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Warum sich das Klima ändert ?

****y61 Mann
899 Beiträge
Themenersteller 
Warum sich das Klima ändert ?


Hab da einen interessanten Betrag zum Thema Klima Wandel und Klima Katastrophe gefunden.
*******er66 Mann
3.041 Beiträge
Für einen Menschen mit akademischer Bildung ist der aber erschreckend dumm *lol*
*********piele Paar
209 Beiträge
Ich schau mir hier dies u andere videos nicht mehr an. Im Netz kann man soviel finden. Wissenschaftlich Fundiertes war es jedesmal nicht. Halt Pappler die mit Werbung Geld verdienen.
Auch der Diskussionsstiel hier stösst mich ab : Zitate:
"..erstmal Nachdenken, bevor.., genau wie die Grünen..."
...,hast schon mal was gehört von....
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Ok, ich tue mir ja ab und zu an, in dieser wahllos und kommentarfrei eingestellten Videos wenigstens hinein zu schauen.

Die Expertise dieses Mannes ist schon mal beeindruckend: Ingenieur der Nachrichten und Elektrotechnik, "promoviert"¹auf dem Gebiet der HF-Technik - die besten Voraussetzungen für einen Klimaforscher (der noch dazu nach eigenem Bekunden auch ohne Forschungsgelder auskommt). WAHNSINN!

Das restliche Blablabla habe ich mir dann gespart - ein typischer Verschwörungs-Erzāhler ... *kopfklatsch*
_________
¹) promoviert heißt: Eine Doktorarbeit geschrieben - ob erfolgreich oder nicht, ob anerkannt oder nicht, bleibt da noch offen. Anscheinend darf er den Doktortitel nicht führen... *zwinker*
******_69 Paar
6.703 Beiträge
Sind ja so einige Plagiate im Umlauf. *grins*
******eck Paar
1.357 Beiträge
In meiner Lehrzeit, so um 1977, wurde uns in der Berufsschule erklärt, das nahmhafte Wissenschaftle rberechnet haben, dass so um 2010-2020 der Meeresspiegle um 8 Meter steigen wird.
Bestimmt lebt der eine oder andere von denen noch, warum erklärt keiner dieser Hwérren, was da schief gelaufen ist?
Hamburg gibts immer noch.
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Es wurde und wird eine Menge Unsinn erklärt.

Aber seit das Internet quasi in der Hosentasche immer erreichbar ist, hat sich die Zahl der unsinnigen Äußerungen massiv gesteigert - quasi ein ungebremstes exponentielles Wachstum. Und auch die Bandbreite ist deutlich größer geworden.

Was aber das Schlimmste dabei ist:
Wenn die Menschheit so weiter Raubbau an dem bislang und auf absehbare Zeit einzigen für uns in Frage kommenden Planeten betreibt wie bisher, kommt auch dieser bald dafür nur unter erschwerten Bedingungen in Frage.

Ob das nun in 10, 50 oder 200 Jahren so weit ist - egal.
Es liegt auch heute schon an uns, unser Verhalten freiwillig zu ändern, um es nicht irgendwann drastisch ändern zu müssen, weil nichts anderes mehr geht.

Fakt ist:
Eine Änderung des Weltklimas (!) in so kurzer Zeit hab es allen bisherigen Erkenntnissen nach noch nie, und es ist naheliegend, dass der Hauptgrund dafür durch die Menschheit geschaffen wird, durch unsere massiven und weiter zunehmenden Eingriffe in das ökologische Gleichgewicht dieses einzigartigen Planeten.
*********piele Paar
209 Beiträge
Zitat von ******eck:
In meiner Lehrzeit, so um 1977, wurde uns in der Berufsschule erklärt, das nahmhafte Wissenschaftle rberechnet haben, dass so um 2010-2020 der Meeresspiegle um 8 Meter steigen wird.
Bestimmt lebt der eine oder andere von denen noch, warum erklärt keiner dieser Hwérren, was da schief gelaufen ist?
Hamburg gibts immer noch.
Wer nicht schreibt welche Wissenschaftler wann in welchem Bericht was vorhergesagt haben, soll halt erst recherchieren, wann wer was prognostiziert hat. Wem das zuviel verlangt ist, der schweigt.
Z.B. Berichte an den "Club of Rome" wurden geschrieben und ignoriert. Da muss man sich schon mühen, dann kann man die Prognosen und die eingetretenen Realitäten vergleichen.
******eck Paar
1.357 Beiträge
liebe leut nach forchheim, die Frage aller Fragen lautet, wem nützt es. und der Herr oben iom Film sagt zu allem, wo es zu lesen ist, was er behauptet.
Und trotzdem wird er als Nichtgebildet verunglimpft.
Mein beschränktes Gedächtnis (vielleicht nur leicht über dem des Kanzlers) erlaubt mir so genaue erinnerungen nicht, mich zu erinneren, welcher angebliche Eperte das geäussert hat, aber erstaunlich, dass ich vor kurzem im öffentlich Unrechtlichen Rundfunk - beiin en Freund im aust- selbiges wwieder gehört habe-
Aber ich habe in meinem Leben feststellen müssen, dass der überwiegfende Teil der Menschen, welche viel von anderen fordern, nicht bereit sind , selbst auch tätig zu werden.
Für Bienen unterschrteiben, dann Garten mit Steinen belegen.
Sich auf die Strasse kleben, und beim Einstieg tzum Flieger erklären, bin nun Privat.
Hat jemand von euch vor ca 30 Jahren sein Haus auf Energie aus der Sonne ausgerichtet? Wir habbens gemachtm nicht nur davon geredet. Im Garten fährt kein Roboter, Nisthilfen werden von uns (zugegeben,ohne Statik und Bauplan, vielleicht sogar illegal mit Alunägeln an Bäumen angebracht. ) Ich kenn von den Besserwissern nur, dsass sie fordern.
So, und nun baur eueren Kühlschrank endlich um, damit ih rim Winter was zum heizen habt

