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E Fahrzeuge und Ihre Nutzer

**e Mann
1.095 Beiträge
Themenersteller 
E Fahrzeuge und Ihre Nutzer
Die E Mobilität schreitet voran. Ich möchte heute mal ein Thema in den Raum werfen, was ich für jeden interessant finde, der sich damit auseinandersetzt. Vielleicht steht Ihr vor der Entscheidung E Mobilität oder Verbrenner, was ist das Nächste was ihr euch anschafft ?

Ihr habt schon E Mobilität, was für Marken, würdet Ihr empfehlen ?
Was für Probleme gibt es, oder was findet Ihr einfach gut ?

Warum schreibe ich E Mobilität und nicht E Autos, oder E Bikes oder oder !
Ganz einfach E Mobilität ist und kann nicht nur eins sein und ich möchte ja ALLE dazu einladen.

LG Jürgen
*******Maxx Mann
11.917 Beiträge
Ich habe mich von meinem Auto getrennt und werde mir auch keins mehr kaufen. Der Grund ist einfach und nachvollziehbar: Für meine seltenen Fahrten mit einem Auto ist ein Mietwagen deutlich günstiger - und ansonsten nutze ich an Land Bus und Bahn, für kurze Strecken das Rad und für längere mein Boot oder den Flieger *g*

Beim Rad habe ich auf E-Unterstützung gesetzt, weil es für mich auch ein Sicherheitsaspekt ist. Man hat einfach eine bessere Beschleunigung aus dem Stand heraus mit dem richtigen E-Bike - und im Stadtverkehr ist das sehr hilfreich. Außerdem ist es angenehmer, gerade wenn Gegenwind herrscht oder bergauf geht *ggg*

Beim Boot setze ich auf den Wind als Hauptantrieb. Meinen Diesel werde ich aber in absehbarer Zeit nicht durch einen E-Motor ersetzen, auch wenn ein E-Antrieb für die meisten Anwendungen (kurze Manöver beim Ankern oder Anlegen) deutlich besser wäre.

Aber es ist vor allem auch ein Sicherheitsaspekt.
Auf dem Meer kann man auch in Situationen kommen, in denen einem Segel wenig nützen (Flaute oder Sturm), man sich aber auch nicht einfach auf dem Meer treiben lassen kann (Strömung, Sturm in Richtung von Untiefen oder Land). Da muss man dann unter Umständen auch mal mehrere Stunden mit halber Kraft oder mehr gegenan fahren. Mit einem 20-kW-Motor (unteres Limit für ein Boot meiner Größe) bedeuten 10 Stunden Fahrt gegen den Sturm einfach eine nötige Speicher-Reserve von 150-200 kWh. Da kann ich auch nicht einfach mal nach drei Stunden rechts raus an die Ladesäule und 'ne Stunde Pause machen. *zwinker*
Mit meinem 500-Liter-Dieseltank kann ich locker 100 Stunden (über 4 Tage lang) unter Maschine fahren. Und zur Reserve habe ich noch 2 x 20 Liter im Kanister, das ist noch einmal ein knapper Tag. Ausreichend Zeit, um den Sturm zu überstehen oder einen sicheren Hafen zu erreichen.
********2011 Mann
29 Beiträge
Wir fahren seit einem Jahr einen Mitsubishi Outlander, plug-in hybrid.
Wir konnten uns nicht entscheiden zwischen Verbrenner und Elektro. Also haben wir beides genommen. Meine Frau war anfangs nicht begeistert, inzwischen genießt sie die elektrischen Fahrten mit dem Wissen um die Sicherheit, die der Benzintank bei leerem Akku bietet. Ihr Arbeitsweg (zusammen etwa 30km) wird über das Jahr gesehen zu etwa 95 Prozent elektrisch bewältigt.
Und dann kann das Auto auch noch als Notstromaggregat dienen...
Wir sind Hybridanhänger geworden.
LG Rainer
**e Mann
1.095 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****s42:
Ich habe mich von meinem Auto getrennt und werde mir auch keins mehr kaufen. Der Grund ist einfach und nachvollziehbar: Für meine seltenen Fahrten mit einem Auto ist ein Mietwagen deutlich günstiger - und ansonsten nutze ich an Land Bus und Bahn, für kurze Strecken das Rad und für längere mein Boot oder den Flieger *g*

Beim Rad habe ich auf E-Unterstützung gesetzt, weil es für mich auch ein Sicherheitsaspekt ist. Man hat einfach eine bessere Beschleunigung aus dem Stand heraus mit dem richtigen E-Bike - und im Stadtverkehr ist das sehr hilfreich. Außerdem ist es angenehmer, gerade wenn Gegenwind herrscht oder bergauf geht *ggg*

Beim Boot setze ich auf den Wind als Hauptantrieb. Meinen Diesel werde ich aber in absehbarer Zeit nicht durch einen E-Motor ersetzen, auch wenn ein E-Antrieb für die meisten Anwendungen (kurze Manöver beim Ankern oder Anlegen) deutlich besser wäre.

