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Wie entsteht CO² und wie können wir es reduzieren?

******_69 Paar
6.703 Beiträge
Themenersteller 
Wie entsteht CO² und wie können wir es reduzieren?
Das vom Menschen ausgeatmete CO2 stammt aus dem eigenen Stoffwechsel, war also bereits im biologischen Kreislauf vorhanden: Menschen und Tiere nehmen den in der Nahrung chemisch gebundenen Kohlenstoff auf und atmen ihn als Kohlendioxid wieder aus. Pflanzen bilden dann daraus wieder Nahrung.

Es entsteht bei der Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Substanzen unter Sauerstoffzufuhr und bei der Zellatmung, wenn Zuckermoleküle aufgespalten werden, um dadurch Energie zu gewinnen. Kohlenstoffdioxid, besser bekannt als Kohlendioxid, ist überall: gelöst im Wasser der Meere, in der Erdkruste und in der Atmosphäre.

Bei der Verbrennung von Holz, Kohle, Öl oder Gas. Auch beim Zerfall toter Organismen oder durch natürliche CO2-Quellen, wie beispielsweise Vulkangase, wird Kohlenstoffdioxid frei.

Also welche Ideen/Vorschläge hättet ihr um es zu verringern?
*******umi Mann
687 Beiträge
obiges gekürzt:
Lebewesen atmen CO2 aus, Pflanzen nehmen CO2 auf.
Ergo weniger Lebewesen, mehr Pflanzen.
Ok, sehr abstrakt gedacht *zwinker*
******e41 Paar
1.613 Beiträge
Die einzige Chance es kurzzeitig stark zu minimieren bleibt die Verbrennung von fossilen Brennstoffen sehr stark zu reduzieren. Weiteres, wirkt aber nur sehr langsam, Wälder aufforsten.
******e41 Paar
1.613 Beiträge
Auf das wesentlich weniger Lebewesen arbeiten wir im Moment ja kräftig hin. *lach*
***py Mann
18.599 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *******umi:
Ergo weniger Lebewesen, mehr Pflanzen.

Rein biologisch gesehen, sind Pflanzen auch Lebewesen... *nachdenk*
*******ten4 Mann
350 Beiträge
Alles sehr interessant , am einfachsten wäre es die Verschwendung von Lebensmittel zu vermeiden . Da wäre locker 20 Prozent weniger CO 2 am Markt .
Arbeitskraft und Energie beim Anbau , Ernte der Herstellung und Verarbeitung und zum Schluss bei Entsorgung ...
*******tsex Paar
14 Beiträge
Jo, weiter diese co2 Lüge verbreiten.
So einen Schwachsinn über ein Spurengas zu verbreiten ist die größte Volksverarschung die es gibt
***dH Mann
3.642 Beiträge
Hallo kann mir jemand sagen wie viel wir in Deutschland CO2 produzieren gegenüber der restlichen Welt?
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Zitat von *******tsex:
So einen Schwachsinn über ein Spurengas zu verbreiten ist die größte Volksverarschung die es gibt
Ja, da stimme ich dir voll zu, CO2 ist nur mit ca 0,04% Anteil erst das vierthäufigste Gas in der Atmosphäre. Also kaum der Rede wert. Selbst 2% in der Atemluft sind noch lange nicht tödlich. Warum also dieser ganze Quatsch?

Nun, dies 0,04% reichen bereits aus, um auf der Erde für ein im Durchschnitt für uns Menschen ganz angenehmes Klima zu schaffen. Weil diese Moleküle zwar die kurzwelligen kosmischen Strahlen relativ gut auf die Erde durchlassen, aber stark mit den von der Erde selbst reflektieren langwelligen Strahlen interagieren. Kurz: Energie aus dem All (vornehmlich der Sonne) kommt gut zu uns durch, Energie von der Erde dagegen wird von diesem bisschen CO2 sehr gut festgehalten.

Wäre es nur halb so viel CO2 (also 0,02% Anteil), wäre es arschkalt in den meisten Gebieten (vor allem während der Nachtstunden, aber auch im Durchschnitt).
Und wären es 0,06% Anteil, würden wird in der Hitze umkommen.

Da es aber gerade so, wie es ist, ein für die Entwicklung von Leben sehr gutes Gleichgewicht ist, hat sich das Leben auf der Erde auch so toll entwickeln können. So ein Gleichgewicht reguliert sich selbständig, aber nur sehr, sehr langsam (Jahrtausende). Steigt das CO2 an, wird es global wärmer, es entwickeln sich mehr und größere Pflanzen, welche mit der Zeit das CO2 wieder binden.

Dummerweise haben wir Menschen einen Weg gefunden, Kohlenstoff, den die Natur über Jahrmillionen aus der Atmosphäre gezogen hat, innerhalb von gut 200 Jahren in großem Maße wieder als CO2 zusätzlich (!) In die Atmosphäre zu blasen. So schnell kann der Selbstregel-Mechanismus der Natur darauf nicht reagieren. DAS ist das Problem!

