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17 jähriger Schüler schafft Durchbruch bei E- Motoren ?

******_69 Paar
6.703 Beiträge
Themenersteller 
17 jähriger Schüler schafft Durchbruch bei E- Motoren ?

**********r2013 Paar
36 Beiträge
137% klingt schon etwas absurd.
Was dann genau rauskommt, sei mal dahingestellt. Fakt ist, dass der Elektromotor, so simpel er auf den ersten Blick auch ist, noch einiges an Entwicklungspotenzial hat. Man sehe sich einmal die Entwicklung in den letzten 5 Jahren an. Es ist sehr Interessant was da entwickelt wird und was noch zu erwarten ist.
Auch ist sichtbar, dass diese Entwicklung erst gestartet ist, als die Notwendigkeit da war. Kein Ingenieur und kein Konzern entwickelt etwas was nicht aktuell gebraucht wird. Erst wenn der Verbrenner abgelöst wird, die Weichen wurden in den letzten Jahren gestellt, ist die Notwendigkeit der Entwicklung da. Ebenso ist es mit der Batterietechnik. Ich bin wirklich gespannt, was es für Möglichkeiten mit Akkus in den nächsten Jahren gibt.
VG Andre
***os Mann
1.687 Beiträge
Die Schienenfahrzeugindustrie verhalf in den 1980er Jahren dem Drehstrommotor zum Durchbruch.
Ja, so lange ist das schon her...
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Allein schon der reiserische Titels schreckt mich ab, dafür auch nur eine Sekunde zu verschwenden.

Zumal das Problem der E-Mobilität nun wirklich nicht mehr der E-Motor ist. Sicherlich lassen sich auch da noch ein paar Krümelchen rauskitzeln, aber das weitaus größere Problem sind die Speicher.
*********piele Paar
209 Beiträge
Video ist wohl nur *blabla*
******_69 Paar
6.703 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********piele:
Video ist wohl nur *blabla*

Erkläre uns doch bitte genau wie du deine Aussage technisch begründest, so dass wir Unbedarften deine Worte besser verstehen können, was du genau meinst?
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Bevor ich mit dieses Video anschaue, müsste mich erst einmal jemand aufklären, wo das riesige Problem bei E-Motoren liegt und wo es dort einen "Durchbruch" geben sollte.

Und wäre es auch noch hilfreich, wenn mit jemand erklärt, wie ein Wirkungsgrad von über 130 % zustande kommt. Da gute Generatoren einen Wirkungsgrad von über 80% erreichen, könnte man ja nun so einen "137-%-Motor" mit 1 kW Strom in Gang setzen, erhielte 1,37 kW an der Welle und könnte damit direkt einen Generator betreiben. Bei 80 % blieben würde der knapp 1,1 kW Strom erzeugen, wovon 1 kW wieder in den Motor ... - hey, unser Energieproblem wäre gelöst *oh* *mrgreen* *lol*
******_69 Paar
6.703 Beiträge
Themenersteller 
@*****s42 , dann schaust du es dir einfach mal an, dann verstehst du es sicher wie er das meint, ich persönlich finde auch diese 137% für Gwatsch, da will Norio einfach provozieren, aber trotzdem finde ich die Idee des erst 17 Jährigen Schülers für toll, jedenfalls eine Idee auf die viele die sich lange mit dieser Materie beschäftigen anscheinend nicht gekommen sind.
Nur die Leistung des Schülers herabzuwürdigen nur weil Noro über ihn einen reißerischen Aufhänger für sein Video veröffentlicht hat, ist einfach nicht fair.
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Und worin sollte es einen "Durchbruch" geben? Was ist denn das Problem, das anscheinend vor ihm niemand bei E-Motoren gelöst hat, aber dringend gelöst werden sollte? Drei kurze Sätze, die mich vielleicht überzeugen können, auch das dumme Geschwätz dieses "Influenzers" ertragen zu können.
Oder eine Quelle, einen anderen Links zu dieser "bahnbrechenden Leistung" dieses 17-jährigen ohne solch ein reißerisches Gelaber.
**********r2013 Paar
36 Beiträge
Wenn es dich interessiert, schaue es dir an. Dann können wir sachlich drüber reden. Wenn nicht, wüsste ich jetzt auch nicht worüber du hier reden willst.
VG
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Ok, ich hab es versucht, aber nach "... der 137 % mehr Leistung als herkömmliche Motoren ..." müsste ich wissen, um nicht zu kotzen (Sorry für die Wortwahl, aber etwas nettes fällt mir zu dem Typen nicht mehr ein).