Aber es ist vor allem auch ein Sicherheitsaspekt.
Auf dem Meer kann man auch in Situationen kommen, in denen einem Segel wenig nützen (Flaute oder Sturm), man sich aber auch nicht einfach auf dem Meer treiben lassen kann (Strömung, Sturm in Richtung von Untiefen oder Land). Da muss man dann unter Umständen auch mal mehrere Stunden mit halber Kraft oder mehr gegenan fahren. Mit einem 20-kW-Motor (unteres Limit für ein Boot meiner Größe) bedeuten 10 Stunden Fahrt gegen den Sturm einfach eine nötige Speicher-Reserve von 150-200 kWh. Da kann ich auch nicht einfach mal nach drei Stunden rechts raus an die Ladesäule und 'ne Stunde Pause machen. *zwinker*
Mit meinem 500-Liter-Dieseltank kann ich locker 100 Stunden (über 4 Tage lang) unter Maschine fahren. Und zur Reserve habe ich noch 2 x 20 Liter im Kanister, das ist noch einmal ein knapper Tag. Ausreichend Zeit, um den Sturm zu überstehen oder einen sicheren Hafen zu erreichen.

Das liest sich intressant, danke dafür !

Es kam grade die Tage ein Bericht über Bootsmotoren, in elektrisch. Ich könnte mir vorstellen da kommt noch einiges. Wobei ich denke die Zeit ist noch nicht ganz reif, wenn es machbar ist sollte man denke ich Verbrenner und Elektrisch komponieren, oder ?

Mietwagen gibt es jetzt ja auch in ,, E ,, habe ich gestern grade gesehen, bei Insta.
Wenn deine Region so ausgelegt ist das man mit öffentlichen gut weg kommt. Hier muss ich leider sagen, wäre man verloren, mit den Öffentlichen, Jedenfalls wenn man zu einem bestimmten Zeitpunkt wo sein sollte.

Flieger kann ich mir nicht leisten und wüsste auch nicht wohin damit, der nächste private Flughafen ist 29 Kilometer weg.

Ein E Bike habe ich auch, aber auch noch ein sagen wir normales ohne Antrieb. Wobei ich aber mehr zu dem ohne E Antrieb greife. Die Herausforderung überwiegt.

LG Jürgen
**e Mann
1.095 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********2011:
Wir fahren seit einem Jahr einen Mitsubishi Outlander, plug-in hybrid.
Wir konnten uns nicht entscheiden zwischen Verbrenner und Elektro. Also haben wir beides genommen. Meine Frau war anfangs nicht begeistert, inzwischen genießt sie die elektrischen Fahrten mit dem Wissen um die Sicherheit, die der Benzintank bei leerem Akku bietet. Ihr Arbeitsweg (zusammen etwa 30km) wird über das Jahr gesehen zu etwa 95 Prozent elektrisch bewältigt.
Und dann kann das Auto auch noch als Notstromaggregat dienen...
Wir sind Hybridanhänger geworden.
LG Rainer

Ah auch interessant *g*
Ich denke es zeigt die Vielfalt, und das nicht für jeden eine Richtung gut oder akzeptabel ist.
Ich glaube wichtig ist, dass man sich ausprobiert. Was ist das Beste für einen und offen ist für was da so kommt. Denn die Zukunft wird es zeigen. Wie wir uns fortbewegen