Netten Wochenanfang, ich wünsch euch was
****ra Frau
2.702 Beiträge
In einigen Religionen ist die Entstehunsgeschichte der Erde ja ganz gut beschrieben: bei den Griechen: "am Anfang war das Chaos", in der Bibel: "und die Erde war wüst und leer" ... das trifft's ja schon ganz gut, ein rotierender, glühend heisser, flüssiger Ball ordnet sich infolge von Gravitationkräften um eine ebenfalls rotierende Sonne mit anderen unterschiedlich schweren, sich unterschiedlich schnell drehenden Kugeln an. Massenträgheit und andere physikalische Kräfte führen dazu, daß die Kugel sich abkühlt (immer noch schnell rotierender flüssiger Kern, erkaltende äußere Schale und Atmosphäre drehen sich unterschiedlich schnell, dadurch wirkt die ganze Sache wie ein Schnellkochtopf mit Konvektionsströmen, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Mantelkonvektion.
Kurz gefasst für Leute ohne Physikkenntnisse: der sich drehende flüssige Kern ist der Motor für mehrere Vorgänge... z.B. bewegen sich die Kontinente => https://de.wikipedia.org/wiki/Kontinentaldrift
Die Drehachse der Erde steht schief zur Rotationsachse der Sonne, deswegen gibt es unterschiedliche Jahreszeiten (jeder Punkt der Erde ist im Laufe des Jahres unterschiedlich weit von der Sonne weg. DAS verursacht die Jahreszeiten, also sich im Laufe des Jahres systematisch veränderndes Wetter.
Durch die Konvektionströme verändert sich die Position der Kontinente... die schwäbische Alb bis rüber zum polnischen HeiligKreuz-Gebirge war im Mesozoikum
https://de.wikipedia.org/wiki/Geologische_Zeitskala
ein tropisches Meer, deswegen gibt's dort auch so viele Fossilien von Meereslebewesen. Heute ist die schwäbische Alb/das polnische HeiligKreuz-Gebirge kein tropisches Meer mehr, also hat das Klima sich im Laufe der Zeit doch schon erheblich verändert. Seit ein paar 1000 Jahren befinden wir uns im Eiszeitalter, also abwechselnden Kalt- und warm-Zeiten. Wir befinden uns jetzt in einem Interglazial (zwischen 2 Eiszeiten), am Ende des Interglazials (kurz vor der nächsten Eiszeit). Da gab es bei den letzten Eiszeiten (das weiß man durch Bohrkerne/Pollenanalyse, etc) immerein Temperaturmaximum. Als bevor es kalt wurde, war's noch mal kurz wärmer.
So weit, so normal
Die Geschwindigkeit der früheren Temperaturmaxima waren aber eher 1000 Jahre, nicht wie aktuell 50-100. So schnell kann sich keine Art adaptieren, auch nicht der Mensch mit all seiner Technik.
Also die Geschwindigkeit des Temperaturanstiegs ist eindeutig anthropogen beeinflusst, daran zweifelt auch kein ernsthafter Wissenschaftler.
Bei jeder größeren Katastrophe/Klimaveränderung mussten Arten dran glauben, die sich nicht schnell genug/ausreichend adaptieren konnten. Diesmal ist dann halt der Mensch dran.
Und wir können das nicht rückgängig machen. Vielleicht wären die Chancen 1980 noch besser gewesen, als Global2000 rauskam, der Bericht des Club of Rome an den Präsidenten https://de.wikipedia.org/wiki/Global_2000_(Studie)
Aber ich sage jetzt: wir haben's vergeigt!
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Zitat von ****ra:
jeder Punkt der Erde ist im Laufe des Jahres unterschiedlich weit von der Sonne weg
Alles sehr gut zusammengefasst, allerdings ist die Nordhalbkugel im Winter trotz abgewandter Erdachse deutlich Dichter an der Sonne als die Südhalbkugel. Den die Erde umkreist die Sonne auf einer Ellipse und wenn im Norden Winter ist, sind wir auf der "kleineren" Seite der Ellipse *zwinker*
Es ist der Einfallswinkel der Sonnenstrahlen, der die Jahreszeiten hervorruft (verbunden auch mit der Tageslänge).

Zitat von ****ra:
Die Geschwindigkeit der früheren Temperaturmaxima waren aber eher 1000 Jahre, nicht wie aktuell 50-100. So schnell kann sich keine Art adaptieren, auch nicht der Mensch mit all seiner Technik.
Also die Geschwindigkeit des Temperaturanstiegs ist eindeutig anthropogen beeinflusst, daran zweifelt auch kein ernsthafter Wissenschaftler.
Selbst solche Schwankungen, wie wir wir sie aktuell haben, sind in 1000 Jahren eher die Ausnahme gewesen. Meist waren es zig Jahrtausende bis Jahrmillionen.

Und ja, wir Menschen in den Industrienationen (die aufsteigenden mit eingeschlossen) haben es mächtig vergeigt. Weil damals schon niemand auf die Mehrheit der Wissenschaftler hören wollte (wirtschaftliches Wachstum ist halt der Faktor im Kapitalismus, dem sich alles andere unterordnen muss - sogar der Lebenswandel der Menschen).

Was aber fast noch schlimmer ist:
Selbst heute begreift die Mehrheit nicht, das es wahrscheinlich nicht 5 vor 12, sondern eher schon 10 nach 12 ist. Die meisten sind immer noch für ein: Vorwärts, weiter wie bisher! *oh2*
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