Aktuelle bürstenlose Motoren haben einen Gesamt-Wirkungsgrad von 80-85%. Bis zu 95% wurden mit entsprechendem Aufwand auch schon erreicht. Aber bleiben wir bei 80%.
Dann kommen an der Welle von 1 kW elektrischer Leistung noch 0,8 kW mechanisch an. Bei "137 % mehr Leistung als herkommliche" müssten da jetzt knapp 1,9 kW an mechanischer Leistung abrufbar sein. So ein Schwachsinn hat nichts mehr mit Provokation zum Erzielen von Aufmerksamkeit zu tun, das ist Dummschwätz in Reinform. Leider füllt sich das Internet immer mehr damit *snief*

Aber hey - in der Überschrift steht es ja auch gleich an Anfang: "ABSURD!"

Mehr muss man dazu nicht mehr sagen.

Bei einem Link zu einer seriösen Quelle für diese tolle Erfindung bin ich gern wieder dabei.
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Zitat von **********r2013:
Dann können wir sachlich drüber reden.
Darüber kann man nicht sachlich reden (das einzig sachliche dazu, das ich beitragen kann, ist das Aufzeigen der Idiotie dieses Videos - da geht es ganz offensichtlich nur darum, über die geschaltete Werbung ein paar Cent klimpern zu lassen).
Oder kann man über Horoskope, über die Idee einer Erde als Scheibe oder dass wir alle von Reptiloiden regiert werden sachlich reden? *oh2*
**********r2013 Paar
36 Beiträge
Wenn nicht, wüsste ich jetzt auch nicht worüber du hier reden willst.

Bleib mal locker. Wir haben es begriffen. Entspanne dich.
*********piele Paar
209 Beiträge
Zitat von ******_69:
Zitat von *********piele:
Video ist wohl nur *blabla*

Erkläre uns doch bitte genau wie du deine Aussage technisch begründest, so dass wir Unbedarften deine Worte besser verstehen können, was du genau meinst?

Der Sprecher erzählt viel über Probleme mit selten Erden, die bekannt sind. Aber was wirklich die neuen Materialien und Komponenten sind, erzählt er nicht.
Gleicher Plauderer:
u.a.
Ähnlich wie die Erbauer von immer laufenden Motoren die ohne Zufuhr von außen auskommen, weil sie von der „Freien Energie“ leben.
Energieerhaltungssatz gilt nicht mehr und das Perpetuum mobile ist längst erfunden, nur der Bauplan ist noch geheim. Die Veröffentlichung wurde von finsteren Mächten immer unterdrückt. https://praxistipps.focus.de/freie-energie-selber-machen-was-sie-darueber-wissen-sollten_123478
Veröffentlichungen aus 2017 über eine Superbatterie von Swatch : Die Leistung der Batterie soll im Vergleich zu Lithium-Ionen-Batterien um 30 % höher sein bei gleichem Gewicht. Gleichzeitig soll die Lebensdauer der Belenos-Batterie doppelt so hoch sein. Die Ladezeiten sollen sich halbieren.
https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/swatch-superbatterie-fuer-elektroautos-entwickelt/ Seit 2017 findet man nichts neues dazu im Netz
Ein eng Bekannter hat Vorträge über ein Instrument gehalten das man in Heizungen einbaut um den Ölverbrauch auf ein Minimum zu reduzieren. Wie das funktioniert konnte er nicht erklären. Das Gerät kostete mehrere 1000 €. Nachher habe ich erfahren, dass er es wieder ausgebaut hat, da es irrsinnig viel Strom verbrauchte. Pers. Gespräche zu dem Thema sind tabu da massiver Anhänger von Verschwörungstheorien.
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Um mal etwas sachliches beizutragen:
https://www.solarify.eu/2022/09/11/991-17jaehriges-us-genie-macht-seltene-erden-ueberfluessig/

In diesem Artikel wird ganz gut beschrieben, was dieser durchaus sehr talentierte Junge gemacht hat.