Und wer nicht glaubt, das auch verschwindend kleine Mengen einer Substanz große Wirkung haben können: Einfach mal 0,01% des eigenen Körpergewichts an den rein pflanzlichen Wirkstoff Nikotin (gern auch aus biologischem Anbau) einwerfen *zwinker*

Wir Menschen sind
**11 Frau
2.786 Beiträge
Ich hab mal eine reportage gesehen...
Wir sollten alles versuchen um unsre Meere zu retten....
Z. B. Ein Wal bindet sehr viel Co 2....

Und kann es sein das die Menschheit co2 in Fässer füllt... Und irgendwie endlagert?

Das ist doch nur in meinem Kopf, oder
*******umi Mann
687 Beiträge
Zitat von ***dH:
Hallo kann mir jemand sagen wie viel wir in Deutschland CO2 produzieren gegenüber der restlichen Welt?
Meine so Region 1% des weltweiten Wertes gelesen zu haben.
Leben ja auch gut 1% der Weltbevölkerung in D.

Apropos:
Brockhaus von 1921: CO2 Gehalt 0,04% und Durchschnittstemperatur 11,5°C im Südwesten
Aktuelle Werte: CO2 Gehalt 0,04% und Durchschnittstemperatur 11,5°C im Südwesten
***py Mann
18.599 Beiträge
Gruppen-Mod 
Vielleicht kann dieses Video...
etwas helfen:


*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Zitat von *******umi:
Apropos:
Brockhaus von 1921: CO2 Gehalt 0,04% und Durchschnittstemperatur 11,5°C im Südwesten
Aktuelle Werte: CO2 Gehalt 0,04% und Durchschnittstemperatur 11,5°C im Südwesten
Lokale Durchschnittswerte haben keine Aussagekraft über das Gesamtklima der Erde. Wir hatten hier im Mitteleuropa auch schon extrem frostige Jahrtausende, während es gesamt auf der Erde sehr ähnlich wie heute war.

Und ein Resultat weltweiter Erwärmung ist dagegen nicht zu übersehen: die immer weiter schwindenden Eisflächen - seien es direkt vor unserer Haustür die Gletscher in den Alpen, die Eisfelder in der Arktis, das Grönlandeis oder das Schelfeis der Antarktis.
*****y82 Paar
43 Beiträge
Wir könnten den CO² - Ausstoß mit einer Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke verringern. Somit könnten Kohlekraftwerke die ausschließlich mit fossilen Brennstoff betrieben werden still gelegt werden.
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Den Ausstieg aus der Kernenergie in Deutschland aus ökologischen Gründen halte ich auch für falsch.

Denn er ist äußerst egoistisch gedacht (und auch nicht ökologisch begründet):
Die Folgen des Klimawandels werden wir hier in Deutschland vermutlich erst zu deutlich zu spüren bekommen, wenn die heutigen Entscheider längst tot sind. Da werden Millionen von Menschen längst direkt betroffen sein, aber die leben weit weg.
Und die minimalen Risiken des AKW wurden uns direkt treffen, also verlagern wir sie weit weg.

Sicher, solche Entscheidungen sind immer Abwägungen zwischen verschiedenen Folgen - aber wenn man manche Risiken künstlich aufbauscht und andere klein redet, verschiebt es die Entscheidungslage eher ungünstig ...
******_69 Paar
6.703 Beiträge
Themenersteller 
CO2-Rückgewinnung aus Abgasströmen
Es kann in einem Gasstrom enthaltenes CO2 an mineralische oder zellulosebasierte Stoffe binden, kontrolliert wieder freigeben und für Verbrauchsprozesse bereitstellen. Die Technologie ist skalierbar, in einer Pilotanwendung erprobt und kann an mögliche Anwendungen adaptiert werden.

Warum also sollten wir nicht mit erprobten Kraftstoffen weiterfahren oder Heizen?
Aufforstung betreiben, die Umstellung auf erneuerbare Energien vorantreiben, aber trotzdem die Atomkraft im sicheren Rahmen einzusetzen?

...und sollte sich in Zukunft eine Möglichkeit finden und wir sind in der Lage günstige technische Möglichkeiten zu nutzen, könnten wir eingelagertes CO² für Terraforming verwenden.
*******umi Mann
687 Beiträge
Zitat von *****s42:
Zitat von *******umi:
Apropos:
Brockhaus von 1921: CO2 Gehalt 0,04% und Durchschnittstemperatur 11,5°C im Südwesten
Aktuelle Werte: CO2 Gehalt 0,04% und Durchschnittstemperatur 11,5°C im Südwesten
Lokale Durchschnittswerte haben keine Aussagekraft über das Gesamtklima der Erde.
Klingt irgendwie ziemlich unlogisch.
Ob sich die Werte in Deutschland verändern oder nicht, macht also gar nichts aus, da ja ein lokaler Wert ohne Auswirkungen auf die ganze Welt.
Andererseits sollen Veränderungen in Deutschland wesentlich das Klima auf der Welt verändern und sei es nur, daß zB die Industrie ins Ausland geht und dort produziert oder Energie nicht mehr in Deutschland produziert wird, sondern im Ausland eingekauft wird?
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Dass "Aussagekraft" und "Auswirkungen" zwei völlig verschiedene Worte mit völlig unterschiedlicher Bedeutung sind, ist dir aber schon klar, oder?
***py Mann
18.599 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *******umi:
Klingt irgendwie ziemlich unlogisch.
Ob sich die Werte in Deutschland verändern oder nicht, macht also gar nichts aus, da ja ein lokaler Wert ohne Auswirkungen auf die ganze Welt.
Andererseits sollen Veränderungen in Deutschland wesentlich das Klima auf der Welt verändern und sei es nur, daß zB die Industrie ins Ausland geht und dort produziert oder Energie nicht mehr in Deutschland produziert wird, sondern im Ausland eingekauft wird?

