges Problem ( Abhängigkeit von Fosilen Brennstoffen) ob wir das wahrhaben wollen oder nicht
*****i52 Paar
668 Beiträge
Also muss schon schmunzeln ab den Rechtfertigungen über das Auslaufmodell Auto und Verbrenner . Die Facts , Abhängigkeit von Fossilen Brennstoffen , somit erpressbar von Fragwürdigen Staaten , Preise werden das in Zukunft zeigen ( Diesel 3 bis 4 Euro) Fact ist das jedes Land selber genügend Strom erzeugen kann ( sei es auch mit Atomenergie) Fact ist das viele Teile des Schwehrverkehrs längst auf die Schiene gehört, Fact ist das Tesla die Infrastruktur geschaffen hat für E Mobilität , Fact ist das die D Industrie geschlafen hat, und Fact ist das die Batterietechnik sich weiter entwickeln wird . Es ist nicht mehr die Frage Benziner oder Elektro , es ist immer mehr die Frage einschränken oder nicht . Gerade im Bereich Stromerzeugung , Stromspeicher, stehen wir noch in den Anfängen , jedes Auto zb kann ein Speicher sein . Der Verbrenner ist ein Auslaufmodell oder wird in Zukunft im Unterhalt dermassen teuer werden das sich die ganze Diskussion von selber löst
***py Mann
17.770 Beiträge
Gruppen-Mod 
Oder wir holen den guten alten "Holzvergaser" von 1945/46 aus der Garage... *ironie*

Was ich damit sagen möchte, ist dass es auch Weiterentwicklungen bei den E- und Bio-Fuels gibt, die als Alternativen zu nennen sind.
*******Maxx Mann
11.917 Beiträge
Zum Ersten: Ja, es werden gute Fortschritte bei der Entwicklung neuer Akkus gemacht. Auf den Energieverbrauch an sich hat das aber eher wenig Einfluss (selbst wenn sie nich deutlich kleiner und leichter würden). *zwinker*

Zweitens: 82 Mio kWh vs 500.000 Mio kWh - ich denke, da sieht man ganz gut, dass das nun kein unlösbares Problem sein sollte.
Selbstvdann nicht, wenn man 50% aller Autos elektrifiziert (und den Rest auslaufen lässt, damit irgendwann 100 % E-Auto hat).

Die Bahn weitgehend zu elektrifizieren ging ja auch (vor 50 Jahren fuhren sogar noch jede Menge Dampflocks).

Ich sehe das Problem eher in der immer noch schleppenden Ladeinfrastruktur. Aktuell laden die meisten ihr E-Auto unterm heimischen Carport oder in der Firma. Da wird über einen langen Zeitraum mit eher geringer Leistung geladen.
Schnellladesäulen dagegen laden mit 100 kW und deutlich darüber (es gibt Autos, die theoretisch mit 800 kW laden könnten). Für eine solche "Tankstelle" bräuchte man dann Anschlussleitungen für mehrere Megawatt. Da sind wir noch sehr weit von entfernt (wenn das überhaupt die Ladetechnik von morgen wird, ich kann mir auch induktives Laden während des Fahrens vorstellen - ist aber für die Installation ein noch größerer Aufwand).
******_69 Paar
6.664 Beiträge
Themenersteller 
Lithiumtitanat-Akkus wären ja super, nur leider haben sie nicht die Energiedichte und die Ladesäulen wären zu schwach, Lebensdauer hätten sie eine äußerst lange, nahezu unverwüstlich. *grins*
*******Maxx Mann
11.917 Beiträge
Bei den Akkus sehe ich aufgrund der aktuellen Forschung noch großes Potential. Wobei auch LiFePO schon nicht schlecht sind, nur eben immer noch teurer.
Und ob die nun 10 Jahre halten oder 20 oder 50 - entscheidend sind vor allem Preis und Liefergarantie in etlichen Jahren.

Davor hätte ich aktuell nein E-Auto am meisten Angst: dass ich in 10 Jahren keinen neuen kompatiblen Akku mehr bekomme.

So lange es da keine Standards gibt, ist man wohl auf Gedeih und Verderb seinem Hersteller ausgeliefert.

Klar wird es vermutlich No-Name-Produzenten geben, die in die Nische springen. Aber ohne Hack am Betriebssystem des Autos laufen die ggf. gar nicht ...
*****i52 Paar
668 Beiträge
Also bei E Autos sind heute die Akkus nach 300 T Km etwa bei 80 Prozent laut Tesla , dann lassen Die sich Problemlos nochmals 20 Jahre als Hausspeicher benützen .
*******Maxx Mann
11.917 Beiträge
Allerdings: bei 300.000 km ist bei mir ein Auto erst halb amortisiert. Und auf Herstellerangaben würde ich mich da auch nicht unbedingt auf Herstelleraussagen verlassen *zwinker*
*****i52 Paar
668 Beiträge
Ja in Zürich gibt es Telas als Taxis die funktionieren auch super bei weit über 300 T Kilometer und ein Batteriewechsel heisst nicht das Auto zu ersetzen . Abgesehen davon das ein E Motor ein Bruchteil an Unterhalt kostet als ein Verbrenner . Mann muss eben alles ineinander rechnen
*******Maxx Mann
11.917 Beiträge
Die Frage ist halt, ob sich der Akku dann eben einfach zu ersetzen ist (sowohl Verfügbarkeit wie auch technisch einfache Machbarkeit).

Bei der aktuellen Designlage vieler Produkte wird leider eher davon ausgegangen, das kompletter Ersatz des Produkts vor Austausch defekter Teile geht.
*******Fun Paar
119 Beiträge
Zitat von *****818:
Ich hoffe ihr könnt alle rechnen, es sind in D knapp 50 mio Autos zugelassen. Wenn auch nur jedes 4. Auto ersetzt wird, sind es immer noch ca 12 mio Autos, ich spreche nur von PKW. Ein E Auto braucht zwischen 15 und 22 kwh auf 100 Km, dass wären bei ca 300 km 70 kw. Das sind bei 12 Mio Autos 840000000(Millionen) kwh nach 300 km . In D wurden aber 2020 nur 500 Mrd kwh produziert. Also erklärt mir mal bitte, wie das bei dem Entwicklungsstand von E Autos heute, funktionieren soll?

Hier die Erklärung:

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