Kurzform:
Er hat ein bestehendes Motorenkonzept, dass ohne Permanentmagnete auskommt (wovon es verschiedene gibt, auch etliche große Automobilbauer wie Renault, BMW oder VW verwenden in einem Teil ihrer Autos E-Motoren ohne Permanentmagneten), aufgegriffen und verfeinert.
Dabei sind ihm innerhalb seiner Entwicklungsreihe (!) diese Leistungssteigerungen von 30% und mehr gelungen.

Nochmalige Anmerkung:
30% mehr Leistung bei gleichem Input gegenüber anderen serienmäßigen E-Motoren geht einfach nicht. Der Energieerhaltungssatz ist eine der grundlegendsten Entdeckungen der klassischen Physik, der bisher von niemandem falsifiziert werden konnte.


Es ist für so einen Jungen sicherlich eine beachtliche Leistung - aber dass er damit nun den Markt für Elektromotoren zu einem "Durchbruch" verhilft ... - nun gut, "Zaubershows" versetzen mit einfachsten physikalischen, chemischen und psychologischen Tricksereien auch immer wieder Menschen in ungläubiges Staunen *zwinker*

Sein Ansatz ist interessant und kann so einem weiteren E-Motoren-Konzept, welches ohne Permanentmagnete auskommt, zu breiterer Anwendung verhelfen.

Trotzdem wird man aus 1 kWh elektrischer Energie nicht mehr als knapp 1 kWh Antriebsenergie heraus holen. Bei 0,9 kWh an der Schnittstelle Elektronik -> Motor ist man inzwischen.
Die Verluste beim Laden und Entladen sowie dem Transport der elektrischen Energie von der Quelle bis zum Antriebsmotor sind um ein Vielfaches höher und damit ein deutlich größeres Problem. Vor allem die Verluste innerhalb des Autos, weil diese die Reichweite um 20-30 % gegenüber der theoretisch möglichen verringern.
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Zitat von *********piele:
Ein eng Bekannter hat Vorträge über ein Instrument gehalten das man in Heizungen einbaut um den Ölverbrauch auf ein Minimum zu reduzieren. ...
Das erinnerte mich an so kleine Geräte aus den 90ern, die man in die Benzinleitung seines Autos (Diesel ging natürlich auch) einbauen sollte, um so die "Moleküle auszurichten, um eine effektivere Verbrennung zu erreichen". Kosteten auch mindestens im 3-stelligen Bereich, diese Teile *ggg*

Vermutlich kam der große Durchbruch für diese bahnbrechende Erfindung nur deshalb nicht, weil mit Common-Rail-Einspritzung dieser ganze Effekt wieder zunichte gemacht wurde *haumichwech*
*********piele Paar
209 Beiträge
Ja sorbas, wohl das gleiche
******_69 Paar
6.703 Beiträge
Themenersteller 
Warum der Schüler noch nicht mehr darüber preisgeben möchte, erklärt er damit, dass erst die Patentrechte gesichert sein müssen.
Uns persönlich freut es, dass es immer wieder gelingt Verbesserungen zu entwickeln, natürlich ist es notwendig gute Speichermöglichkeiten zu schaffen, wie auch @*****s42 ja auch absolut richtig angemerkt hat, um unter anderem die Reichweite zu erweitern, aber auch ein kleiner Schritt durch die, wenn auch geringe Erhöhung des Wirkungsgrades oder Einsatz durch anderes Material ist ein guter Weg in die aktuell richtige Richtung.
*****atz Paar
1.464 Beiträge
Wäre schön zu erfahren was bei dem Konzept als 100% angesetzt wird. Vielleicht ein Spaltpolmotor? Dann passt die Aussage.
Moderne E-Motoren im Auto sind eine komplexe Kombination aus einem modifizierten Asynchronenmotor und einem permanent erregten Motor. Die Elektronik regelt die Magnetfelder die sich je Drehzahl und Frequenz darin verschieben. Einen Film dazu von Toyota oder Mazda müsste ich suchen. Was die da machen ist schon genial.
Fehlt nur noch die Kombination mit dem in Vergessenheit geratenen eisenlosen Scheibenläufer.