*ironie* Hoffen wir doch alle mal auf einen großen Vulkanausbruch mit einer möglichst großen und langanhaltender Aschewolke, dann wird sich das Klima temperaturmäßig auch wieder nach unten entwickeln... Also am besten die riesige Magmakammer unter dem Yellowstone Park. Ein Ausbruch dort hätte das Potential, über Jahre hinaus den Himmel zu verdunkeln und uns in eine neue Eiszeit zu katapultieren.

Allein die Magmakammer unter dem Yellowstone Park ist doppelt so groß wie das Saarland. Richtig schlimm wird es aber erst, wenn er ausbricht. Eine Supereruption könnte mehrere 1000 Kubikkilometer Gesteins­material und Asche in die Atmosphäre schleudern. Eine Ascheschicht würde große Teile der USA unter sich begraben. Ernten und Böden wären auf Jahre vernichtet. Die Sonne würden wir einige Jahre hinter dem Staubschleier nicht mehr sehen. Dadurch könnte die Durch­schnitts­temperatur unserer Erde um bis zu zehn Grad fallen.
Quelle: https://www.rnd.de/wissen/yellowstone-vulkan-was-passiert-wenn-der-supervulkan-ausbricht-ZLM6PPLXZFCINJPO2ZRZBBTHPY.html#:~:text=Richtig%20schlimm%20wird%20es%20aber,B%C3%B6den%20w%C3%A4ren%20auf%20Jahre%20vernichtet.

PS Nur dann hätten wir vielleicht einige andere Probleme... *nachdenk*
****y61 Mann
899 Beiträge
@***py
Interessant ist das gerade die F Gase vermehrt werden soll , von der Regierung verordnet, in jeder Wärmepumpe sind die enthalten 🤔
***py Mann
18.599 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ****y61:
@***py
Interessant ist das gerade die F Gase vermehrt werden soll , von der Regierung verordnet, in jeder Wärmepumpe sind die enthalten 🤔

Und, was sagst Du das mir - sag es der Regierung... *skeptisch*
*******umi Mann
687 Beiträge
die F Gase sind wohl die gefährlicheren Gase, anders als das für die Pflanzen lebensnotwendige CO2?
Müsste die Regierung eigentlich wissen, denn auch wenn das Vorgehen oft planlos erscheint, wird es nicht so sein. Haben ja auch Berater und werden schon das tun, was sie eigentlich wollen.
Die Idee mit dem Vulkanausbruch sollte man vielleicht nicht weitergeben, sonst kommen die auf die Idee, die „Klimaerwärmung“, neuerdings „Klimaerhitzung“ und vielleicht bald „Klimaverglühung“ mit einer Sprengung der Magmakammer entgegenzuwirken. *nachdenk*
Dann wird es duster *zwinker*
******_69 Paar
6.703 Beiträge
Themenersteller 
Es gibt da schon einige Ideen gezielt einen Ausbruch des Yellowstone Vulkans zu verhindern der in dieser Periode passieren soll.

.

****y61 Mann
899 Beiträge
Moin zusammen, ich habe da mal ein Video von einem Professor ad in dem er den CO2 Ausstoß der verschiedenen Brennstoffe betrachtet.
Wenn ich auch nicht mit allem so ganz konform gehe sind es schon interessante Betrachtungen
Hier mal den link zu dem Video.


*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Dafür brauche ich keinen Professor ad. *ggg*

Bei den Kohlenwasserstoffen (fossilen Brennstoffen) gilt: Je länger die Kohlenstoffkette, um so mehr CO2
Also sind Methan und Methanol am besten, dann Ethan und Ethanol und so weiter. Gibt es Kohlenstoff-Mehrfachbindungen, wird die Bilanz noch schlechter, genau so wie bei Verzweigungen der Ketten (Fette) oder Ringstrukturen (alle ...-ole).

Damit ist eine Gasheizung (Erdgas, also Methan) gar nicht so schlecht, bei Betrieb mit Propangas schon deutlich schlechter und Ölheizungen richtig mies, was denn CO2-Ausstoss bei gleicher Heizleistung betrifft.
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