LG Jürgen
*******nky Paar
164 Beiträge
Also - mich interessierte die E-Mobilität schon immer ...
Früher schreckte halt die geringe Reichweite der Fahrzeuge eher ab.
Aber ... die Entwicklung geht ja schließlich weiter.
Nach einer Probefahrt, vor rund 2 Jahren, stand dann endgültig fest - ich will / wir wollen es versuchen.
Somit haben wir uns für die kleine Französin (ZOE] als Einstieg entschieden.
Was soll ich sagen ... wir sind rundum zufrieden ...
Dumm nur ... ich komm kaum zum Fahren ... mein Schnuckel hat sie in Beschlag genommen und gibt sie nur ungern her.
Einziger Nachteil ... für Familienurlaube ist der Kofferraum etwas zu klein.
Daher wird früher oder später noch ein weiterer Stromer mit entsprechend mehr Platz dazustoßen.
Aktuell habe ich dafür noch einen Verbrenner mit nicht mal 1000ccm - damit kann ich leben.
Achja ... geladen wird entspannt im Hof ...
Für ein e-Bike bin ich wohl noch nicht alt genug - dazu konnte ich mich noch nicht durchringen ... da steht noch zu sehr der sportliche Aspekt im Vordergrund ...
Allerdings schwirren immer mal Gedanken um ein Lastenbike durch den Kopf ... mal schauen ...
Und was die Sache mit dem Motorrad betrifft ... da bleibe ich erst einmal beim Verbrenner ...
da stört mich die Sache mit den geringen Reichweiten und entsprechenden Ladezeiten dann doch etwas ...

Al
**e Mann
1.095 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******nky:
Also - mich interessierte die E-Mobilität schon immer ...
Früher schreckte halt die geringe Reichweite der Fahrzeuge eher ab.
Aber ... die Entwicklung geht ja schließlich weiter.
Nach einer Probefahrt, vor rund 2 Jahren, stand dann endgültig fest - ich will / wir wollen es versuchen.
Somit haben wir uns für die kleine Französin (ZOE] als Einstieg entschieden.
Was soll ich sagen ... wir sind rundum zufrieden ...
Dumm nur ... ich komm kaum zum Fahren ... mein Schnuckel hat sie in Beschlag genommen und gibt sie nur ungern her.
Einziger Nachteil ... für Familienurlaube ist der Kofferraum etwas zu klein.
Daher wird früher oder später noch ein weiterer Stromer mit entsprechend mehr Platz dazustoßen.
Aktuell habe ich dafür noch einen Verbrenner mit nicht mal 1000ccm - damit kann ich leben.
Achja ... geladen wird entspannt im Hof ...
Für ein e-Bike bin ich wohl noch nicht alt genug - dazu konnte ich mich noch nicht durchringen ... da steht noch zu sehr der sportliche Aspekt im Vordergrund ...
Allerdings schwirren immer mal Gedanken um ein Lastenbike durch den Kopf ... mal schauen ...
Und was die Sache mit dem Motorrad betrifft ... da bleibe ich erst einmal beim Verbrenner ...
da stört mich die Sache mit den geringen Reichweiten und entsprechenden Ladezeiten dann doch etwas ...

Al

Guten Abend !

Es ist auch ein spanendes Tema, ich vermute mal, da wird auch noch einiges kommen. Was das E Auto noch beliebter macht.

Hmm vielleicht solltest du früher aufstehen. Wer zuletzt kommt, muss fahren was übrig bleibt *traenenlach* Oder die Frau etwas bestechen,. Dann klappt es auch mit der Französin ( ZOE ) *traenenlach*

Beim E Bike sehe ich es an sich genauso, wie du *zwinker*
Von Motorädern habe ich keine Ahnung, wenn ich ehrlich bin.

