„aber auch ein kleiner Schritt durch die, wenn auch geringe Erhöhung des Wirkungsgrades oder Einsatz durch anderes Material ist ein guter Weg in die aktuell richtige Richtung
Ein großer Schritt zur Einsparung von Energie (die muss ja auch beim E-Auto erstmal erzeugt und zum Auto gebracht werden) und zur Erhöhung der Reichweite wäre die massive Verringerung der Fahrzeugmasse im Verhältnis zu den transportierten Personen und Gütern.
Aber da gilt bei fast allen Autobauern nach wie vor die Devise: größer, geräumiger, wuchtiger, schneller, ...
Die PKW der 70er wogen kaum mehr als 500-800 kg, hatten 20-50 PS und Platz für 4-5 Personen und die Leute sind auch damals damit schon quer durch Europa getourt (im Osten wie im Westen. Ein PKW mit 100 PS war schon "Luxus".
Mit der heutigen Motorentechnik bei den Verbrennern hätten wir auf den Schlag 50% weniger CO2-Emmissionen, würden wir Autos wie von damals mit den heutigen Motoren ausstatten. Aber der Fortschritt in der Motorentechnik führte nicht zu sparsameren Autos, sondern zu den bekannten "City-Panzern", mit denen man auch problemlos einen 3-Tonnen-Anhanger über die Alpen ziehen könnte (was nur kaum jemand die Besitzer dieser Autos je geplant hat geschweige denn machen wird).
Und so ähnlich wird es bei den E-Autos auch kommen, wenn kein Umdenken der Hersteller einsetzt (der Kunde kauft, was er ihm als "Lifestyle" angepriesen wird). Der Tesla Plaid zeigt doch, wo es lang geht ...