Ansonsten ist das Video nur „Gerede“. Alleine der im Motor erforderliche Luftspalt zwischen Rotor und Stator verursacht nun mal Verluste.
Und ebenso jegliche Elektronik um die Drehzahl zu regeln.
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Zitat von ******_69:
aber auch ein kleiner Schritt durch die, wenn auch geringe Erhöhung des Wirkungsgrades oder Einsatz durch anderes Material ist ein guter Weg in die aktuell richtige Richtung
Ein großer Schritt zur Einsparung von Energie (die muss ja auch beim E-Auto erstmal erzeugt und zum Auto gebracht werden) und zur Erhöhung der Reichweite wäre die massive Verringerung der Fahrzeugmasse im Verhältnis zu den transportierten Personen und Gütern. *zwinker*
Aber da gilt bei fast allen Autobauern nach wie vor die Devise: größer, geräumiger, wuchtiger, schneller, ...
Die PKW der 70er wogen kaum mehr als 500-800 kg, hatten 20-50 PS und Platz für 4-5 Personen und die Leute sind auch damals damit schon quer durch Europa getourt (im Osten wie im Westen. Ein PKW mit 100 PS war schon "Luxus".
Mit der heutigen Motorentechnik bei den Verbrennern hätten wir auf den Schlag 50% weniger CO2-Emmissionen, würden wir Autos wie von damals mit den heutigen Motoren ausstatten. Aber der Fortschritt in der Motorentechnik führte nicht zu sparsameren Autos, sondern zu den bekannten "City-Panzern", mit denen man auch problemlos einen 3-Tonnen-Anhanger über die Alpen ziehen könnte (was nur kaum jemand die Besitzer dieser Autos je geplant hat geschweige denn machen wird).

Und so ähnlich wird es bei den E-Autos auch kommen, wenn kein Umdenken der Hersteller einsetzt (der Kunde kauft, was er ihm als "Lifestyle" angepriesen wird). Der Tesla Plaid zeigt doch, wo es lang geht ...
**********r2013 Paar
36 Beiträge
Ja, da hast du Recht. Die Autobauer liefern nicht die Autos die für Ökobilanz richtig wären, sondern die, die für Ihre eigene Bilanz gut sind. Der Kunde wird dann in die Richtung gebracht, dass er genau dass will was es für Autos gibt. Die Begehrlichkeiten der Kunden werden in diese Richtung gelenkt.
Das ist Marktwirtschaft. Wenn die produzierten Autos keiner Kaufen würde, gäbe es sie auch so nicht. Für verschiedene Märkte werden ja auch verschiedene Autos und Motorisierungen angeboten.
Ich denke, die Meisten wollen das neue Auto ein bisschen Größer, bisschen mehr Luxus, bisschen mehr PS etc. .
Es ist sehr schwer diesen Kreis zu durchbrechen. Verzicht kommt immer gar nicht gut an. Das will keiner. bei kleineren Autos sieht die Wirtschaft schon wieder Arbeitsplätze wackeln. Da muss dann die Politik kommen damit "alles gut" wird und die Regeln angepasst werden. Usw.
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Das ist der große Nachteil der Marktwirtschaft: Erfolgreich ist, was den größten Profit bringt.

Damit lassen sich nur eben die Probleme, die durch dieses permanente Streben nach wirtschaftlichem Wachstum erst entstanden sind, nicht lösen.
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