LG Jürgen
****oo Mann
161 Beiträge
Ex-Verbrenner Fahrer (diverse übermotorisierte Fahrzeuge...)
aber jetzt seit mehr als einem Jahr Vollelektrisch.
Aktuell Polestar2
Für mich ganz klar nur noch BEV.
*******nky Paar
164 Beiträge
Was mich aktuell mal noch so richtig reizen würde ...
ich habe von Berufs wegen so ein klein wenig Bezug zu großen LKW ...
Zu gerne würde ich da mal ein Elektrofahrzeug der neuesten Generation testen.
Vielleicht ergibt sich ja mal die Möglichkeit ...
**********ach94 Paar
101 Beiträge
Wir wollen uns auch mal äußern. E-Mobilität hat bei uns vor dem Kfz mit e Scootern angefangen (ja viele mögen sie nicht😅). Wir waren in der Situation das alles zu weit weg war um zu Fuß zu laufen, aber zu nah um das Auto zu benutzen. Nun ja die Scooter machen einen super Job allerdings erwischten wir uns schnell selber dabei das viele Dinge nicht gut für die Kisten sind. Da sind wir dann auch schon beim Thema der Verschleiß! Die Angst den Akku zu Schrotten war doch so groß das wir lange gezögert haben den Diesel gegen ein Elktro Mobil zu tauschen. Dazu ist bei uns auch noch die Problematik aufgetreten das wir nicht zu Hause laden konnten und täglich knapp 80 km zur Arbeit fahren müssen. Nach langem überlegen haben wir uns dann doch dafür entschieden einen selbstzünder gegen Elektro zu tauschen. Heute bereuen wir nichts! Ja es ist manchmal aufwändiger die Reichweite ist schlechter der Preis sowieso und der Aufwand ohne heimische Wallbox sehr hoch, aber… wir würden es immer wieder tun. Zur Marke möchten wir jetzt nichts sagen, aber wir würden jedem empfehlen der nicht zu Hause laden kann sich einen großen Akku zu kaufen. Vom reinen Umwelt Faktor her nicht das ware, aber für den Alltag ohne Wallbox alternativlos. Zum Schluss es macht Spaß das Fahrgefühl egal ob mit den scootern oder dem Auto ist einzigartig und für uns keinen Verzicht mehr wert. Lieben Gruß 😊
**e Mann
1.095 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****oo:
Ex-Verbrenner Fahrer (diverse übermotorisierte Fahrzeuge...)
aber jetzt seit mehr als einem Jahr Vollelektrisch.
Aktuell Polestar2
Für mich ganz klar nur noch BEV.

Ah wir hatten schon das Vergnügen *zwinker*
Der scheint ja wirklich nicht schlecht zu sein, habe noch keinen Polestar2 gefahren.
Stimmt das wirklich mit der Reichweite, bis zu 635 Kilometer ?
Gab es schonmal Probleme damit ?
Ich denke ein Vergleichbarer Verbrenner hat im Anzug meist das Nachsehen, liegt einfach an der Natur der Sache
LG Jürgen
**e Mann
1.095 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********ach94:
Wir wollen uns auch mal äußern. E-Mobilität hat bei uns vor dem Kfz mit e Scootern angefangen (ja viele mögen sie nicht😅). Wir waren in der Situation das alles zu weit weg war um zu Fuß zu laufen, aber zu nah um das Auto zu benutzen. Nun ja die Scooter machen einen super Job allerdings erwischten wir uns schnell selber dabei das viele Dinge nicht gut für die Kisten sind. Da sind wir dann auch schon beim Thema der Verschleiß! Die Angst den Akku zu Schrotten war doch so groß das wir lange gezögert haben den Diesel gegen ein Elktro Mobil zu tauschen. Dazu ist bei uns auch noch die Problematik aufgetreten das wir nicht zu Hause laden konnten und täglich knapp 80 km zur Arbeit fahren müssen. Nach langem überlegen haben wir uns dann doch dafür entschieden einen selbstzünder gegen Elektro zu tauschen. Heute bereuen wir nichts! Ja es ist manchmal aufwändiger die Reichweite ist schlechter der Preis sowieso und der Aufwand ohne heimische Wallbox sehr hoch, aber… wir würden es immer wieder tun. Zur Marke möchten wir jetzt nichts sagen, aber wir würden jedem empfehlen der nicht zu Hause laden kann sich einen großen Akku zu kaufen. Vom reinen Umwelt Faktor her nicht das ware, aber für den Alltag ohne Wallbox alternativlos. Zum Schluss es macht Spaß das Fahrgefühl egal ob mit den scootern oder dem Auto ist einzigartig und für uns keinen Verzicht mehr wert. Lieben Gruß 😊

Super beschrieben *top2*

Das Rema hatte ich in einer anderen Sparte schon mal. Wenn man nicht zu Hause oder auf der Arbeit laden kann, so ist es einfach nicht unbedingt das optimale.
Gut es gibt zwar auch Lösungen, wenn man keine Wallbox hat oder montieren kann. Wir haben da schon welche. Aber ich will das hier nicht als Werbeplattform oder Verkaufsplattform benutzen, das ist nicht der Sinn der Sache.

Das stimmt die Scooter sind bei den meisten eher ein Dorn im Auge. Aber seien wir mal ehrlich. Wie die von manchen abgestellt werden oder auch zum Teil benutzt werden ist schon der Hammer. Ich habe mir mal einen geliehen und ich muss sagen das Ding hat richtig Spaß gemacht. Wobei ich bei den kleinen Rädern doch ab und an, mir mehr die Klammer ging als das Vergnügen. Denn es reicht schon wenn man einen kleinen Stein übersieht oder so und man ligt eventuell auf der Nase.

LG Jürgen
*******Maxx Mann
11.917 Beiträge
Zitat von **e:
Es kam grade die Tage ein Bericht über Bootsmotoren, in elektrisch. Ich könnte mir vorstellen da kommt noch einiges. Wobei ich denke die Zeit ist noch nicht ganz reif, wenn es machbar ist sollte man denke ich Verbrenner und Elektrisch komponieren, oder ?
Auf Binnenseen sehr interessant, vor allem, weil die Antriebstechnik durch den E-Motor deutlich einfacher und flexibler wird. Kein Wendegetriebe mehr (für Vorwärts-Rückwärts), klein, leise, hohes Drehmoment - weshalb auch ca. 30-50% der Motorleistung gegenüber einem Dieselmotor als Antrieb ausreichen.

Der Nachteil ist eben die begrenzte Reichweite, oder man knallt sich sein Boot mit Akkus voll (vom Preis noch mal ganz abgesehen). Auf See ist das sicherheitskritisch.

Eine Kombi aus Verbrenner und E-Motor wäre eine Option, aber dann hat man doch wieder den Verbrenner an Bord mit all seinen Nachteilen. Aber vielleicht eine Alternative, wenn mein alter Mercedes-Diesel mal seinen Dienst quittiert. Bis dahin läuft der weiter (ohnehin sehr selten, 500 Liter reichen bei mir locker ein Jahr). Meist wird ja ganz CO2-neutral der Wind genutzt. *g*
*******Maxx Mann
11.917 Beiträge
Zitat von **e:
Wenn deine Region so ausgelegt ist das man mit öffentlichen gut weg kommt. Hier muss ich leider sagen, wäre man verloren, mit den Öffentlichen, Jedenfalls wenn man zu einem bestimmten Zeitpunkt wo sein sollte.
Davon hängt es ab, ob ich vor Ort die Öffentlichen nutze oder doch ein Auto leihe. Für kurze Strecken lohnt meist auch ein Taxi (klingt teuer, aber wenn man mal rechnet, was man für ein Ding ausgibt, das 95% des Tages meist nur rumsteht ...).

Und Flugzeug - nun, ich möchte schon ab und zu auch mal in meine alte Heimat - und mehr als 1000 km mit Bahn oder gar Mietwagen, das muss ich mir nicht antun. Zumal auf langen Strecken die Bilanz des Flugzeugs gar nicht sooo schlecht ist (je nach Auslastung). Und passiert ja auch nur 2-3 Mal im Jahr.
****oo Mann
161 Beiträge
Zitat von **e:

Ah wir hatten schon das Vergnügen *zwinker*
Der scheint ja wirklich nicht schlecht zu sein, habe noch keinen Polestar2 gefahren.
Stimmt das wirklich mit der Reichweite, bis zu 635 Kilometer ?
Gab es schonmal Probleme damit ?
Ich denke ein Vergleichbarer Verbrenner hat im Anzug meist das Nachsehen, liegt einfach an der Natur der Sache
LG Jürgen

635km ist der neue LongRange der gestern vorgestellt wurde.
635km wird der nie schaffen... wie alle Autos bei denen ein WLTP oder sonstiger Normwert angeben ist... alles Bockmist, gilt für BEV, Hybrid und ICE...
Ich habe einen der ersten P2... gab damals nur den dual Motor und volle Hütte...
Meine Reichweite ist auf der Autobahn bei ACC 135km/h so max. 350km oder 3Stunden... (WLTP ist meiner mit 487km angegeben).
Wenn es aber Spaß machen soll, dann bekomme ich die Ladung aber auch locker in 150km leer gezogen... Ist dann aber auch 200+....

Probleme hatte ich noch nie damit. Außer vielleicht ein paar liebenswerte Eigenarten der Software... aber ich bekomme ja regelmäßig OTA updates...

Ja, die Beschleunigung ist schon spektakulär bei BEV. Aber für mich ist das nicht mehr das entscheidende. Ich genieße einfach die Geschmeidigkeit, Unaufgeregtheit und Ruhe wenn man so einfach locker dahingleitet.

Mich regen ICE inzwischen so richtig auf... das andauernde rauf- und runterschalten (gerade bei Automatik) und die Vibrationen aus dem Antriebesstrang möchte ich einfach nicht mehr...
***py Mann
17.770 Beiträge
Gruppen-Mod 
Nun in Skandinavien sind ja schon einige Fähren auf Elektrobetrieb umgestellt und auch auf dem Bodensee fährt eine Solarfähre...








**********ach94 Paar
101 Beiträge
Zitat von **e:
Zitat von **********ach94:
Wir wollen uns auch mal äußern. E-Mobilität hat bei uns vor dem Kfz mit e Scootern angefangen (ja viele mögen sie nicht😅). Wir waren in der Situation das alles zu weit weg war um zu Fuß zu laufen, aber zu nah um das Auto zu benutzen. Nun ja die Scooter machen einen super Job allerdings erwischten wir uns schnell selber dabei das viele Dinge nicht gut für die Kisten sind. Da sind wir dann auch schon beim Thema der Verschleiß! Die Angst den Akku zu Schrotten war doch so groß das wir lange gezögert haben den Diesel gegen ein Elktro Mobil zu tauschen. Dazu ist bei uns auch noch die Problematik aufgetreten das wir nicht zu Hause laden konnten und täglich knapp 80 km zur Arbeit fahren müssen. Nach langem überlegen haben wir uns dann doch dafür entschieden einen selbstzünder gegen Elektro zu tauschen. Heute bereuen wir nichts! Ja es ist manchmal aufwändiger die Reichweite ist schlechter der Preis sowieso und der Aufwand ohne heimische Wallbox sehr hoch, aber… wir würden es immer wieder tun. Zur Marke möchten wir jetzt nichts sagen, aber wir würden jedem empfehlen der nicht zu Hause laden kann sich einen großen Akku zu kaufen. Vom reinen Umwelt Faktor her nicht das ware, aber für den Alltag ohne Wallbox alternativlos. Zum Schluss es macht Spaß das Fahrgefühl egal ob mit den scootern oder dem Auto ist einzigartig und für uns keinen Verzicht mehr wert. Lieben Gruß 😊

Super beschrieben *top2*

Das Rema hatte ich in einer anderen Sparte schon mal. Wenn man nicht zu Hause oder auf der Arbeit laden kann, so ist es einfach nicht unbedingt das optimale.
Gut es gibt zwar auch Lösungen, wenn man keine Wallbox hat oder montieren kann. Wir haben da schon welche. Aber ich will das hier nicht als Werbeplattform oder Verkaufsplattform benutzen, das ist nicht der Sinn der Sache.

Das stimmt die Scooter sind bei den meisten eher ein Dorn im Auge. Aber seien wir mal ehrlich. Wie die von manchen abgestellt werden oder auch zum Teil benutzt werden ist schon der Hammer. Ich habe mir mal einen geliehen und ich muss sagen das Ding hat richtig Spaß gemacht. Wobei ich bei den kleinen Rädern doch ab und an, mir mehr die Klammer ging als das Vergnügen. Denn es reicht schon wenn man einen kleinen Stein übersieht oder so und man ligt eventuell auf der Nase.

LG Jürgen


Genau das mögen die Menschen eben nicht, die Sharing Scooter nerven schon extrem! Man lässt seinen eigenen Schotter aber sehr wahrscheinlich nicht einfach auf der Straße stehen 😅 also wir haben die segway ninboots die haben schon relativ große Räder und nach mittlerweile über 1000 km über Stock und Stein haben wir uns noch nicht einmal lang gelegt 😅 die Angst können wir nehmen 😂👍 werde die Scooter die Tage mal auspacken (haben das erste mal draußen überwintert) und dann schaue ich mal wie sehr der Akku gelitten hat bei 55 Prozent Ladezustand 🙌
**********ach94 Paar
101 Beiträge
Noch einen kleinen Nachtrag für die Menschen die es interessiert. Wir fahren ein Tesla Model 3 Performance
WLTP liegt irgendwo bei 540 km (müsste ich nachschauen)

Jetzt im Winter bei normaler Fahrweise und als chronische Frostbeulen unterwegs (Standleitung zum vorheizen Sitzheizung lenkradheizung 22 grad) fahren wir ungefähr 350 km

Im Sommer haben wir eine Reichweite von 450 plus minus.
Wenn es in die Eifel oder auf die Autobahn geht um Spaß zu haben pendeln wir uns bei maximal 200-250 ein.

Da wir aber selten auf 100 Prozent laden und den Akku komplett runter fahren ist das ganze geschätzt.

Wenn es hier Leute gibt die es beim Tesla interessiert, für die würde ich natürlich mal den Test machen mit täglichen Updates 😊

Lieben Gruß
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